Coaching, bringt dich in vielen Situationen weiter
Mit Coaching stark bleiben!
Irgendwann in meinem Leben kam ich an den Punkt, an dem ich dachte: „Alle um mich herum müssen mal dringend etwas verändern! So geht das nicht weiter! Niemand macht, was ich sage, kein Mensch hört mir zu, keiner versteht mich und alle machen, was sie wollen. Kaum zu glauben, in welchem Chaos alle außer mir leben.“ Ich war so sehr damit beschäftigt, andere Menschen (oft wildfremde) zu retten, aufzufangen und zu unterstützen, dass ich selbst erschöpft und ausgepowert war. Aber, mein Leben war doch eigentlich genau so, wie ich mir das immer vorgestellt hatte? Selbstständigkeit als Inneneinrichter, Häuschen mit Garten, zwei tolle Kinder, Partner, Hobbys, Freunde, die Hobbys meiner Kinder, es wäre doch alles in Ordnung? Schon … wenn nur nicht alle anderen in so einem Chaos versinken würden. Ich wusste zu dem Zeitpunkt noch nicht, was Coaching ist.
Das Chaos war ich selbst.
Ich war damals wie ein Schwamm und habe alles aufgesaugt, was an mich herangetragen wurde. Die einzelnen Menschen hatten oft nur einzelne, teils kleine und oft lösbare Probleme. Aber durch mein Helfersyndrom und den Wunsch alles perfekt zu machen, sammelte ich alles auf. Ob die anderen wollten oder nicht, ich stand bereit, um Probleme zu lösen und ich zog alles an.
Coaching hilft klar zu sehen
Irgendwann kam eine Kundin zu mir in den Laden, sie war Coach. An dem Tag war anscheinend alles ein wenig zu viel. Ich erzählte ihr von meiner Schwammfunktion und sie erzählte mir … vom Coaching. Seitdem ist viel Zeit vergangen. Coaching für mich selbst zu nutzen, war damals meine Rettung und ist heute mein Weg, um klar zu sehen. Coach zu sein, ist meine Leidenschaft. Es ist nicht nötig, erst im Chaos zu versinken, bevor du dir Unterstützung suchst. Coaching kann dich immer weiterbringen.
Meine besten Tipps:
5 Situationen, in denen Coaching dich weiterbringt!
1. Coaching bringt dich weiter, wenn du dich überfordert fühlst
Dein Leben ist schnell, es gibt so viel zu tun, du bist ausgepowert und leer. Deine Motivation ist irgendwie unauffindbar und du siehst den Weg vor dir nicht mehr klar. Irgendwie ist dein Leben irgendwann aus dem Rhythmus geraten. Coaching kann dich hier optimal weiterbringen. Auch wenn du zurzeit nicht weißt, wie dein Lebensplan ist. Dein Coach bringt dich dazu, dir selbst Fragen zu stellen und Situationen zu hinterfragen. Er kann dich, wenn du das willst, an die Hand nehmen und neue Ziele mit dir definieren. Wenn du mit einer fremden Person redest, die nur dafür da ist dir zuzuhören, hast du Zeit deine Worte zu hören und dem Echo zu lauschen. Klingt der Lebensplan gut? Du kannst dir dein Leben einfach ganz bunt ausmalen und das Bild betrachten. Wie sieht das aus, wie fühlt sich das an? Diese Zeit für dich selbst, mit einer „fremden Person“ zeigt oft, was du brauchst, um wieder in den Takt zu kommen.
2. Coaching bringt dich weiter, wenn du die Zukunft planen möchtest
Du kennst deine Vergangenheit, kennst ihre Dramen und jetzt möchtest du das alles hinter dir lassen und nach vorn blicken. Du bist bereit aufzubrechen und brauchst noch so eine Art „Google Maps“ für deine Planung? Coaching ist hier eine tolle Methode. Du bringst alles selbst mit, was du brauchst, um dein Leben zu einem guten zu machen. Ein Coach hilft dir, deine Ressourcen zu finden und einzusetzen. Du schaust in die Zukunft und erkennst, was möglich ist.
3. Coaching bringt dich weiter, wenn du festhängst
Du hast eine gute Idee, aber Prokrastination, Müdigkeit, Angst vor was-auch-immer und einfach Zweifel halten dich ab, mit voller Energie weiterzumachen. Letzte Woche klang alles noch so gut. Da war dein Kopf klar. Gedanken, Worte, andere Menschen und Erinnerungen, Werte und Glaubenssätze – viele Dinge kommen meistens unbewusst daher und bremsen dich evtl. aus. Erst wenn wir erkennen, was da eigentlich passiert, verlieren sie ihre Macht. Denn du bist die Person, die solche Sachen kontrollieren kann. Glaubst du es nicht? Dann frag mal einen Coach.
4. Coaching bringt dich weiter, wenn du nicht mehr an dich glaubst
Bisher ist alles wunderbar gelaufen, mit deinem Projekt … oder auch im „Projekt Leben“. Plötzlich jedoch passiert etwas Unerwartetes, ein Ereignis, dass dich aus der Bahn wirft. Der Weg war so klar und jetzt liegt da der Felsblock und du weißt nicht, ob du es jemals schaffst. Ein Coach kann die Person sein, mit der du dein Projekt besprichst. Jemand, der mitfühlt, aber nicht wertet, hinterfragt, aber nichts erwartet. Ein Coach kann einfach ein Sparringspartner sein für deine Gedanken. Wenn du erkennst, was du schon geleistet hast, kommt der Mut zurück, um weiterzumachen. Versprochen.
5. Coaching bringt dich weiter, wenn du eine Idee umsetzen willst
Du hast eine Idee, weißt aber nicht, ob die gut ist. Du weißt noch gar nicht so richtig, ob und wie das klappen kann. Schau dir das ganze doch einmal im Coaching an. Ein anderer Blickwinkel macht vieles klarer. Du kannst es, mit einem Coach, solange von allen Seiten ausleuchten, bis es richtig klingt und du voller Begeisterung loslegen kannst. Wenn ein Plan klar vor dir liegt, ist der Weg leichter. Erfolg kann eine Frage der Sichtweise sein.
Ich bin Eva, ich bin Coach und ich liebe es, meine Gedanken mit einem anderen Coach zu sortieren.
Lebensmathe, Zeitmanagement? Ist doch einfach? Oh, wie toll, da wird ein neuer Kurs zum Bloggen angeboten, ich habe gerade einen spannenden Kurs mit einem neuen Coaching-Thema belegt. Yin Yoga wollte ich schon immer lernen … da habe ich mich auch eingeschrieben. Ups, mein Partner würde gerne mit dem Rad und mir rausfahren, ich liebe es … und eine neue Serie über den schönen Teufel ist gerade herausgekommen. Wir kochen gerne neue Gerichte und gelegentlich muss Wäsche gewaschen werden und aufgehängt, arbeiten muss ich auch noch. Schlafen? Völlig überbewertet! Lebensmathe ist eine einfache Matheaufgabe: Die Stunden, die du brauchst, um Dinge zu tun, gegen die Stunden, die du zur Verfügung hast, um sie zu tun.
Lebensmathe dein Zeitkonto
Das Leben ist schnell geworden und bietet immer neue Impulse. Es gibt so unendlich viel, was wir gerne tun möchten oder auch nicht, aber viele Dinge müssen nun mal getan werden. Allein unser Alltag verlangt schon eine ganze Menge Zeit von uns, damit wir zumindest mal die Grundlagen haben. Über gutes Zeitmanagement und wie du die wichtigsten Sachen am besten zuerst machst und wie man gute Listen schreibt, darüber gibt es tolle Seminare und auch Coachings. Manchmal jedoch sind die To-do-Listen zu lang. Die Unterscheidung, was wichtig ist und was du am liebsten sofort tun willst und das, was wichtig ist und sofort erledigt werden muss, ist echt schwer.
Warum Lebensmathe
Es gibt Menschen, die sind einfach unglaublich, jedenfalls sagen mir Instagram und Facebook, dass sie unglaublich sind. Nicht nur schaffen sie es tausende Kurse zu unterrichten, jeden Tag sportlich in der Gegend rumzurennen, gesund zu essen und glückliche Kinder zu haben – ganz zu schweigen vom fröhlichen Hund – sie sehen auch noch toll aus und haben Zeit auf ebendiesen sozialen Medien zu posten! Ich glaube, diese Menschen haben einfach mehr Zeit als ich.
Haben andere mehr Zeit? Nein. Meines Wissens gibt es noch keine Zeitmaschine und keine Börse für mehr Tagesstunden, einzutauschen gegen extra Kilos. Face the fact: Wir haben alle genau die gleichen 24 Std. Also hier haben wir schon mal das Ergebnis unserer Matheaufgabe. 24! Da gibt es nichts zu verhandeln und nichts zu mogeln. 24, das ist dein Ergebnis. Ist doch mal etwas anderes, wenn man die Endsumme kennt? 🙂 Du kannst sie in Minuten (1440) eintauschen oder in Sekunden (86.400), aber glaub mir, das sieht nur mehr aus. So wie bei den kleinen Tellern beim Abnehmen.:-)
Zielsetzung:Lebensmathe
Dieses Thema spielt in vielen meiner Seminare eine große Rolle. Wir legen Ziele fest, der Coachee ist voller Energie, er weiß, wohin er will oder was er braucht: Sport oder ein neues Lebensziel, aber manchmal auch gezielter das tun, was wichtig ist…. jetzt soll es losgehen! Doch dann kommt am Montag nach dem Seminar der Alltag und für die vielen tollen Ideen ist einfach keine Zeit. Das ist genau der Punkt, die Zeit für neue spannende Projekte, darfst du dir erst mal freimachen. Viele legen sofort los, melden sich irgendwo an und hoffen, dass das schon passt, irgendwie. Der Effekt ist dann wie ein unkontrolliertes Reinstopfen in einen vollen Behälter. In vielen Fällen führt es zum Überlaufen. Ein gutes Beispiel sind Fitnessstudios. Wie viele Abos gibt es, bei denen der einzige Kontakt mit dem Studio das Bankkonto ist? Voller Enthusiasmus schließen wir ein Jahresabo mit Selbstverlängerung ab und das läuft dann bestenfalls für 5 Jahre. Gut für das Studio. Also, was tun?
Lebensmathe in der Anwendung
Schreib ein paar Tage lang genau auf, was du tust und wie lange du wofür brauchst. Versuch es genau zu machen und auch die „normalen“ Dinge wie Zähneputzen und Frühstücken, den Weg zur Arbeit, den Kaffee am Nachmittag, und deine Zeit mit deinem Handy zu erfassen. Das ist spannend, denn es zeigt unter anderem auch die Routinen. Da gibt es so einiges, dass zwar nett ist, aber auch viel Zeit verbraucht. Ich kam beim ersten Mal aufschreiben ohne Zeitmessen auf 29 Std., wenn ich mich beeile 😉. Dann überleg dir, wie deine Wochenenden ablaufen. Hier nehmen wir uns immer viel vor. Wir sind soziale Wesen, also Zeit für Freunde und Familie, ausschlafen, lange frühstücken? Manche Sachen sind einfach schön, nicht sinnvoll, aber Quality Time und damit wichtig. Also nicht werten, erst mal nur aufschreiben.
Kommst du nach dieser Auflistung, bei deinem normalen Tagesablauf auf 2 Std. überschüssige Zeit pro Tag, los gehts! Melde dich irgendwo an, kauf dir ein Puzzle oder tu, was immer du gerne tun willst. Du hast die Zeit dafür.
…und der „Aha Effekt“
Viele von uns brauchen aber ihr Budget täglich auf. Dann nehmen wir uns alles was nicht funktioniert hat am Wochenende vor und „Mist“ Samstag und Sonntag haben auch nur 24 Std.! Jetzt kommt es darauf an, wie gerne du etwas Neues tun möchtest und wie wichtig das für dich ist. Mach dir bewusst, was du dafür aufgeben oder weniger tun willst. Möglichkeiten sind z.Bsp., dass du ein wenig Zeit im Bad sparst, das Frühstück ausfallen lässt oder den „Facebook Feed Radiator“ runterlädst und nur eine halbe Std. FB/Instagram pro Tag einplanst. Evtl. kannst du auch deine Serien auf Sonntag verschieben und somit jeden Abend eine Std. sparen. Zeit für unvorhergesehene Dinge einplanen ist auch sinnvoll … der Hund könnte aufmucken. Wie wäre es mit einem Essensplan? Dann kannst du alles an einem Tag einkaufen. Es gibt viele Möglichkeiten Zeit freizuschaufeln, aber wenn du ungeplant weitermachst, dann könnte dein Vorhaben irgendwann an Schlafmangel scheitern.
Fazit!
Die ganze Idee ist: mach dir bewusst, was du tust und was du wirklich gerne tun willst. Dann überleg, was unverzichtbar, was überlebenswichtig und was eigentlich verzichtbar oder auf jeden Fall stark zu reduzieren ist. Es ist ein 24 Std. Budget, aber ein Zeitbudget lässt sich leider nicht beleihen wie ein Konto oder eine Kreditkarte. Was weg ist, ist weg.
Lebensmathe gibt dir auf jeden Fall die Kontrolle über deine Zeit.
Ich bin Eva, ich bin Coach und mein Zeitmanagement ist oft nicht ganz so erfolgreich :-), aber ich arbeite dran. Das Leben ist bunt.
Just keep the balance. Alle Bälle in der Luft mit Lebensmathe berechnet.
Wenn du Fragen hast:
Just talk to your Vision Coach. Ich bin gerne für dich da, Deine Eva
Oder die Kunst Geschichten so zu erzählen, dass sie fesseln
Echt jetzt? Ich saß in einem Seminar zum Thema Storytelling und der Trainer erzählte eine Geschichte über abwesende Bananen im Supermarkt. Gehts noch? Was soll ich denn hier lernen? Was ich mal wieder nicht begriffen hatte: Es kommt nicht immer auf den Inhalt an, um eine Story so aufzubauen, dass sie den Zuhörer geradezu zum Mitfiebern zwingt.
Es gibt tatsächlich Leute, die erzählen dir Geschichten, wie die oben erwähnte Bananenstory und du hängst an ihren Lippen. Sie erzählen etwas und du fieberst dem Ende entgegen. Du kannst dich tatsächlich an eine ähnliche Geschichte erinnern, die dir selbst passiert ist und ja, es war eine blöde Situation, und ja, jetzt hast du eine Idee, wie du das in Zukunft angehst. Dahinter steckt gelerntes Storytelling.
Meditatives Storytelling
Meditatives Storytelling ist spannend. Es scheint manchmal dahinzuplätschern, mit langen Sätzen und Affirmationen und doch bietet es, richtig angewandt, positive Lösungen und Entspannung für dich und dein Leben. „Da merkt der Held plötzlich: Du kannst jetzt entspannen und auch wenn du jetzt noch nicht weißt, wie eine gute Lösung aussieht, es wird immer leichter und du gehst weiter und die Farben um dich werden immer klarer …“
Kinderbücher und Storytelling
Kinderbücher, ich liebe sie, denn es sind geniale Beispiele für unterhaltsame und oft lehrreiche Storys. Kennst du „Papa in Panik“? Alle schwimmen am Sonntag im Kreis herum, immer rechtsherum, wie schon zu Urgroßerpels Zeiten. Aber dann … es gibt nervige Personen, die Geschichten oder Dinge anfangen und dann einfach nicht weitererzählen, manchmal sind sie selbst nicht so konzentriert, manchmal erreichen sie so einfach mehr Zuhörer. Das kann den ein oder anderen schon mal aufregen. 😉 Fortsetzungs-Serien folgen diesem Prinzip.
Wann bekommt eine Geschichte Aufmerksamkeit
Leider bekommen Geschichten, die mit irgendwelchen Katastrophen verbunden sind, mehr Aufmerksamkeit als andere. Nachrichten sind ein gutes Beispiel. Hattest du schon mal das Gefühl, du solltest das Radio oder TV einfach ausschalten? Unter Freunden und Bekannten werden auch oft lieber die Dramen der anderen erzählt, dass es jemandem gut geht und nichts passiert, interessiert nicht. Warum das so ist? Na ja, Aufmerksamkeit eben.
Tut uns das negative Storytelling gut?
Leider nicht. Überleg dir selbst mal, wie du dich fühlst, wenn du eine traurige Geschichte hörst. Sie zieht dich hinein und deine Gefühle gehen mit dir in das Drama. Das kannst du beliebig oft machen und das schlechte Gefühl wird sogar stärker. Versuchs mal anders. Erzähl schöne Geschichten. Erinnere dich an Momente, die schöne Gefühle hervorrufen. Die kannst du dir dann in deinem Kopf beliebig oft erzählen. Wenn die Geschichte gut ist, erzähl sie anderen. Das Ziel einer solchen Geschichte ist es, den Augenblick fröhlich, glücklich, gelassen oder entspannt zu machen.
Da war doch noch was….
Ach ja und Papa in Panik ist eine lustige Geschichte über eine Entenfamilie und der kleinste Erpel macht das Gegenteil von dem, was er soll. Der Vater reagiert jedes Mal mit kreativen, neuen Ideen, die alles noch mehr durcheinanderbringen. Außer ihm und dem Leser merkt das keiner. Aber lies es selbst. Gibts leider nur noch als gebrauchtes Buch zu kaufen von „Frauke Nahrgang und Philip Wächter …“
Ich werde in meinem Blog immer wieder Geschichten erzählen. Denn Geschichten machen das Leben spannend. Manchmal erzähle ich aber auch einfach gerne. 😉
Hallo, ich bin Eva, Life-Coach für Lebensvisionäre. Eine Lebensvision haben heißt, dem Leben eine Richtung geben! Es fühlt sich gut an. Just talk to your Vision-Coach. Energie kommt durchs Machen
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