Conscious Uncoupling-die sanfte Trennung ist ein Weg aus einer Liebe in eine neue Form der Beziehung mit dem gleichen Partner zu kommen.
In unserer heutigen Gesellschaft scheint die Vorstellung zu existieren, dass eine Beziehung/Ehe gleichbedeutend mit Erfolg ist. So seltsam das auch klingen mag, doch wer es schafft sich einen Mann oder eine Frau fürs Leben zu angeln, steigt im Ansehen. So scheint es zumindest.
Ein Paar zu sein, bedeutet finanzielle Sicherheit und soziale Anerkennung. Verheiratet zu sein, ist für die ältere Generation gleichbedeutend mit Familie.
Statt der eigenen Persönlichkeit wird von vielen nach einer Ehe plötzlich nur noch das Paar, als Einheit gesehen. „Lass uns die Müllers mal einladen“ kommen „Jana und Erik auch zum Fest?“, typische Sätze, die dieses Selbstverständnis zeigen.
Freunde und Familie fragen oft nach dem nächsten (oft nervigen) Schritt, wie zum Beispiel nach Kindern und Paare sind auf Partys oft lieber gesehen als Singles.
Bedeutet Trennung zu scheitern?
Wenn ein Paar sich trennt, wird dies oft als Scheitern angesehen, von innen und von außen.
Viele Partner innerhalb einer Beziehung empfinden Scheidung oder Trennung als persönliche Niederlage und versuchen alles, um so eine Situation zu vermeiden.
Das liegt oft an einem veralteten Wertesystem oder an Glaubenssätzen, die Generationen überdauert haben. Mit Liebe hat das leider oft wenig zu tun.
Soziales Stigma plus Trennungsschmerz
Das Ende einer Beziehung ist nicht nur emotional schwierig, sondern auch sozial stigmatisiert.
Das Gefühl, geschieden oder getrennt zu sein, ist oft von Scham begleitet. Dieses soziale Stigma verstärkt den Schmerz, der durch den Verlust der Liebe und den Verlust all der Dinge, die in einer Beziehung Bestandteil des Lebens waren, ohnehin schon entsteht.
Trenn‘ dich doch einfach!
Nur in Filmen reicht eine Nacht mit literweise Eiscreme, oder eine durchzechte Nacht mit Freunden, um sich nach einer Trennung besser zu fühlen.
Die Realität sieht anders aus. Wenn eine Beziehung endet, sind oft jahrelange, bittere Auseinandersetzungen vorausgegangen, insbesondere wenn Kinder involviert sind und gemeinsame Dinge wie ein Haus oder ein gemeinsames Business existiert.
Einfach ist das bestimmt nicht.
Gefühle übernehmen die Kontrolle
Negative Gefühle wie Wut, Trauer und Unsicherheit, Existenzangst, Verzweiflung und Einsamkeit haben sich angestaut und begleiten den Trennungsprozess oft über Jahre hinweg.
Trotz allem trennen sich die beiden nicht, von Liebe keine Spur, aber Aufgeben ist anscheinend oft die letzte Option. Das ist sehr anstrengend.
Unsicherheit, die Angst vor dem sozialen Statusverlust, die Angst davor „alles“ zu verlieren, die Werte von Vater und Mutter zu verletzen, oder auch die Angst als Bösewicht dazustehen, weil der Partner die Opferrolle gut beherrscht – all das sind Gründe, sich nicht zu trennen.
Das eigene Wohlbefinden hat oft keinen Platz in diesem Gedankensalat, somit ist die Chance wieder glücklich zu sein in weite Ferne gerückt.
Was ist das Gegenteil von Liebe?
Hass ist nicht das Gegenteil von Liebe, auch wenn er oft am Ende einer Beziehung auftritt. Hass könnte als eine verzerrte Form von Liebe gesehen werden, weil es immer noch eine starke emotionale Bindung darstellt.
Manchmal hält dieser Hass Jahrzehnte an. Eine schwere Last besonders für heranwachsende Kinder, die darunter leiden, dass ihre Eltern nicht miteinander auskommen.
Trennung geht auch anders
Auch wenn es oft nicht so scheint, es gibt auch liebevolle Wege aus einer beendeten Liebesbeziehung.
Wenn beide Partner wissen, dass es keinen Weg zurück gibt, denn ist „Conscious Uncoupling“ ein guter Weg.
Conscious Uncoupling – Bewusstes sanftes Trennen
Conscious Uncoupling bietet eine respektvolle und großzügige Methode, eine Beziehung zu beenden, ohne sich in zu vielen negativen Emotionen zu verstricken.
Es geht bei „Conscious Uncoupling“ darum, eine Liebesbeziehung bewusst zu beenden und eine neue Art der Beziehung miteinander einzugehen, wie beispielsweise die von liebevollen Eltern, die offen für neue Wege sind.
5 Fragen, über die du dir vorher klar werden darfst
Hier sind die wichtigsten Fragen, die du dir vorab stellen solltest, damit „Conscious Uncoupling“ eine Chance hat:
Willst du die Beziehung wirklich beenden?
Habt ihr bereits über eure Gefühle und Ideen gesprochen?
Habt ihr versucht, fundamentale Probleme in eurer Beziehung anzugehen, ohne Erfolg?
Bist du dir sicher, dass keine Hoffnung mehr besteht, eine gemeinsame Zukunft aufzubauen?
Gibt es einen Grund z.Bsp. Kinder um die Beziehung auf eine andere Ebene zu heben? Eine Alternative wäre zum Beispiel sich nie mehr wiedersehen zu müssen und die Zeit die Wunden heilen zu lassen.
Wenn diese Fragen mit „Ja“ beantwortet werden können, ist es der richtige Moment, um über eine freundschaftliche Trennung nachzudenken.
Falls nur einer der Partner die Trennung will, ist es trotzdem wichtig, die folgenden Schritte durchzugehen.
Gefühle während der Trennung
Im ersten Schritt geht es darum, die Gefühle zu erkennen und sich klarzumachen, welche Gefühle im Moment ausbremsen.
Lass die Gefühle zu und betrachte sie ganz in Ruhe.
Was lösen sie aus? Ist es Zukunftsangst, Scham, Einsamkeit oder Wut? Nimm alles mit, was sie dir bringen.
Wenn du kannst, schau dir die Gefühle von außen an, das nennt man dissoziiert. Das könnte so aussehen: Ich fühle Wut, wie reagiere ich da im Moment drauf? Schreib deine Gedanken dazu auf.
Gefühle sind das, was uns menschlich macht. Sie gehören zu uns, allerdings können sie flüchtig sein und sind nicht unbedingt gekommen, um zu bleiben.
Wo in deinem Körper kannst du das Gefühl spüren?
Kannst du das Gefühl für einen Moment vergessen, indem du an etwas denkst, was dich richtig fröhlich macht?
Du darfst dich richtig mies fühlen oder richtig mordssauer sein. Alles ist ok. Schreib es auf.
Verantwortung übernehmen
Ein wichtiger Schritt im Trennungsprozess ist es, die Verantwortung dafür zu übernehmen, dass man selbst Teil der Trennung ist. Es geht nicht darum, den anderen als alleinigen Schuldigen darzustellen, sondern auch die eigene Rolle im Beziehungsende zu erkennen.
Dieses Zurücktreten aus der Opferrolle macht stark, auch wenn es zunächst schwer erscheint.
Fragen, die du dir in diesem Zusammenhang stellen könntest, sind:
Was verabscheue ich oder was mag ich an meinem Partner nicht und kann es kaum noch ertragen. Warum?
Was ist das schlimmste Gefühl, das ich gerade in mir trage?
Wofür kann ich am Beziehungsende Verantwortung übernehmen?
Was kostet es mich, wenn ich die Verantwortung nicht übernehme und mich selbst zum Opfer mache?
Indem man die Opferrolle verlässt, übernimmt man die Kontrolle über das eigene Leben und verhindert, dass andere Macht über einen erlangen.
Rückblick und Loslassen
Hier geht es darum, sich zu fragen, was einst die Liebe und Anziehung zum Partner ausgemacht hat.
Es ist wichtig, sich zu erinnern, was damals gut war, und zu überlegen, welche negativen Aspekte man loslassen kann, um in der Zukunft eine friedliche und respektvolle Beziehung zu leben.
Gibt es etwas, was der Partner oder die Partnerin gut macht?
Es geht nicht darum, die romantische Liebe wiederzufinden, sondern sich von Groll und Enttäuschungen zu befreien, die auf Dauer zermürben, aber in 5 Jahren keine Wichtigkeit mehr haben. Dadurch wird eine funktionierende Elternbeziehung evtl. ermöglicht.
Welche Liebesmuster führen dich zur Trennung
Was sind deine Liebesmuster und vielleicht erkennst du, woher sie kommen?
Sind es immer ähnliche Typen, in die du dich verliebst?
Reagierst du mit Verhaltensweisen, die immer wieder dazu führen, dass du dem anderen zeigst, dass du ihn nicht brauchst, aus Angst verlassen zu werden?
Schau mal genau hin.
Woran glaubst du, wenn du an Beziehungen denkst und sind diese Glaubenssätze noch hilfreich für dein Leben?
Positives aus vergangenen Beziehungen bewusst machen
Fragen, die man sich stellen darf, sind:
Was hat uns die Beziehung gelehrt?
Welche positiven Aspekte können wir daraus mitnehmen?
Was haben wir gut gemacht?
Vielleicht war der Partner ein großartiger Vater, auch wenn er nicht perfekt war. Oder vielleicht habt ihr gemeinsam ein erfolgreiches Projekt auf die Beine gestellt.
Diese positiven Gedanken können helfen, das Negative zu überwinden und eine neue, respektvolle Beziehung zu gestalten.
Wer willst du sein, wenn du wieder du bist?
Wieder zurück zum individuellen Sein. Das ist manchmal kein leichter Weg. Es lohnt sich darüber nachzudenken, denn auch hieraus entstehen Ideen und Wünsche, was sein könnte.
Darauf basiert dann das, was du tust. Je leuchtender du dir deine Zukunft ausmalst, desto leichter wird es dir fallen, auch in die richtige Richtung zu marschieren.
Finde einen neuen, eigenen Rhythmus für dein Leben.
Kinder in der Trennung
Wenn ihr gemeinsam Eltern seid, ist es umso wichtiger eine Kommunikation zu finden, die frei von Vorwürfen und Anklagen ist.
Sprich wohlwollend und respektvoll von den anderen Partnern, sie sind immer noch die Familie der Kinder und werden immer ein Teil ihres Lebens sein.
Vier Dinge, die Kinder nach einer Trennung bei beiden Eltern spüren sollten
Ich bin willkommen und werde geliebt (so wie ich bin)
Es gibt Platz für mich (mein Bett, mein Zimmer, meine Zahnbürste) Ich bin durch diese Dinge sichtbar, auch wenn ich nicht da bin.
Es gibt Regeln, die mir Sicherheit geben und an die alle sich halten
Wenn etwas nicht gut läuft, weiß ich, wie ich es wiedergutmachen kann
Fazit
Die Entscheidung, sich zu trennen, kann ein befreiender Moment sein.
Eine romantische Beziehung, die nicht für immer hält, ist kein Versagen.
Eine Beziehung bewusst loszulassen, ohne einander zu zerstören, ist eine Möglichkeit, zu wachsen und zu lernen.
Es eröffnet die Chance, mit Freundlichkeit und Großzügigkeit ein Vorbild für die Kinder zu sein und selbst die Leichtigkeit für eine neue Beziehung zu finden.
Ich bin Eva Wippermann – Conscious-Uncoupling ist etwas für dich, wenn du entschlossen bist dich zu trennen, auf eine möglichst sanfte Art.
Sprich mich an. Hier geht es zum ersten Gespräch für 0 €:
Mach doch auch noch mit und sei dabei. Schreib deine Geschichte zum Thema Eifersucht und folge der Anleitung im Link.
Eifersucht
Die meisten Menschen kennen Eifersucht und ein wenig Eifersucht kann zeigen, dass dir deine Beziehung am Herzen liegt.
Meistens sind solche Situationen in dem Moment vorbei, wenn das Grundbedürfnis, das dahintersteckt, erfüllt ist. Die Nähe wird durch eine Geste wieder hergestellt, ein Kuss und ein Lächeln geben die Sicherheit zurück.
Aber manchmal frisst sich das Gefühl fest. Es wird groß und löst Kontrolle aus und den Zwang an nichts anderes zu denken?
Wann wird Eifersucht zum Drama?
Eifersucht wird von Bedürfnissen getriggert
Eifersucht ist eine Reaktion auf Verlustangst, Trauer oder Wut.
Oft ist eine dritte Person im Spiel, auf die man eifersüchtig ist. Manchmal kann jedoch auch eine Leidenschaft, ein Sport oder ein Hobby oder auch der Job viel Zeit des Partners beanspruchen und dann entsteht Eifersucht.
Eifersucht entsteht jedoch nicht, weil der Partner jemanden anderen anschaut oder mehr Zeit als du dir evtl. wünschst beim Sport verbringt. Der andere ist also nicht „Schuld“ an deiner Eifersucht.
Es sind fast immer die eigenen unerfüllten Wünsche und Bedürfnisse, die Eifersucht triggern und diese kommen meistens aus der Vergangenheit.
Bedürfnisse, die Eifersucht auslösen können
Das Bedürfnis nach:
Aufmerksamkeit und Bestätigung
Du bist eifersüchtig, weil dein Partner viel Zeit mit seinen Freunden verbringt und du dir wünschst, dass er mehr Zeit mit dir verbringt und dir zeigt, wie wichtig du ihm bist. Evtl. hast du das früher schon einmal erlebt, dass du irgendwie außen vor warst und du fürchtest, dass dir etwas genommen wird.
Sicherheit und Vertrauen
Deine Eifersucht entsteht eventuell, weil du das Gefühl hast, dass dein Partner sich mit einer anderen Person emotional näher verbunden fühlt, was deine Angst vor Verlust verstärkt. Du wünschst dir mehr Bestätigung, dass eure Beziehung stabil ist. Auch hier ist oft die Erfahrung aus der Vergangenheit ein Trigger für dieses Gefühl.
Emotionale Nähe und Exklusivität
Emotionale Nähe bedeutet eine intensive Verbindung mit einem Partner. Wenn alles geteilt wird, hat dann noch jemand Platz in eurer Welt? Wenn dein Partner eine enge Freundschaft mit einer anderen Person hat, fühlst du dich evtl. ausgeschlossen und sehnst dich nach einer emotionalen aber exklusiven Verbindung zu ihm.
Selbstwert und Anerkennung
Du fühlst dich eifersüchtig auf jemanden, den dein Partner bewundert oder, mit dem er viel Zeit verbringt, weil du das Gefühl hast, dass du nicht so wertgeschätzt wirst. Wertschätzung kann für viele Menschen empfunden werden, die etwas leisten, was in den Augen eines anderen bewundernswert erscheint. Das hat nichts damit zu tun, dass dein Partner dich nicht für etwas anderes wertschätzt und dich genau deswegen liebt.
Eifersucht ist eine komplexe Reaktion auf Gefühle
Oft werden tiefe emotionale Bedürfnisse und Wünsche widergespiegelt, die nicht viel mit der Wirklichkeit und oft auch nichts mit dem zu tun haben, was der Partner tut.
Indem diese zugrunde liegenden Bedürfnisse erkannt werden, kann ein besseres Verständnis für diese Reaktion entstehen. Es wird evtl. sogar möglich in Worte zu fassen, was wirklich gebraucht wird. Offene Kommunikation, aber in erster Linie eine gesunde Selbstreflexion sind dabei entscheidend.
Bedürfnis erkannt? Deine wichtigen Fragen
Woher kommt dieses Bedürfnis, warum brauche ich das von meinem Partner?
Was kann Ich für Mich tun, um dieses Bedürfnis zu erfüllen?
Worum kann ich andere bitten, damit mein Bedürfnis eine Chance hat
Kann mein Partner meine Bedürfnisse erfüllen?
Der Partner ist nicht dafür da, die Bedürfnisse des anderen zu erfüllen, er kennt sie ja in den meisten Fällen gar nicht.
Manchmal passiert es automatisch. Das ist einfach.
Wenn ich jedoch von einem freiheitsliebenden Menschen, der viel Sport treibt, erwarte, dass er sich meinetwegen jetzt sofort jeden Abend freinimmt, um mein Bedürfnis nach Nähe und Verbundenheit zu erfüllen, dann funktioniert das wahrscheinlich nicht.
Wenn ein unordentlicher Mensch mein Bedürfnis von Ordnung und Sauberkeit erkennen und ab sofort leben soll, hat das auch wenig Aussicht auf Erfolg.
Bedürfnisse haben nichts damit zu tun, ob ich jemanden liebe oder nicht. Eher sind sie ein Indikator, ob jemand zu mir passt oder nicht. Dafür muss man jedoch nicht die gleichen Bedürfnisse haben, aber sie sollten sich in gewisser Weise ergänzen.
Richtig über Eifersucht sprechen
Wichtig ist, dass du, wenn du das Gespräch suchst, von deinem Partner auch gehört wirst. Also kein Vorwurf, kein Streit.
Beschreibe die Situation ohne Vorwurf „Gestern Abend war ich zum dritten Mal in dieser Woche abends allein zu Hause und habe auf die Kinder aufgepasst.“
Kannst du dein Gefühl benennen? „Ich bin einsam, ich brauche mehr Nähe, ich fühle mich allein, ich bin erschöpft“, versuche deine Gefühle zu benennen, denn dann kannst du deine Bedürfnisse daraus ableiten.
Beschreibe dein Bedürfnis, also das, was du gerne hättest was passieren sollte. „Ich brauche die Zweisamkeit und die Möglichkeit mich mit einem Menschen und bevorzugt mit dir am Abend regelmäßig auszutauschen.“ oder „Ich brauche ein wenig Körperkontakt und möchte mich gerne anlehnen.“
Formuliere eine Bitte, deinen Wunsch: Ich würde gerne an 3 Abenden in der Woche etwas mit dir unternehmen oder einfach nur mit dir zusammen sein. Können wir dafür eine Lösung finden?
Bitte beachte: Eine Bitte ist keine Forderung. Ein Nein ist möglich.
Neid als Motivator – Eifersucht als Warnung
Eifersucht betrifft zwischenmenschliche Beziehungen. Sie spiegelt die Angst einen Menschen zu verlieren oder ihm gar nicht erst nah kommen zu können.
Neid ist der Wunsch etwas zu haben, was andere besitzen oder geschafft haben.
Neid ist nicht immer schlecht. Er kann ein wertvoller Hinweis auf unbewusste Wünsche und Ziele sein.
Wenn du neidisch auf die Weltreise deiner Kollegin bist, könnte das bedeuten, dass du auch nach Abenteuer und Freiheit suchst. Anstatt den Neid auf ihren Mut zu fühlen, nimm es als Ansporn, deine eigenen Träume zu verfolgen.
Eifersucht zeigt dir ebenfalls, dass du etwas brauchst, was du im Moment nicht bekommst. Auch das ist eine Chance etwas zu verändern oder auch ein Warnsignal, dass etwas nicht stimmt.
Extreme Eifersucht kann krank machen
Eifersucht ist eine Reaktion auf tiefere Gefühle wie Wut, Angst, Verlust oder Einsamkeit. Wenn du das nächste Mal eifersüchtig bist, frage dich, was wirklich dahintersteckt.
Ständige Angst und Misstrauen führen zu Stress, Schlaflosigkeit und manchmal sogar zu Depressionen.
Du kannst lernen, mit deiner Eifersucht gesund umzugehen, damit sie nicht dein Leben bestimmt.
Pass auf dich auf.
Ich bin Eva und Beziehungen sind mein Spezialgebiet. Eifersucht kann zerstören. Ich bin Coach und Experte für diese Themen.
Eifersucht – ein Gefühl, das uns so oft berührt und doch im Verborgenen wächst. Sie schleicht sich in unsere Beziehungen, nagt an unserem Selbstvertrauen, stellt unsere Liebe auf die Probe und wird manchmal sogar zum Beziehungskiller.
Warum aber sprechen wir so selten offen darüber?
Ich habe mich für dieses Thema entschieden, weil Eifersucht ein allgegenwärtiges Phänomen ist, das in vielen Beziehungen für Konflikte sorgt.
Ob in der Partnerschaft, in Freundschaften oder sogar im beruflichen Umfeld – Eifersucht belastet und zerstört Beziehungen aller Art. Sie frisst sich in Beziehungen wie ein tödliches Monster.
Doch woher kommt sie? Ist es „nur“ ein Gefühl? Und warum geben wir der Eifersucht Raum, wenn sie uns doch nicht guttut?
Mit dieser Blogparade möchte ich dieser Frage auf den Grund gehen.
Ich freue mich über eure Geschichten, in denen ihr über eure eigenen Erfahrungen sprecht.
Sei dabei und teile deine Geschichte, deine Herausforderungen und deine Erfolge im Umgang mit Eifersucht.
Deine Geschichte hilft anderen.
Was ist eine Blogparade?
Jede/r, die Lust und einen Blog hat, kann zum Thema „Eifersucht in Beziehungen“ etwas bloggen.
Du schreibst und veröffentlichst deinen Blogartikel auf deiner Website und verlinkst in deiner Einleitung diesen Blogartikel, den du jetzt gerade liest.
Das Ergebnis: Du schreibst einen tollen Blogartikel, den deine Zielgruppe gerne lesen wird. Mehr neue Menschen klicken auf deinen Blog und erfahren etwas über dich und deine Angebote. Und: Du siehst, was andere dazu schreiben und wie sie das Thema dieser Blogparade sehen.
Die Blogparade ist befristet: Du kannst bis zum 1. September 2024 mitmachen.
So nimmst du an dieser Blogparade teil:
Schreibe deine Meinung zu dem Thema: Eifersucht in Beziehungen und erzähl deine Geschichte, oder erstelle ein Video bzw. eine Podcastfolge.
Gerne kannst du die Leitfragen als Anhaltspunkt nehmen – oder schreibe einfach das, was dir dazu einfällt.
Zu Beginn deines Artikels erwähnst du diese Blogparade und verlinkst bitte meinen Aufruf:
Dein Beitrag ist fertig und veröffentlicht? Prima! Dann hinterlasse hier unter diesem Aufruf im Kommentarbereich den Link zu deinem Artikel. Wenn du magst, kannst du auch noch kurz etwas dazu schreiben.
Für mehr Reichweite und Sichtbarkeit teile deinen Beitrag gerne in den sozialen Medien. Verwende dazu diesen Hashtag #BeziehungskillerEifersucht und / oder #Eifersucht. Verlinke mich @evawippermann, damit ich deinen Post sehen und reposten / pushen kann.
Die Blogparade endet am Sonntag, 01.09.2024. Bis dahin kannst du deinen Beitrag zu meiner Blogparade hier im Kommentarbereich hinterlassen!
Leitfragen zu dieser Blogparade:
Kennst du Eifersucht bei dir selbst und wie hat es dein Leben schon einmal beeinflusst?
Welche Auslöser haben die Eifersucht hervorgerufen?
Wie hast du auf Eifersucht reagiert?
Welche Auswirkungen hatte die Eifersucht langfristig auf deine Beziehung?
Kennst du Strategie und Techniken, um mit Eifersucht umzugehen?
Wie gehst du mit anderen eifersüchtigen Menschen um?
Wenn deine beste Freundin droht, ihre Beziehung durch ihre Eifersucht zu gefährden, was kannst du ihr raten?
Gerne kannst du natürlich auch eigene Fragen stellen und beantworten!
Ich freue mich auf deinen Blogartikel!
Falls du keinen Blog hast, aber trotzdem deine Erfahrungen mit mir teilen möchtest, schreib mir einen Kommentar.
Ich bin Eva Wippermann.
Bei der Frage „Bleibe ich oder gehe ich?“ und auch wenn die Eifersucht quält, bin ich dein Ansprechpartner.
Hast du schon einmal das Gefühl gehabt, dass deine Beziehung in Gefahr ist? Plötzlich ist der Umgang miteinander nicht mehr so leicht und unbeschwert? Du fühlst dich vielleicht unwohl mit dem anderen oder bist sogar wütend und sauer ohne erkennbaren Grund?
In vielen Partnerschaften schleichen sich negative Verhaltensmuster ein, die, wenn sie unbeachtet bleiben, die Beziehung ernsthaft gefährden können.
Nur wenn du verstehst, was in deiner Beziehung nicht stimmt und die Warnsignale erkennst, kannst du handeln und deine Beziehung auf Dauer retten.
Kritik oder Beschwerde: Den Unterschied erkennen
Ein Beispiel:
Anna ist verärgert, weil Sven wieder einmal vergessen hat, den Müll hinauszubringen.
Sie könnte sagen „Sven, heute war der Müllwagen da und du hast den Müll vergessen. Können wir eine Erinnerung einrichten, die uns beiden hilft, daran zu denken?“
Stattdessen redet sie aber im Kritikton und sagt: „Sven, du vergisst immer den Müll. Kann ich mich denn nicht einmal auf dich verlassen.“
Beiden Sätzen geht Annas Wunsch voraus, die volle, stinkende Mülltonne rechtzeitig vor das Haus zu stellen. Das ist vereinbart und Svens Aufgabe.
Sie ist verständlicherweise sauer, denn jetzt dauert es wieder eine Woche, bevor der Müll geholt wird.
Was ist der Unterschied zwischen Kritik und Beschwerde?
Bei Kritik, wie im Beispiel oben, geht es nicht um konstruktive Vorschläge, Anna ist abwertend und persönlich. „Du vergisst immer …“ „Ich kann mich nie auf dich verlassen!“ Weitere Beispiele: „Du bist immer so“, ….., „Warum machst du nie…. „“Andere Männer machen doch auch …..“ „Warum bist du so unfair?“ „Du bist einfach zu faul“ oder „Du machst mir das Leben schwer“ usw.
Mit solchen Sätzen wird nicht die Handlung, sondern der Charakter des Partners angegriffen. Die Person wird beleidigt und nicht das Missfallen über die nicht erledigte Aufgabe zum Thema gemacht. Das verletzt und die Beziehung ist dadurch gefährdet.
Eine Beschwerde hingegen bleibt bei einem spezifischen Vorfall und sucht nach Lösungen, ohne den anderen herabzuwürdigen.
Dabei wird der Vorfall neutral beschrieben und evtl. gesagt, was das für mich bedeutet. Dann geht es in eine Lösungsmöglichkeit in Form eines Vorschlages oder einer Bitte. Vorsicht, eine Bitte ist genau das. Wenn ich das begründete „Nein“ nicht akzeptieren kann, dann ist es ein Befehl und somit wieder eine gute Grundlage für einen Streit.
Wirkung auf die Partnerschaft:
Während eine Beschwerde das Verhalten anspricht und eine Lösung braucht, greift Kritik die Person an und verursacht dadurch Abwehrreaktionen.
Sven fühlt sich bei Kritik angegriffen und ungerecht behandelt, was zu weiteren Konflikten und einer Distanz zwischen ihm und Anna führt.
Oft besteht die Kommunikation bei Paaren nur noch aus Kritik. Diese Beziehungen sind stark gefährdet.
Eine konstruktive Beschwerde ermöglicht es, das Verhalten zu ändern, ohne angegriffen oder abgewertet zu werden.
Es ist also ok, zu sagen, was nicht gefällt oder worüber man sich ärgert. Jedoch ist es wichtig dabei bei der Sache zu bleiben.
Verachtung: Wie sie sich einschleicht und was sie anrichtet
Beispiel:
Während eines Abendessens mit Freunden macht Anna eine abfällige Bemerkung über Svens Kochkünste: „Schau mal, Sven hat heute gekocht. Hoffentlich überleben wir das Essen.“
Solche Kommentare sind nicht nur verletzend, sondern untergraben auch den Respekt und das Vertrauen, die so wichtig für eine liebevolle Partnerschaft sind.
Wie gefährdet Verachtung die Beziehung?
Verachtung zeigt sich oft durch Sarkasmus, Zynismus und Spott.
Sie ist ein Zeichen von Respektlosigkeit und kann das Fundament einer Beziehung ernsthaft beschädigen.
Negative Bemerkungen entstehen meist aus ungelösten Konflikten und anhaltender Unzufriedenheit.
Wirkung auf den Partner:
Verachtung trifft tief und hinterlässt Wunden, die schwer heilen. Sie versteckt sich zwar manchmal hinter einem angeblichen Humor, trifft aber tief.
Wenn Anna Sven vor anderen herabsetzt, fühlt er sich gedemütigt und wertlos.
Dieses Verhalten führt zu einem Verlust des Selbstwertgefühls und kann langfristig das Vertrauen und die emotionale Bindung in der Beziehung zerstören.
Noch ein paar Beispielsätze:
Ach ja, du benimmst dich richtig erwachsen….
Das ist genau der Grund, warum du nicht weiterkommst…
Ich dachte, du hast das studiert? Davon merkt man aber nichts.
Schau mal, wer heute pünktlich von der Arbeit gekommen ist. Haben sie dich rausgeschmissen?
Rechtfertigungen sind Schuldzuweisungen
Ein Beispiel:
Wenn Anna Sven auf seine Unpünktlichkeit anspricht, könnte er sich rechtfertigen:
„Ich war nur deshalb spät, weil du mir den Schlüssel nicht an den üblichen Platz gelegt hast. Wenn du organisierter wärst, hätte ich pünktlich sein können.“
Hier verschiebt Sven die Verantwortung für sein Zuspätkommen auf Anna, anstatt zuzugeben, dass er selbst hätte vorsorglicher sein können.
Diese Art von Rechtfertigung bedeutet, dass er keine Verantwortung übernehmen will und die Schuld quasi zurückspielt.
Wie bringt Rechtfertigung deine Beziehung in Gefahr?
Rechtfertigung kommt oft ganz harmlos daher. Der sich rechtfertigende Partner rettet sich in die Opferrolle. Das ist eine defensive Reaktion auf die wahrgenommene Kritik.
Dabei wird die Schuld umgekehrt und dem Partner zugeschoben, ein Kreislauf eben, der nur selten den Konflikt löst und eher den anderen noch wütender macht.
„Ich darf mich doch wohl noch verteidigen?!“
Anstatt Verantwortung für das eigene Verhalten zu übernehmen, wird versucht, sich aus der Affäre zu ziehen und den Partner als Schuldigen darzustellen.
Wirkung auf den Partner:
Rechtfertigung verhindert ehrliche Kommunikation und damit auch eine Konfliktlösung.
In unserem Beispiel fühlt sich Anna nicht ernst genommen und merkt, dass Sven keine Verantwortung für sein Verhalten übernimmt. Dies führt zu weiteren Missverständnissen und verstärkt das Gefühl, nicht verstanden zu werden.
Mauern: Rückzug, wenn es hart auf hart kommt
Beispiel
Nach einem Streit über Finanzen zieht sich Sven zurück und spricht kaum noch mit Anna. Er antwortet nur noch knapp und vermeidet es, tiefer auf Themen einzugehen, was Anna frustriert und sie sich alleingelassen fühlt. Er schaut sie nicht an und verschwindet im Keller oder im Garten so oft er kann.
Was heißt mauern?
Mauern ist eine Form des emotionalen Rückzugs aus der Beziehung, oft als Reaktion auf Überforderung oder ständige Kritik. Sie ist nicht nur an keinen Worten, sondern auch an körperlichen Reaktionen zu erkennen.
Der Partner, der mauert, zeigt kaum noch Reaktionen und zieht sich in seine eigene Welt zurück, um sich vor weiteren Verletzungen zu schützen, er hat aber wachsende negative Gefühle gegenüber der anderen Person. Er will es einfach nicht mehr so wie es ist, kann das aber nicht ausdrücken, weil ihm oder ihr entweder die Stärke oder die Kommunikationstechnik fehlt.
Wirkung auf den Partner:
Mauern verschlimmert die Situation, da es jede Form der Konfliktlösung blockiert.
In unserem Fall fühlt sich Anna isoliert und verzweifelt, weil sie keine Möglichkeit sieht, die bestehenden Probleme anzusprechen und zu lösen.
Sie kommt einfach nicht an ihn dran und weiß bisher nicht einmal, ob er zugehört hat.
Sven wiederum glaubt, dass er sich durch den Rückzug schützt, doch in Wirklichkeit schafft er eine noch größere Distanz zwischen sich und Anna.
Ein Teufelskreis. Mauern kommt meistens im fortgeschrittenen Stadium einer Beziehung mit viel negativem Verhalten vor.
Fazit:
Diese vier Verhaltensmuster – Kritik, Verachtung, Rechtfertigung und Mauern – sind deutliche Warnsignale, die anzeigen, dass es Zeit ist, aktiv zu werden und wenn sie auftauchen und an der eigenen Beziehung zu arbeiten.
Indem du diese Muster erkennst und verstehst, hast du schon viel erreicht. Eventuell kannst du mit deinem Partner darüber reden, um aus dem negativen Kreislauf auszusteigen.
Es ist wichtig, offen und ehrlich miteinander zu kommunizieren und Verantwortung für das eigene Verhalten zu übernehmen.
Bist du bereit, den ersten Schritt zu tun?
Eine Mediation wäre eine gute Lösung. Es wirkt wie ein Übersetzungsprogramm für die Sprache beider Partner. Gerne erzähle ich dir mehr darüber.
Es ist wichtig zu verstehen, wie diese negativen Reaktionsmuster aussehen, erst dann können die Handlungen angepasst werden und die Beziehung hat eine Chance.
Ein Gespräch mit einem Beziehungstherapeuten ist ein guter erster Schritt.
Es war ein verregneter Sonntagabend, als ich in meiner Küche stand und auf die Regentropfen, die auf mein großes Dachfenster prasselten, lauschte. Eine meiner besten Freundinnen rief mich an, ihre Stimme klang verzweifelt. „Ich fühle mich so zerrissen und unglücklich. Soll ich bleiben oder gehen?“
Diese Frage hörte ich nicht zum ersten Mal. Vielleicht hast du dich auch schon einmal in einer ähnlichen Situation befunden, in der du dich gefragt hast, ob es Zeit ist, deine Beziehung zu beenden oder ob es noch Hoffnung gibt. Manchmal begleitet diese Frage die Familien jahrelang. Es ist wie ein Damoklesschwert, was über ihren Köpfen schwebt. Die Frage allein ist aber zerstörerisch und bringt nicht wirkliche Lösungen hervor.
Bleiben oder gehen? Was sagen deine Gefühle?
Selbstreflexion gehört dazu
Manchmal fühlt sich alles so überwältigend an, dass es schwierig ist, einen klaren Gedanken zu fassen. In solchen Momenten hilft es, innezuhalten und in sich hineinzuhorchen. Was fühlst du wirklich? Bist du glücklich, traurig, wütend oder enttäuscht? Schreib deine Gefühle auf. Manchmal ist es einfacher, Klarheit zu gewinnen, wenn du deine Gedanken auf Papier siehst. Negative Gefühle sind erlaubt. Versuch sie nur einfach mal ganz nüchtern zuzulassen, ohne sie anzuheizen. Gefühle sind wie kleine Flammen, die sich schnell in ein zerstörerische Feuer verwandeln. Schuld, Verzweiflung, Angst und Mutlosigkeit können auch Teil deiner Gefühlswelt sein.
Deine Werte und Bedürfnisse
Jeder Mensch hat bestimmte Werte und Bedürfnisse, die in einer Beziehung erfüllt werden müssen. Kennst du deine? Vielleicht legst du großen Wert auf Vertrauen, Freiheit oder Geborgenheit. Wenn diese Grundwerte nicht erfüllt werden, kann das auf Dauer unzufrieden machen. Überlege, welche Bedürfnisse momentan in deiner Beziehung erfüllt werden und welche nicht. Mehr zu Werten findest du in meinem Blogartikel: Lebenswerte erkennen, mit einer langen Werteliste am Ende.
Pro und Contra: Bleiben oder Gehen
Vor- und Nachteile abwägen
Stell dir vor, du stehst an einer Weggabelung. Der eine Weg führt zum Verbleib in deiner Beziehung, der andere zur Trennung. Welche Vor- und Nachteile bringt jeder Weg mit sich? Schreib eine Liste mit den positiven und negativen Aspekten beider Optionen. Sei dabei ehrlich zu dir selbst. Diese Liste kann dir helfen, eine objektivere Sichtweise zu entwickeln. Du kannst die Vorteile für dich als Person, als Mutter und für euch als Partner auflisten. Verschiedene Lebensrollen haben verschiedene Themenschwerpunkte. Schreiben macht dir vieles klarer.
Erwartungen und Lebensziele
Passt deine aktuelle Beziehung zu deinen langfristigen Lebenszielen? Ist eine Beziehung überhaupt wertvoll für deine persönliche Zukunft oder lebst du lieber allein? Vielleicht hast du bestimmte Vorstellungen davon, wie deine Zukunft aussehen soll. Wenn deine Beziehung diese Vorstellungen nicht unterstützt, könnte das ein Hinweis darauf sein, dass es an der Zeit ist, etwas zu ändern und das geht mit oder ohne deinen Partner:in.
Neuro-Linguistisches Programmieren (NLP) ist einer meiner Schwerpunkte im Coaching. Es wirkt effektiv und für mich mit einer wunderbaren Logik. Probier einmal folgende Übung, um deine alten Denkmuster zu durchbrechen und neue Perspektiven zu gewinnen.
Visualisierung: Schließ für einen Moment die Augen und stell dir vor, wie dein Leben in fünf Jahren aussieht, wenn du in der Beziehung bleibst. Was kannst du sehen, fühlen und hören? Dann stell dir vor, wie dein Leben aussieht, wenn du die Beziehung beendest. Vertrau deiner Vorstellung und mal dir auch hier alles in bunten Farben aus. Was kannst du fühlen, was hören?
Welche Vision fühlt sich richtiger an?
Kommunikationstraining
Kommunikation ist das Fundament jeder Beziehung. Du magst jetzt denken, ich habe kein Problem mich auszudrücken, aber er oder sie versteht mich immer falsch!
In meiner Welt ist Kommunikation das, was ankommt.
Ganz egal, wie wunderbar du dich ausdrückst, wenn du nicht die Sprache der Person vor dir sprichst, dann kommt etwas ganz anderes bei ihr oder ihm an und das führt zwangsläufig zu Problemen.
Es gibt viele wirkungsvolle Ansätze, die dich darin unterstützen, dich so auszudrücken, dass du verstanden wirst. Kommunikationstraining ist wie ein Fremdsprachenprogramm, dass du leicht lernen kannst.
Ich weiß, wovon ich rede, denn ich hatte in meiner Ehe oft das Gefühl, Chinesisch zu sprechen. Alle haben mich freundlich angelächelt, genickt und etwas anderes gemacht.
Lerne, deine Gefühle und Bedürfnisse klar und respektvoll zu äußern. Oftmals können Missverständnisse durch eine andere Art zu kommunizieren, einfach aus dem Weg geräumt werden.
Wenn du Schwierigkeiten hast, deine Gedanken zu formulieren, dann ist Kommunikationstraining auf jeden Fall hilfreich.
Eine Trennung ohne Drama: Conscious Uncoupling
Was ist Conscious Uncoupling?
Dieser Ansatz bietet eine gesündere, bewusstere Alternative zur herkömmlichen, oft konfliktreichen Trennung. Das Ziel ist es, Paaren zu helfen, ihre Beziehung mit Respekt und Würde zu beenden, was besonders wichtig ist, wenn Kinder im Spiel sind. Die Arbeit findet meistens mit einem der beiden Partner statt, weil jeder auf einer anderen Stufe abgeholt wird. Bin ich der/die Verlassene oder die/der Verlassende?
Wenn du mehr darüber wissen möchtest, schreib mir eine E-Mail.
Schutz der Kinder
Falls Kinder im Spiel sind, ist es besonders wichtig, Konflikte zu minimieren und eine positive Elternschaft zu pflegen. Die Bedürfnisse der Kinder sollten immer an erster Stelle stehen. Eine bewusste Trennung kann dazu beitragen, dass deine Kinder so wenig wie möglich unter der Situation leiden.
Erfolgsgeschichten aus der Praxis
Beispiel: Annas Entscheidung
Anna war seit zehn Jahren verheiratet und hatte zwei Kinder. Sie fühlte sich in ihrer Beziehung zunehmend unglücklich und wusste nicht, ob sie bleiben oder gehen sollte. Durch unsere Coaching-Sitzungen konnte sie Klarheit gewinnen und entschied sich für eine bewusste Trennung.
Heute führt sie ein erfülltes Leben und hat eine liebevolle Beziehung mit einem neuen Mann und eine meistens freundschaftliche Beziehung zu ihrem Ex-Partner.
Anna und ihr Ex-Partner haben verstanden, dass sie glücklicher leben können, wenn sie sich loslassen. Sie streiten heute nicht mehr, sind nicht immer einer Meinung, aber sie haben einen respektvollen Umgang als Eltern für die gemeinsamen Kinder.
Zusammenfassung und Ausblick
Die Entscheidung, ob du in deiner Beziehung bleiben oder sie beenden solltest, ist keine leichte Aufgabe. Es erfordert Mut, Ehrlichkeit und Selbstreflexion, auch wenn du dich für deine Beziehung entscheidest.
Mit den richtigen Werkzeugen und einer klaren Sicht auf deine Werte und Bedürfnisse, kannst du jedoch eine fundierte Entscheidung treffen.
Denk daran, dass es kein richtig oder falsch gibt – wichtig ist, dass du einen Weg wählst, der zu dir passt und der dich glücklich macht, damit du möglichst keine verbrannte Erde hinterlässt.
Ich bin Eva und ich coache und trainiere Menschen darin, Entscheidungen für ihre Lebensfragen zu treffen. Entscheidungen bringen dich weiter.
Ich lade dich ein, deine Gedanken und Erfahrungen im Kommentarbereich zu teilen. Welche Techniken haben dir geholfen, Klarheit zu finden? Wie bist du mit deiner Entscheidung umgegangen? Dein Beitrag kann anderen Frauen in ähnlichen Situationen helfen.
Ich hoffe, dieser Artikel bietet dir wertvolle Einblicke und Unterstützung bei deiner Beziehungsentscheidung. Bleibe stark und vertraue darauf, dass du die richtige Entscheidung für dich und dein Leben treffen wirst.
Kein Platz beim Psychologen? In der heutigen Zeit suchen immer mehr Menschen Unterstützung bei einem Psychologen oder einem Psychiater, obwohl sie nicht zwangsläufig psychisch krank sind.
Was ist der Grund, warum so viele dennoch diesen Schritt gehen wollen?
Manchmal fühlt sich das Leben an, wie eine Sackgasse. Du fühlst dich überlastet und zerrissen, und weißt nicht, welchen Weg du einschlagen sollst oder wie du dir selbst helfen kannst. Eventuell stehst du auch kurz vor einem Burn-out.
Du erhoffst dir durch klärende Gespräche mit Psychologen oder einem Psychiater Klarheit darüber zu gewinnen, was mit dir los ist.
In der heutigen Zeit sind diese Berufsgruppen, wenn es sich um kassenärztliche Leistungen handelt, leider oft überlastet.
Lange Wartezeiten sind keine Seltenheit, und du weißt auch nicht, ob du mit dem Menschen am Ende wirklich arbeiten kannst. Aber es gibt Alternativen.
Coaches, Trainer, Berater oder ein Mentor arbeiten anders als Psychologen und Psychiater und können dich in vielen Fällen schneller und lösungsorientierter weiterbringen, wenn es um Lebensfragen und Ziele und Lebensprobleme geht.
Während Psychologen und Psychiater sich in erster Linie auf die Diagnose und Behandlung psychischer Störungen konzentrieren, liegt der Fokus eines Coaches auf der Förderung von persönlichem Wachstum und der Bewältigung von Herausforderungen. Er oder sie arbeiten eher zukunftsorientiert als in der Vergangenheitsbewältigung. Wobei das wirklich auf das Thema ankommt.
Es sind alternative Herangehensweisen, die du sofort ausprobieren kannst. Eventuell passen sie zu dir und du ersparst dir lange Wartezeiten im Gesundheitssystem ohne die Garantie auf Erfolg.
Was unterscheidet die Therapieberufe voneinander?
Psychologe und Psychiater: Diese Fachleute sind darauf spezialisiert, Menschen mit psychischen Störungen zu behandeln. Ein Psychologe konzentriert sich in der Regel auf psychotherapeutische Interventionen, um Menschen bei der Bewältigung von psychischen Problemen zu helfen, während ein Psychiater medizinische Ansätze wie Medikamentenmanagement oder andere medizinische Interventionen anbieten kann.
Coach: Ein Coach arbeitet oft auf einer nicht therapeutischen Ebene und konzentriert sich darauf, Menschen bei der Erreichung ihrer persönlichen oder beruflichen Ziele zu unterstützen. Dabei bleibt der Coach ganz in der Welt des Klienten und hält sich mit persönlichen Tipps und Erfahrungswerten weitgehend zurück.
Im Gegensatz zur Psychiatrie geht es beim Coaching weniger um die Behandlung von psychischen Störungen, sondern um die Förderung von Selbstreflexion, Zielsetzung und persönlicher Weiterentwicklung in den unterschiedlichsten Bereichen des täglichen Lebens.
Berater: Ein Berater bietet professionelle Unterstützung und Beratung zu bestimmten Lebensbereichen oder Herausforderungen. Im Gegensatz zu einem Coach bietet der Berater eine Methode und wenn gewünscht, persönliche Erfahrung an und er gibt Tipps und persönliche Ideen. Beispiele sind Ernährungsberater, Einrichtungsberater und Paarberater.
Trainer: Ein Trainer ist darauf spezialisiert, Menschen dabei zu unterstützen, bestimmte Fähigkeiten zu entwickeln oder ihre Leistung in einem bestimmten Bereich zu verbessern. Im Sport findet man viele Trainer, aber auch im Erlernen von Kommunikation und mentalen Entspannungstechniken, Yoga und Meditation.
Mentor: Ein Mentor ist eine erfahrene Person, die ihr Wissen, ihre Erfahrung und ihre Einsichten für einen bestimmten Themenbereich teilt, um jemand anderen auf seinem Lebens- oder Karriereweg zu unterstützen. Ein Mentor darf und soll aus seiner eigenen Welt Tipps und Tricks weitergeben, die bei ihm oder ihr schon zum Erfolg geführt haben. Die Arbeit mit Mentoren ist oft persönlicher und intensiver als die mit einem Berater.
Insgesamt bieten Psychologen und Psychiater Unterstützung bei der Behandlung von psychischen Störungen, während Coaches, Berater, Trainer und Mentoren auf verschiedene Lebensbereiche spezialisiert sind und Menschen dabei helfen, ihre Ziele zu erreichen und ihr Potenzial zu entfalten.
Themen, die auf jeden Fall einen Psychiater oder Psychologen erfordern:
Depression: Anhaltende Gefühle von Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und Wertlosigkeit können Anzeichen einer Depression sein. Ein Psychologe kann bei der Diagnose und Behandlung dieser Erkrankung unterstützen, sei es durch Gesprächstherapie, kognitive Verhaltenstherapie oder andere psychotherapeutische Ansätze.
Angststörungen: Wenn Ängste übermäßig stark oder irrational sind und das tägliche Leben beeinträchtigen, kann es sich um eine Angststörung handeln. Ein Psychologe kann helfen, die Ursachen der Ängste zu verstehen und Bewältigungsstrategien zu entwickeln, um mit ihnen umzugehen.
Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS): Menschen, die traumatische Ereignisse erlebt haben, können an PTBS leiden, gekennzeichnet durch Flashbacks, Albträume, Übererregbarkeit und Vermeidungsverhalten. Ein Psychologe kann bei der Verarbeitung des Traumas und der Bewältigung der Symptome unterstützen.
Zwangsstörungen: Zwangsstörungen sind durch wiederkehrende zwanghafte Gedanken und Handlungen gekennzeichnet, die den Betroffenen stark belasten. Ein Psychologe kann helfen, die Zwangsgedanken zu verstehen und Verhaltensweisen zu entwickeln, um mit den Zwängen umzugehen.
Essstörungen: Essstörungen wie Anorexie, Bulimie oder Binge-Eating können schwerwiegende Auswirkungen auf die körperliche und psychische Gesundheit haben. Ein Psychologe kann bei der Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen und der Entwicklung eines gesunden Selbstbildes unterstützen.
Andere Erkrankungen wie Schizophrenie, bipolare Störungen, Borderline, Suchterkrankungen, und schwere Persönlichkeitsstörungen, sind auch Krankheitsbilder, die Psychologen, Psychiater oder ärztliche Betreuung brauchen.
Ein Coach, Berater, Mentor oder Trainer darf und kann keine Heilsversprechungen geben und kann auch keine Medikamente verabreichen.
Kein Platz beim Psychologen? Wann ist ein Coach die richtige Wahl?
Ein Coach ist der perfekte Ansprechpartner, wenn es um Lebensfragen geht.
Auch die können dramatisch sein und sich wirklich schwer, unüberwindbar und niederschmetternd anfühlen.
Die meisten Coaches haben ein Spezialgebiet wie Beziehungscoaching, Paar-Coaching, Liebeskummer, Stressbewältigung, Gesundheitscoaching, Finanzcoaching oder Karrierecoaching. Es gibt auch Ordnungscoaches, Sexcoaches, Ernährungscoaches und so weiter.
Für fast alle Lebensthemen gibt es Coaches oder auch Trainer, Berater und Mentoren.
Die Welt ist schnell und komplex geworden und wir werden alle mit den unterschiedlichsten Herausforderungen konfrontiert. Dazu kommt, dass viele Menschen keinen Ansprechpartner haben.
Wir arbeiten remote, leben in Singlehaushalten oder die Themen sind einfach zu komplex, um sie mit Freunden zu besprechen oder selbst zu lösen.
Außerdem sind Freunde selten neutrale Gesprächspartner und schwere Themen können Freundschaften und Familien auf Dauer stark belasten.
Lebensthemen sind jedoch ernst zu nehmen.Wenn sie nicht gelöst werden, können sie krank machen, Beziehungen zerstören und Familien ins Unglück stürzen.
Bevor es so weit kommt, gibt es die Möglichkeit professionelle Unterstützung durch Coaches, Trainer, Berater oder Mentoren zu erhalten.
Wie findest du deinen richtigen Ansprechpartner?
Einen passenden Coach, Trainer, Mentor oder Berater zu finden, ist entscheidend für den Erfolg Ihrer persönlichen oder beruflichen Entwicklung.
Welche spezifischen Fähigkeiten, Erfahrungen und Qualitäten erwartest du von einem Coach? Welche Fragen hast du? Was ist dein Thema? Bereite dich vor und recherchiere online, um jemanden zu finden, der deinen Anforderungen entspricht.
Homepages, Blogs, Podcasts oder auch die Einträge auf der Social Mediaplattorm deiner Wahl geben dir ein gutes Gefühl, wer zu dir passen könnte. Auch eine Empfehlung kann gut sein, allerdings passt nicht jede zu jedem.
Nimm dir Zeit für ein Kennenlerngespräch, um festzustellen, ob die Chemie zwischen dir und dem Coach stimmt und ob du dich wohl und unterstützt fühlst. Schließlich ist es wichtig, eine transparente Vereinbarung über Ziele, Erwartungen, Dauer und Kosten der Zusammenarbeit zu treffen.
Diese ersten Gespräche sind meistens unverbindlich und kosten dich nur deine Zeit.
Trau deinem Gefühl.
Psychologen sind wichtig für Menschen, die wirklich psychisch krank sind
Die begrenzten Ressourcen im Gesundheitssystem können dazu führen, dass Menschen mit schwerwiegenden psychischen Problemen nicht die angemessene Unterstützung erhalten, die sie benötigen.
Wenn du allerdings nicht wirklich unter einer psychischen Krankheit leidest, dann gibt es viele wirklich kompetente Coaches und Berater, Trainer und Mentoren, die deine Themen mit dir lösen. Damit bleibt ein Therapieplatz frei für Menschen, die diese Art der Unterstützung wirklich brauchen.
Die Gesellschaft hat sich verändert und viele brauchen mentale Unterstützung, um den Herausforderungen gerecht zu werden
Es gibt genug Möglichkeiten ein erfülltes und authentisches Leben zu führen, indem wir auf unsere Bedürfnisse achten, uns um unsere Beziehungen kümmern und professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen.
In der heutigen Zeit ist es wichtiger denn je, sich Unterstützung zu suchen, wenn man vor Lebensfragen steht, die man alleine nicht beantworten will oder kann.
Egal, ob es um berufliche Herausforderungen, Beziehungsprobleme oder persönliche Krisen geht – ein Coach, Berater, Trainer oder Mentor kann dir helfen, Klarheit zu gewinnen und neue Wege zu gehen. Er oder sie hilft dir, deine Herausforderungen zu meistern und dein volles Potenzial zu entfalten.
Also, bevor du dich für eine psychologische Sprechstunde entscheidest, denk darüber nach, ob Coaching nicht die bessere Wahl für dich sein könnte.
Gönn dir diesen Schritt und investiere in deine persönliche Entwicklung. Du bist es wert.
„Jeder sollte einen Coach haben“, dieses Zitat wird oft Steve Jobs zugeschrieben. Allerdings wird die Idee, dass jeder von einem Coach profitieren kann, von vielen einflussreichen Persönlichkeiten und Führungskräften befürwortet.
Ich bin Eva und ich coache Menschen, die in ihrer Beziehung vor der Frage: „Gehen oder bleiben?“ stehen.
Mein Ziel ist es diese Entscheidung, wie sie auch ausfällt, so leicht wie möglich zu machen und es besonders die Kinder dadurch zu unterstützen, dass es den Eltern gut geht.
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