Die Opferrolle ist eine Haltung, bei der der oder die Betroffene anderen Menschen die Schuld für ihr Schicksal oder ihre Lebenssituation zuweisen. Sie legen sozusagen ihr Schicksal und ihr Leben in die Hand anderer Menschen und geben die Macht und die Verantwortung vorerst mal ab. Die Opferrolle bewusst zu spielen, kann auch eine Strategie sein. Wenn ich mich immer als Opfer darstelle, bekomme ich viel Liebe und Aufmerksamkeit. Das Wort Rolle besagt aber schon, dass es hier nicht um eine angeborene unveränderbare Haltung geht. Ein Opfer hat theoretisch die Wahl das eigene Leben auch anders und selbstbestimmt zu leben, nur entscheidet sich diese Person für die Opferrolle. Bewusst, oder unbewusst. Der Umgang mit Menschen, die diese Haltung einnehmen, kann viel Energie und Kraft kosten. Manchmal hilft nur, sich selbst zu distanzieren.
Erlernte Hilflosigkeit oder zielführendes Opfer-Verhalten?
In der Geschichte mit dem Elefanten von George Bucay lernt der kleine Elefant schon früh, dass, sosehr er sich auch wehrt, er sich nicht von seiner Kette losreißen kann. An einem gewissen Punkt gibt der junge Elefant auf. Als erwachsener, starker Elefant ist immer noch an dem kleinen Pfosten festgemacht. Er versucht jedoch nicht mehr, sich loszureißen, obwohl er das heute könnte. Der Mensch, der in dieser erlernten Hilflosigkeit bleibt, hat sich selbst aufgegeben. Das Bild der Welt dieses Erwachsenen ist sehr beschränkt. Papierwände halten ihn oder sie in dem kleinen Raum gefangen, seine Selbstwahrnehmung ist: Ich bin Opfer. Es gibt aber auch Menschen, die in die Opferrolle eintauchen, weil es ihnen das Leben so viel leichter macht. Sie fühlen sich als Opfer der Umstände. Sie beschweren sich und stellen andere als Täter dar, sie überlegen nicht, wie diese Situation geändert werden kann. Leichtgemacht wird es ihnen dabei durch die Menschen, die sich in die Retter-Rolle flüchten. Retter bekommen ihre Anerkennung dadurch, dass sie anderen bis zur eigenen Selbstaufgabe zur Seite stehen. Lies hier etwas über das Dramadreieck.
Opferverhalten erkennen
Viele von uns fühlen es oft, bevor sie es in Worte fassen können: Menschen in der Opferrolle sind Energieräuber. Hohe Erwartungen, ob vom Partner, der Familie, von Freunden, von der Gesellschaft oder von der Regierung zeichnen sie aus. Allerdings werden diese Erwartungen selten dem vorgetragen, den es betrifft. Wenn sie Tipps bekommen, wie sie sich selbst helfen können, fühlen sie sich missverstanden und sind manchmal sogar beleidigt. Typisch ist auch starkes Selbstmitleid, Ausreden, Vergleiche, Schuldzuweisungen, und vieles persönlich zu nehmen. Auch Rachegedanken sind nicht selten bei dieser Lebenshaltung. In der Opferrolle erzählen Menschen gerne, wie schlecht es ihnen geht, wie ungerecht die Welt, der Partner, das Leben sie behandelt und das immer und immer wieder.
Die Vorteile der Opferrolle
Warum Menschen sich diese Rolle aussuchen und darin feststecken? Opfer sein ist bequem. Sich zu ändern, erfordert Eigeninitiative, das ist anstrengend. Ein Mensch in der Opferrolle bekommt viel Trost, Mitleid und Aufmerksamkeit, andere Menschen kümmern sich um sie, und das fühlt sich gut an. Wir alle fühlen uns gut, wenn wir etwas für andere machen können, aber wenn wir es mit einem Opfer zu tun haben, merken wir schnell, dass unsere Hilfe wie der Tropfen auf den heißen Stein ist. Es ist nie genug. Die Opferrolle gefällt Menschen, die keine Verantwortung übernehmen wollen. Bietest du Hilfe zur Selbsthilfe, kommt das nicht gut an. Andere sind schuld und sie wollen selbst keine wichtige Entscheidung treffen, denn das könnte ja die falsche sein. Oft spüren Menschen in der Opferrolle auch eine moralische Überlegenheit, sie sehen sich als Gutmenschen, auf denen andere herumtrampeln.
Die Vorteile etwas über die Opferrolle zu wissen
Ein selbstbestimmtes Leben zu führen, bedeutet in meiner Welt Freiheit. Selbstbestimmt hat nichts mit Narrenfreiheit zu tun. Entscheidungen treffen, bewusst reagieren, Ziele verfolgen, verstehen, dass ich immer eine Wahl habe und auch verstehen, was wirklich 100 % von mir zu bestimmen ist, das verstehe ich unter selbstbestimmt sein. Das Leben kommt oft dazwischen, wenn man andere Pläne hat. Wir haben jedoch immer die Wahl: Den Kopf einziehen und beleidigt sein oder überlegen, was ein erster kleiner Schritt für mich in eine bessere Richtung sein kann. Manchmal scheint die Situation ausweglos, traurig, jeder fühlt sich manchmal hilflos oder sauer. Dann hilft der Postkartenspruch: Aufstehen, Staub abklopfen, Wunden lecken, Krone richten und dann den ersten Schritt in eine Richtung nach vorn machen. Auch wenn es bequemer erscheint, den Schuldigen zu suchen und sich im Drama von anderen trösten zu lassen oder immer und immer wieder die dramatische Geschichte zu erzählen und zu durchleben. Ich bin überzeugt, das Leben kann besser gelebt werden. Menschen in einer andauernden Opferrolle als Freund oder Partner oder auch Familienmitglied zu haben, ist sehr anstrengend und kann dich Energie, Lebenszeit und Geld kosten, ohne die Chance etwas zu verbessern. Wenn dieser Mensch nicht wirklich selbst erkennt, dass er diese Haltung lebt und er sich aus eigenen Stücken verändert, dann kannst du wenig tun. Mein Rat: Bring dich in Sicherheit.
Raus aus der Opferrolle
Die Opferrolle ist eine Entscheidung, sie wird aber nicht immer so extrem ausgelebt, wie ich das im Text beschrieben habe. Manche sind nach einem Ereignis erschöpft und geben die Verantwortung für eine Weile ab. Erlebt habe ich das mal bei einer Trennung einer lieben Freundin. Es ist mindestens 20 Jahre her. Ihr Herz war gebrochen und sie hat sich eine Weile wirklich ausgeheult und selbst bemitleidet. Wir, ihre Freunde, machten uns schon große Sorgen, da sie so tief im Drama feststeckte und ihre Kinder und wir sie kaum noch erkannten. Klar, ihre Welt war zusammengebrochen, aber Ihre Hilflosigkeit bestimmte plötzlich unser aller Leben. Wir waren für sie da sein, das kostete uns jedoch Zeit und Energie. Es gab kein anderes Thema mehr mit ihr, als der Expartner und seine Taten. Sie wollte nichts anderes, als unsere Zustimmung, wie gemein er doch sei. Wir waren alle langsam ausgelaugt und erschöpft. Ganz plötzlich nach einigen Wochen wurde ihr selbst diese Abhängigkeit von anderen zu anstrengend. Sie stand plötzlich wieder mit beiden Beinen im Leben, hat ihre selbstbewusste Rolle als Mutter wieder aufgenommen und die der traurigen betrogenen Ehefrau abgelegt. Einfach so. Heute lebt sie ein zufriedenes Leben mit einem neuen Partner und ihre Kinder sind längst aus dem Haus. Ich habe daraus viel gelernt und würde heute anders für sie da sein, und mich nicht mehr so hineinziehen lassen.
Wenn du erkennst, dass du in der Opferrolle bist:
Sei dir bewusst, dass du die Wahl hast, selbstbestimmt zu leben.
Wechsel die Perspektive und überleg dir, was du, als eine Freundin, dir selbst raten würdest.
Übernimm Verantwortung für das, was du tust.
Manche Dinge sind nicht zu ändern, überlege dir, wie du mit ihnen umgehen kannst und ändere das, was geht.
Arbeite an deinem Selbstbewusstsein, du hast die Macht und bist Experte für dein Leben.
Überlege dir, welchen ersten Schritt du selbst tun kannst, um etwas, das dich sehr ärgert, zu ändern.
Wenn du an Grenzen glaubst, gehören sie dir, wenn du Möglichkeiten suchst, wirst du sie finden.
Ich bin Eva und ich bin Coach für Menschen, die ein selbstbestimmtes Leben führen möchten.
Deine innere Haltung kannst du selbst bestimmen. Manchmal benötigst du dafür jedoch viel Kraft und das Bewusstsein dafür, wo du gerade stehst. Selbstbestimmt leben macht frei und es fängt mit dem Verstehen an.
„Nicht streiten Kinder, lass deinen Bruder in Ruhe, ab in dein Zimmer, komm her mein Schatz…..“. Eine ganz gewöhnliche Alltagssituation mit einem Retter, einem Opfer und einem Täter. Ein kleiner Streit und schon haben wir: „Das Dramadreieck“ – ein Beziehungsmuster. Märchen und Heldensagen werden auch oft nach diesem Schema gebaut: Dornröschen, böse Fee und Prinz. Jeden Tag finden Interaktionen zwischen Menschen statt, in Schulklassen, Familien, unter Freuden und auf der Strasse. Oft entwickelt sich ein Drama im Dreieck. Erfunden hat’s keiner, den Namen Dramadreieck gab ihm der amerikanische Psychologe Stephen Karpmann.
Das Muster findet sich überall wieder. Es beinhaltet 3 Hauptakteure, Retter, Täter und Opfer. Beim ersten Hinsehen scheint die Rolle des Retters die ehrenwerteste zu sein. Ist es nicht gut, dem Schwachen zu helfen und den Bösen eins auszuwischen?
Echte Retter – Wunderbare Alltagshelden
Bevor ich die Rolle des Retters im Dramadreieck beschreibe, möchte ich mich bei den echten Rettern im Leben bedanken. Menschen, die sich selbstlos und spontan für andere einsetzen die Hilfe brauchen. Es gibt gefährliche und beängstigende Situationen, denen keiner gewachsen ist. Danke an alle, die dann mutig genug sind einzugreifen.
Jetzt zum Dramadreieck.
Der Retter im Dramadreieck
Das Dramadreieck entsteht in ganz gewöhnlichen Alltagssituationen: – Drei Personen, eine wird ausfallend oder unangenehm, also zum Schurken. Sofort wird ein anderer aus dem Trio zum Retter, das entfacht den Zorn des „Schurken“ und der wird richtig sauer. Das vermeintliche Opfer hätte sich selbst retten können, der Retter hat ihm oder ihr aber keine Chance gelassen. Jetzt kann es passieren, dass das Opfer sauer auf den Retter ist, der dadurch manchmal selbst zum Opfer wird.
– Schulkinder streiten, die Lehrerin schreitet ein, meint die Situation zu erkennen und bestimmt sofort, wer der Schurke und wer das Opfer ist. Dadurch werden aber die Fronten erst richtig aufgebaut. Keiner mag Petzen und obwohl das Opfer evtl. garnicht selbst zu Lehrerin gegangen ist, wird es von jetzt an von den anderen Kindern als schwach angesehen, evtl. gemobbt. Der oder die, den die Lehrperson als Täter entlarvt hat, wird es in Zukunft schwerer haben das Gegenteil zu beweisen oft nimmt er/sie dann die Rolle an und wird immer schwieriger. Der Retter hat also nur einen flüchtigen Moment für Ruhe gesorgt und die Grundlage für eine Rollenverteilung ist gelegt.
Retter zu sein, ob unter Kollegen, unter Freunden, auf dem Schulhof, als Elternteil mit Geschwistern oder als Lehrer zwischen Schülern sorgt im Dramadreieck nur für ein gutes Gefühl beim Retter selbst.Der Retter verstärkt die hilflose Rolle des Opfers.Er manipuliert, durch das Verteilen der Rollen und durch sein Eingreifen. Die anderen Rollen haben es oft schwer, diese wieder abzulegen. Es passiert auch, daß das Opfer keine Lust hat Opfer zu sein. Es verbündet sich mit dem Angreifer, damit wird der Retter zum Opfer. Rollenverschiebungen innerhalb des Dreiecks sind nicht selten.
Das Opfer im Dramadreieck
Die Opferrolle ist zunächst einfach. Dornröschen wird bedroht und betäubt, ist somit ausser Stande sich zu helfen. Der Beschützer (Retter oder Prinz) springt ein. Das Opfer wird bestärkt in seiner Grundhaltung, dass andere Schuld haben und dass es keinen eigenen Ausweg gibt. Lösungen findet der Retter, Konsequenzen trägt der Täter. Das Opfer wirkt geschwächt, kann aber bei Bedarf die emotionale Karte ausspielen und damit andere manipulieren. „Ich würd ja, ich kann leider nicht. Bitte kümmert euch…“ Opfern geht es darum Aufmerksamkeit, Empathie, Sympathie und Wiedergutmachung zu bekommen. Allerdings verliert diese Person ihre Selbstbestimmtheit und wird abhängig.
Täter, Schurke oder Held im Dramadreieck
Der Täter droht und schüchtert ein. Er oder sie verletzt andere und wird dafür abgestraft oder ermahnt. Er ist stark und er bekommt die volle Aufmerksamkeit. Wenn beim nächsten Mal ein schuldiger gesucht wird richten sich schnell alle Augen auf ihn oder sie. Einmal Täter immer Täter. Da es immer Menschen gibt die den Täter „cool“ finden baut der Täter sich eine eigene Fangemeinde auf. Er wendet sich oft gegen den Retter und nicht selten wird der Retter dann zum Opfer.
Rollen können formen
Wir wurden in einem Seminar gebeten, uns in die jeweiligen Rollen hineinzuversetzen. Spontan dachte ich: „Retter sein mag ich am liebsten, wer ist schon gerne Opfer und böse bin ich nicht.“ Heute weiß ich es besser. Mein Rat an all die, die sich auch gerne spontan in Alltagskonflikte einmischen: Rettet nur, wenn es nicht anders geht, nur wenn wirklich Gefahr besteht! Gebt den anderen die Chance den Konflikt auszutragen, ohne Partei zu ergreifen. Wenn es nicht eure Baustelle ist, haltet euch raus. Ihr nehmt dem Opfer die Chance stark zu werden und sich selbst zu helfen.
Noch einmal möchte ich allerdings klarmachen: Es geht hier nicht um Situationen bei denen Mensch zu Schaden kommen! Sollte das der Fall sein, dann ist es wichtig und richtig zu helfen! Wenn jemand unverschuldet in Gefahr um Leib und Leben gerät, bitte hinschauen und helfen oder Hilfe holen!
Erkennen was ist und aussteigen
Manchmal drängt das Leben uns in die Rollen. Als junge Mutter wollte ich den Retter spielen, um nervende Situationen zu beenden. Meine Töchter wurden dann urplötzlich zu Verschwörern, gegen mich! Intuitiv wollte anscheinend keine die Opferrolle und anstatt Retter zu sein endete ich als Schurke….:-) Kinder sind oft die besten Lehrmeister. Der Trick ist also ein Dramadreieck zu unterbrechen. Wo kein Opfer da kein Drama.Wenn nur eine Partei nicht mitspielt, zerfällt das Konstrukt. Wenn eine Konfliktsituation auftaucht ist es erstmal wichtig zu erkennen, wenn du eine Rolle annimmst oder sie aufgestülpt bekommst. Nicht mitspielen ist die beste Möglichkeit, es nicht eskalieren, bzw. gar nicht stattfinden zu lassen. Zum Drama wird es erst, wenn das Opfer selbstmitleidig und hilfsbedürftig bleibt. Bist du Opfer, steig aus! Entscheide dich dafür, für dich selbst einzustehen. Als Retter kann ich nur raten: Hör auf anderen deine Hilfe aufzudrängen, wenn auch nur eine kleine Chance besteht, dass diese sich selbst helfen können. Falls du der Täter bist, versuch es mit positivem Feedback, positivem Interesse und Wertschätzung. Aus eigener Erfahrung hat es der Täter oft am schwersten auszusteigen, wenn er in diese Rolle ohne sein Zutun manövriert wurde.
Fazit
Im Dramadreieck sind die Rollen oft sehr durchlässig, Aussteigen ist eine gute Konfliktvermeidung. Wenn du die Situation erkennst, weißt du jetzt was passiert und kannst entsprechend handeln. Wissen ist mächtig.
Ich bin Eva, ich bin Coach und Mediator, große Schwester, Mutter, Oma und Freundin. Ich kenne alle Rollen aus eigenem Erleben. Das Wissen über das Dramadreieck hat mir geholfen, manchen schwierigen Situationen das „Drama“ zu nehmen. Ich hoffe es hilft dir auch.
Coaching ist für mich ein Weg verstehen zu lernen, warum manche Dinge das sind, was sie sind. Probier’s aus. Ich freu mich auf dich. Deine Eva
Conscious Uncoupling-die sanfte Trennung ist ein Weg aus einer Liebe in eine neue Form der Beziehung mit dem gleichen Partner zu kommen.
In unserer heutigen Gesellschaft scheint die Vorstellung zu existieren, dass eine Beziehung/Ehe gleichbedeutend mit Erfolg ist. So seltsam das auch klingen mag, doch wer es schafft sich einen Mann oder eine Frau fürs Leben zu angeln, steigt im Ansehen. So scheint es zumindest.
Ein Paar zu sein, bedeutet finanzielle Sicherheit und soziale Anerkennung. Verheiratet zu sein, ist für die ältere Generation gleichbedeutend mit Familie.
Statt der eigenen Persönlichkeit wird von vielen nach einer Ehe plötzlich nur noch das Paar, als Einheit gesehen. „Lass uns die Müllers mal einladen“ kommen „Jana und Erik auch zum Fest?“, typische Sätze, die dieses Selbstverständnis zeigen.
Freunde und Familie fragen oft nach dem nächsten (oft nervigen) Schritt, wie zum Beispiel nach Kindern und Paare sind auf Partys oft lieber gesehen als Singles.
Bedeutet Trennung zu scheitern?
Wenn ein Paar sich trennt, wird dies oft als Scheitern angesehen, von innen und von außen.
Viele Partner innerhalb einer Beziehung empfinden Scheidung oder Trennung als persönliche Niederlage und versuchen alles, um so eine Situation zu vermeiden.
Das liegt oft an einem veralteten Wertesystem oder an Glaubenssätzen, die Generationen überdauert haben. Mit Liebe hat das leider oft wenig zu tun.
Soziales Stigma plus Trennungsschmerz
Das Ende einer Beziehung ist nicht nur emotional schwierig, sondern auch sozial stigmatisiert.
Das Gefühl, geschieden oder getrennt zu sein, ist oft von Scham begleitet. Dieses soziale Stigma verstärkt den Schmerz, der durch den Verlust der Liebe und den Verlust all der Dinge, die in einer Beziehung Bestandteil des Lebens waren, ohnehin schon entsteht.
Trenn‘ dich doch einfach!
Nur in Filmen reicht eine Nacht mit literweise Eiscreme, oder eine durchzechte Nacht mit Freunden, um sich nach einer Trennung besser zu fühlen.
Die Realität sieht anders aus. Wenn eine Beziehung endet, sind oft jahrelange, bittere Auseinandersetzungen vorausgegangen, insbesondere wenn Kinder involviert sind und gemeinsame Dinge wie ein Haus oder ein gemeinsames Business existiert.
Einfach ist das bestimmt nicht.
Gefühle übernehmen die Kontrolle
Negative Gefühle wie Wut, Trauer und Unsicherheit, Existenzangst, Verzweiflung und Einsamkeit haben sich angestaut und begleiten den Trennungsprozess oft über Jahre hinweg.
Trotz allem trennen sich die beiden nicht, von Liebe keine Spur, aber Aufgeben ist anscheinend oft die letzte Option. Das ist sehr anstrengend.
Unsicherheit, die Angst vor dem sozialen Statusverlust, die Angst davor „alles“ zu verlieren, die Werte von Vater und Mutter zu verletzen, oder auch die Angst als Bösewicht dazustehen, weil der Partner die Opferrolle gut beherrscht – all das sind Gründe, sich nicht zu trennen.
Das eigene Wohlbefinden hat oft keinen Platz in diesem Gedankensalat, somit ist die Chance wieder glücklich zu sein in weite Ferne gerückt.
Was ist das Gegenteil von Liebe?
Hass ist nicht das Gegenteil von Liebe, auch wenn er oft am Ende einer Beziehung auftritt. Hass könnte als eine verzerrte Form von Liebe gesehen werden, weil es immer noch eine starke emotionale Bindung darstellt.
Manchmal hält dieser Hass Jahrzehnte an. Eine schwere Last besonders für heranwachsende Kinder, die darunter leiden, dass ihre Eltern nicht miteinander auskommen.
Trennung geht auch anders
Auch wenn es oft nicht so scheint, es gibt auch liebevolle Wege aus einer beendeten Liebesbeziehung.
Wenn beide Partner wissen, dass es keinen Weg zurück gibt, denn ist „Conscious Uncoupling“ ein guter Weg.
Conscious Uncoupling – Bewusstes sanftes Trennen
Conscious Uncoupling bietet eine respektvolle und großzügige Methode, eine Beziehung zu beenden, ohne sich in zu vielen negativen Emotionen zu verstricken.
Es geht bei „Conscious Uncoupling“ darum, eine Liebesbeziehung bewusst zu beenden und eine neue Art der Beziehung miteinander einzugehen, wie beispielsweise die von liebevollen Eltern, die offen für neue Wege sind.
5 Fragen, über die du dir vorher klar werden darfst
Hier sind die wichtigsten Fragen, die du dir vorab stellen solltest, damit „Conscious Uncoupling“ eine Chance hat:
Willst du die Beziehung wirklich beenden?
Habt ihr bereits über eure Gefühle und Ideen gesprochen?
Habt ihr versucht, fundamentale Probleme in eurer Beziehung anzugehen, ohne Erfolg?
Bist du dir sicher, dass keine Hoffnung mehr besteht, eine gemeinsame Zukunft aufzubauen?
Gibt es einen Grund z.Bsp. Kinder um die Beziehung auf eine andere Ebene zu heben? Eine Alternative wäre zum Beispiel sich nie mehr wiedersehen zu müssen und die Zeit die Wunden heilen zu lassen.
Wenn diese Fragen mit „Ja“ beantwortet werden können, ist es der richtige Moment, um über eine freundschaftliche Trennung nachzudenken.
Falls nur einer der Partner die Trennung will, ist es trotzdem wichtig, die folgenden Schritte durchzugehen.
Gefühle während der Trennung
Im ersten Schritt geht es darum, die Gefühle zu erkennen und sich klarzumachen, welche Gefühle im Moment ausbremsen.
Lass die Gefühle zu und betrachte sie ganz in Ruhe.
Was lösen sie aus? Ist es Zukunftsangst, Scham, Einsamkeit oder Wut? Nimm alles mit, was sie dir bringen.
Wenn du kannst, schau dir die Gefühle von außen an, das nennt man dissoziiert. Das könnte so aussehen: Ich fühle Wut, wie reagiere ich da im Moment drauf? Schreib deine Gedanken dazu auf.
Gefühle sind das, was uns menschlich macht. Sie gehören zu uns, allerdings können sie flüchtig sein und sind nicht unbedingt gekommen, um zu bleiben.
Wo in deinem Körper kannst du das Gefühl spüren?
Kannst du das Gefühl für einen Moment vergessen, indem du an etwas denkst, was dich richtig fröhlich macht?
Du darfst dich richtig mies fühlen oder richtig mordssauer sein. Alles ist ok. Schreib es auf.
Verantwortung übernehmen
Ein wichtiger Schritt im Trennungsprozess ist es, die Verantwortung dafür zu übernehmen, dass man selbst Teil der Trennung ist. Es geht nicht darum, den anderen als alleinigen Schuldigen darzustellen, sondern auch die eigene Rolle im Beziehungsende zu erkennen.
Dieses Zurücktreten aus der Opferrolle macht stark, auch wenn es zunächst schwer erscheint.
Fragen, die du dir in diesem Zusammenhang stellen könntest, sind:
Was verabscheue ich oder was mag ich an meinem Partner nicht und kann es kaum noch ertragen. Warum?
Was ist das schlimmste Gefühl, das ich gerade in mir trage?
Wofür kann ich am Beziehungsende Verantwortung übernehmen?
Was kostet es mich, wenn ich die Verantwortung nicht übernehme und mich selbst zum Opfer mache?
Indem man die Opferrolle verlässt, übernimmt man die Kontrolle über das eigene Leben und verhindert, dass andere Macht über einen erlangen.
Rückblick und Loslassen
Hier geht es darum, sich zu fragen, was einst die Liebe und Anziehung zum Partner ausgemacht hat.
Es ist wichtig, sich zu erinnern, was damals gut war, und zu überlegen, welche negativen Aspekte man loslassen kann, um in der Zukunft eine friedliche und respektvolle Beziehung zu leben.
Gibt es etwas, was der Partner oder die Partnerin gut macht?
Es geht nicht darum, die romantische Liebe wiederzufinden, sondern sich von Groll und Enttäuschungen zu befreien, die auf Dauer zermürben, aber in 5 Jahren keine Wichtigkeit mehr haben. Dadurch wird eine funktionierende Elternbeziehung evtl. ermöglicht.
Welche Liebesmuster führen dich zur Trennung
Was sind deine Liebesmuster und vielleicht erkennst du, woher sie kommen?
Sind es immer ähnliche Typen, in die du dich verliebst?
Reagierst du mit Verhaltensweisen, die immer wieder dazu führen, dass du dem anderen zeigst, dass du ihn nicht brauchst, aus Angst verlassen zu werden?
Schau mal genau hin.
Woran glaubst du, wenn du an Beziehungen denkst und sind diese Glaubenssätze noch hilfreich für dein Leben?
Positives aus vergangenen Beziehungen bewusst machen
Fragen, die man sich stellen darf, sind:
Was hat uns die Beziehung gelehrt?
Welche positiven Aspekte können wir daraus mitnehmen?
Was haben wir gut gemacht?
Vielleicht war der Partner ein großartiger Vater, auch wenn er nicht perfekt war. Oder vielleicht habt ihr gemeinsam ein erfolgreiches Projekt auf die Beine gestellt.
Diese positiven Gedanken können helfen, das Negative zu überwinden und eine neue, respektvolle Beziehung zu gestalten.
Wer willst du sein, wenn du wieder du bist?
Wieder zurück zum individuellen Sein. Das ist manchmal kein leichter Weg. Es lohnt sich darüber nachzudenken, denn auch hieraus entstehen Ideen und Wünsche, was sein könnte.
Darauf basiert dann das, was du tust. Je leuchtender du dir deine Zukunft ausmalst, desto leichter wird es dir fallen, auch in die richtige Richtung zu marschieren.
Finde einen neuen, eigenen Rhythmus für dein Leben.
Kinder in der Trennung
Wenn ihr gemeinsam Eltern seid, ist es umso wichtiger eine Kommunikation zu finden, die frei von Vorwürfen und Anklagen ist.
Sprich wohlwollend und respektvoll von den anderen Partnern, sie sind immer noch die Familie der Kinder und werden immer ein Teil ihres Lebens sein.
Vier Dinge, die Kinder nach einer Trennung bei beiden Eltern spüren sollten
Ich bin willkommen und werde geliebt (so wie ich bin)
Es gibt Platz für mich (mein Bett, mein Zimmer, meine Zahnbürste) Ich bin durch diese Dinge sichtbar, auch wenn ich nicht da bin.
Es gibt Regeln, die mir Sicherheit geben und an die alle sich halten
Wenn etwas nicht gut läuft, weiß ich, wie ich es wiedergutmachen kann
Fazit
Die Entscheidung, sich zu trennen, kann ein befreiender Moment sein.
Eine romantische Beziehung, die nicht für immer hält, ist kein Versagen.
Eine Beziehung bewusst loszulassen, ohne einander zu zerstören, ist eine Möglichkeit, zu wachsen und zu lernen.
Es eröffnet die Chance, mit Freundlichkeit und Großzügigkeit ein Vorbild für die Kinder zu sein und selbst die Leichtigkeit für eine neue Beziehung zu finden.
Ich bin Eva Wippermann – Conscious-Uncoupling ist etwas für dich, wenn du entschlossen bist dich zu trennen, auf eine möglichst sanfte Art.
Sprich mich an. Hier geht es zum ersten Gespräch für 0 €:
Hast du schon einmal das Gefühl gehabt, dass deine Beziehung in Gefahr ist? Plötzlich ist der Umgang miteinander nicht mehr so leicht und unbeschwert? Du fühlst dich vielleicht unwohl mit dem anderen oder bist sogar wütend und sauer ohne erkennbaren Grund?
In vielen Partnerschaften schleichen sich negative Verhaltensmuster ein, die, wenn sie unbeachtet bleiben, die Beziehung ernsthaft gefährden können.
Nur wenn du verstehst, was in deiner Beziehung nicht stimmt und die Warnsignale erkennst, kannst du handeln und deine Beziehung auf Dauer retten.
Kritik oder Beschwerde: Den Unterschied erkennen
Ein Beispiel:
Anna ist verärgert, weil Sven wieder einmal vergessen hat, den Müll hinauszubringen.
Sie könnte sagen „Sven, heute war der Müllwagen da und du hast den Müll vergessen. Können wir eine Erinnerung einrichten, die uns beiden hilft, daran zu denken?“
Stattdessen redet sie aber im Kritikton und sagt: „Sven, du vergisst immer den Müll. Kann ich mich denn nicht einmal auf dich verlassen.“
Beiden Sätzen geht Annas Wunsch voraus, die volle, stinkende Mülltonne rechtzeitig vor das Haus zu stellen. Das ist vereinbart und Svens Aufgabe.
Sie ist verständlicherweise sauer, denn jetzt dauert es wieder eine Woche, bevor der Müll geholt wird.
Was ist der Unterschied zwischen Kritik und Beschwerde?
Bei Kritik, wie im Beispiel oben, geht es nicht um konstruktive Vorschläge, Anna ist abwertend und persönlich. „Du vergisst immer …“ „Ich kann mich nie auf dich verlassen!“ Weitere Beispiele: „Du bist immer so“, ….., „Warum machst du nie…. „“Andere Männer machen doch auch …..“ „Warum bist du so unfair?“ „Du bist einfach zu faul“ oder „Du machst mir das Leben schwer“ usw.
Mit solchen Sätzen wird nicht die Handlung, sondern der Charakter des Partners angegriffen. Die Person wird beleidigt und nicht das Missfallen über die nicht erledigte Aufgabe zum Thema gemacht. Das verletzt und die Beziehung ist dadurch gefährdet.
Eine Beschwerde hingegen bleibt bei einem spezifischen Vorfall und sucht nach Lösungen, ohne den anderen herabzuwürdigen.
Dabei wird der Vorfall neutral beschrieben und evtl. gesagt, was das für mich bedeutet. Dann geht es in eine Lösungsmöglichkeit in Form eines Vorschlages oder einer Bitte. Vorsicht, eine Bitte ist genau das. Wenn ich das begründete „Nein“ nicht akzeptieren kann, dann ist es ein Befehl und somit wieder eine gute Grundlage für einen Streit.
Wirkung auf die Partnerschaft:
Während eine Beschwerde das Verhalten anspricht und eine Lösung braucht, greift Kritik die Person an und verursacht dadurch Abwehrreaktionen.
Sven fühlt sich bei Kritik angegriffen und ungerecht behandelt, was zu weiteren Konflikten und einer Distanz zwischen ihm und Anna führt.
Oft besteht die Kommunikation bei Paaren nur noch aus Kritik. Diese Beziehungen sind stark gefährdet.
Eine konstruktive Beschwerde ermöglicht es, das Verhalten zu ändern, ohne angegriffen oder abgewertet zu werden.
Es ist also ok, zu sagen, was nicht gefällt oder worüber man sich ärgert. Jedoch ist es wichtig dabei bei der Sache zu bleiben.
Verachtung: Wie sie sich einschleicht und was sie anrichtet
Beispiel:
Während eines Abendessens mit Freunden macht Anna eine abfällige Bemerkung über Svens Kochkünste: „Schau mal, Sven hat heute gekocht. Hoffentlich überleben wir das Essen.“
Solche Kommentare sind nicht nur verletzend, sondern untergraben auch den Respekt und das Vertrauen, die so wichtig für eine liebevolle Partnerschaft sind.
Wie gefährdet Verachtung die Beziehung?
Verachtung zeigt sich oft durch Sarkasmus, Zynismus und Spott.
Sie ist ein Zeichen von Respektlosigkeit und kann das Fundament einer Beziehung ernsthaft beschädigen.
Negative Bemerkungen entstehen meist aus ungelösten Konflikten und anhaltender Unzufriedenheit.
Wirkung auf den Partner:
Verachtung trifft tief und hinterlässt Wunden, die schwer heilen. Sie versteckt sich zwar manchmal hinter einem angeblichen Humor, trifft aber tief.
Wenn Anna Sven vor anderen herabsetzt, fühlt er sich gedemütigt und wertlos.
Dieses Verhalten führt zu einem Verlust des Selbstwertgefühls und kann langfristig das Vertrauen und die emotionale Bindung in der Beziehung zerstören.
Noch ein paar Beispielsätze:
Ach ja, du benimmst dich richtig erwachsen….
Das ist genau der Grund, warum du nicht weiterkommst…
Ich dachte, du hast das studiert? Davon merkt man aber nichts.
Schau mal, wer heute pünktlich von der Arbeit gekommen ist. Haben sie dich rausgeschmissen?
Rechtfertigungen sind Schuldzuweisungen
Ein Beispiel:
Wenn Anna Sven auf seine Unpünktlichkeit anspricht, könnte er sich rechtfertigen:
„Ich war nur deshalb spät, weil du mir den Schlüssel nicht an den üblichen Platz gelegt hast. Wenn du organisierter wärst, hätte ich pünktlich sein können.“
Hier verschiebt Sven die Verantwortung für sein Zuspätkommen auf Anna, anstatt zuzugeben, dass er selbst hätte vorsorglicher sein können.
Diese Art von Rechtfertigung bedeutet, dass er keine Verantwortung übernehmen will und die Schuld quasi zurückspielt.
Wie bringt Rechtfertigung deine Beziehung in Gefahr?
Rechtfertigung kommt oft ganz harmlos daher. Der sich rechtfertigende Partner rettet sich in die Opferrolle. Das ist eine defensive Reaktion auf die wahrgenommene Kritik.
Dabei wird die Schuld umgekehrt und dem Partner zugeschoben, ein Kreislauf eben, der nur selten den Konflikt löst und eher den anderen noch wütender macht.
„Ich darf mich doch wohl noch verteidigen?!“
Anstatt Verantwortung für das eigene Verhalten zu übernehmen, wird versucht, sich aus der Affäre zu ziehen und den Partner als Schuldigen darzustellen.
Wirkung auf den Partner:
Rechtfertigung verhindert ehrliche Kommunikation und damit auch eine Konfliktlösung.
In unserem Beispiel fühlt sich Anna nicht ernst genommen und merkt, dass Sven keine Verantwortung für sein Verhalten übernimmt. Dies führt zu weiteren Missverständnissen und verstärkt das Gefühl, nicht verstanden zu werden.
Mauern: Rückzug, wenn es hart auf hart kommt
Beispiel
Nach einem Streit über Finanzen zieht sich Sven zurück und spricht kaum noch mit Anna. Er antwortet nur noch knapp und vermeidet es, tiefer auf Themen einzugehen, was Anna frustriert und sie sich alleingelassen fühlt. Er schaut sie nicht an und verschwindet im Keller oder im Garten so oft er kann.
Was heißt mauern?
Mauern ist eine Form des emotionalen Rückzugs aus der Beziehung, oft als Reaktion auf Überforderung oder ständige Kritik. Sie ist nicht nur an keinen Worten, sondern auch an körperlichen Reaktionen zu erkennen.
Der Partner, der mauert, zeigt kaum noch Reaktionen und zieht sich in seine eigene Welt zurück, um sich vor weiteren Verletzungen zu schützen, er hat aber wachsende negative Gefühle gegenüber der anderen Person. Er will es einfach nicht mehr so wie es ist, kann das aber nicht ausdrücken, weil ihm oder ihr entweder die Stärke oder die Kommunikationstechnik fehlt.
Wirkung auf den Partner:
Mauern verschlimmert die Situation, da es jede Form der Konfliktlösung blockiert.
In unserem Fall fühlt sich Anna isoliert und verzweifelt, weil sie keine Möglichkeit sieht, die bestehenden Probleme anzusprechen und zu lösen.
Sie kommt einfach nicht an ihn dran und weiß bisher nicht einmal, ob er zugehört hat.
Sven wiederum glaubt, dass er sich durch den Rückzug schützt, doch in Wirklichkeit schafft er eine noch größere Distanz zwischen sich und Anna.
Ein Teufelskreis. Mauern kommt meistens im fortgeschrittenen Stadium einer Beziehung mit viel negativem Verhalten vor.
Fazit:
Diese vier Verhaltensmuster – Kritik, Verachtung, Rechtfertigung und Mauern – sind deutliche Warnsignale, die anzeigen, dass es Zeit ist, aktiv zu werden und wenn sie auftauchen und an der eigenen Beziehung zu arbeiten.
Indem du diese Muster erkennst und verstehst, hast du schon viel erreicht. Eventuell kannst du mit deinem Partner darüber reden, um aus dem negativen Kreislauf auszusteigen.
Es ist wichtig, offen und ehrlich miteinander zu kommunizieren und Verantwortung für das eigene Verhalten zu übernehmen.
Bist du bereit, den ersten Schritt zu tun?
Eine Mediation wäre eine gute Lösung. Es wirkt wie ein Übersetzungsprogramm für die Sprache beider Partner. Gerne erzähle ich dir mehr darüber.
Es ist wichtig zu verstehen, wie diese negativen Reaktionsmuster aussehen, erst dann können die Handlungen angepasst werden und die Beziehung hat eine Chance.
Ein Gespräch mit einem Beziehungstherapeuten ist ein guter erster Schritt.
Evas „Über mich“ Seite Psychologie oder Coaching studieren doch immer nur Menschen, die ihre eigenen Themen verarbeiten müssen. Psychologen und Coaches haben also alle einen kleinen oder größeren Knall. Oder? Naja, so ganz ohne einen Knall schaffen es...
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