Was ist die Geschichte meines Blogs? Für mich der Beginn eines neuen Lebensabschnitts

Was ist die Geschichte meines Blogs? Für mich der Beginn eines neuen Lebensabschnitts

2021, im Mai endete der zweite, fast sechsmonatige coronabedingte Lockdown in Deutschland. Im Mai 2021 beginnt, mit meinem ersten Blogartikel, die Geschichte meines Blogs.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Theoretisch nicht viel, aber in Wirklichkeit ist immer alles miteinander verbunden, irgendwie.
Ich glaube, dass ich ohne die Zeit in den Lockdowns wahrscheinlich nicht angefangen hätte zu bloggen. Ganz abgesehen davon, dass ich wusste, was „Bloggen“ überhaupt bedeutet.

Vor der Pandemie

Es waren extreme Zeiten, für viele Menschen. Was hatte sich in meinem Leben verändert? Von einem Tag auf den anderen eigentlich alles.

Bis Januar 2020 hatte ich noch ein florierendes Airbnb in Neuseeland, mit täglich neuen Gästen. Viermal pro Woche unterrichtete ich Yoga in unserem Haus mit Meerblick. Ich habe gecoacht und bei Weight Watchers in Neuseeland gearbeitet. Dazu studierte ich noch Psychologie an der Uni Hagen. Mein Partner Anthony ist ein Kiwi und ich war kurz davor mein Visum als NZ-Resident zu erhalten. Ein Visum, mit dem ich unabhängig von einer Partnerschaft dort leben und arbeiten kann. Bis auf ein wachsendes Heimweh nach meiner Familie war mein Leben wie im Bilderbuch.

Dann flog ich nach Deutschland in der ersten Panik der Coronapandemie. Meine kleine Enkelin Frieda war auf der Erde angekommen und ich wollte sie unbedingt kennenlernen. Geplant hatte ich 3 Wochen. Daraus sind jetzt 4 Jahre geworden, denn ich ging nie mehr zurück.
Im Mai 2022 hatten die Grenzen zwar wieder geöffnet, aber die Flüge waren teuer. Außerdem hatten Anthony und ich bereits andere Pläne. Durch die Pandemie waren wir 6 Monate getrennt, dann kam er nach Deutschland.
Ich durfte nicht zurück nach Neuseeland, denn mir fehlte das richtige Visum und das Land hat die Grenzen für nicht-Kiwis für 2 Jahre dichtgemacht.

Während der Pandemie


Der Lockdown hat plötzlich alles verändert, Kontaktverbote, kein richtiges zu Hause mehr, denn ich schlief in den Gästezimmern meiner Tochter. Ich begann die online-Welt zu erkunden, denn Zeit hatten wir plötzlich. Online war vieles möglich: Yoga, Kurse per Zoom, einkaufen, mit Freunden weltweit bei einem Glas Wein abhängen.

Warum nicht auch ein Business starten? Ich fing also an, online zu coachen und es funktionierte viel besser, als ich gedacht hatte. Ich buchte einen Kurs und baute meine erste eigene Homepage. Noch heute empfinde ich das als mein Meisterstück, denn in meinem Leben habe ich solche Dinge immer gerne verkauft. Jetzt hatte ich Zeit und probierte mich also aus.


Die Homepage war fertig und jetzt?

Ich bin ein extrovertierter Mensch. Ich liebe es, mit Menschen in Kontakt zu sein und mich mit ihnen zu umgeben. Facebook, Instagram, LinkedIn, alle diese Dinge hatte ich in der Vergangenheit nur kaum oder gar nicht ausprobiert. Noch heute empfinde ich es als schöner, mit meinen Freunden auszugehen, als zu schauen, was Fremde auf Instagram posten. Ich hatte nicht die geringste Ahnung, wie man so etwas im Business wirklich nutzen kann. Aber es gab Menschen, die das können.

Ich traf „Sympatexter“ Judith Peters

In einem Kurs zum Erstellen einer Homepage mit WordPress traf ich auf Judith Peters. Sie benötigte von dem WordPress-Guru, bei dem ich meine Homepage erstellte, nur kleine technische Hilfen. Sie erklärte mir auch, was sie beruflich so macht. Das hatte was mit dem Internet und mit Texten und mit Facebook und Instagram zu tun. Mehr, so gestehe ich, habe ich nicht verstanden. Aber das war mir egal. Sie konnte eindeutig all das, was mir zum Online-Business fehlte und sie konnte texten und war sympathisch. Also habe ich nach ihrer Telefonnummer gegoogelt und sie angerufen.

Judith war gerade mitten im Launch, (ich hatte das Wort noch nie gehört). Sie war unter Strom, das konnte ich an ihrer Stimme hören, ihr Business war gerade dabei abzuheben und dann kam ich. Ich hatte vorher nur ihre Telefonnummer gegoogelt, und keine Ahnung, was sie sonst so macht, ich wollte nur jemand, der mir das mit Facebook und Instagram mal macht.
Wenn ich das jetzt so schreibe, glaube ich, dass sie gedacht haben muss, ich sei ein Anrufer von „Verstehen sie Spaß“. Ich hatte echt keine Ahnung, was bei ihr los war.

Das Gespräch zwischen der Blogger-Queen Judith und mir

Unser Gespräch klang ungefähr so:

Ich: „Guten Tag, können Sie mir helfen? Ich suche jemanden, der für mich die Sache mit Facebook und Instagram übernimmt. Ich baue gerade ein Coaching Business auf und habe keine Ahnung, wie ich diese Medien bedienen soll.“

Judith: „Oh ich bin gerade mitten im Launch, warst du nicht bei „BoomBoom Blog“ dabei? Nein? OK, ich arbeite nicht mehr für andere, da ich in meinem eigenen Business stark beschäftigt bin. Aber buche doch meinen „The-Blog-Bäng“ Kurs und ich bringe dir das Bloggen bei.“

Ich: “ ähhh, bloggen? Boom Boom? The was Bäng?“

Judith: Ja, wenn du einen Blog schreibst, kannst du Facebook und Instagram einfach mit Inhalten füttern. Bloggen macht Spaß und der Rest kommt dann von ganz allein.“

Ich: „Tja…. ?“
Ich wusste nicht, wovon sie redete. Schreiben wollte ich schon immer, es sollte eigentlich ein Buch werden. Ich wusste wirklich nicht, wie ein Blog aussehen sollte.

Am Ende dieses Gespräches hatte ich einen, 8-Wochen-Kurs gebucht und ich war von ihrer Begeisterung angesteckt. Den Rest würde ich schon noch herausfinden. Ich kam mir vor, als hätte ich ein Riesen-Überraschungsei gekauft, dass mir am Ende den Weg in die magische Internetwelt zeigen würde.

Mein Blog und der erste Blogartikel

Meinen ersten Blogartikel habe ich am 3. Mai 2021 veröffentlicht. Er lautet: „Was ist Life-Coaching, und wofür braucht man das?“


Seit dem ersten Tag bei The Blog Bäng, bin ich mit Herz und Seele Bloggerin und ich finde es großartig. Ich habe meine Homepage in einen Blog verwandelt und ich liebe es zu schreiben. Es sind fast 60 Blogartikel, die ich veröffentlicht habe.
Mir haben sich durch das Schreiben so viele Türen geöffnet. Schreiben macht den Kopf klar. Wenn ich über Dinge schreibe, die ich als Coach den Menschen vermitteln möchte, dann bin ich sehr viel präziser und bewusster, wenn ich es vorher verbloggt habe. Außerdem erreiche ich mit den Blogartikeln viel mehr Menschen als durch mein 1:1 Coaching.
Ich weiß, wie wichtig zumindest ein wenig Grundlagenwissen über NLP, gewaltfreie Kommunikation, Sprache und hypnotische Sprache ist und welche Möglichkeiten es gibt, um unser Gehirn in eine positive Denkbox zu verwandeln. Mit meinem Blog kann ich etwas tun, damit sich das Wissen verbreitet und dafür bin ich sehr dankbar.

Mein Ziel ist es, so viele Menschen wie möglich in proaktive und selbstbestimmte Lebensgestalter zu verwandeln und durch den Blog habe ich ein Mittel gefunden.

Was hat sich verändert?

Heute nach eigenen Launches und 3 Jahre später bin ich immer noch erstaunt, wie ich bis hierhin gekommen bin. Ich bin Bloggerin und ich bin stolz darauf.
Das Buch schreibe ich in den nächsten 12 -18 Monaten auch noch. Ich lerne täglich dazu und ich fühle mich als Teil einer großen Gemeinschaft der Bloggerinnen bei der Content Society. Ich habe einen Newsletter und denke über Podcasts nach.

Aber das wichtigste ist: Mit der Arbeit, die ich mache, kann ich viele Menschen darin unterstützen ein selbstbestimmtes und zufriedenes Leben zu führen. Es gibt so viele Probleme und Themen, die sich durch „Andersrum Denken“ auflösen lassen.
Das Leben ist aufregend und für viele Menschen auch dramatisch. Viele Probleme können sich aber durch anderes Denken und darüber reden, positiv verändern. Dafür bin ich Coach oder Mentor oder einfach nur ein guter Gesprächspartner mit einer fundierten Ausbildung geworden.
Manchmal reicht schon einer meiner Blogartikel aus, um eine Veränderung anzuschubsen. Wie es auch passiert, wenn die Veränderung gut ist, habe ich viel erreicht.

Fazit

Mit dem Blog kreiere ich Content, den ich auf Social Media posten kann, es gibt viele Möglichkeiten und das Wie lerne ich immer noch bei Judith. Aber es funktioniert. Reels, Posts und Storys sind keine Fremdwörter mehr und du kannst mich auf fast allen Medien finden. Ich brauche nur für mich mehr Regelmäßigkeit und Fokus. Das ist mein Thema dieses Jahr.
Meine Homepage ist mein Blog und ich weiß, wie ich meine Artikel posten kann. Viele Dinge sind auch noch am Wachsen.
Die Online-Welt wird immer verrückter. Von 7 Sekunden Aufmerksamkeitsspanne haben die Menschen in diesen Medien jetzt noch gerade mal 3 Sekunden.
Künstliche Intelligenz, also AI, nimmt uns jetzt schon viele Aufgaben ab. Es schreibt auch ganze Blogartikel.
Eine große Hilfe, aber noch denke und schreibe ich das meiste selbst.
Es ist eine spannende neue Entwicklung im Gange und ich bin mittendrin. Wer schreibt, hat eine Stimme und wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

Ich bin Eva und ich bin eine dynamische Bloggerin.

Ich blogge und poste und ich habe eine Stimme und eine Meinung.

Darauf bin ich stolz. Wer bloggen lernen will, ist bei Judith Peters richtig. Ihr Blog ist eine Fundgrube für zukünftige Bloggerinnen und ihre Kurse sind Motivationspakete.

Lebensfragen wie „Soll ich bleiben oder gehen?“, kannst du mit mir besprechen. Buche hier ein erstes 30 Minuten Kennenlerngespräch für 0 € mit mir:


Hier findest du meinen Artikel über Stoiker:

Mein Jahresrückblog 2023 – Wer braucht schon Flow…..

Mein Jahresrückblog 2023 – Wer braucht schon Flow…..

2022 war anstrengen. Gut aber anstrengend. „Flow“ dachte ich im Dezember 2022, Flow ist mein Motto für 2023, Flow brauche ich jetzt.
Ich sollte es besser wissen. Flow heißt fließen, das weiß jeder. Eventuell verbindest du das Wort auch so wie ich letztes Jahr mit sanftem Gleiten und Fließen.
Woher kommt der Gedanke, mein Leben kann idyllisch dahinplätschern? Das mag ich ja nicht mal. Ist mir viel zu un-aufregend!
Ich sollte es besser wissen, denn es ist ja mein Leben und langsam, sanft und fließend war das bei mir noch nie. Also hier kommt mein Jahresrückblog 2023.

Ich bin Eva Wippermann und Flow in meinem Leben, heißt meterhohe Wasserfälle im freien Fall überwinden, Stromschnellen durchfahren und plötzlich die Richtung im Wildwasser ändern. Wenn ich ins Wasser falle, kann ich gut schwimmen oder ich steige einfach wieder ins Boot, und weiter geht’s. Genau so war es auch 2023. Das ist auch „Flow“. Nur eben anders, schneller und wilder, mein Flow, eben.

Eva in jungen Jahren. Wild at heart.
So war ich als Kind und ich fühle mich immer noch genauso 🙂

Mein Rückblick auf meine 2023-Ziele:

  • Ziel 1: Ich bin Online-Entrepreneur: Leider bin 2023 online nicht richtig erfolgreich. Aufgeben? Nicht mit mir. 2024 ich komme.
  • Ziel 2: Ich bin Tochter, Mama und Oma Tiki. 100 % Quality time mit der Familie, mit Höhen und Tiefen erreicht. Real Life.
  • Ziel 3: Abnahme hat zu 50 % geklappt, und ich bin noch dabei. Auf und ab. Es l¨äuft, braucht aber einen kleinen Schubser.
  • Ziel 4: Immunsystem und Energielevel aufbauen. Fast ein Wunder, wieder 100 % intakt im Dezember.
  • Ziel 5: Reisen. Marokko war auf der Liste und bleibt dort. Ansonsten waren wir viel unterwegs. Richtig schön. 100 % erreicht.
  • Ziel 6: Bücherliste abarbeiten? Wie soll das denn gehen? Die Liste wird immer länger 70 % abgearbeitet, aber viele neue Interessen.
  • Ziel 7: Weiterbildung. Lernen geht immer. Viel Neues gelernt, 90 %
  • Ziel 8: Gesunde Gewohnheit wieder aufnehmen und täglich Yoga, 20 %? Das kann ich besser.

Mein Jahresrückblick 2023

1. Mein bisher nicht so erfolgreiches Online-Business

Dezember 2022: Mein Vorhaben, viele Menschen gleichzeitig online zu coachen und von der 1:1-Betreuung wegzukommen, nimmt Form an. Die Idee ist da, der Plan steht. Ich begebe mich voller Enthusiasmus und mit Rückendeckung meines Partners in die Welt des Online-Business. Zuerst buche ich kostspieligen Trainerkurs bei einer erfahrenen Mentorin, ich kenne einige erfolgreiche Unternehmerinnen, die mit ihr gestartet sind. Die Social Media sind mir weitestgehend unbekannt. Wie vermarktet ich mich am besten online? Wie sehen mich die Menschen? Instagram, Facebook, LinkedIn, YouTube, Reels, Filme, Homepage-Gestaltung, Texten, Newsletter, Online-Buchungsprogramme, Landingpages, Canva Design – all das ist Neuland für mich. Es ist eine unendlich große Glitzerwelt, voller Ablenkungs-Potenzial. Ich arbeite viel und coache immer weniger.
Das Ziel des Trainerkurses ist ein Produkt, ein 4-wöchiger Online-Kurs, der in Zukunft mehrfach verkauft werden kann.

Ich hatte im Kurs auf mehr Unterstützung gehofft.
Die kam dann auch in Form von Judith Peters, und nicht durch meine bezahlte eigentliche Trainerin.
Energie kommt durchs Machen, dachte ich mir und das wird dann auch mein Kursmotto.

Werbung für meinen Online-Kurs: High Energy Flow

Der Online-Kurs.


Ende Februar bin ich mittendrin und mein Kurs steht. Er heißt „High-Energy-Flow“ und ist für Frauen konzipiert, die ihre Energie aufladen möchten oder müssen.
40 Frauen nehmen teil, 40 Schicksale und es ist aufregend. Ich coache durchweg im Hintergrund einzelne Teilnehmerinnen, denn es sind viele persönliche Themen, die aufkommen.
Das Einzelcoaching im Kurs ist allerdings ein großer Fehler, den ich erst viel später verstehe. Der Kurs soll Ideen und Denkanstöße bieten, er darf die Menschen ins Handeln bringen und sie am Ende entscheiden lassen, ob das, was sie selbst umsetzen, genug ist oder ob sie ein Coaching im 1:1 Gespräch brauchen.
Die Rückmeldungen am Ende waren positiv und inspirierend und ich fühle mich dankbar, glücklich, aber nicht so richtig zufrieden.
Ich habe den Folgekurs nicht angeboten (dafür hatte ich nach Aussage der Trainerin zu wenige Teilnehmerinnen) und ich habe auch kein neues Angebot gemacht.

Was ist passiert?

Habe ich das Ausmaß dieses Projekts unterschätzt oder was lief hier nicht richtig?
Jedes Unternehmen braucht eine Weile, bis es gewinnbringend funktioniert. In der Anfangszeitzeit ist der Arbeitsaufwand sehr hoch, die Einnahmen sind niedrig. Das ist auch im Online-Business so, auch wenn es sicher Ausnahmen gibt und viele Menschen das Blaue vom Himmel versprechen. Ich habe viele Anfängerfehler gemacht und mein Status ist der, eines Experten-Coaches, der die Umsetzung, Design und Online-Marketing alleine versucht und in dem Bereich eher ein Lehrling im 1. Jahr ist.

Mein Körper reagiert auf die Situation oder einfach auf das Wetter und schon während des Kurses versagt zeitweise meine Stimme und ich bekomme eine schwere Erkältung. Es sind vollgepackte 4-Wochen mit einer riesigen Lernkurve und ich gebe alles. Meine Energie ist eine meiner Stärken.

So viel Einsatz für etwas, um dann zu erkennen, dass ich in die falsche Richtung abgebogen bin? Klar war ich am Ende frustriert. Das hatte ich mir anders vorgestellt.

Ich bin und bleibe Coach

Ich brauchte erst einmal eine Pause. Aufladen, nachdenken und überlegen, was gut ist und wovon ich mehr machen möchte. Es bleibt dabei, ich werde weiter coachen. Es gibt zu viele Menschen, denen ich aus meiner Lebenserfahrung und mit meiner intensiven Ausbildung weiterhelfen kann. Aber bis Ende Oktober 23 habe ich fast nichts mehr gemacht, um mein Business weiterzubringen.
Ich weiß, dass ich 2024 noch einmal richtig loslegen werde. Aufgeben ist keine Option, ich liebe es Coach zu sein und ich kann Menschen gut in ihrem Leben weiterbringen. Dafür bin ich jahrelang ausgebildet worden und außerdem, welches Business wurde schon in ein paar Monaten groß?
Die zeitaufwendige Online-Vermarktung möchte ich gerne abgeben oder umsortieren.
Im Dezember, während ich das schreibe, ist mein Denkprozess nicht abgeschlossen. Ich coache viel 1:1 und habe einige gute Ideen. 2024 werde ich einiges neu entscheiden.



2. Gesundheit

Im Februar rückte unerwartet meine Gesundheit in den Vordergrund. Nach dem Kurs kam ich einfach nicht mehr in den Flow: Covid und Influenza, anhaltende Müdigkeit trotz ausreichendem Schlaf, anhaltender Husten und danach hat mich jede Erkältung in meinem Umfeld angesprungen.

Ich habe starke Arthrose in beiden Knien schon lange, aber jetzt sie sich immer wieder und ich habe starke Bewegungsschmerzen. Dazu kommt eine schwere Knieverletzung aus heiterem Himmel. Ich bin fassungslos. Noch keine 60 und mein Körper macht schon schlapp? Da muss etwas passieren.

Ich habe es mit Ignorieren versucht und bin mit einer Freundin 3 Tage in die Dolomiten zum Skifahren gegangen. Es war wunderschön. Meine Knie fanden das nicht. Nach diesen 3 Tagen ging gar nichts mehr. Ich kam kaum noch die Treppen rauf. Der Arzt verordnete mir Krücken und Ruhe. „Gewichtsreduktion wäre auch gut für die Knie“, sagte er. Das war mir bewusst, aber ohne Bewegung ist das schwer, finde ich. Ich versuchte, weiter meine gesundheitlichen Probleme zu ignorieren, aber es wurde nicht besser.

Dann kam der Wendepunkt.

Da das Altbekannte nicht mehr funktionierte, probierte ich etwas vollkommen Neues aus, ohne große Erwartungen. Auf Anraten einer Freundin testete ich ein Vitaminprodukt sowie ein Gelenkprodukt der Firma FitLine. Nach 30 Tagen fühlte ich mich körperlich fit, und nach 60 Tagen waren meine Knie schmerzfrei – wirklich schmerzfrei!
Kaum zu glauben. Ab Juni war ich fit genug, um mich mit Freude dem Abnehmen zu widmen, und ich erreichte einen Fitnessgrad wie vor 10 Jahren.
Seitdem habe ich 6 kg abgenommen und noch 6-10 kg sind dran, ich kann mich wieder bewegen, Freiheit ist einer meiner wichtigsten Werte und Freiheit geht verloren, wenn die Bewegung stark eingeschränkt ist.

Wenn der Körper nachlässt, fühlt es sich für mich an, als ob bei einem Formel-1-Rennen ein Reifen platzt. Ausgebremst, die anderen fahren davon, und plötzlich bin ich nur noch Zuschauer. In meinem Alter kann ich noch viel für meine Gesundheit tun. Das wird definitiv 2024 im Fokus stehen. Sowohl geistige als auch körperliche Fitness erfordern eine ausgewogene Balance. Wenn der Körper schlappmacht, geht vieles nicht mehr. Das wird sich jetzt ändern, ich weiß wie.


3. Reisen ist Vergangenheit und Gegenwart, Genuss und Liebe

Unterwegs zu sein, erfüllt mich mit Glück. Schon mein Leben lang. Im Jahr 2023 haben wir zahlreiche Reisen unternommen. London gehört zu den schönsten Städten, die ich kenne. Modern und altmodisch, schön und schmutzig, aufregend und traditionell langweilig. Märkte und Museen, Theater und historische Gebäude – London ist einfach London. Ich liebe es. Dank günstiger Flugverbindungen ab Leipzig, waren wir in kürzester Zeit dort. Es waren wunderbare 3 Tage und ein Highlight war die Tina Turner Show,

Eva und Anthony in London

Corvara, und drei Tage Skilaufen in den Dolomiten, das konnte ich Ende Februar, mit einer Freundin genießen. Anthony hat seine Familie für 6 Wochen in Neuseeland besucht. Strahlend blauer Himmel, einzigartige Naturschauspiele in allen Farben und köstliches Essen. Trotz meiner belasteten Knie war es ein fantastischer Kurzurlaub.

Die Dolomiten. Gewaltige Natur.

Geschichten von unterwegs

Mein Vorhaben, mehr von Deutschland zu entdecken, führte uns im Frühling an die Ostsee nach Graal-Müritz. Ich war überrascht von den einzigartigen, feinsandigen Stränden, die Deutschland zu bieten hat. Wir hatten die E-Bikes dabei und sind am Strand entlanggefahren. Es gibt geniale Radwege überall und die Gegend dort ist einfach bezaubernd. Wir hatten gutes Wetter und haben jede Minute genossen. Die derbe aber freundliche Gastfreundschaft gepaart mit leckerem Essen haben diese Reise dann für mich noch so richtig rundum zum Genuss gemacht.

Wunderbare Ostsee, wunderbares Deutschland
Strandkörbe zur Entspannung.


Auf Reisen begegnen uns immer wieder Geschichten.

Was wäre eine Reise, ohne ein paar Geschichten zu hören? Ich liebe es und es sind immer die skurrilen Dinge, die in Erinnerung bleiben.
Die Geschichte des Strandkorbes in Rostock beginnt 1882, als Elfriede von Maltzahn den Hofkorbmacher Wilhelm Bartelmann bat, einen Strandstuhl zu bauen. Sie hatte Rheuma und wollte ihren Strandurlaub angenehmer gestalten. Der erste Strandkorb wurde also gebaut. Problemlöser finde ich klasse! Diese Idee führte außerdem dazu, dass Frau Bartelmann und ihre Kinder Unternehmer wurden, sie fingen an, die Strandkörbe zu vermieten, da sie ja eher unpraktisch als Reisegepäck waren, aber wie genial in ihnen am Strand zu sitzen. Obwohl Herr Bartelmann versäumte, das Patent anzumelden und nie reich wurde, hat sich diese Idee durchgesetzt und prägt die deutsche Strandkulisse. Es gibt es heute etwa 70.000 Strandkörbe an deutschen Stränden. Ob mit oder ohne Rheuma, man sitzt super bequem in diesen kleinen Strandhäuschen.

Stiere, Pferde und ein Sinti-Roma-Festival

Meine Eltern luden uns im Mai nach Les-Saintes-Maries-de-la-Mer ein, wo jedes Jahr das Treffen der Sinti und Roma, zu Ehren von Sara, der Schutzheiligen, stattfindet. Sara hat einigen Erzählungen zufolge das Tarot erfunden (ich liebe solche unwichtigen Details).
Les-Saintes-Maries-de-la-Mer (die heiligen Marien aus dem Meer) heißt so, weil angeblich die drei Marias: Maria Magdalena, Maria die Mutter von Johannes und Maria die Mutter von Jakobus, dort mit Sara-la-Kali, die wahrscheinlich eine Dienerin war und auch als „Schwarze Sara“ bekannt ist, mit einem Boot gestrandet sind.
Sara-la-Kali ist eine als Schutzheilige verehrte Figur, die oft mit den Roma oder Sinti in Verbindung gebracht wird. Während die Heiligen Maries mit dem Christentum verbunden sind, ist Sara eine eher volkstümliche Figur und steht möglicherweise in Verbindung mit alten Kulten und Traditionen. Trotzdem finden in der Zeit des Festivals einige Gottesdienste ihr zu Ehren statt und am Schluss wird eine Statur von ihr von der Kirche ins Meer getragen. Sie wird also wie eine Heilige verehrt.

Das Fest in der Camargue


In der Zeit des Festivals ist dieser Ort voller Leben und Menschen. Überall hört man Musik, es wird Flamenco getanzt und gesungen. Ein wirkliches Erlebnis, an dem meine Eltern schon 10 Jahre mindestens teilnehmen. Anthony und ich waren zum ersten Mal dabei. Mein Highlight sind immer wieder die wunderschönen Camargue-Pferde. Auf einem von ihnen habe ich mit 2 Jahren meine ersten Reitversuche gemacht und meine Liebe zu Pferden entdeckt, die bis heute anhält. Besonders die Camargue Ponys finde ich wunderbar.

Unterwegs bin ich frei

Danach sind Anthony und ich alleine weitergefahren, um Südfrankreich und Nordspanien mit E-Bikes zu erkunden. Wir übernachten immer in der Nähe der Städte, die wir uns anschauen möchten und fahren dann mit den Rädern dorthin. Ich liebe diese Art zu Reisen. Die E-Bikes geben uns maximale Freiheit und ein wenig Sport. Wir lieben kleine unscheinbare Restaurants zu finden und dort mit netten Menschen ein Gespräch anzufangen.
Wir waren in Arles, Montpellier und Carcassonne und sind dann nach Spanien gefahren um in Figueres das Museum von Salvador Dalí, zu erkunden.
Dieses Museum ist wirklich ein unglaubliches Erlebnis. Kunst, die anregt, verwirrt und beflügelt. Es ist wirklich abgefahren und für mich eine weitere Reise wert.

Italien auf unsere Art

Die letzte Reise dieses Jahr im Oktober führte uns nach Nord-Italien und wir waren in einigen wunderbaren Städten. Verona, Vicenza, Venezia, Faenza, La Spezia und Volterra. Italien ist immer wieder eine Reise wert. Kultur und Genuss kommen hier nicht zu kurz.
Venedig wollten wir auf eine für uns neue Art erkunden und wir buchten eine Bacari-Tour mit dem Sohn eines alten Fischers, der uns auf den Spuren seines Vaters mitnahm, weg vom Massentourismus.
Bacari sind traditionelle Gasthäuser, die es noch sehr viele in Venedig gibt. Dort isst man dann eine Art italienische Tapas und trinkt einen einfachen guten Wein, der aus einem großen Glaskrug ausgeschenkt wird. Nur wenig Touristen sind hier zu finden. Es war genial, wir waren zu viert und es fühlte sich an wie ein Abend mit neuen Freunden. Wir haben seitdem neue Bekannte in Mexiko, ein Land, das schon lange auf meiner Reiseliste steht. Zufall oder Möglichkeit? Ich sehe in jeder Begegnung eine Möglichkeit und liebe es, wenn der Zufall es mir leicht macht. 🙂

Eine weitere Idee in Venedig war eine Bootstour auf einem Fischerboot, mit 2 anderen Menschen, um die Inseln vor Venedig zu erkunden.
Einige der Inseln haben dunkle Geheimnisse. San Clemente z.Bsp. beherbergte eine berüchtigte psychiatrische Anstalt, in die „hysterische“ Frauen von ihren Männern eingewiesen wurden (ca. 1860). Damals eine einfache Art, eine Frau loszuwerden. Die ist hysterisch, also einliefern! Auf was für seltsame Ideen Menschen kommen, um andere zu quälen.
Aber das war nur eine von vielen gruseligen Geschichten mit wahrem Kern.


4. Hypnose und wie genial das wirklich ist

Die NLP-Ausbildung zum Master-Coach hat mir eine Vielzahl von Coaching-Tools und Ansätzen geliefert, die positive Veränderungen ermöglichen. Meine Begeisterung für das, was ich durch diese intensive Ausbildung erreichen kann, ist groß. Oft erscheinen Dinge im Leben zunächst schwierig, doch durch NLP lassen sie sich auf einfache Weise verändern. Schlechte Lebensprogrammierungen können schnell und effektiv neu programmiert werden.

In diesem Jahr habe ich meine Ausbildung zum Hypnose-Coach wiederholt. Mir geht es um ein maximales Training, um effektiv mit Hypnose zu arbeiten, denn es ist ein mächtiges Tool und ich möchte es für mich und andere für positive Dinge nutzen. Es geht darum, Sprache gezielt einzusetzen und das wache Bewusstsein auszuschalten, um dem Unterbewusstsein den Raum zu geben, den es benötigt. Durch diesen Prozess entwickeln Menschen Lösungen, die ihnen im bewussten Nachdenken oft entgehen.

Eigenhypnose ist ein Werkzeug, das ich mein Leben lang nutze. Mir war nicht bewusst, wie selbstverständlich es für mich ist, bis mir 2023 erstmals klar wurde, dass nicht alle Menschen es in gleicher Weise wie ich einsetzen. Dabei geht es nicht darum, jemanden wie ein Kaninchen hoppeln zu lassen. Vielmehr steht eine maximale Entspannung im Fokus, sowie die Schaffung von Raum im Kopf. Ziel ist es, Werte, Glaubenssätze, Regeln und Einschränkungen auf null zu setzen und dann zu hören, zu spüren und zu erkennen, was wirklich ist oder sein kann.

Ich muss gestehen, dass der Hypnose-Coach zunächst auch beim ersten Mal nicht auf meiner To-do-Liste stand.
Manche Dinge, die wir mit Hypnose machen können, sind nur möglich, wenn wir es zulassen und uns entspannt öffnen. Nicht immer habe ich in den Kursen das Gefühl loslassen zu wollen. Aber heute weiß ich, dass ich das vollkommen beeinflussen kann und ich klinke mich einfach aus, wenn ich falsche Signale empfange.
Mein Verständnis von Sprache und wie wir sie anwenden, ist durch meine Ausbildung sehr fundiert.
Oft liege ich in Yogastudios und ich steige aus den Meditationen aus, weil sie so schlecht sind. Meditation mit gesprochenem Text ist eine Form der Hypnose. Mancher Yogatrainer macht, ohne das Wissen zu haben, sehr leichtfertig aus seiner eigenen Welt heraus eine Meditation, die bei anderen eher Verwirrung oder das Gegenteil von Stressreduktion auslöst. 
Ziel meiner Ausbildung ist es, dass wenn mir jemand wirklich vertraut, d.h. sich auf eine Hypnose mit mir einlässt, ich mich in seine Welt begeben kann. Ich klinke mich in sein oder ihr Energiesystem ein und benutze eine vage Sprache, die Lösungen für den Coachee oder einfach eine maximale Entspannung zulässt. Einen Blog über Hypnose und wie wir sie im NLP bzw. mit den Werkzeugen des NLP einsetzen habe ich bald geplant.

Hypnose ist also seit diesem Jahr ein wichtiger Teil meines Werkzeugkoffers. Aber ich habe noch lange nicht ausgelernt.


5. Oma Tiki sein und gewisse Herausforderungen

Ich pendle und lebe an zwei Orten in Deutschland: Füssen und Leipzig. Ursprünglich dachte ich an Städte wie New York, Paris und Auckland, aber letztendlich wurden es Füssen und Leipzig. Mir wurde bei meinen Auslandsaufenthalten bewusst, dass ich meine Familie und das Zusammensein mit ihnen als meinen wichtigsten Wert erkenne und danach leben möchte. In Füssen lebt meine Tochter mit ihrem Mann und mit meinen drei Enkeln (2 Jungs und ein Mädchen). Ich verbringe gerne viel Zeit besonders mit diesen kleinen Menschen und bin froh, dass mein Partner mit mir dieses Leben teilt.

Die Zeit vergeht, ich darf sie nutzen!


Als ich 30 Jahre alt war, schien die Vorstellung, dass meine Töchter so schnell groß werden, weit entfernt. Ich habe heimlich immer gedacht: Hoffentlich ist es bald so weit. Doch 2016 waren plötzlich beide Kinder ausgezogen, um ihr eigenes Leben zu führen. Der regelmäßige Alltag: Brote-Schmieren, Essen-Vorbereiten und Dinge besprechen, die getan werden sollten, verschwand und ich blieb allein zurück. Viele Spielzeuge lagen auf dem Dachboden und wurden „plötzlich“ nicht mehr gebraucht. Teddybären blieben auf dem Schrank sitzen, für sie war kein Platz im neuen Erwachsenenleben. Das fühlte sich damals sonderbar an. Leer und irgendwie ziellos.

Ich bin Oma Tiki

Heute bin ich Oma Tiki, und ich liebe es, dass meine Enkelkinder noch klein sind und gerne Zeit mit mir verbringen. Es fühlt sich an, wie eine zweite Chance und jetzt nutze ich meine Zeit.
2023 haben wir oft den Sommer in unserer Ferienwohnung in Füssen verbracht, in der Nähe des Forgensees, nahe bei den Kindern. Nach einem Tag mit den kleinen Wilden bin ich oft erschöpft und ich schlafe manchmal schon um 19 Uhr. Ich habe großen Respekt vor allen Müttern, die ihre Kinder täglich betreuen, versorgen und beschützen. Es bleibt wenig Zeit für eigene Angelegenheiten, aber ich will es um nichts in der Welt vermissen.

Kinder sind manchmal für Erwachsene unberechenbar, sie machen einfach und wissen nicht, was passieren kann. Das ist auf der einen Seite beneidenswert, dadurch lernen sie, aber es bedeutet für mich als Oma, volle Konzentration: Der 1-Jährige fängt Enten und rennt davon, die 3-Jährige rutscht die 3-Meter-Stange vom Klettergerüst herunter (im rosa Röckchen), während der 5-Jährige sich hinter dem Hügel auf dem Pumptrack langgemacht hat und nicht zu finden ist.

Und wo ist Nummer 3?

Es bleibt spannend, und im Haus werde ich nach dem dritten verschütteten Milchglas, dem zweiten Sturz vom Sofa oder einem unauffindbaren Kind beim Verstecken (ich war nur kurz bei Mama), auch schon mal nervös. Das Gute am Oma-Sein: Ich kann mich manchmal zurückziehen und wir fahren dann nach Leipzig.

Wenn Anthony und ich in Leipzig sind, genießen wir ein Leben mit Kultur und Stadtflair, besuchen Coffeeshops, treffen Freunde, und ich habe viel mehr Zeit fürs Coaching und meinen Blog. Damit Tiere in meinem Leben sind, leihe ich mir manchmal meinen Enkelhund:

Autumn der Schäferhund

6. Yoga und einige andere Themen dir zu kurz kamen

Yoga hat für mich immer einen heilenden und wohltuenden Effekt. Die Matte ist wie ein Ort, auf dem ich mich in mich selbst zurückziehen kann. Ich habe schon so viele Jahre Yoga gemacht und 2022 auch noch eine Ausbildung zum Yin Yoga absolviert. Mein Spruch war immer: Yoga geht immer für mich. Wie eine Insel.

Zu wenig Bewegung

Warum war ich in diesem Jahr nur so selten auf der Matte? Ich mag Yogastudios. Orte, an denen sich Menschen treffen und gemeinsam Yoga machen. Durch diese gemeinsame Energie entwickelt sich immer etwas wie eine Entspannungsbubble. Mir geht es danach gut. Der Kopf ist frei. Durch Covid habe ich mir angewöhnt, Yoga online zu machen. Der Kurs ist mit Adrienne aus Texas. Jeden morgen habe ich fast 2 Jahre täglich 20-30 Minuten Yoga gemacht. Danke Adrienne. Im Link findet ihr den Flow von 2024, 30 Tage Yoga, ab dem 1. Januar, 2024.
Der Kurs heißt Flow und es lohnt sich für Anfänger und Fortgeschrittene.

Zu Beginn des Jahres konnte ich plötzlich nicht mehr hinknien. Ich machte eine Yoga-Pause, aber es besserte sich nicht. Leider fand ich nicht mehr zu meiner Routine zurück. Jetzt habe ich fest vor, ab sofort wieder täglich Yoga zu praktizieren, besonders da mir dank meines Wundermittels nichts mehr wehtut und ich wieder knien kann. Keine Ausreden mehr.


Aber auf jeden Fall werde ich wieder ins Yogastudio gehen. Ich brauche den Kontakt zu Menschen und die Freude der gemeinsamen Energie. Während ich dies schreibe, habe ich mich direkt für diese Woche angemeldet. Ich freue mich.

Zu wenig Bloggen

Ein anderes vernachlässigtes Thema ist mein Blog. Ich liebe es zu schreiben und habe unzählige Ideen. Ich schreibe, um Klarheit zu gewinnen, um anderen zu helfen und um etwas Bleibendes zu schaffen. Mein Blog und mein Business sind eng miteinander verbunden. Als Coach möchte ich anderen helfen, ihr Leben einfacher und energiereicher zu gestalten. Ich möchte etwas von dem zurückgeben, was mir geschenkt wurde.
Der Blog ist meine Visitenkarte und mein Gedankenstrom. Er gibt Denkanstöße und bietet viele Tipps rund um geistige Wellness.
Du erfährst viel über meine Denk- und Arbeitsweise und kannst viele Tipps finden, um dich selbst zu coachen. Ich schreibe mich in die Sichtbarkeit, damit du mich kennenlernen kannst, damit du als Coachee weißt, warum du mit mir arbeiten kannst und wie wir deine Themen neu sortieren.
Wenn du herausfinden willst, ob ich als Coach zu dir passe, lies meinen Blog.

Ein weiteres Ziel für 2024 ist wieder mehr zu bloggen.
Am liebsten mit der inspirierenden Judith Peters. Es gibt immer wieder Kurse, wie den Jahresrückblog, die sie für 0,-Euro anbietet und die dich ins Bloggen bringen. Ihre Energie ist umwerfend und es macht viel Spaß.


Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel des Jahres:


Mein Jahr 2023 in Zahlen

  • 450 Instagram-Follower
  • 40 Reels
  • 719 Facebook-Fans
  • 11 veröffentlichte Blogartikel dieses Jahr
  • Ein Freebie – Wheel of Flow. Meine Anleitung zum Lebensrad
  • Mein erster Online-Kurs mit 40 Teilnehmern
  • 4 Fortbildungen länger als 4 Tagen;
  • Vertriebspartner von FitLine mit den ersten 3 Teammitgliedern
  • 20 Wochen mit HelloFresh gekocht. Gesund und lecker!
  • 6 kg abgenommen
  • 8 Jahre Anthony and I
  • 30 Jahre Mama, 6 Jahre Oma Tiki


Was 2023 sonst noch los war, in Bildern:

Jedes Jahr Deutschlands Norden und Osten entdecken! Wunderbare Ostsee.
Speaker ein neues Ziel
„Ich werde Speaker“ ein neues Ziel
Reisen belebt und macht frei
Venedig, erzähl mir eine Geschichte
Auf den Spuren von Dali in Figueres
Landshuter Hochzeit, ein Mittelalterfest der Extraklasse! Heiß war es aber sch¨ön, mit lieben Freunden.
Sinti und Roma Treffem in Stes Maries de la Mer
Wunderbare Farben,
Sommerblumen meine Geburtstagsblume
Mein Visionboard.
Mein Schmuck ist ein Teil meiner Identität. Das Tiki (Neuseeland) um meinen Hals gibt mir meinen Namen: Oma Tiki

Meine Ziele für 2024 ab sofort

  • Ich gehe vermehrt auf die gesamte Gesundheit ein und arbeite für FitLine, aus Überzeugung. Ein großartiges Produkt für die Gesundheit, ich bin dankbar, dass es mir damit so gut geht. Wenn du etwas dazu wissen möchtest, sag mir Bescheid.
  • Ich überarbeite meinen Coaching-Auftrag und starte noch einmal neu und anders.
  • Jeden Tag 20 Minuten Yoga oder eine Stunde Waldspaziergang. An E-Bike Tagen entscheide ich, wie viel Energie bleibt. Außerdem Yoga im Studio und mindestens ein Kurs, den ich selbst gebe.
  • Ich wiege im Sommer wieder 76 kg und fühle mich fit und gesund. Erreichen werde ich das durch gesundes Essen und Bewegung. Ich habe schließlich die Wahl.
  • Ich schreibe mich fit. 2 Blogs pro Monat und mindestens 1 Newsletter pro Woche.
  • Instagram macht mir Spaß und ich finde eine Lösung für 3 Std. pro Woche
  • Ich reise nach 4 Jahren wieder nach Neuseeland, besuche dort meine Freundinnen und mache Reisen von dort aus mit Anthony.
  • Ich nehme mir Zeit für alte und neue Freundschaften.
  • Viel Quality Time für Enkel, Kinder und Eltern.
  • Ich unterstütze meine Eltern bei ihrem neuesten Projekt.

Ich bin Eva, ich bin Coach aus Leidenschaft.

Bleiben oder gehen?

Brauchst du eine Antwort, auf die eine Frage, die dich zurzeit nicht schlafen lässt?
Arbeite mit mir. Ich bin zertifizierter NLP -Coach, Hypno-Coach und Mediator.

Verändern, entscheiden und das Leben lieben.
Energie kommt durchs Machen!

Ich bin Eva, Art-of-Life Coach.
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What is my purpose? – Was ist meine Bestimmung?

What is my purpose? – Was ist meine Bestimmung?

Was ist meine Bestimmung im Leben? Der Sinn des Lebens wurde in meiner Schulzeit oft unter uns Schülern diskutiert. Ich selbst fand schon immer:
„Der Sinn des Lebens ist es, gut zu leben.“
Was „gut“ zu leben für mich bedeutet, möchte ich mit den Worten von Sebastian Fitzek wiedergeben, denn als ich das las, dachte ich: „Genau das ist es!“ Das Buch heißt „Fische, die auf Bäume klettern“, der Autor gibt seinen Kindern unter anderem den Rat, sich vor jedem Lebensabenteuer folgende Fragen zu stellen:

  • Schadet es meiner Gesundheit?
  • Kostet es mich die Freiheit?
  • Schadet es jemand Anderem?

Wenn sie diese Fragen mit Nein beantworten, dann los.
Als ich dieses Buch gelesen habe, wusste ich, dass das genau die richtigen Fragen sind. Ich gebe sie seitdem meinen Kindern und Enkeln und an meine Coachees weiter. „Was auch immer du tun willst, finde heraus, was deine Stärke ist und wenn du dann immer noch ein Fisch bist, der auf den Baum will, dann versuch es, aber stell dir vorher die 3 Fragen.“
Das ist mein Purpose, anderen den Mut und die Werkzeuge mitzugeben, um ein glückliches und hoffentlich interessantes Leben zu leben und ich selbst handel ebenfalls danach.

Das Leben ist rund. Ich bin als Individuum nur ein winziger Teil von dieser Welt und das Leben ist ein Geschenk, zeitlich begrenzt auf unbestimmte Zeit.
Ich begegne anderen Menschen positiv und offen und mein Ziel ist es durch mein Wissen das Leben anderer besser zu machen.

Bei genauer Betrachtung klingt das wie ein Horoskop, klingt gut, aber was genau, meint sie? Nachfolgend meine Erläuterung dazu, damit du besser verstehst, was mein Purpose ist.

Die Lebensvision und Lebensziele

Was ist das nun genau?
Das Leben gleicht einer ausgedehnten Flugreise. Wenn ein Pilot von Frankfurt nach Neuseeland fliegt, kann er sich nicht einfach zurücklehnen, sobald die gewünschte Flughöhe erreicht ist. Es erfordert ständige Kurskorrekturen – sei es, um Unwettern auszuweichen, bestimmte Gebiete zu meiden oder den Einflüssen der Winde entgegenzuwirken. Im Leben ist es ähnlich: Klare Ziele geben die Richtung vor, und wenn ein Ziel erreicht ist, entstehen automatisch neue Herausforderungen, wenn du eine Lebensvision hast. Ziele sind der Antrieb, der uns vorantreibt und motiviert, aktiv zu handeln. Die Lebensvision ist das große Bild, der Höhepunkt der persönlichen Ziele, meine Identität.
Wo möchte ich sein, wenn ich 80, 90, 100 Jahre alt bin? Die Überlegung dazu, wie ich auf mein Leben zurückblicken werde, mit wem ich Zeit verbringen möchte, welche Geschichten ich erzählen will, wo ich leben werde und was die Menschen, die mir wichtig sind, über mich denken werden – das ist die Lebensvision. Aus der Lebensvision ergeben sich dann ganz von allein konkrete Lebensziele.

Als Life-Coach ist die Lebensvision mein zentrales Coaching-Thema. Ich bin fest davon überzeugt, dass jemand ohne klar formulierte Ziele den Zielen anderer folgt und somit nicht selbstbestimmt lebt.
Selbstbestimmung ist ein Wert von grundlegender Bedeutung für mich. Um selbstbestimmt zu sein, darf ich wissen, wohin ich will, damit ich danach handeln kann. Ich brauche eine klare Vision. Wer eine Lebensvision hat, hat auch klare und fokussierte persönliche Ziele.

Wenn du mehr zu meiner persönlichen Lebensvision, meinem Lebensleitbild und meiner eigenen Mission, mit den Lebenszielen wissen willst, folge dem Link.(rot). In dem hier vorliegenden Artikel beziehe ich mich darauf, wie sich meine Lebensbestimmung entwickelt hat, zumindest aus der heutigen Sicht, denn es gibt immer wieder Anpassungen. Trotz bester Planung ist das Leben immer wieder unberechenbar und Dinge passieren unvorhergesehen. Ich bin immer frei, mein Leitbild zu ergänzen, denn eine persönliche Lebensvision darf wachsen und flexibel bleiben.

Was ich verstehen musste, um mein Leitbild zu entwickeln:

Ich lebe nach Werten

Meine eigenen Werte, die mich persönlich motivieren meine Lebensbestimmung zu leben, sind Familie, Mut, Authentizität und Selbstbestimmtheit.
Bei genauer Betrachtung sind das erst einmal Worthülsen.
Werte repräsentieren das, was uns persönlich wichtig ist und fungieren somit als Leitlinien für unsere Lebensbestimmung. Oft übernehmen wir in unserem Leben Werte aus der Vergangenheit, die möglicherweise nicht wirklich zu uns passen, wie Manieren oder ein Sicherheitsdenken, wie es uns die Generation nach dem Krieg aus gutem Grund oft vorgelebt hat. Daher halte ich es für essenziell, die bewussten Werte immer wieder zu hinterfragen.
Über Werte habe ich einen Blog geschrieben: Lebenswerte erkennen.

Werte gewinnen erst an Bedeutung, wenn wir ihnen Leben einhauchen. Es ist entscheidend, sich darüber bewusst zu sein, wie sich ein bestimmter Wert, der uns wichtig erscheint, je nach Lebensrolle anpasst. Sei es als Oma, als Partnerin, als Coach oder als deutsche Staatsbürgerin, Werte haben ein Fundament und eine flexible Struktur. Liebe zum Beispiel lebe ich als Oma in einer ganz anderen Weise, als ich es als Coach tue. Freiheit hat in jeder dieser Rollen unterschiedliche Bedeutungen. Oft verwenden zwei Menschen denselben Wert-Begriff, haben jedoch ganz unterschiedliche Vorstellungen darüber, was sie wirklich meinen. Das führt manchmal zu großen Missverständnissen, es sind eben nur Worte, die eine persönliche Bedeutung bekommen. Jeder Mensch hat sozusagen eine eigene Wertesprache.

Ich brauche Mut, um die Komfortzone zu verlassen

Heraustreten aus der Komfortzone bedeutet, die Chancen und Möglichkeiten zu erkennen und zu ergreifen, die das Leben bietet. Dieses erfordert aktives Handeln, Bewegung und manchmal Mut. Die meisten großen Ziele sind außerhalb unserer ganz eigenen Komfortzone.
Jeder Mensch hat seinen eigenen Bereich, in dem er sich wohlfühlt und in dem er sicher ist. Diese Komfortzone zu verlassen, ist stets mit persönlicher Entwicklung und einem gewissen Maß an Anstrengung verbunden.

Sei es das Erlernen des Radfahrens als Kind, das Erleben einer sportlichen Niederlage oder die Erkenntnis, dass man in einem Bereich stark ist, während einem ein anderer schwerfällt – all diese Erfahrungen fördern unser Wachstum. Ohne das Verlassen der Komfortzone sind solche Erlebnisse nicht möglich.

Es ist leicht, im Leben gefühlt keine Entscheidungen zu treffen und nichts zu unternehmen. Tatsächlich ist dies jedoch ebenfalls eine Entscheidung. Ein Leben, das von äußeren Umständen gesteuert wird oder in dem man nichts tut, um die Komfortzone zu verlassen, führt früher oder später zu Frustration, Langeweile und Energiemangel.

Daher kommt auch mein Motto: Energie kommt durchs Machen.

 

Sind es Zufälle oder 1000 Möglichkeiten?

Den ganzen Tag über ereignen sich Dinge. Ob wir nun Menschen beim Bäcker treffen, online kommunizieren, im Beruf oder beim Sport auf andere stoßen oder irgendeine Entscheidung treffen, alles hat eine Wirkung auf das, was folgt.
Das Spannende ist: Wir haben die Möglichkeit in jeder Situation mehr oder weniger aktiv zu sein, wenn wir möchten. Daraus ergeben sich viele neue Möglichkeiten.
Ich habe Menschen beim Radfahren, im Supermarkt, in Sprachkursen, in Telefonzellen und in Krabbelgruppen oder im Zug kennengelernt. Hätte ich an den Tagen beschlossen, im Bett zu bleiben, wären viele Dinge nicht passiert. Einige dieser Zufalls-Bekanntschaften begleiten mich bereits ein ganzes Leben lang. Es wäre schade gewesen, wenn ich kein Gespräch begonnen oder nach ihrem Namen gefragt hätte.

Jeder von uns existiert in einer Welt voller Möglichkeiten oder zufälligen Begegnungen. So lernen wir unserer Partner kennen, finden einen Job oder entscheiden uns in ein fernes Land zu reisen. Manchmal können wir nur kleine Entscheidungen treffen, aber jede Einzelne hat Einfluss darauf, was als Nächstes passiert. Wir wissen nur nicht, wohin es uns führt.
Bei all unseren Handlungen folgen wir unserer Intuition, unserem Herzen und gelegentlich auch dem Verstand und manchmal orientieren wir uns an anderen Menschen.
Es begegnen uns täglich bei jeder Entscheidung, Chancen und Möglichkeiten. Wir haben die Freiheit, zu entscheiden, ob wir sie ergreifen wollen.
Sind das alles Zufälle? Ich glaube, es ist unser individueller Lebensweg voller Möglichkeiten.

 

Ich versuche authentisch zu sein, also muss ich wissen, wer ich bin

Authentisch zu sein, ist in meiner Welt der Schlüssel zur persönlichen Integrität und zu echten zwischenmenschlichen Verbindungen.
Für mich bedeutet das im Einklang mit mir selbst zu sein. Dafür darf ich meine Werte kennen, meine Glaubenssätze hinterfragen und verstehen, wer ich bin und warum ich mache, was ich mache.
Damit ich authentisch bin, muss ich mich selbst immer wieder reflektieren.  Ich brauche Selbstreflexion und Selbstbewusstsein und den Mut, mir selbst treu zu bleiben, um authentisch zu sein.
Mir fällt es nicht immer leicht, eigene Stärken und Schwächen anzuerkennen, aber ich bin dankbar für meine Freude am Leben, meine Energie, die Leidenschaft für Veränderungen und für meine Stärke im Umgang mit Herausforderungen.
Im Coaching arbeite ich mit den Coachees an ihrem Selbstbild und mache regelmäßig mit ihnen einen Selbstbild-Check. „Wer bin ich?“ Was ist die Eigenwahrnehmung und was die Fremdwahrnehmung?
Es kommt nicht selten vor, dass ein Selbstbild ein Wunschbild oder eine Verzerrung ist und nach außen etwas ganz anderes gelebt wird. Deshalb ist es wichtig, sich selbst zu reflektieren: „Handle ich nach meinen Werten?“ und auch einmal andere Menschen zu fragen, was sie denn denken und wie wir auf sie wirken.
Sich Dinge bewusst zu machen gibt uns die Chance etwas zu verändern, wenn es nötig ist.

Ich empfinde es als Teil meiner Lebensaufgabe, weiterzugeben, was mir persönlich geholfen hat, meine Knoten im Leben zu lösen.
Mein eigener Erfahrungsschatz ist mein Handwerkskoffer.
Das Leben ist oft ganz anders, als man denkt und es gibt immer eine neue Möglichkeit, wenn man festhängt.
Andersrum Denken hilft und Coaching bietet viele Möglichkeiten, sich selbst und das eigene Handeln zu verstehen.

 

Ich lebe so oft wie möglich selbstbestimmt

Selbstbestimmt zu sein, ist mir sehr wichtig. Nur wenn ich möglichst viele Dinge selbst entscheide, fühlt sich mein Leben gut und für mich sinnvoll an.
Etwas, das ich nicht verändern kann, über das ich mich aber trotzdem aufrege, verursacht Stress. Sonst nichts. Ich habe verstanden, dass sich nichts durchs Aufregen ändert und es macht mich auch nicht mehr verantwortungsbewusst, wenn ich mich um etwas „kümmere“, was ich nicht ändern kann.
Ich konzentriere mich auf das, was ich beeinflussen kann.  Das scheint manchmal gar nicht viel zu sein, aber je mehr ich übe, desto besser geht es mir.

Im Job und auch in anderen Lebensbereichen gibt es oft Dinge, die ich nicht beeinflussen kann, die ich dann tun muss, wenn sie anfallen. Das passiert natürlich immer wieder, aber ich kann meine Reaktion, meine Vorbereitung und andere Dinge so anpassen, dass es sich besser anfühlt und ich aktiv anstatt proaktiv sein kann.
Ganz bewusst gehe ich Menschen aus dem Weg, die sich ständig über das Gleiche aufregen und nichts ändern. Ich kann Tratsch nicht leiden und bevor ich mich aufrege, spreche ich Themen an. Das ist nicht immer einfach, aber für mich fühlt es sich richtig an.
Beispiele für Dinge, die wir nicht beeinflussen können, die viele Menschen aber ständig aufregen sind: das Wetter, Politik, das Weltgeschehen, Kriege, unsere Nachbarn, die Börse, der Kollege, der Ex. Es gibt wenig, was zu 100 % beeinflussbar ist, aber wir können Dinge teilweise mit beeinflussen, wenn sie uns wichtig genug sind, wenn auch oft mit kleinen Schritten wie die Politik und Umweltverschmutzung, um ein Beispiel zu nennen.
Dinge, die ich gut beeinflussen kann sind: „Wie gestalte ich meine freie Zeit, was sind meine persönlichen Grenzen, was kann ich lernen und wie reagiere ich auf das, was mir passiert“.

Selbstbestimmt zu sein und dieses Konzept zu verstehen, hat mich entspannt.
Es macht frei und klar. Wenn mir etwas wirklich wichtig ist, gibt es sicher auch irgendetwas, was ich tun kann, um die Situation wenigstens ein wenig zu verbessern. Ständiges Verharren in ausweglosen Situationen und immer und immer wieder über die Misere zu klagen, macht depressiv. Wichtig ist es, ins Handeln zu kommen. Mach etwas anderes oder geh irgendeinen kleinen ersten Schritt.

Energie kommt durchs Machen. Es funktioniert.

 

Familie

Ich bin Oma Tiki

Familie und damit die Menschen, die mir nahe stehen, sind für mich das Wichtigste in meinem Leben. Zur Familie gehören für mich natürlich mein Partner und auch Freunde und Menschen, die fast mehr als Freunde sind, weil sie schon so lange in meinem Leben sind. Ich bin für sie da, bin für sie mutig und mache Mut und ich habe das Glück, dass dieses oft auch zurückgegeben wird.
Soweit es geht, gebe ich die Lebensenergie und das Wissen aus meinem Werkzeugkoffer weiter, damit wir alle ein selbstbestimmtes und mutiges Leben leben können.

Ich wünsche mir für meine Familie und für alle Menschen ein glückliches, sorgenfreies Leben und tue dafür in meiner Welt und aus meiner Sicht viel, was mir möglich ist.
Familie und Freunde machen mich stark und sie geben meinem Leben einen Sinn. Meinen Auftrag als Coach verstehe ich ähnlich, wie meine Rolle in meiner Familie und ich bin offen und bleibe neugierig auf neue Menschen in meinem Leben.

Das Leben ist rund und es ist ein Puzzle

Ich liebe das Leben und empfinde mich als kleines Teil vom großen ständig wachsenden Puzzle. Ich bin wach und aufmerksam und nutze die Chancen, die sich mir bieten.
Jeder Mensch hat eine Geschichte, die er erzählen kann und jede Geschichte bietet Lernstoff für Neues. Ich mag Menschen und gehe gerne in Kontakt und ich liebe die, die mir nah stehen.

Wir Menschen leben und erleben Gemeinschaft und sind in der Lage Dinge zu entwickeln, zu erfinden und für uns zu nutzen. Das Potenzial liegt darin, individuelle Stärken zu haben, die wir gemeinsam einsetzen können. Jede Lebensrolle, die wir ausfüllen, ist Teil eines Systems, das ohne uns anders funktioniert (Familie, Job, Freundeskreis, Sportmannschaft etc.).
Ich bin wichtig, aber nicht wichtiger als andere. Meine eigenen Lebensrollen fülle ich so gut aus, wie ich es kann.

 

Ohne Persönlichkeit kein Purpose 

Fröhlichkeit, Leichtigkeit und Zuversicht sind ein Teil meiner Persönlichkeit. Dafür bin ich unendlich dankbar. Meine Lebensenergie gebe ich an andere weiter, indem ich Mut mache, Knoten entwirre, Wahrheiten infrage stelle und den Fokus neu definiere. Ich formuliere Lebensziele und suche nach Fixsternen oder Stärken, ich unterstütze Ideen und helfe planen. Manchmal bin ich auch einfach nur da.

Energie kommt durchs Machen und gemeinsam geht es leichter.

Als Coach begleite ich andere Menschen und freue mich, wenn sie mit meiner Hilfe ihre Stärken stärken können.
Als Mutter und Großmutter bin ich gerne Vorbild und Mentorin.
Früher habe ich Hotels und Häuser eingerichtet und damit dazu beigetragen, dass Erfolgsträume verwirklicht werden konnten oder Gemütlichkeit für Lebensqualität geschaffen wurde.
Auch in anderen Lebensbereichen lebe ich nach meinen genannten Werten und Prinzipien und folge meiner Lebensvision.

Durch meinen Blog habe ich eine Möglichkeit gefunden, mich mitzuteilen und selbst Klarheit in vielen Bereichen zu bekommen. Ich denke genauer, wenn ich schreibe. In meinen Blogartikeln kann ich viel von dem erzählen und weitergeben, was mir wichtig ist und was ich als Baustein für ein gutes Leben empfinde. Ich habe durch das Bloggen viel von anderen Menschen gelernt, die ich sonst nicht getroffen hätte.
Dieser Blogartikel ist durch den Aufruf meiner Blog-Mentorin und Blog-Expertin Judith Peters entstanden. Er ergänzt meinen Blogartikel zu meinem Leitbild.

Judith Peters hat auch einen eigenen Blogartikel zu diesem Thema veröffentlicht, ihren und den Link zu 250 anderen Blogartikeln in denen Menschen über ihre Bestimmung bloggen findest du hier:
https://judithpeters.de/als-mutter-bloggerin-und-unternehmerin-bewirken/

Ich bin Eva.
Ich bin Mutter, Oma, Freundin, Coach und Bloggerin und noch vieles mehr.

Dein Termin mit mir …

Energie kommt durchs Machen

Ich liebe mein Leben.


Hier findest du meinen Blogartikel über Lebensvisionäre:


 

Quo Vadis Life-Coaching? Eine Prognose, wie sich der private Coaching Markt in den nächsten Jahren entwickeln wird.

Quo Vadis Life-Coaching? Eine Prognose, wie sich der private Coaching Markt in den nächsten Jahren entwickeln wird.

Personal Life-Coaching im Hier und Jetzt

Personal Life-Coaching hat für viele Menschen heute eine große Bedeutung. Durch Coaching können Menschen ihre Ziele und Träume verwirklichen, ihre Beziehungen verbessern, ihre persönliche Entwicklung fördern und ihr Leben in eine positive Richtung lenken.
Ein Life-Coach kann eine Vielzahl von Techniken und Ansätzen anwenden, um den Klienten dabei zu helfen, seine Ziele zu erreichen. Dazu gehören etwa die Identifizierung von blockierenden Überzeugungen und Verhaltensmustern, die Entwicklung von Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen, die Verbesserung von zwischenmenschlichen Beziehungen und die Förderung von Selbstreflexion und -wahrnehmung.

Für viele Menschen kann ein persönlicher Life-Coach ein wichtiger Verbündeter und Unterstützer sein, der ihnen dabei hilft, ihre Fähigkeiten und Ressourcen zu erkennen und zu entwickeln, um ihre Ziele im Leben zu erreichen. Das Coaching im Privatleben kann daher eine positive Veränderung in der Lebensqualität von Menschen bewirken, indem es ihnen ermöglicht, ihre Stärken zu nutzen, ihre Schwächen zu überwinden und ihre Visionen und Träume zu verwirklichen
Life-Coaching hat heute eine wachsende Bedeutung, da es eine Möglichkeit bietet, individuelle Ziele und Bedürfnisse zu identifizieren und diese in die Tat umzusetzen. Im Life-Coaching geht es darum, persönliche Herausforderungen und Probleme zu lösen und sich in Bereichen wie Karriere, Beziehungen, Gesundheit oder persönlicher Entwicklung zu verbessern.

Wichtige Gründe für die zunehmende Bedeutung von Life-Coaching

Ein wichtiger Grund für die zunehmende Bedeutung des Life-Coachings liegt darin, dass immer mehr Menschen in unserer schnelllebigen Welt das Bedürfnis nach Orientierung, Klarheit und persönlichem Wachstum haben. Life-Coaches können dabei helfen, Ziele zu definieren und den Weg dorthin zu gestalten. Sie bieten Unterstützung bei der Umsetzung und helfen dabei, Hindernisse zu überwinden.

Ein weiterer Faktor ist der demografische Wandel. Durch die steigende Lebenserwartung und den damit verbundenen längeren Berufseintritt haben viele Menschen das Bedürfnis, sich auch im Alter beruflich weiterzuentwickeln und sich persönlich zu entfalten. Life-Coaches können dabei helfen, Ziele und Wege zu definieren, um auch im Alter noch erfolgreich und erfüllt zu sein.

Insgesamt hat Life-Coaching heute eine wichtige Bedeutung, da es Menschen dabei unterstützt, ihre persönlichen Ziele und Bedürfnisse zu erkennen und umzusetzen. Es kann dazu beitragen, das eigene Potenzial zu entfalten, die Lebensqualität zu verbessern und ein erfülltes Leben zu führen.

 

Die Bedeutung von Life-Coaching in den nächsten Jahren – eine Prognose

Ich erwarte, dass persönliches Life-Coaching in den nächsten Jahren weiter an Bedeutung gewinnen wird. Die Gründe hierfür liegen unter anderem in der sich verändernden Arbeitswelt, dem steigenden Bedarf an individueller Unterstützung und der zunehmenden Digitalisierung.

In der Arbeitswelt werden Menschen immer stärker gefordert, flexibel und schnell auf Veränderungen zu reagieren. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, suchen viele nach individueller Unterstützung, um ihre Karriereziele zu erreichen und ihre berufliche Entwicklung voranzutreiben. Hier kann Life-Coaching helfen, individuelle Stärken und Schwächen zu identifizieren und Strategien zu entwickeln, um Ziele zu erreichen.
Auch in anderen Lebensbereichen, wie Beziehungen, Gesundheit oder persönlicher Entwicklung, kann Life-Coaching helfen, individuelle Herausforderungen zu meistern und das eigene Potenzial zu entfalten. Die zunehmende Selbstoptimierung und das Bedürfnis nach persönlichem Wachstum werden dazu beitragen, dass Life-Coaching auch in Zukunft gefragt sein wird.

 

Möglichkeiten und Herausforderungen des Life-Coaching-Marktes

Online Coaching bietet gute Möglichkeiten, Coaching anzubieten und zu bekommen, wann und wo es gebraucht wird. Durch die Digitalisierung wird Coaching erleichtert und kann von überall in Anspruch genommen werden. Die Möglichkeiten von virtuellem Coaching über Videokonferenzen oder Online-Plattformen bieten eine größere Flexibilität und Erreichbarkeit für Kunden und Coaches. Allerdings wird es auch Herausforderungen geben, wie beispielsweise die Qualitätssicherung im Coaching-Markt.

Insgesamt wird Life-Coaching in den nächsten Jahren eine wichtige Rolle spielen und Menschen dabei unterstützen, ihre individuellen Ziele und Bedürfnisse zu erreichen und ein erfülltes Leben zu führen.

 

Hier einige Beispiele, in welchen Branchen vermehrt Life-Coaches gebraucht werden:

1. Life-Coaching zur Verhinderung der Vereinsamung durch Social-Media-Suchtverhalten

Die Vereinsamung durch soziale Medien ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Immer mehr Menschen fühlen sich isoliert und allein, obwohl sie mit Hunderten oder Tausenden Freunden und Followern online vernetzt sind. Die Kehrseite der Online-Konnektivität ist die Abnahme von persönlichen Interaktionen und das Verlustgefühl von echten sozialen Beziehungen.
In dieser Situation kann Coaching eine wichtige Rolle spielen. Ein Coach kann einem Menschen dabei helfen, Einsamkeit und soziale Isolation zu überwinden, indem er ihm hilft, seine Bedürfnisse und Werte zu klären und seine Fähigkeiten zur zwischenmenschlichen Beziehung zu verbessern. Der Coach kann auch dabei helfen, eine realistische Perspektive auf soziale Medien und virtuelle Verbindungen zu entwickeln, um das Verlustgefühl von echten Beziehungen zu minimieren.

Coaching kann dazu beitragen, den Menschen dabei zu helfen, ihre Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern und Verhaltensmuster zu änderndie dazu führen, dass sie sich von anderen isolieren. Ein guter Coach hilft seinen Klienten ein gesundes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen aufzubauen, das es einem Menschen ermöglicht, sich mit anderen zu verbinden und sich von der Abhängigkeit von sozialen Medien und virtuellen Beziehungen zu lösen.

Insgesamt kann Coaching ein mächtiges Werkzeug sein, um Menschen zu helfen, ihre Einsamkeit zu überwinden und echte soziale Verbindungen aufzubauen. Es kann dazu beitragen, das Verlustgefühl von sozialen Medien zu minimieren und den Menschen dabei helfen, ihr Leben in einer positiven und sinnvollen Weise zu gestalten.
Die große Herausforderung wird jedoch sein, an diese Menschen heranzukommen, bevor sie so vereinsamen, dass es krankhaft wird und eher einer Depression zuzuordnen ist. Wie bei einer Alkoholsucht ist die totale Aufgabe des eigenen Lebens und das Abtauchen in die digitale Welt den Menschen zunächst nicht als Problem bewusst. Sie fühlen sich evtl. anerkannt durch viele Likes und geliebt wie nie vorher, manchmal geht es ihnen zunächst besser als vor diesem Abtauchen.

Es ist wichtig, dass Coaches schon früh anfangen, Kinder und Jugendliche in Schulen, Vereinen und auch in Internetforen auffangen und ihnen die Freude an sozialen persönlichen Kontakten vermittelt.

Ein Beispiel für solche Veranstaltungen können Social-Events oder Gruppentreffen sein, die dazu beitragen, Menschen zusammenzubringen und ihnen ermöglichen, neue Freunde kennenzulernen. Es können auch Workshops oder Seminare angeboten werden, die darauf abzielen, die Kommunikationsfähigkeiten und sozialen Kompetenzen zu verbessern.

Zusätzlich können Kampagnen oder Initiativen gestartet werden, um das Bewusstsein für die Auswirkungen von sozialer Isolation und Einsamkeit zu erhöhen.

Insgesamt ist es wichtig, dass die Gesellschaft als Ganzes anerkennt, dass soziale Interaktionen und persönliche Beziehungen für die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden von entscheidender Bedeutung sind. Durch Aufklärung und Veranstaltungen können Menschen dazu ermutigt werden, persönliche Kontakte zu suchen und zu pflegen.
Eltern dürfen ihre Kinder und sich selbst beobachten und darauf achten, dass es trotz vermehrtem Internetkonsums, der schwer komplett einzuschränken ist, trotzdem noch zu sozialen Kontakten kommt. Es sollte Checklisten geben und Tests in Schulen, aus denen man erkennen kann, ob jemand sich digital abschottet. Solche Arbeit könnte ein neues Berufsfeld für Coaches sein, in Schulen aktiv zu werden und Menschen vor Vereinsamung zu retten und das Verhalten von Jugendlichen und Kindern zu beobachten und mit entsprechenden Maßnahmen entgegenzuwirken.

Vielleicht gibt es ja bald Event Coaches in jeder Stadt, die darauf spezialisiert sind, Menschen zu echten Freunden zu machen und die den persönlichen Kontakt auf eine Weise fördern, die attraktiv für viele ist.

 

2. Life-Coaching für gebrochene Herzen und zur Unterstützung bei der Partnersuche im Internet

Die Partnersuche wird in meinen Augen komplizierter. Menschen treffen sich immer seltener live und in Farbe, die Suche findet immer häufiger digital statt. Früher hat man gesagt, Papier ist geduldig. Das gilt heute für das Internet. Es ist so viel schwerer herauszufinden, wer hinter dem Menschen steckt, in den man sich online verliebt hat. Bilder werden bearbeitet, Lebensläufe und Life-Storys sind erfunden und verfälscht. Eine große Enttäuschung, ein gebrochenes Herz und viel Misstrauen sind oft die Folge. Die Lüge beim persönlichen Treffen hält sich keine Sekunde. Hier ist mehr Coaching gefragt und mehr Mut. Nicht jede Prinzessin verliebt sich am Schluss in das Biest, und hinter der Maske des online Dating findet man viele Frösche.
Ein Coach kann dabei helfen, die nötigen Fähigkeiten und Strategien zu entwickeln, um erfolgreich und sicher im Online-Dating zu sein.

Die Gesellschaft wird immer vielfältiger, mit unterschiedlichen kulturellen und ethnischen Hintergründen sowie sexuellen Orientierungen. Ein Coach kann dabei helfen, die Herausforderungen zu meistern, die sich aus diesen Unterschieden ergeben und dabei unterstützen, Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen.

Kommunikation: Eine der wichtigsten Herausforderungen in Beziehungen ist die Kommunikation. Leider steht das nicht auf dem Stundenplan. Ich habe noch in der Tanzschule eine gewisse Verhaltens-Etikette vermittelt bekommen. Altmodisch und heute nicht zeitgemäß, aber damals war das richtig. Wer sagt den jungen Menschen heute, wie man mit einem/einer potenziellen Partner:in kommuniziert?
Ein Coach kann dabei helfen, die Fähigkeiten und Strategien zu entwickeln, um effektiv zu kommunizieren und Missverständnisse zu vermeiden. Durch Posts in Social Media, Blogs und Podcasts kann Kommunikation in gesprochener Form wieder einfacher werden.

Insgesamt gibt es viele Herausforderungen, bei denen ein Coach unterstützen kann, um Beziehungen und Partnersuche zu verbessern und erfolgreich zu sein.

 

3. Life-Coaching, um mit dem eigenen Leben klarzukommen

Die Welt dreht sich gefühlt immer schneller. Wir haben unglaublich viel zu tun und vergeuden manchmal unendlich viel Zeit. Wer will, kann 17 Staffeln Bergdoktor schauen, den ganzen Tag Rezepte bei Instagram anschauen, sich mit Dick und Doof im Internet über Corona austauschen. Es gibt unendlich viele Dinge zu kaufen, Onlinespiele auf dem Handy, Menschen, die ihr ganzes gefaktes Leben online stellen und denen man sogar bei Zähneputzen zuschauen kann. Es gibt aber auch (aus meiner Sicht) tolle Sachen: Weiterbildungen für alles, was man sich wünscht, Bücher, die schon zusammengefasst sind, sodass ich sie in 15 Minuten vorgelesen bekomme, (Blinkist) gute Filme, tolle Interviews, Musik zum Dahinschmelzen, interessante Menschen, die tolle Sachen schreiben oder sagen, Hundetraining, Kochkurse, Rezepte für alles, Schönheitstipps, Ausgehtipps es hört nicht auf. Und wir finden das alles, ohne auch nur einen Fuß vor die Tür zu setzen.
Folgende Themen entstehen aus dieser ständigen Reizüberflutung:

  1. Vergleich mit anderen: Die sozialen Medien tragen dazu bei, dass Menschen ihr Leben ständig mit dem Leben anderer vergleichen. Dies kann dazu führen, dass sie das Gefühl haben, nicht genug zu haben oder nicht genug zu sein.
  2. Mangelnde Selbstreflexion: Oftmals nehmen sich Menschen nicht genügend Zeit, um über ihre Bedürfnisse, Werte und Ziele nachzudenken. Dies kann dazu führen, dass sie sich nicht auf das konzentrieren, was ihnen wirklich wichtig ist, und sich stattdessen von äußeren Einflüssen treiben lassen. Lies hierzu meinen Artikel über Lebensvisionen.
  3. Fehlende Balance: Viele Menschen haben Schwierigkeiten, eine Balance zwischen Arbeit und Freizeit, zwischen ihren Bedürfnissen und den Bedürfnissen anderer, zu finden. Dies kann dazu führen, dass sie sich überfordert fühlen und sich nicht genügend Zeit für sich selbst nehmen.
  4. Mangelnde Sinnhaftigkeit: Ein weiterer Grund für Unzufriedenheit kann der Mangel an Sinnhaftigkeit sein. Menschen brauchen einen Sinn im Leben, um sich erfüllt und zufrieden zu fühlen. Wenn sie diesen Sinn nicht finden, können sie sich leer und unzufrieden fühlen, auch wenn ihr Leben nach außen hin perfekt wirkt.

Coaching kann helfen, diese Gründe zu erkennen und Strategien zu entwickeln, um ein erfüllteres und zufriedeneres Leben zu führen.

 

Fazit

Der Bedarf an Life-Coaching und guten Life-Coaches wird in den nächsten Jahren zunehmen. Es wird einheitlichen Standards geben, die sicherstellen, dass Coaches eine angemessene Ausbildung und Zertifizierung erhalten haben. Das ist aber kein Garant dafür, ob ein Coach gut ist oder nicht. Dadurch, dass Familien immer kleiner werden, Menschen vermehrt von zu Hause arbeiten und es immer weniger persönliche Kontakte geben wird, brauchen wir Gesprächspartner und Menschen, die uns helfen Lösungen zu finden. Eine der größten Herausforderungen wird es sein, dass Menschen Coaching in als eine sinnvolle und akzeptable Option betrachten. Coaches können erfolgreich sein, wenn sie inhaltlich wertvollen und guten Content erzeugen, sich zu Themen immer wieder äußern und sich spezialisieren. Sie müssen auffindbar und sichtbar sein und durch ihren Online-Auftritt klar zeigen, wofür sie stehen.

Meine Spezialisierung liegt darin, Menschen ihre Lebensenergie zurückzugeben.

Energie kommt durchs Machen!

Klarheit – Leichtigkeit – Lebensfreude

Deine Eva – Life Coach für Lebensvisionäre

Ich bin für dich da und nur eine E-Mail entfernt
2023 – Januar, Februar,  März – Ein Rückblick

2023 – Januar, Februar, März – Ein Rückblick

Januar, Februar, März 2023. Ein Rückblick und die Zeit rast. Jedenfalls kommt mir das so vor, seit ich erwachsen bin. Irgendwie hatte ich früher mehr davon. Ich kann mich noch erinnern, dass ich vor Klausuren in der Schule erst 2 Tage vorher mit dem Lernen angefangen habe.  Ich habe es fast immer geschafft, mir das Nötigste anzueignen. Heute vergeht die Zeit gefühlt schneller.

Januar 2023, die Planung

Ich bin voller neuer Vorsätze und es kribbelt in meinem Bauch, wenn ich daran denke …

  1. Mein Coaching-Business wird endlich richtig online gehen, denn ich werde mich mit Sigrun in den Kickstart Prozess begeben. Sigrun ist eine Businesstrainerin, die schon von einigen meiner Bekannten erfolgreich genutzt wurde. Der Kurs kostet eine Menge Geld und geht über acht Wochen, also überlege ich mir, was für mich dabei herauskommen soll:
    – Eine Idee, wie man einen Kurs launcht,
    – Ein erster Schritt in die Richtung meines Zieles, wie ich mein Coaching Business richtig gut online starten kann
    – Ein Online-Kurs, wie ich ihn schon immer machen wollte (die Idee ist in meinem Kopf ausgereift)
    – Ein Gefühl dafür, was es bedeutet, Online-Unternehmerin zu sein
    – Der Kurs zwingt mich zu regelmäßiger Online-Präsenz, ich darf also meine Komfortzone regelmäßig verlassen.
  2. Ich werde meine Karriere mit meinen Blogs ausbauen und Newsletter schreiben. Das macht Spaß und hilft mir im Coaching-Business weiter.
  3. Meine Wohnung in Füssen ist fertig und ich werde mir überlegen, wie ich das jetzt sinnvoll nutze.
  4. Meine Gesundheit hat einige Schwachpunkte zur Zeit, daran werde ich jetzt ernsthaft arbeiten.
  5. Weitere Projekte wie: Ein Buch schreiben, Yin Yoga Master machen, die Option nach Amerika zu Richard Bandler zu fahren und dort NLP noch intensiver zu lernen und noch so einige andere Projekte.:-) stehen an.

Zu den genannten Punkten kommt noch Zeit, mit den Menschen zu verbringen, die mir im Leben wichtig sind: Töchter, Enkel, mein Partner, meine Freunde, meine Familie. Ich werde mein Zeitmanagement noch besser ausrichten, damit ich Qualitytime für alles habe und mich selbst damit zufrieden machen.

Was mir beim Aufschreiben auffällt ist: Früher, in meiner Schulzeit hatte ich weniger große Projekte und die hatten einen größeren Zeitrahmen. Als Jugendliche war ich nur für mich selbst verantwortlich, ungeteilte Zeit ist einfach besser zu planen.

Januar 2023, die Realität

Anthony und ich hatten einiges vor. Leider hatten wir dann aber unsere erste heftige Grippe, die uns fast 2 Wochen an die Wohnung in Füssen gefesselt hat. Skilaufen und viele Winterspaziergänge waren daher nicht möglich. Ich durfte und konnte also richtig viel für meinen Online-Kurs machen (siehe Punkt 1, Kickstart bei Sigrun).
Die Hausaufgaben vom Kurs waren vielschichtig, schon bevor es richtig losging: Aufgaben zum Nachdenken, Aktionen, die sofort umgesetzt werden mussten, technisches Neuland, neue online-Freunde, einfach viele zeitaufwendige Dinge. Der eigentliche Kurs SOMBA Kickstart ging zwar erst am 23. Januar los, aber vorher gab es einen Vorkurs mit vielen Aufgaben. Ich habe im Januar viel gelernt und konnte den Startschuss kaum erwarten.

Anthony hat geplant, im März alleine nach Neuseeland zu fliegen, damit ich mich um meinen Job und er sich um seine Familie kümmern kann. Schnell war klar, dass neben dem Kickstart-Kurs und dem normalen Leben nicht viel Zeit für anderes sein würde. Unsere anderen Pläne wurden erst einmal nach hinten geschoben.
Ein Highlight im Januar war jedoch ein wunderbarer Abend mit Freunden im Musical „Anatevka“. Die MuKo in Leipzig ist ein wunderschönes Jugendstil-Theater. Die Aufführung war toll und wir hatten einen magischen Abend.

Februar 2023, es geht los

Kickstart, der Kurs geht sofort auf 100 %. Allerdings weiß ich nicht, wie die ersten 70 % zu bewältigen sein sollen. Ich bin Blogger und Coach, kein Online-Unternehmer, noch nicht. Also Schritt für Schritt, Technik, Ideen, Umsetzung. Es ist wie so oft im Leben: „Die Energie kommt durchs Machen“. Das wird dann auch der Leitspruch meines Online-Kurses „High-Energie-Flow“, den ich für berufstätige Frauen zwischen 35 und 58 gebe.

Die ideale Kundin für mein Coaching

Ursprünglich dachte ich mein IC, also die Kundin für dich ich mein Coaching machen möchte, ist zwischen 28 und 45. Im Rahmen der ersten Umfrage zu meinem Kurs, kommen jedoch Rückantworten von Frauen, die deutlich älter und interessiert sind.
Ich stelle fest, meine Zielkunden sind Frauen, die im Leben schon viel erreicht haben und deren Lebensenergie aufgebraucht ist. Es ist schwer, ein Alter festzulegen. Sie sind berufstätig, erfolgreich im Sinne des Berufes und haben noch viel, was sie im Leben gerne erreichen würden. Allerdings fehlt ihnen fast immer die Zeit und oft auch die Energie, um ihre „Sehnsuchtsliste“ umzusetzen. Manche Frauen trauen sich gar nicht mehr, ihre eigenen Träume zu haben, da es von außen betrachtet so scheint, als hätten sie alles, was sie sich wünschen. Alle diese Frauen wissen, dass noch mehr geht und sie suchen nach einem Weg, das umzusetzen.
Eine tiefe Unzufriedenheit, die fast einer Lethargie ähnelt oder Erschöpfung gepaart mit einer stillen Traurigkeit, für die keine Zeit bleibt, sind ständige Begleiter dieser Frauen.
Kinder, Partner, soziale Verpflichtungen und Herkunftsfamilien sehen den Sinn hinter diesem Wunsch nicht und bremsen bewusst oder unbewusst jeden Versuch etwas zu verändern. Für diese Frauen steht mein Kurs und mein Coaching.

Der Online-Kurs

„High-Energy-Flow“ entsteht. 4 Wochen ab dem 20. Februar. Der Kurs nimmt Woche für Woche seine Form an. Viele meiner eigenen Ideen bekommen durch das Feedback von 40 Frauen, die am Kurs teilnehmen, gutes Input und es macht Spaß zu sehen, was geht, was zu viel ist und wovon ich ruhig noch mehr machen kann.
Nach einer Woche bin ich richtig happy, die ersten Feedbacks zu meinem Coaching sind positiv und motivierend. Ich habe viel Energie und bin voller Ideen, die ich alle umsetzen möchte.
Am ersten Kurs-Wochenende fliegen wir nach London. Anthony braucht eine neue Versicherung und für die müssen wir für mindestens einen Tag außerhalb des Schengenraums und der EU sein.

Wofür sonst noch Zeit war:

Ich liebe London und somit geht es dorthin. Ich arbeite morgens in der Hotellobby und fühle mich meinem Traum ein Business zu haben, mit dem ich reisen kann, schon einen großen Schritt näher. Ein Highlight außer dieser tollen Stadt ist das „Tina Turner Musical“. Wirklich wunderbare Musik mit tollen Künstlern. Wir sind begeistert.

Februar 2023, die Herausforderung

Mein Sitznachbar beim Rückflug hustet stark. Schon am übernächsten Tag ist mir am Nachmittag kalt, ich bekomme Schüttelfrost und fange an zu husten. Leider erwischt es mich richtig heftig und die Abklärung beim Dr. bring eine Influenza A als Ergebnis. Bedauerlicherweise gibt es nicht viel dagegen als Ruhe und abzuwarten. Es kann bis zu 2 Wochen dauern. Ja, vielen Dank auch!

Mein Kurs läuft und ich habe fest vor, ihn für meine Teilnehmer zu einem guten Erlebnis zu machen. Meine Stimme ist weg, Tee, Honig, Lutsch-Bonbons und viel Schlaf nach jedem Einsatz.
Online ist in dem Falle leichter als live und es geht weiter mit voller Fahrt und vielen Pausen. Anders als geplant, aber das ist eben das Leben.

Anthony liegt dann auch bald im Bett und ist krank. Das Wetter ist feucht und kalt und somit sind wir fast 2 Wochen ans Haus gefesselt, jeder Versuch einen Spaziergang zu machen endet mit einem Rückschlag und einem weiteren Aufenthalt im Bett. Nicht witzig, aber echt.
Positive Erkenntnis: Trotz Krankheit, Isolation und viel Arbeit verstehen wir uns gut und haben als Paar eine gute Zeit. Ich bin leistungsfähig und außer meinen engsten Freunden merkt keiner, dass ich krank bin.

März 2023, es geht weiter

Für meinen Kurs habe ich mich entschieden, in Leipzig zu bleiben und nicht sofort wieder nach Füssen zu fahren.
Auch mein Körper braucht Ruhe nach der Arbeit und ich habe, nachdem ich gesund bin, das Bedürfnis meine Freunde zu sehen. Also backe ich einen Karottenkuchen für meine Freundin und ihren lieben Mann und lade am Freitag zum Kaffee. Am Samstag machen wir ein Abendessen mit unseren Lieblingsnachbarn und einer anderen lieben Freundin. An dem Wochenende gibt es noch einen Flohmarkt und wir kaufen Dinge für Anthonys Enkel und Töchter ein. Dabei läuft der Kurs.
Es ist also, kaum sind wir etwas fit, schon wieder ein Wochenende full-on!

Aber das macht uns glücklich. Leipzig ist einfach wunderbar. Ich versinke in meinen Büchern, arbeite an meinem Kurs, coache meine Coachees und dann kommt der Tag, an dem Anthony in den Zug nach Frankfurt steigt, um nach Neuseeland zu fliegen. Sein Koffer ist voller Geschenke und er freut sich dem grauen Winter in Deutschland endlich für ein paar Wochen zu entfliehen, um dann im Frühling wiederzukommen. Ich freue mich für ihn und auch für mich, denn ich habe viel vor, in den nächsten vier Wochen.

März 2023, das Leben macht Spaß

Ich fahre nach Füssen. Eine Freundin aus der Schulzeit kommt mich besuchen und wir beschließen sehr spontan gemeinsam nach Corvara zum Skilaufen zu fahren. Vergangenes Jahr hatten wir eine großartige Woche und jetzt hat es dort sogar geschneit. Wir buchen uns für 3 Nächte in ein kleines Hotel ein. Es ist traumhaft. Blauer Himmel, Neuschnee und menschenleere Pisten! Skilaufen ist unbeschreiblich und die Natur dort in Südtirol ist wunderschön. Ich merke wie sich mein Körper erholt und ich bin dankbar für 2 Tage mit einer lieben Freundin in dieser verzauberten Gegend.

Fazit Somba Kickstart

Mein 4-Wochen Online-Kurs ist vorbei und ich merke, wie ich langsam loslasse. Ich habe viel gelernt, und eine Ahnung, was mich erwartet, wenn ich mich 100 % in das Online-Business stürze. Wie bei jedem Business, dass man aufbaut, steckt Arbeit, Fleiß und Durchhaltevermögen dahinter. Versprechen, die den schnellen Erfolg garantieren, habe ich noch nie getraut und auch bei Sigrun ist kein Wunder geschehen.
Ich habe allerdings für mich einen großen Schritt getan und brauche jetzt auf jeden Fall Durchhaltevermögen.

Einige meiner Mitstreiterinnen sind desillusioniert und ausgepowert. Das stimmt mich nachdenklich, denn ich weiß, was sie geleistet haben. Aber die letzten acht Wochen waren anstrengend für uns alle und ich denke, wir brauchen ein paar Tage Ruhe und Abstand. Danach schauen wir mal, was geht. Für mich gilt: Krone richten und weitermachen.

Was sonst noch los war

Ich war Anfang April ein paar Tage in der alten Heimat Pfalz, habe meine jüngste Tochter besucht und eine schöne Zeit mit ihr gehabt sowie anregende und tolle Gespräche mit langjährigen Freundinnen erlebt. Jetzt habe ich meinen Enkelhund ausgeliehen und der sorgt dafür, dass ich körperlich wieder in eine bessere Verfassung komme.

Mein Motto für das Jahr 2023 ist Energy-Flow!
Ich bin froh und dankbar, dass ich viel Energie habe und weiß, wie ich sie erhalte und aufbaue. Es gibt Menschen um mich herum, die mir Energie geben und die mich glücklich machen. Ich habe einen Mann an meiner Seite, der fröhlich ist und das Leben mit Leichtigkeit und einer inneren Zufriedenheit lebt. Ich liebe meinen Job als Coach, habe eine wunderbare Familie und dieses Jahr noch viel vor.

Zum Schluss

Die ersten 3 Monate waren ereignisreich und immer wieder voller Motivation und Herausforderungen. Die Komfortzone macht es sich in meinem Leben nicht sehr gemütlich. Weder privat, gesundheitlich noch im Job scheine ich mich in ihr einrichten zu können. Ich darf immer wieder Neues lernen, Unvorhergesehenes lösen und finde Herausforderungen dort, wo ich sie nicht vermute.
Aber wenn ich genau nachdenke, war das schon immer so und ich mag es genau so.

Ich bin Eva, ich bin Coach für Lebensvisionäre

Ich unterrichte Menschen darin, sich selbst zu coachen, da es so viele Möglichkeiten gibt, das Leben energiereicher und leichter zu leben.

Schreib mir, wenn du mehr über die Arbeit mit mir wissen willst:

coaching@evawippermann.com

Ich bin nur eine E-Mail von dir entfernt. Deine Eva


Das war cool? Dann lies mal hier:

https://evawippermann.com/lebenswerte-erkennen/


 

 

 

 

 

Meine Geschichte, wie ich Life-Coach für Superwomen wurde

Meine Geschichte, wie ich Life-Coach für Superwomen wurde

Ich bin heute Life-Coach für Superwomen, so sehe ich meine Coachees. Fast alle sind erfolgreiche Frauen, mit ursprünglich viel Energie, die überarbeitet oder ausgepowert sind und die mit mir daran arbeiten, ihre Lebensenergie wieder zurückzubekommen. Früher habe ich Hotels eingerichtet. Das ist auch eine Art Life-Design, aber eine andere. Wie es zu dieser Veränderung gekommen ist, ist ein Teil meiner persönlichen Lebensgeschichte.

Lebensberatung im Gardinengeschäft

Als ich 28 Jahre alt war, hatte ich das Gefühl, die Probleme anderer Menschen fast magnetisch anzuziehen.
Wir lebten auf dem Land in einem Dorf, mit einem kleinen feinen Gardinengeschäft und eigentlich verkauften wir schöne Inneneinrichtungen, keine psychologischen Ratschläge.
Verkaufen hat aber viel mit Menschen zu tun. Die Gespräche drehten sich um die persönlichen Bereiche unserer Kunden und ich hatte ein offenes Ohr für jeden und schon immer eine sehr positive Lebenseinstellung. Schon bald kamen die Menschen mit allen nur erdenklichen Themen zu mir.

Viele Ehen hatten Themen, viele junge Mütter versuchten sich mit der neuen Lebensrolle zurechtzufinden und es gab Menschen, die ihrer Leidenschaft gefolgt waren und sich im Alter in einer wunderschönen Weingegend ein neues Zuhause aufbauten und jetzt einsam waren. Alte, junge, verliebte und entliebte, überarbeitete und gestresste, Menschen mit Träumen und mit Trauer, alle kamen, um sich beraten zu lassen, wie sie ihre Räume einrichten sollten und viele haben Lebensfreud und Lebensleid mit mir geteilt. Was für ein Geschenk. Ich liebe Geschichten. Aber wie kann ich unterstützen? Warum erzählen sie mir so viel?

Plötzlich war es zu viel, Energiereserven aufgebraucht

Dann veränderte sich mein eigenes Leben. Wir arbeiteten viel, wurden immer erfolgreicher und arbeiteten noch mehr. Unsere eigenen Themen wurden komplizierter. Ich hatte 2 Teenager zu Hause. Manchmal dachte ich, ich spräche eine andere Sprache, denn gefühlt keiner in dieser Familie hat mich verstanden. Ich verlor schnell die Geduld mit mir und anderen, nichts ging schnell genug und Fehler schlichen sich ein. Die intensive gemeinsame Arbeit von uns als Ehepaar war nicht beziehungsfreundlich, und immer noch kamen meine Kunden mit ihren Problemen zu mir ins Einrichtungsgeschäft.
Ich hatte das erste Mal in meinem Leben das Gefühl, dass meine Energiereserven aufgebraucht waren und ich wusste, ich muss schnell was ändern.

Hilfe zur Selbsthilfe

Ich ging zu Psychotherapeuten. Das schien mir anfangs eine gute Idee zu sein, aber nach 3 missglückten Anläufen, beschloss ich das Ganze anders anzugehen. Ich wollte lernen und verstehen, Hilfe zur Selbsthilfe erhalten und nicht therapiert werden.
Ich buchte also meine ersten Kurse, um mich als Coach ausbilden zu lassen und es war wunderbar. Ich bekam zum ersten Mal Antworten dazu, wer ich war und warum manche Dinge in meinem Leben so gut und andere nicht funktionieren.
Der Tipp selbst Coach zu werden, kam übrigens von einem der 3 Therapeuten, der selbst als Coach für Führungskräfte arbeitete.

Es dauerte noch ein paar Jahre, bis im Privatleben wieder Ruhe einkehrte. Es war die Zeit, die ich brauchte, um mich selbst zu verstehen und selbstbestimmt ohne große Erwartungen, außer an mich selbst, mein Leben zu leben.
Andere Menschen lassen sich nicht ändern und Teenager können schwierig sein, das ist einfach ein Teil des Deals, den wir eingehen, wenn wir Kinder bekommen. Das wird wieder, es braucht Geduld, Verständnis und Einfühlungsvermögen für die Bedürfnisse der Teenies und für die eigenen.

Die harte Schule des Lebens

Natürlich hatten viele Menschen wirklich große Themen im Leben. Und meine ersten Coaching-Erfahrungen brachten auch Erfolge. Ich neigte jedoch immer noch sehr dazu, auch ungefragt nach Lösungen anderer Menschen zu suchen. Das war gefühlt einfacher, als meine eigenen Themen zu bearbeiten. Ich blieb also zunächst in der Retter-Rolle. Bald wurde mir aber schmerzhaft bewusst, dass ich auf dem falschen Weg war, wenn ich mich ungefragt einmischte:
Eine meiner liebsten Freundinnen wollte raus aus ihrem Ehe-Drama. Verdrängen, weglaufen, vergessen, ich war mir sicher, sie sollte ihr Problem erst einmal verarbeiten und darüber reden. Wie arrogant und dumm von mir. Sie wollte eine Freundin, ich wollte ihr Problem lösen. Ich habe mich als Retter aufgespielt und mich ungefragt eingemischt und dadurch einen wertvollen Menschen in meinem Leben verloren. (Das ist fast 20 Jahre her.)

Ein weiteres Learning war für mich, dass es auch Menschen gibt, die ihre Opferrolle lieben. Die wollen gar keine Lösung, denn dann bekommen sie ja weniger Aufmerksamkeit. Sie reden, und reden immer wieder über die Ungerechtigkeit ihres eigenen Lebens. Anstrengend, und nicht lösbar, also besser Finger weglassen.

Ohne Auftrag kein Coaching

Viele Menschen wollen nur mal kurz Dampf ablassen. Sie sind oft in der Lage, alleine eine Lösung zu finden. Wenn jemand wirklich Hilfe braucht, fragt er oder sie danach.

Als Coach kannst du Hilfe anbieten, aber niemals, ohne Auftrag loslegen. Heute verstehe ich das. Woher will ich denn wissen, was das Problem ist oder ob es überhaupt ein Thema zu lösen gibt? Woher will ich wissen, ob mich der andere als Partner für seine Themen sieht?

Coaching ist jetzt mein Beruf. Ungefragtes Einmischen empfinde ich selbst als unangenehm und grenzüberschreitend. Nur durch meine Ausbildung habe ich zwar viele Möglichkeiten, aber nicht automatisch den Auftrag. Ich muss mich aber immer noch häufig zurücknehmen und einfach mal zuhören.

Familie und nahe Freude werden nicht gecoacht

Eine andere und sehr wichtig Regel: Freunde und Familie sind tabu.
Sie brauchen einen Coach? Dann finde jemanden, der weniger involviert ist als du.
Eine Ausbildung verändert und was du auch lernst, die Familie lernt mit.
Kinder lernen durch Vorbilder, Partner verstehen, was eventuell besser funktioniert und lernen im Austausch oder aus dem, was anders ist, weil du es jetzt anders machst.
Ob du eine Ausbildung zur Köchin machst oder ob du Coach wirst, die Familie profitiert.

Eine meiner Töchter hat mich interessiert begleitet, hinterfragt und übernommen, was passte. Sie fand es spannend, neue Dinge auszuprobieren. Sie hat auch noch andere Freunde mit psychologischen Ausbildungen und sie ist heute ein richtig guter Coach, wenn sie gefragt wird. Allerdings ist ihr Lebensziel ein anderes.

Nicht jeder Coachee passt zu mir

Es gibt Menschen, mit denen ich nicht als Coach arbeiten kann. Das ist wie im wirklichen Leben: Es passt, oder es passt nicht.
Dann gibt es aber auch noch eine unglaubliche Vielzahl an Themen und Coaches, die sich darauf spezialisiert haben. Beabsichtigst du abzunehmen, brauchst du einen Abnehm-Coach oder einen Gesundheitscoach, evtl. auch einen Personal Trainer, je nachdem wie und warum du abnehmen willst. Bei Eheproblemen hilft ein Mediator oder eine Eheberatung. Im Geschäftsleben gibt es Business-Coaches für viele Bereiche, es gibt Coaches für Mütter mit Kleinkindern, für Familien mit Teens und für gesundes Essen, für Trauerbegleitung und für die Zeit nach der Rente, für Jobfragen usw. es gibt Coaches für fast alle Lebensfragen in fast jedem Lebensjahrzehnt.

Welche Ausbildungen habe ich und was bedeutet das für mein Coaching?


Ich bin lizenzierter NLP-Coach und lizenzierter NLP-Hypnose Coach und ich bin ausgebildete und zertifizierte Mediatorin und Kommunikationstrainerin. Ergänzend dazu habe ich noch einen Yoga Master für Vinyasa und Yin Yoga auch mit Zertifikat.
Dazu kommen noch einige andere Ausbildungen, aber hier geht es um meine Spezialisierung und die eben genannten bieten mir alle Möglichkeiten ergebnisorientiert und individuell zu coachen,

Was macht diese Ausbildungen wertvoll für mein Coaching?
NLP ist für mich der logischste und klarste Weg, um Denken zu verstehen. In meiner Ausbildung zum NLP-Coach (Neuro-Linguistisches-Programmieren) habe ich effiziente Methoden gelernt, um starre Denkstrukturen aufzulösen, Gefühle zu verändern, Worte verständlich zu machen, Fragen zu stellen, die es dem Coachee ermöglichen, sich selbst besser zu verstehen und Phobien aufzulösen. Mehr über NLP, erfährst du bald in einem anderen Blog.
Bei der Ausbildung zur Mediation steht aktives Zuhören im Vordergrund. Ich bin als Mediatorin keine Lösungsfinderin, sondern Inhaltsvermittlerin und manchmal Übersetzerin von Deutsch zu Deutsch. Es geht darum, im Konflikt zu vermitteln und zu versuchen, die Menschen sprachlich auf eine Ebene zu bringen, damit sie sich verstehen und selbst gute Lösungen finden. Das ergänzt NLP hervorragend. Hypnose und Yoga bieten Meditation und Atem- und Entspannungstechniken sowie die Arbeit mit dem Unterbewusstsein. Ich habe eine breite und vielseitige Ausbildung und mittlerweile viel Arbeitserfahrung als Coach.

Auf welche Themen ich mich im Coaching spezialisiert habe

Meine Kunden sind in erster Linie erfolgreiche Powerfrauen, die voll im Leben stehen, also Superwomen. Leider ist ihre Energie verbraucht und sie bringen nicht mehr die Leistung und haben nicht mehr die mitreißende Kraft wie am Anfang ihrer Karriere. Das kann viele Gründe haben.
Die Lebensfragen sind oft ähnlich: Warum fühle ich mich unmotiviert, energielos und ausgelaugt und was kann ich machen, um das zu ändern? Nach außen sieht mein Leben doch so gut aus, warum fühlt es sich nicht so an? Wo bin ich falsch gelaufen und wie kann ich es verändern und meine Lebensenergie zurückbekommen? Wie kann ich mehr schaffen und weniger Stress fühlen, um zufrieden zu sein? Ich arbeite viel und sehe den Sinn nicht mehr, was kann ich tun?
Es gibt eine ganze Menge unterschiedlichster Stolpersteine und Mindfucks dieser Powerfrauen. Manche sind bewusst, andere unbewusst und das finden wir heraus.
In meiner Welt darf Superwoman an zur Lebensvisionärin werden. Wenn ich weiß, wo mich mein Lebensweg am Ende hinführen soll, treffe ich viel bessere Entscheidungen und das Leben wird einfacher und bleibt im Fluss.

Das hätte ich früher gerne anders gemacht

Wenn ich heute denke, ich hätte mit 30 jemanden an meiner Seite gehabt, der mich gefragt hätte: „Wie stellst du dir denn deine eigene Zukunft in 20 Jahren vor? Wer willst du dann sein?“ Dann hätte ich vielleicht nicht auf Gehalt und damit auf Rente verzichtet. Ich hätte mir mehr Zeit für meine kleinen Kinder genommen und weniger gearbeitet (die Zeit geht so schnell vorbei). Mir wäre vielleicht klar geworden, was mein Wert „Freiheit“, für mich einmal bedeuten kann, wenn die Kinder aus dem Haus sind. Ich hätte mich vielleicht mehr wahrgenommen und mir meine Schwächen eingestanden. Ich glaube für mich als Person hätte ich mit mir als Coach, so wie ich heute arbeite, bessere Entscheidungen getroffen.
Ich habe auch einfach nicht darüber nachgedacht, das Leben war voll, wir waren mit allem im Aufbau, haben viel gearbeitet, so war es eben. Wofür? Ironischerweise für die Familie.
Bei meinen Freundinnen war es nicht viel anders. Wir waren alle hart arbeitende Mütter und haben nebenbei Teilzeit gearbeitet oder wie ich Vollzeit, also Tag und Nacht das Familienunternehmen aufgebaut.

Mit 42 habe ich meinen Traumjob in einem internationalen Unternehmen bekommen und mit meiner beruflichen Karriere richtig losgelegt. Mein Fehler damals war, dass ich meine Erwartungen nicht mit meinem Mann besprochen habe. Viele Familienangelegenheiten sind dadurch aus dem Ruder gelaufen und am Ende wurden wir geschieden.

Ich wollte, aufregend, sexy, immer fröhlich, erfolgreich, hilfsbereit, gut organisiert und eine „Super-Mutter“ sein. Ich war Superwoman, vor dem Burn-out.

Heute mache ich Vieles anders. Ich kenne meine Prioritäten, meine Lebensvision und mein Leitbild und ich lebe danach. Ich kann die Vergangenheit nicht ändern, nur meine Erfahrungen mit meiner Coaching-Ausbildung kombinieren und anderen Superwomen bessere Optionen zeigen.

Mein Rat an Superwoman und alle Powerfrauen:

Nimm dich wichtig und schaut auf dich! Sortiere deine Prioritäten und sorge für dich zuerst! Du bist der Motor, der die Maschine am Laufen hält. Wer nicht auflädt, Energie tankt oder die Werkzeuge schärft, ist bald nicht mehr leistungsfähig.
Ein gutes Coaching hilft, die Flugroute zu korrigieren. Es ist okay, Unterstützung zu bekommen, den Blickwinkel neu auszurichten und den Rhythmus wiederzufinden.

Superpower reloaded!

Ich bin Eva und ich bin Life-Coach für Superwomen.
Wenn du deine Lebensenergie aufladen willst, bist du bei mir richtig.

Bei Fragen bin ich nur eine E-Mail von dir entfernt.
coaching@evawippermann.com

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