2021, im Mai endete der zweite, fast sechsmonatige coronabedingte Lockdown in Deutschland. Im Mai 2021 beginnt, mit meinem ersten Blogartikel, die Geschichte meines Blogs.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Theoretisch nicht viel, aber in Wirklichkeit ist immer alles miteinander verbunden, irgendwie.
Ich glaube, dass ich ohne die Zeit in den Lockdowns wahrscheinlich nicht angefangen hätte zu bloggen. Ganz abgesehen davon, dass ich wusste, was „Bloggen“ überhaupt bedeutet.

Vor der Pandemie

Es waren extreme Zeiten, für viele Menschen. Was hatte sich in meinem Leben verändert? Von einem Tag auf den anderen eigentlich alles.

Bis Januar 2020 hatte ich noch ein florierendes Airbnb in Neuseeland, mit täglich neuen Gästen. Viermal pro Woche unterrichtete ich Yoga in unserem Haus mit Meerblick. Ich habe gecoacht und bei Weight Watchers in Neuseeland gearbeitet. Dazu studierte ich noch Psychologie an der Uni Hagen. Mein Partner Anthony ist ein Kiwi und ich war kurz davor mein Visum als NZ-Resident zu erhalten. Ein Visum, mit dem ich unabhängig von einer Partnerschaft dort leben und arbeiten kann. Bis auf ein wachsendes Heimweh nach meiner Familie war mein Leben wie im Bilderbuch.

Dann flog ich nach Deutschland in der ersten Panik der Coronapandemie. Meine kleine Enkelin Frieda war auf der Erde angekommen und ich wollte sie unbedingt kennenlernen. Geplant hatte ich 3 Wochen. Daraus sind jetzt 4 Jahre geworden, denn ich ging nie mehr zurück.
Im Mai 2022 hatten die Grenzen zwar wieder geöffnet, aber die Flüge waren teuer. Außerdem hatten Anthony und ich bereits andere Pläne. Durch die Pandemie waren wir 6 Monate getrennt, dann kam er nach Deutschland.
Ich durfte nicht zurück nach Neuseeland, denn mir fehlte das richtige Visum und das Land hat die Grenzen für nicht-Kiwis für 2 Jahre dichtgemacht.

Während der Pandemie


Der Lockdown hat plötzlich alles verändert, Kontaktverbote, kein richtiges zu Hause mehr, denn ich schlief in den Gästezimmern meiner Tochter. Ich begann die online-Welt zu erkunden, denn Zeit hatten wir plötzlich. Online war vieles möglich: Yoga, Kurse per Zoom, einkaufen, mit Freunden weltweit bei einem Glas Wein abhängen.

Warum nicht auch ein Business starten? Ich fing also an, online zu coachen und es funktionierte viel besser, als ich gedacht hatte. Ich buchte einen Kurs und baute meine erste eigene Homepage. Noch heute empfinde ich das als mein Meisterstück, denn in meinem Leben habe ich solche Dinge immer gerne verkauft. Jetzt hatte ich Zeit und probierte mich also aus.


Die Homepage war fertig und jetzt?

Ich bin ein extrovertierter Mensch. Ich liebe es, mit Menschen in Kontakt zu sein und mich mit ihnen zu umgeben. Facebook, Instagram, LinkedIn, alle diese Dinge hatte ich in der Vergangenheit nur kaum oder gar nicht ausprobiert. Noch heute empfinde ich es als schöner, mit meinen Freunden auszugehen, als zu schauen, was Fremde auf Instagram posten. Ich hatte nicht die geringste Ahnung, wie man so etwas im Business wirklich nutzen kann. Aber es gab Menschen, die das können.

Ich traf „Sympatexter“ Judith Peters

In einem Kurs zum Erstellen einer Homepage mit WordPress traf ich auf Judith Peters. Sie benötigte von dem WordPress-Guru, bei dem ich meine Homepage erstellte, nur kleine technische Hilfen. Sie erklärte mir auch, was sie beruflich so macht. Das hatte was mit dem Internet und mit Texten und mit Facebook und Instagram zu tun. Mehr, so gestehe ich, habe ich nicht verstanden. Aber das war mir egal. Sie konnte eindeutig all das, was mir zum Online-Business fehlte und sie konnte texten und war sympathisch. Also habe ich nach ihrer Telefonnummer gegoogelt und sie angerufen.

Judith war gerade mitten im Launch, (ich hatte das Wort noch nie gehört). Sie war unter Strom, das konnte ich an ihrer Stimme hören, ihr Business war gerade dabei abzuheben und dann kam ich. Ich hatte vorher nur ihre Telefonnummer gegoogelt, und keine Ahnung, was sie sonst so macht, ich wollte nur jemand, der mir das mit Facebook und Instagram mal macht.
Wenn ich das jetzt so schreibe, glaube ich, dass sie gedacht haben muss, ich sei ein Anrufer von „Verstehen sie Spaß“. Ich hatte echt keine Ahnung, was bei ihr los war.

Das Gespräch zwischen der Blogger-Queen Judith und mir

Unser Gespräch klang ungefähr so:

Ich: „Guten Tag, können Sie mir helfen? Ich suche jemanden, der für mich die Sache mit Facebook und Instagram übernimmt. Ich baue gerade ein Coaching Business auf und habe keine Ahnung, wie ich diese Medien bedienen soll.“

Judith: „Oh ich bin gerade mitten im Launch, warst du nicht bei „BoomBoom Blog“ dabei? Nein? OK, ich arbeite nicht mehr für andere, da ich in meinem eigenen Business stark beschäftigt bin. Aber buche doch meinen „The-Blog-Bäng“ Kurs und ich bringe dir das Bloggen bei.“

Ich: “ ähhh, bloggen? Boom Boom? The was Bäng?“

Judith: Ja, wenn du einen Blog schreibst, kannst du Facebook und Instagram einfach mit Inhalten füttern. Bloggen macht Spaß und der Rest kommt dann von ganz allein.“

Ich: „Tja…. ?“
Ich wusste nicht, wovon sie redete. Schreiben wollte ich schon immer, es sollte eigentlich ein Buch werden. Ich wusste wirklich nicht, wie ein Blog aussehen sollte.

Am Ende dieses Gespräches hatte ich einen, 8-Wochen-Kurs gebucht und ich war von ihrer Begeisterung angesteckt. Den Rest würde ich schon noch herausfinden. Ich kam mir vor, als hätte ich ein Riesen-Überraschungsei gekauft, dass mir am Ende den Weg in die magische Internetwelt zeigen würde.

Mein Blog und der erste Blogartikel

Meinen ersten Blogartikel habe ich am 3. Mai 2021 veröffentlicht. Er lautet: „Was ist Life-Coaching, und wofür braucht man das?“


Seit dem ersten Tag bei The Blog Bäng, bin ich mit Herz und Seele Bloggerin und ich finde es großartig. Ich habe meine Homepage in einen Blog verwandelt und ich liebe es zu schreiben. Es sind fast 60 Blogartikel, die ich veröffentlicht habe.
Mir haben sich durch das Schreiben so viele Türen geöffnet. Schreiben macht den Kopf klar. Wenn ich über Dinge schreibe, die ich als Coach den Menschen vermitteln möchte, dann bin ich sehr viel präziser und bewusster, wenn ich es vorher verbloggt habe. Außerdem erreiche ich mit den Blogartikeln viel mehr Menschen als durch mein 1:1 Coaching.
Ich weiß, wie wichtig zumindest ein wenig Grundlagenwissen über NLP, gewaltfreie Kommunikation, Sprache und hypnotische Sprache ist und welche Möglichkeiten es gibt, um unser Gehirn in eine positive Denkbox zu verwandeln. Mit meinem Blog kann ich etwas tun, damit sich das Wissen verbreitet und dafür bin ich sehr dankbar.

Mein Ziel ist es, so viele Menschen wie möglich in proaktive und selbstbestimmte Lebensgestalter zu verwandeln und durch den Blog habe ich ein Mittel gefunden.

Was hat sich verändert?

Heute nach eigenen Launches und 3 Jahre später bin ich immer noch erstaunt, wie ich bis hierhin gekommen bin. Ich bin Bloggerin und ich bin stolz darauf.
Das Buch schreibe ich in den nächsten 12 -18 Monaten auch noch. Ich lerne täglich dazu und ich fühle mich als Teil einer großen Gemeinschaft der Bloggerinnen bei der Content Society. Ich habe einen Newsletter und denke über Podcasts nach.

Aber das wichtigste ist: Mit der Arbeit, die ich mache, kann ich viele Menschen darin unterstützen ein selbstbestimmtes und zufriedenes Leben zu führen. Es gibt so viele Probleme und Themen, die sich durch „Andersrum Denken“ auflösen lassen.
Das Leben ist aufregend und für viele Menschen auch dramatisch. Viele Probleme können sich aber durch anderes Denken und darüber reden, positiv verändern. Dafür bin ich Coach oder Mentor oder einfach nur ein guter Gesprächspartner mit einer fundierten Ausbildung geworden.
Manchmal reicht schon einer meiner Blogartikel aus, um eine Veränderung anzuschubsen. Wie es auch passiert, wenn die Veränderung gut ist, habe ich viel erreicht.

Fazit

Mit dem Blog kreiere ich Content, den ich auf Social Media posten kann, es gibt viele Möglichkeiten und das Wie lerne ich immer noch bei Judith. Aber es funktioniert. Reels, Posts und Storys sind keine Fremdwörter mehr und du kannst mich auf fast allen Medien finden. Ich brauche nur für mich mehr Regelmäßigkeit und Fokus. Das ist mein Thema dieses Jahr.
Meine Homepage ist mein Blog und ich weiß, wie ich meine Artikel posten kann. Viele Dinge sind auch noch am Wachsen.
Die Online-Welt wird immer verrückter. Von 7 Sekunden Aufmerksamkeitsspanne haben die Menschen in diesen Medien jetzt noch gerade mal 3 Sekunden.
Künstliche Intelligenz, also AI, nimmt uns jetzt schon viele Aufgaben ab. Es schreibt auch ganze Blogartikel.
Eine große Hilfe, aber noch denke und schreibe ich das meiste selbst.
Es ist eine spannende neue Entwicklung im Gange und ich bin mittendrin. Wer schreibt, hat eine Stimme und wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

Ich bin Eva und ich bin eine dynamische Bloggerin.

Ich blogge und poste und ich habe eine Stimme und eine Meinung.

Darauf bin ich stolz. Wer bloggen lernen will, ist bei Judith Peters richtig. Ihr Blog ist eine Fundgrube für zukünftige Bloggerinnen und ihre Kurse sind Motivationspakete.

Lebensfragen wie „Soll ich bleiben oder gehen?“, kannst du mit mir besprechen. Buche hier ein erstes 30 Minuten Kennenlerngespräch für 0 € mit mir:


Hier findest du meinen Artikel über Stoiker: