Moderne Frauen auf Partnersuche. Sie sind heute stärker und selbstbewusster als je zuvor und haben klare Erwartungen an eine Beziehung auf Augenhöhe. Doch was können sie tun, um den passenden Partner zu finden?
Es ist 2024 vollkommen normal, sein Glück auf Dating-Plattformen zu versuchen. Damit hat sich Dating seit meiner Jugend in den 80ern stark verändert.
Der Wandel imDating-Verhalten seit den 80ern
Während früher das Schicksal oft zufällige Begegnungen ermöglichte, sei es an der Eisdiele, in der Bar oder beim Tanzen, findet die Partnersuche heute häufig online statt.
Damals war es eine Seltenheit, den Partner über eine Anzeige zu finden, und es galt oft als verpönt. Wir hatten von Anfang an die Gelegenheit, die „Person unseres Interesses“ als Ganzes zu erleben – ihre Körpersprache, ihre Ausstrahlung, ihre Energie. Es war ein spontanes Kennenlernen, das mehr Raum für das echte Erleben des anderen ließ.
Heute zeigt man online oft nur das, was man zeigen möchte, sei es ein vorteilhaftes Foto oder eine kurze Beschreibung. Die Herausforderung besteht darin, über die virtuelle Selbstdarstellung hinaus das echte Wesen des Gegenübers zu erkennen. Dazu kommen noch die Möglichkeiten, sich in den sozialen Medien ein weiteres Bild zu machen, aber es bleibt leblos.
Doch auch wenn die ersten Schritte sich verändert haben, bleibt das Ziel dasselbe:
Wir träumen davon, jemanden zu finden, der wirklich zu uns passt.
Qualitäten, die moderne Frauen in einer Partnerschaft suchen
In einer modernen Partnerschaft zählen heute andere Dinge als die klassische Rollenverteilung. Im Gegenteil sollte die Rollenverteilung sehr flexibel sein.
Damit steht beiden Partner die Möglichkeit offen, sich im Job einzubringen und die Rolle in der Familie auszufüllen. Frauen und Männer wünschen sich eine Partnerschaft, in der die Teamarbeit eine Gleichstellung beider Partner ermöglicht.
Ganz anders als in meiner Jugend, als es noch sehr hierarchisch in Familien zuging.
Werte, die modernen Frauen bei der Partnersuche im Internet wichtig sind
Humor und Leichtigkeit gehören für viele zu den wichtigsten Eigenschaften eines Partners. Ein Mensch, der den Alltag mit einer entspannten und humorvollen Lebenseinstellung bereichert, kann das Leben in vielerlei Hinsicht leichter und schöner machen.
Auch Intelligenz, Freundlichkeit und Empathie sind von zentraler Bedeutung.
Moderne Frauen wünschen sich Männer, die einfühlsam und rücksichtsvoll sind und mit denen eine offene und ehrliche Kommunikation möglich ist. Dazu gehört eine klare Ausdrucksweise und die Fähigkeit, Gedanken und Gefühle zu teilen.
Ich darf hier anmerken, dass manche Männer erst innerhalb der Partnerschaft lernen, wie „Mann“ über Gefühle reden kann. Sie haben es in ihren Herkunftsfamilien aufgrund veralteter Werte oft nicht gebraucht.
Ein Mann sollte selbstbewusste Ambitionen und Ziele haben, jedoch auch die Unabhängigkeit der Partnerin respektiert und ihre Ambitionen unterstützen.
Wünsche und Erwartungen moderner Frauen in Beziehungen
Ein moderner Mann sollte stolz auf die Stärke und Unabhängigkeit seiner Partnerin sein. Frauen suchen Männer, die die Erfolge ihrer Partnerin nicht als Bedrohung sehen, sondern als Quelle der Bewunderung und Unterstützung und als gemeinsamen Erfolg.
Eine Beziehung auf Augenhöhe bedeutet, dass beide Partner als Team arbeiten und die Beziehung nicht als Hierarchie sehen. Es ist wichtig, dass der Mann offen für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit ist und Konflikte respektvoll und bewusst angehen kann.
Eine gesunde Partnerschaft basiert auf klar kommunizierten Erwartungen.
Viele Frauen haben hohe Ansprüche und Erwartungen, von denen sie sich Erfüllung in ihrer Partnerschaft erhoffen.
Es ist wichtig zu verstehen, dass Erwartungen, die nicht klar kommuniziert werden, unmöglich erfüllt werden können.
Es sollte klare Absprachen geben, deren Einhaltung »Frau« dann auch erwarten darf (Commitments)
Bei unausgesprochenen Erwartungen ist das Drama vorprogrammiert.
Was tun, wenn du glaubst, den Richtigen vor dir zu haben?
Persönliche Tipps von mir, wie ich sie meinem jüngeren Ich heute mitgeben würde
Behandele ihn, wie du eine neue Freundin behandeln würdest: Wenn Menschen sich verlieben, machen die Hormone oft eigenartige Dinge mit ihnen. Versuche, cool zu bleiben. Zeige dich so, wie du bist, ohne den Kontakt zu dir selbst zu verlieren und nimm dir Zeit, den anderen kennenzulernen. Eine neue Freundin rennt auch nicht sofort weg, wenn sie eine deiner kleinen Schwachstellen entdeckt. Die meisten Männer mögen authentische Frauen.
Sei keine Kummertante: Wenn er ständig von seiner Vergangenheit spricht oder negative Erfahrungen mit seiner Ex betont, ist es wichtig, nicht in die Retter-Rolle zu schlüpfen und nicht zu denken, du kannst das für ihn besser machen. Eine Partnerschaft sollte auf Augenhöhe sein, nicht eine Therapie. Also Finger weg, wenn er ein Opfer ist. Er wird über dich genauso reden oder es ist eine Masche.
Halte die Balance zwischen Nähe und Distanz: Gib ihm die Chance, dich zu vermissen und sich anzustrengen. Eine Beziehung ist oft dann besonders spannend, wenn beide sich Raum geben. Männer mögen es, Eroberer zu sein. Wenn es zu schnell geht oder »Frau« bedürftig erscheint, verlieren viele das Interesse. Ein Mann, der zu dir passt, kann Abstand und etwas Zeit aushalten. Du willst einen starken Partner an deiner Seite und du bist eine starke Frau.
Selbstständigkeit und ein erfülltes Leben ohne ihn: Nur wer sein eigenes Leben gut leben kann, bringt diese Energie auch in die Partnerschaft ein. Bedürftigkeit wirkt unattraktiv, während Unabhängigkeit anziehend ist.
Das Verständnis der männlichen Bedürfnisse erleichtert die Partnersuche
Männer sind anders als Frauen. Auch in den Zeiten der Emanzipation. Vieles sind Klischees, aber manches ist auch wahr.
Wenn Frau (in dem Falle ich) in der Anfangszeit darüber nachgrübelte, warum er sich nicht meldet, war er gerade damit beschäftigt, seine Vespa zu reparieren. Das dauerte 6 Std., in denen er im Flow war und nichts anderes dachte. Oder er redet mit einem Freund darüber, sich eine Kettensäge zu kaufen und grübelt in meinem Beisein still und ernsthaft über die Vor- und Nachteile. Ich habe viel hineininterpretiert. Heute weiß ich es besser.
Auch moderne Männer denken selten: „Was sie wohl denkt?“, oder „Warum sie sich heute nicht meldet?“
Und eine verliebte Frau? Wenn du gerade nicht verliebt bist, denk mal daran zurück, wie du dich dann fühlst. Dieses Kribbeln im Bauch haben sicher beide, die Gedanken sind aber meistens grundverschieden.
Lass ihn etwas für dich tun
Männer streben oft nach Anerkennung und Respekt und lieben es, gelobt zu werden. Wenn ein Mann sich für dich einsetzt, schätzt er es, wenn du dies wahrnimmst und positiv anerkennst.
Investieren lassen und die Spannung aufrechterhalten
Männer lieben es, sich um die Frau ihrer Wahl zu bemühen. Ermögliche ihm, sich einzubringen und investiere nicht sofort zu viel von deiner Seite, auch wenn es dir schwerfällt. Männer benötigen manchmal etwas länger, bis sie dich vermissen.
Langsames Tempo bei Intimität
Eine langfristige Partnerschaft entwickelt sich oft in ihrem eigenen Tempo. Eine Phase des gegenseitigen Kennenlernens und Aufbaus von Vertrauen ist wichtig und für eine stabile Beziehung förderlich.
Indem man Intimität nicht sofort zulässt, lässt man Raum für den Aufbau einer echten Verbindung und der Mann hat Zeit für seine Eroberung. Mag altmodisch klingen und die Menschen, mit denen ich geredet habe, sind nicht alle meiner Meinung, aber ich bin mir relativ sicher, dass es oft stimmt.
Das gilt natürlich nicht, wenn keine langfristige Beziehung angestrebt wird. Dann steht der Spaß im Moment im Vordergrund. Durchaus ein Vorteil, eine moderne Frau zu sein.
Eine starke, unabhängige Frau zieht einen ebenso starken Partner an
Indem sie das eigene Leben erfüllt lebt, klare Erwartungen kommuniziert und die Partnerschaft als Teamarbeit sieht, schafft Frau die Grundlage für eine gesunde und erfüllende Beziehung.
Männer und Frauen haben unterschiedliche Bedürfnisse, und indem man sich diese bewusst macht und respektvoll aufeinander eingeht, kann die Liebe langfristig wachsen und gedeihen.
Der Mensch, mit dem du dein Leben teilst, hat mehr Einfluss auf deinen Lebensweg als irgendetwas anderes. Also wähle mit Bedacht.
Mit dem richtigen Partner an deiner Seite verdoppelt sich deine Energie. Falls du einen Energieverlust verspürst, ist es nicht der richtige Partner.
Selbst eine wirklich gute Partnerschaft hat laut Statistik nur 80 % Übereinstimmung und 20 %, die nicht passen. Das ist einfach so und jede Beziehung kennt Themen, die keinen gemeinsamen Nenner finden.
Wichtig ist, dass du bisweilen deinen Filter umstellst und die positiven Dinge in euer Beziehung wieder wahrnimmst. Was am Anfang normal ist, verliert sich nach einigen Monaten, wenn du nicht aufpasst.
Ich bin Eva, Expertin für Beziehungsfragen
Manche der Aussagen in diesem Blog sind Erfahrungswerte und ich freue mich, wenn du mir deine Meinung dazu in den Kommentaren mitteilst.
Beziehungskonflikte gibt es in jeder Partnerschaft – aber es gibt auch irreführende Mythen bei Beziehungskonflikten, die Paare verunsichern können. In romantischen Filmen heißt es immer: „Und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende.“ Aber mal ehrlich, niemand hat gesagt, dass „glücklich“ bedeutet, es hätte nie gekracht.
Julia Roberts ist mittlerweile zum zweiten Mal verheiratet, Richard Gere sogar zum dritten Mal. Vielleicht hätten sie es mal miteinander probieren sollen? Wer weiß!
Es kursieren unzählige Vorstellungen über Liebe, Glück und das große Thema „Streit“. Es wird also Zeit, einige dieser falschen Mythen aufzuklären.
Die 10 größten Mythen bei Beziehungskonflikten
Mythos No. 1: Geh nie im Streit ins Bett
Diesen Ratschlag hörte ich oft von meiner Oma, und anfangs klang das auch richtig weise. Doch für mich bedeutete das oft, dass der Streit die ganze Nacht dauerte – weil ich fest daran glaubte, dass ein Konflikt erst dann beendet ist, wenn einer von uns als klarer Sieger hervorgeht. Natürlich war ich überzeugt, dass das ich sein sollte.
Es lief meistens darauf hinaus, dass ich nicht lockerließ, bis ich den anderen „überzeugt“ hatte, und der Konflikt zog sich endlos hin. Irgendwann gab der andere schließlich erschöpft auf, doch das Ergebnis fühlte sich selten wie ein echter Sieg an.
Heute weiß ich, dass dieses „Recht haben“ wenig Platz in einer wirklich wertvollen Beziehung hat. Mal ehrlich, wer möchte schon mit jemandem zusammen sein, der immer recht haben muss?
Eine bessere Strategie – besonders wenn beide müde sind – ist es, eine Streitpause einzulegen. Müdigkeit und emotionale Überflutung lassen Konflikte oft eskalieren, und Dinge werden gesagt, die man später vielleicht nicht mehr zurücknehmen kann.
Nachts um zwei fällt klares Denken schwer, und viele Themen lassen sich besser klären, wenn beide Partner frisch und ausgeruht sind. Einige Konflikte sind ohnehin nicht „lösbar“ und brauchen einfach Zeit und Ruhe – und die findet man nicht mitten in der Nacht.
Mythos No. 2: Glückliche Paare haben keine Beziehungskonflikte
Der Glaube, dass glückliche Paare ständig harmonisch sind und nie streiten, hält sich hartnäckig. Aus meiner Erfahrung trifft das nicht zu. Ich kenne überaus glückliche Paare, die gleichzeitig sehr temperamentvoll miteinander umgehen. Wenn sie streiten, kann es schon mal laut und lebhaft werden. Doch so schnell wie der Streit beginnt, ist er oft auch wieder vorbei – denn sie bleiben bei der Sache und vermeiden persönliche Angriffe.
Ihr Glück beruht nicht darauf, Konflikte zu vermeiden, sondern darauf, dass sie sich auch in hitzigen Momenten mit einer Prise Humor begegnen und einander annehmen können. Selbst nach einem heftigen Wortwechsel finden sie wieder zueinander und sagen: „Ich mag dich trotzdem.“
Diese Paare zeigen, dass Streit kein Hindernis für Glück ist – vielmehr ist er ein Ausdruck ihrer lebendigen und authentischen Verbindung.
Mythos No. 3: Niemand kann dich verletzen, außer du lässt es zu
Dieser Mythos vermittelt die Idee, dass Verletzungen nur geschehen, wenn man sie zulässt.
Doch in Partnerschaften ist das oft weit entfernt von der Realität. Wer in einer Beziehung ist, kennt die wunden Punkte des anderen nur zu gut, und wenn die Klingen einmal ausgefahren sind, treffen sie auch.
Die Vorstellung, dass nur derjenige verletzt wird, der es „zulässt“, wirkt zudem wie eine Freikarte für verletzende Worte. Frei nach dem Motto: „Wenn es dich trifft, ist das dein Problem, nicht meins.“
Doch so einfach ist es nicht – und tief im Inneren wissen wir das auch. Beziehungen leben vom gegenseitigen Respekt und der Verantwortung füreinander. Verletzungen lassen sich nicht allein durch „Selbstkontrolle“ vermeiden, sondern durch das Einfühlungsvermögen und die Rücksichtnahme, die Partner füreinander aufbringen.
Mythos No. 4: Man muss sich selbst lieben, um jemanden lieben zu können
Wäre das wahr, gäbe es vermutlich noch viel mehr Singles. Viele Menschen brauchen Zeit, um mit ihrer Vergangenheit abzuschließen und sich selbst wirklich anzunehmen. Doch das bedeutet nicht, dass sie unfähig sind, eine Partnerschaft zu führen und Liebe zu geben.
Selbstliebe ist zwar wichtig, aber auch Menschen mit Unsicherheiten oder seelischen Wunden können erfüllende, liebevolle Beziehungen leben. In einer Partnerschaft sind wir schließlich füreinander da, auch wenn wir manchmal mit uns selbst hadern. Gemeinsam an den Herausforderungen des Lebens zu wachsen – das ist ein wesentlicher Teil einer echten Beziehung.
Mythos Nr. 5: Ruhig bleiben, nachdenken, dann reden – so geht’s ohne Beziehungskonflikt
Wie soll das denn bitte funktionieren? Ruhig bleiben, alles in Ruhe überdenken und dann sachlich reagieren – das mag in der Geschäftswelt klappen und theoretisch ein guter Plan sein. Besonders wenn keine starken Emotionen im Spiel sind. Aber in einer Beziehung, wo mir der andere und das Thema am Herzen liegen? Da wird es schnell mal hitzig.
Das Wichtige ist hier nicht, komplett emotionslos zu bleiben, sondern sich nicht von den Gefühlen überfluten zu lassen. Eine kurze Pause – etwa 20 Minuten – kann oft helfen, sich zu sammeln und sich klarzumachen, was einem wirklich wichtig ist und was man in diesem Konflikt erreichen möchte.
Gefühle gehören in Beziehungen dazu, aber sie müssen nicht den Ton angeben.
Überflutung ist das Gefühl, nicht mehr klar denken zu können. Wenn der Kopf dröhnt und du vielleicht das Gefühl hast sehr sauer zu sein, dann ist eine Pause unbedingt wichtig! Saure Gedanken sind nicht hilfreich und können viel ruinieren.
Mythos Nr. 6: Paare, die viel streiten, leben in einer toxischen Beziehung
Es wird oft angenommen, dass Paare, die häufig streiten, in einer toxischen Beziehung stecken. Doch die Häufigkeit von Konflikten sagt erstaunlich wenig über die Qualität einer Partnerschaft aus – entscheidend ist vielmehr, wie Paare streiten. Ein lebhafter und temperamentvoller Streitstil kann Ausdruck einer intensiven und authentischen Verbindung sein, solange es darum geht, Probleme zu lösen und Verständnis füreinander aufzubauen.
Eine toxische Dynamik entsteht, wenn der Fokus beim Streit auf dem Verletzen des Partners liegt. Gesunde Beziehungen zeichnen sich dagegen durch Respekt im Konflikt aus – selbst dann, wenn es mal laut und emotional wird.
Mythos Nr. 7: Gute Kommunikation bedeutet, immer einer Meinung zu sein
Allein die Vorstellung wirkt doch ein wenig langweilig, oder?
Manche Paare sind so harmoniebedürftig, dass es nach außen oft so scheint, als seien sie immer einer Meinung.
Wenn beide einen stark Harmonie-orientierten Konfliktstil leben, kann es passieren, dass wichtige Themen unter den Teppich gekehrt und nie wirklich besprochen werden. Das kann zur Stolperfalle werden – und eines Tages kracht es dann umso heftiger.
Gute Kommunikation hat nicht zum Ziel, ständig übereinzustimmen. Es geht darum, respektvoll zuzuhören, sich in die Perspektive des anderen einzufühlen und unterschiedliche Meinungen nebeneinander stehenzulassen.
Der Austausch lebt gerade von den Unterschieden – es ist ein wenig anstrengender, die eigene Meinung zu vertreten, wenn man weiß, es könnte zu Unstimmigkeiten führen, aber echte Harmonie bedeutet, auch Meinungsunterschied zulassen zu können.
Mythos Nr. 8: Wenn unsere Beziehung gesund ist, sollte Sex immer harmonisch sein
Sind Paare, die wirklich harmonisch wirken, auch immer in ihrem Sexualleben erfüllt und konfliktfrei? Intimität bringt oft Unsicherheiten und unterschiedliche Bedürfnisse mit sich, und selbst die glücklichsten Paare haben Phasen, in denen das Sexualleben nicht rund läuft. Gegenseitiges Verständnis und offene Gespräche sind natürlich wichtig – aber manchmal hilft „Tun“ mehr als endloses Reden, wenn es für beide grundsätzlich in Ordnung ist.
Versucht doch Berührungen wieder bewusst in den Alltag zu integrieren: Händchen halten, gemeinsam auf dem Sofa kuscheln, den anderen kurz in den Arm nehmen oder über den Rücken streichen.
Solche kleinen Gesten können Wunder wirken und die Intimität allmählich wiederbeleben.
Mythos Nr. 9: Wenn wir uns wirklich lieben, sind Geldprobleme irrelevant
Geld ist oft ein noch größeres Tabuthema als Sex und führt besonders dann zu Streit und Konflikten, wenn Mangel herrscht. Finanzen sind ein sensibles Thema in jeder Beziehung, und es gibt wahrscheinlich mehr negative Glaubenssätze und erlernte Werte darüber als zu jedem anderen Lebensbereich.
Eine gesunde Beziehung zum Thema Geld ist für beide Partner wichtig – und das allein könnte schon einen eigenen Blogartikel füllen. Es lohnt sich, gemeinsam grundlegende Fragen zu klären: Wie viel Geld benötigen wir als Familie im Monat? Was sind unsere finanziellen Träume, und wie können wir sie uns erfüllen? Welche Rücklagen brauchen wir für unsere Kinder oder für später? Wie viel Geld benötige ich für mich selbst?
Über solche Dinge offen zu sprechen, kann dabei helfen, finanzielle Konflikte zu vermeiden, bevor sie zum großen Streit führen.
Fazit: Beziehungskonflikte gehören dazu – Mythen dürfen gehen
Beziehungskonflikte sind ganz normal, und die meisten Mythen darüber sind es wert, endlich verabschiedet zu werden. Liebe bedeutet nicht, dass alles reibungslos verläuft, sondern dass wir bereit sind, uns mit unseren Unterschieden auseinanderzusetzen und gemeinsam daran zu wachsen. Denn echte Nähe entsteht nicht durch Konfliktfreiheit, sondern durch Respekt, Verständnis und eine gute Portion Humor, wenn’s mal kracht.
Ich bin Eva, und meine Vision ist es, Paare, die sich einmal geliebt haben, wieder zu verlieben – und mit denen, die sich verloren fühlen, einen Weg aus der ungemütlichen Komfortzone zu finden, damit einem glücklichen Leben nichts im Weg steht.
In einer idealen Welt streiten wir nicht. Das klingt gut, ist jedoch nicht wirklich machbar. Es muss nicht immer ein Streit sein, aber es gibt so viele Themen, bei denen besonders Paare unterschiedlicher Meinung sind. Beide wünschen sich eine Lösung, mit der es weitergeht und mit der im Idealfall beide Partner zufrieden sind. Aber mit welchem Konfliktstil streiten wir richtig?
Oft streiten wir über unsere Lebensphilosophie und damit über Themen, bei denen wir es niemals schaffen werden, den Partner zu überzeugen. Das ist auch nicht wichtig.
Wahrscheinlich sind mehr als die Hälfte unserer Themen nicht lösbar, und wir benötigen stattdessen Toleranz und Kompromissbereitschaft.
Die Akzeptanz, dass der andere an etwas anderes glaubt oder Dinge anders sieht, benötigt Offenheit.
Es gibt viele unterschiedliche Wege. Deshalb muss ich nicht meine Einstellung zu Dingen ändern und sie für die Liebe aufgeben.
Warum streiten wir?
Wenn wir wissen, dass mehr als die Hälfte unserer Streitthemen nicht zu lösen sind, warum streiten wir?
Wenn Wut und Frustration die Oberhand gewinnen, reagieren manche impulsiv – oft sogar verletzend, manchmal laut, und manche ziehen sich zurück. Der Wunsch dahinter ist, sich gehört und verstanden zu fühlen.
Wir haben Ideen und Werte, und wir wollen, dass der Mensch an unserer Seite versteht, worum es uns geht.
Es gibt viele Kommunikationsleitfäden und Ideen zur besseren Konfliktlösung. Der ein oder andere hat sicher schon beruflich und privat Verkaufs- oder Kommunikationstrainings mitgemacht und GFK oder aktives Zuhören trainiert. Doch die Herausforderung kommt dann, wenn man mittendrin steckt, wenn der Streit bereits erste Trigger versendet hat.
Dann reagieren wir plötzlich so wie »immer«, mit einem Verhalten, das wir oft schon als Kinder gelernt haben.
Hinweggefegt sind all die guten Vorsätze. Es ist herausfordernd, neue Methoden anzuwenden, wenn die Emotionen blank liegen.
Wie können wir es schaffen, besser mit unseren eigenen Reaktionen umzugehen und Wege zu finden, die uns langfristig stärken?
Warum wir streiten, wie wir streiten
Es gibt unterschiedliche Konfliktstile, die wir meistens seit unserer Kindheit nutzen. Wir haben sie von unseren Eltern abgeschaut oder aus Reaktionen gelernt.
Neue Reaktionsmuster zu lernen, ist eine Herausforderung, aber als ich verstanden habe, dass es sehr unterschiedliche Streitstile gibt, hat es plötzlich bei mir „Klick“ gemacht.
Ich musste mich also nicht verändern, sondern nur verstehen, warum der andere in meiner Welt so „falsch“ reagiert.
Streitstile oder Konfliktstile kann man zunächst in drei Kategorien unterteilen:
Der ausweichende, nach Harmonie suchende Konfliktstil,
der einfühlsame, lösungsorientierte Konfliktstil,
den leidenschaftlichen, impulsiven Konfliktstil.
Die Unterschiede der drei Konfliktstile
Der ausweichende, nach Harmonie suchende Typ
Harmoniesuchende gehen Konfrontationen lieber aus dem Weg und betonen die positiven Aspekte der Beziehung. Differenzen würden sie am liebsten ignorieren, sie versuchen, sie kleinzureden oder über sie hinwegzugehen. Das kann angenehm und friedlich wirken, führt jedoch oft dazu, dass tieferliegende Probleme unbemerkt bleiben und vor allem Menschen mit anderen Streitstilen sich nicht gehört und gesehen fühlen. Der Harmoniesucher bleibt bei seiner Meinung, vertritt sie aber nicht nach außen.
Die Gefahr bei diesem Stil ist, dass emotionale Bedürfnisse unterdrückt und ein Gefühl der Distanz entstehen kann, wenn wichtige Themen nicht besprochen werden. Das kann besonders dann vorkommen, wenn beide Partner diesem Konfliktstil folgen.
Der einfühlsame, lösungsorientierte Konfliktstil
Partner, die sich im einfühlsamen, lösungsorientierten Stil auseinandersetzen, legen Wert auf gegenseitige Anerkennung und Respekt. Sie hören zu, versuchen, den Standpunkt des anderen zu verstehen, und suchen nach Kompromissen. Diese Menschen streiten in einer ruhigeren, respektvollen Atmosphäre und sind um gegenseitiges Vertrauen und Verbundenheit bemüht.
Doch auch dieser Stil birgt Herausforderungen: Die Versuchung ist groß, immer wieder auf Kompromisse zu setzen und eigene Bedürfnisse unter den Teppich zu kehren. Langfristig kann das frustrieren und je nachdem wie der Partner tickt, kann es sein, dass er sich von der oft sachlichen Herangehensweise missverstanden fühlt, da die Gefühlsebene nicht wirklich bedient wird.
Der leidenschaftliche, intensive Konfliktstil
Dieser Stil ist lebendig, intensiv und oft laut. Diese Personen scheuen sich nicht, ihre Meinungen klar und emotional auszudrücken. Sie lassen ihre Gefühle raus, was zu hitzigen, aber oft kurzlebigen Auseinandersetzungen führt.
Dieser Stil bringt Ehrlichkeit und Leidenschaft in die Beziehung, birgt aber auch das Risiko, dass einer der Partner sich verletzt oder abgewertet fühlt. Respekt ist hier der Schlüssel, denn ohne ihn kann die Impulsivität schnell destruktiv werden. Worte werden unbedacht gesagt und manchmal werden die Worte selbst dann zum Streitthema.
Jeder Mensch streitet anders und jeder Konfliktstil hat seine Stärken und Schwächen – entscheidend ist, dass wir uns der eigenen Konfliktmuster bewusst werden und lernen, die Dynamiken zu erkennen, die sich daraus ergeben.
Was passiert, wenn die Konfliktstile bei Paaren unterschiedlich sind?
Wenn ausweichende, Harmonie suchende auf leidenschaftliche, intensive Partner treffen
Diese Kombination kann herausfordernd sein, da der eine Partner nach Ruhe und Harmonie sucht, während der andere eher auf direkte und emotionale Auseinandersetzungen setzt. Das führt häufig dazu, dass der konfliktvermeidende Partner sich zurückzieht und schweigt, während der Partner immer lauter wird und frustriert ist, weil er in seiner Welt keine Reaktion erhält. Wenn die Partner darüber reden und erkennen, dass sie ihre Konflikte auf sehr unterschiedliche Weise kommunizieren, können sie lernen, aufeinander einzugehen. Der leidenschaftliche Streiter darf seine Emotionen etwas zurücknehmen und dem anderen Raum für Stille und Reflexion lassen. Der konfliktvermeidende Partner darf hingegen daran arbeiten, seine Bedürfnisse klarer zu formulieren und den lauten Ausbruch nicht persönlich zu nehmen, auch wenn es schwerfällt.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass sich diese Kombination ohne das Wissen der unterschiedlichen Kommunikationsstile anfühlt, als ob die Partner zwei verschiedene Sprachen sprechen.
Es ist in dem Fall wichtig, sich über diese Kommunikationsstile zu unterhalten und evtl. auch mal die Streitkultur in der eigenen Ursprungsfamilie zu betrachten.
Oft wird durch dieses Verstehen die Kommunikation einfacher.
Wenn ausweichende, Harmonie suchende auf den einfühlsamen, lösungsorientierten Partner treffen
Diese beiden Stile können gut miteinander harmonieren, da der einfühlsame, aber sachlich lösungsorientierte Partner respektvoll auf den konfliktvermeidenden Partner zugeht und versucht, dessen Bedürfnisse zu verstehen.
Doch auch hier gibt es Fallstricke: Da der konfliktvermeidende Partner dazu neigt, unangenehme Themen zu umgehen, und der lösungsorientierte Partner Konflikte vielleicht zu behutsam anspricht.
Dann kann es dazu kommen, dass wichtige Diskussionen nie richtig angesprochen werden und es kann sich anfühlen, als ob immer wieder das gleiche Thema auf den Tisch kommt.
Damit es nicht dazu kommt, sollte der lösungsorientierte Partner das Gespräch suchen und darauf achten, dass wichtige Themen angesprochen werden.
Der konfliktvermeidende Partner kann lernen, dass Offenheit in der Beziehung Vertrauen stärkt und nicht unbedingt zu Streit führen muss.
Wenn intensive Leidenschaft auf einfühlsamen Sachverstand trifft
In dieser Kombination trifft Intensität auf Verständnis. Der impulsive, leidenschaftliche Partner drückt klar und deutlich aus, was ihm wichtig ist, während der einfühlsame Partner Ruhe und Verständnis bei der Konfliktlösung bewahrt.
Das kann eine spannende Dynamik erzeugen und zu guten Ergebnissen führen, vorausgesetzt, beide respektieren einander und bleiben im Austausch.
Für den einfühlsamen Partner bedeutet das, sich nicht von der Intensität seines Gegenübers einschüchtern zu lassen, sondern eigene Grenzen zu wahren und zugleich offenzubleiben. Der leidenschaftliche Partner darf hingegen lernen, die ruhigen und klaren Rückmeldungen des anderen als Ausdruck von Wertschätzung zu sehen, statt sich von negativen Emotionen überwältigen zu lassen.
Missverständnisse entstehen oft, wenn der leidenschaftliche Partner auf der Gefühlsebene agiert, während der einfühlsame Partner sachlich bleibt. Dann kommt schnell die Frage: „Hörst du mir überhaupt zu?“, oder das Gefühl: „Du verstehst mich nicht.“
Das 4-Ohren-Modell nach Schulz von Thun kann helfen, solche Situationen besser zu meistern. Der einfühlsame Partner hört und reagiert eher auf der Sachebene, während der leidenschaftliche Partner oft aus seiner Gefühlswelt spricht. Mit diesem Verständnis können beide Konfliktstile harmonischer und gegenseitig wertschätzender zusammenwirken.
Gleicher Konfliktstil, ist das einfacher?
Wenn beide Partner denselben Konfliktstil haben, verstärken sich die jeweiligen Muster. Zwei impulsive Partner könnten leidenschaftliche, aber oft kurze Streits haben, die in der Hitze des Moments explodieren und ebenso schnell wieder abklingen.
Zwei Harmonie suchende Partner, die jedem Streit ausweichen, führen eine friedliche Beziehung, riskieren jedoch, dass beide wichtige Themen ignorieren und langfristig Distanz entsteht, da sie meist nicht ihre Probleme ansprechen.
Zwei sachlich lösungsorientierte Partner könnten sich in einer sehr harmonischen, fast freundschaftlichen Art streiten, laufen aber Gefahr, wesentliche Differenzen zu übersehen, um den Frieden zu wahren. Hier bleiben die Emotionen versteckt und eines Tages kann es mal zur Explosion kommen.
In all diesen Fällen ist es entscheidend, dass beide Partner sich ihrer Dynamik bewusst werden und sie bewusst steuern.
Fazit: Den eigenen Konfliktstil kennen und bewusster streiten
Jeder Konfliktstil kann eine Beziehung bereichern – vorausgesetzt, es wird mit Bewusstsein und Respekt gestritten. Natürlich bringt Streiten auch Herausforderungen mit sich und es fühlt sich nicht gut an.
Wirklich wichtig ist, dass Paare offen und achtsam miteinander reden und sich in ruhigen Momenten darüber klar werden, in welchem Konfliktstil sie streiten.
In hitzigen Situationen, wenn die Gefühle hochkochen und einer von beiden sich überfordert fühlt, ist eine kurze Pause oft Gold wert.
20-Minuten-Abstand, tief durchatmen und sich ablenken – das wirkt Wunder.
Früher erschien mir das wie ein Rückzug, und ich wollte es nicht zulassen. Doch es geht nicht darum, Recht zu behalten, sondern die Sichtweise des Partners wirklich zu hören. Mit einem impulsiven Streiter benötigt der Partner manchmal eine Pause, um wirklich zuhören zu können.
Oft bleibt ein Teil des anderen unverstanden, denn selbst nach langer Zeit bleiben Werte und Glaubenssätze oft verschieden und wir können einfach nicht einer Meinung sein.
Unterschiedliche Konfliktstile zu verstehen, ist eine Einladung dazu, die Unterschiede des Partners zu akzeptieren und daran zu wachsen.
Mit einem bewussten Umgang wird es möglich, mehr Verständnis, Respekt und Nähe aufzubauen – und die Beziehung so nachhaltig zu stärken.
Ich bin Eva und ich bin Expertin für Beziehungsfragen. Mein eigener Konfliktstil kann impulsiv und laut sein.
Das ist nicht immer einfach für mein Umfeld, aber durch mein Wissen haben manche Konflikte ihre Dringlichkeit und Schärfe verloren.
Mach doch auch noch mit und sei dabei. Schreib deine Geschichte zum Thema Eifersucht und folge der Anleitung im Link.
Eifersucht
Die meisten Menschen kennen Eifersucht und ein wenig Eifersucht kann zeigen, dass dir deine Beziehung am Herzen liegt.
Meistens sind solche Situationen in dem Moment vorbei, wenn das Grundbedürfnis, das dahintersteckt, erfüllt ist. Die Nähe wird durch eine Geste wieder hergestellt, ein Kuss und ein Lächeln geben die Sicherheit zurück.
Aber manchmal frisst sich das Gefühl fest. Es wird groß und löst Kontrolle aus und den Zwang an nichts anderes zu denken?
Wann wird Eifersucht zum Drama?
Eifersucht wird von Bedürfnissen getriggert
Eifersucht ist eine Reaktion auf Verlustangst, Trauer oder Wut.
Oft ist eine dritte Person im Spiel, auf die man eifersüchtig ist. Manchmal kann jedoch auch eine Leidenschaft, ein Sport oder ein Hobby oder auch der Job viel Zeit des Partners beanspruchen und dann entsteht Eifersucht.
Eifersucht entsteht jedoch nicht, weil der Partner jemanden anderen anschaut oder mehr Zeit als du dir evtl. wünschst beim Sport verbringt. Der andere ist also nicht „Schuld“ an deiner Eifersucht.
Es sind fast immer die eigenen unerfüllten Wünsche und Bedürfnisse, die Eifersucht triggern und diese kommen meistens aus der Vergangenheit.
Bedürfnisse, die Eifersucht auslösen können
Das Bedürfnis nach:
Aufmerksamkeit und Bestätigung
Du bist eifersüchtig, weil dein Partner viel Zeit mit seinen Freunden verbringt und du dir wünschst, dass er mehr Zeit mit dir verbringt und dir zeigt, wie wichtig du ihm bist. Evtl. hast du das früher schon einmal erlebt, dass du irgendwie außen vor warst und du fürchtest, dass dir etwas genommen wird.
Sicherheit und Vertrauen
Deine Eifersucht entsteht eventuell, weil du das Gefühl hast, dass dein Partner sich mit einer anderen Person emotional näher verbunden fühlt, was deine Angst vor Verlust verstärkt. Du wünschst dir mehr Bestätigung, dass eure Beziehung stabil ist. Auch hier ist oft die Erfahrung aus der Vergangenheit ein Trigger für dieses Gefühl.
Emotionale Nähe und Exklusivität
Emotionale Nähe bedeutet eine intensive Verbindung mit einem Partner. Wenn alles geteilt wird, hat dann noch jemand Platz in eurer Welt? Wenn dein Partner eine enge Freundschaft mit einer anderen Person hat, fühlst du dich evtl. ausgeschlossen und sehnst dich nach einer emotionalen aber exklusiven Verbindung zu ihm.
Selbstwert und Anerkennung
Du fühlst dich eifersüchtig auf jemanden, den dein Partner bewundert oder, mit dem er viel Zeit verbringt, weil du das Gefühl hast, dass du nicht so wertgeschätzt wirst. Wertschätzung kann für viele Menschen empfunden werden, die etwas leisten, was in den Augen eines anderen bewundernswert erscheint. Das hat nichts damit zu tun, dass dein Partner dich nicht für etwas anderes wertschätzt und dich genau deswegen liebt.
Eifersucht ist eine komplexe Reaktion auf Gefühle
Oft werden tiefe emotionale Bedürfnisse und Wünsche widergespiegelt, die nicht viel mit der Wirklichkeit und oft auch nichts mit dem zu tun haben, was der Partner tut.
Indem diese zugrunde liegenden Bedürfnisse erkannt werden, kann ein besseres Verständnis für diese Reaktion entstehen. Es wird evtl. sogar möglich in Worte zu fassen, was wirklich gebraucht wird. Offene Kommunikation, aber in erster Linie eine gesunde Selbstreflexion sind dabei entscheidend.
Bedürfnis erkannt? Deine wichtigen Fragen
Woher kommt dieses Bedürfnis, warum brauche ich das von meinem Partner?
Was kann Ich für Mich tun, um dieses Bedürfnis zu erfüllen?
Worum kann ich andere bitten, damit mein Bedürfnis eine Chance hat
Kann mein Partner meine Bedürfnisse erfüllen?
Der Partner ist nicht dafür da, die Bedürfnisse des anderen zu erfüllen, er kennt sie ja in den meisten Fällen gar nicht.
Manchmal passiert es automatisch. Das ist einfach.
Wenn ich jedoch von einem freiheitsliebenden Menschen, der viel Sport treibt, erwarte, dass er sich meinetwegen jetzt sofort jeden Abend freinimmt, um mein Bedürfnis nach Nähe und Verbundenheit zu erfüllen, dann funktioniert das wahrscheinlich nicht.
Wenn ein unordentlicher Mensch mein Bedürfnis von Ordnung und Sauberkeit erkennen und ab sofort leben soll, hat das auch wenig Aussicht auf Erfolg.
Bedürfnisse haben nichts damit zu tun, ob ich jemanden liebe oder nicht. Eher sind sie ein Indikator, ob jemand zu mir passt oder nicht. Dafür muss man jedoch nicht die gleichen Bedürfnisse haben, aber sie sollten sich in gewisser Weise ergänzen.
Richtig über Eifersucht sprechen
Wichtig ist, dass du, wenn du das Gespräch suchst, von deinem Partner auch gehört wirst. Also kein Vorwurf, kein Streit.
Beschreibe die Situation ohne Vorwurf „Gestern Abend war ich zum dritten Mal in dieser Woche abends allein zu Hause und habe auf die Kinder aufgepasst.“
Kannst du dein Gefühl benennen? „Ich bin einsam, ich brauche mehr Nähe, ich fühle mich allein, ich bin erschöpft“, versuche deine Gefühle zu benennen, denn dann kannst du deine Bedürfnisse daraus ableiten.
Beschreibe dein Bedürfnis, also das, was du gerne hättest was passieren sollte. „Ich brauche die Zweisamkeit und die Möglichkeit mich mit einem Menschen und bevorzugt mit dir am Abend regelmäßig auszutauschen.“ oder „Ich brauche ein wenig Körperkontakt und möchte mich gerne anlehnen.“
Formuliere eine Bitte, deinen Wunsch: Ich würde gerne an 3 Abenden in der Woche etwas mit dir unternehmen oder einfach nur mit dir zusammen sein. Können wir dafür eine Lösung finden?
Bitte beachte: Eine Bitte ist keine Forderung. Ein Nein ist möglich.
Neid als Motivator – Eifersucht als Warnung
Eifersucht betrifft zwischenmenschliche Beziehungen. Sie spiegelt die Angst einen Menschen zu verlieren oder ihm gar nicht erst nah kommen zu können.
Neid ist der Wunsch etwas zu haben, was andere besitzen oder geschafft haben.
Neid ist nicht immer schlecht. Er kann ein wertvoller Hinweis auf unbewusste Wünsche und Ziele sein.
Wenn du neidisch auf die Weltreise deiner Kollegin bist, könnte das bedeuten, dass du auch nach Abenteuer und Freiheit suchst. Anstatt den Neid auf ihren Mut zu fühlen, nimm es als Ansporn, deine eigenen Träume zu verfolgen.
Eifersucht zeigt dir ebenfalls, dass du etwas brauchst, was du im Moment nicht bekommst. Auch das ist eine Chance etwas zu verändern oder auch ein Warnsignal, dass etwas nicht stimmt.
Extreme Eifersucht kann krank machen
Eifersucht ist eine Reaktion auf tiefere Gefühle wie Wut, Angst, Verlust oder Einsamkeit. Wenn du das nächste Mal eifersüchtig bist, frage dich, was wirklich dahintersteckt.
Ständige Angst und Misstrauen führen zu Stress, Schlaflosigkeit und manchmal sogar zu Depressionen.
Du kannst lernen, mit deiner Eifersucht gesund umzugehen, damit sie nicht dein Leben bestimmt.
Pass auf dich auf.
Ich bin Eva und Beziehungen sind mein Spezialgebiet. Eifersucht kann zerstören. Ich bin Coach und Experte für diese Themen.
Eifersucht – ein Gefühl, das uns so oft berührt und doch im Verborgenen wächst. Sie schleicht sich in unsere Beziehungen, nagt an unserem Selbstvertrauen, stellt unsere Liebe auf die Probe und wird manchmal sogar zum Beziehungskiller.
Warum aber sprechen wir so selten offen darüber?
Ich habe mich für dieses Thema entschieden, weil Eifersucht ein allgegenwärtiges Phänomen ist, das in vielen Beziehungen für Konflikte sorgt.
Ob in der Partnerschaft, in Freundschaften oder sogar im beruflichen Umfeld – Eifersucht belastet und zerstört Beziehungen aller Art. Sie frisst sich in Beziehungen wie ein tödliches Monster.
Doch woher kommt sie? Ist es „nur“ ein Gefühl? Und warum geben wir der Eifersucht Raum, wenn sie uns doch nicht guttut?
Mit dieser Blogparade möchte ich dieser Frage auf den Grund gehen.
Ich freue mich über eure Geschichten, in denen ihr über eure eigenen Erfahrungen sprecht.
Sei dabei und teile deine Geschichte, deine Herausforderungen und deine Erfolge im Umgang mit Eifersucht.
Deine Geschichte hilft anderen.
Was ist eine Blogparade?
Jede/r, die Lust und einen Blog hat, kann zum Thema „Eifersucht in Beziehungen“ etwas bloggen.
Du schreibst und veröffentlichst deinen Blogartikel auf deiner Website und verlinkst in deiner Einleitung diesen Blogartikel, den du jetzt gerade liest.
Das Ergebnis: Du schreibst einen tollen Blogartikel, den deine Zielgruppe gerne lesen wird. Mehr neue Menschen klicken auf deinen Blog und erfahren etwas über dich und deine Angebote. Und: Du siehst, was andere dazu schreiben und wie sie das Thema dieser Blogparade sehen.
Die Blogparade ist befristet: Du kannst bis zum 1. September 2024 mitmachen.
So nimmst du an dieser Blogparade teil:
Schreibe deine Meinung zu dem Thema: Eifersucht in Beziehungen und erzähl deine Geschichte, oder erstelle ein Video bzw. eine Podcastfolge.
Gerne kannst du die Leitfragen als Anhaltspunkt nehmen – oder schreibe einfach das, was dir dazu einfällt.
Zu Beginn deines Artikels erwähnst du diese Blogparade und verlinkst bitte meinen Aufruf:
Dein Beitrag ist fertig und veröffentlicht? Prima! Dann hinterlasse hier unter diesem Aufruf im Kommentarbereich den Link zu deinem Artikel. Wenn du magst, kannst du auch noch kurz etwas dazu schreiben.
Für mehr Reichweite und Sichtbarkeit teile deinen Beitrag gerne in den sozialen Medien. Verwende dazu diesen Hashtag #BeziehungskillerEifersucht und / oder #Eifersucht. Verlinke mich @evawippermann, damit ich deinen Post sehen und reposten / pushen kann.
Die Blogparade endet am Sonntag, 01.09.2024. Bis dahin kannst du deinen Beitrag zu meiner Blogparade hier im Kommentarbereich hinterlassen!
Leitfragen zu dieser Blogparade:
Kennst du Eifersucht bei dir selbst und wie hat es dein Leben schon einmal beeinflusst?
Welche Auslöser haben die Eifersucht hervorgerufen?
Wie hast du auf Eifersucht reagiert?
Welche Auswirkungen hatte die Eifersucht langfristig auf deine Beziehung?
Kennst du Strategie und Techniken, um mit Eifersucht umzugehen?
Wie gehst du mit anderen eifersüchtigen Menschen um?
Wenn deine beste Freundin droht, ihre Beziehung durch ihre Eifersucht zu gefährden, was kannst du ihr raten?
Gerne kannst du natürlich auch eigene Fragen stellen und beantworten!
Ich freue mich auf deinen Blogartikel!
Falls du keinen Blog hast, aber trotzdem deine Erfahrungen mit mir teilen möchtest, schreib mir einen Kommentar.
Ich bin Eva Wippermann.
Bei der Frage „Bleibe ich oder gehe ich?“ und auch wenn die Eifersucht quält, bin ich dein Ansprechpartner.
Hast du schon einmal das Gefühl gehabt, dass deine Beziehung in Gefahr ist? Plötzlich ist der Umgang miteinander nicht mehr so leicht und unbeschwert? Du fühlst dich vielleicht unwohl mit dem anderen oder bist sogar wütend und sauer ohne erkennbaren Grund?
In vielen Partnerschaften schleichen sich negative Verhaltensmuster ein, die, wenn sie unbeachtet bleiben, die Beziehung ernsthaft gefährden können.
Nur wenn du verstehst, was in deiner Beziehung nicht stimmt und die Warnsignale erkennst, kannst du handeln und deine Beziehung auf Dauer retten.
Kritik oder Beschwerde: Den Unterschied erkennen
Ein Beispiel:
Anna ist verärgert, weil Sven wieder einmal vergessen hat, den Müll hinauszubringen.
Sie könnte sagen „Sven, heute war der Müllwagen da und du hast den Müll vergessen. Können wir eine Erinnerung einrichten, die uns beiden hilft, daran zu denken?“
Stattdessen redet sie aber im Kritikton und sagt: „Sven, du vergisst immer den Müll. Kann ich mich denn nicht einmal auf dich verlassen.“
Beiden Sätzen geht Annas Wunsch voraus, die volle, stinkende Mülltonne rechtzeitig vor das Haus zu stellen. Das ist vereinbart und Svens Aufgabe.
Sie ist verständlicherweise sauer, denn jetzt dauert es wieder eine Woche, bevor der Müll geholt wird.
Was ist der Unterschied zwischen Kritik und Beschwerde?
Bei Kritik, wie im Beispiel oben, geht es nicht um konstruktive Vorschläge, Anna ist abwertend und persönlich. „Du vergisst immer …“ „Ich kann mich nie auf dich verlassen!“ Weitere Beispiele: „Du bist immer so“, ….., „Warum machst du nie…. „“Andere Männer machen doch auch …..“ „Warum bist du so unfair?“ „Du bist einfach zu faul“ oder „Du machst mir das Leben schwer“ usw.
Mit solchen Sätzen wird nicht die Handlung, sondern der Charakter des Partners angegriffen. Die Person wird beleidigt und nicht das Missfallen über die nicht erledigte Aufgabe zum Thema gemacht. Das verletzt und die Beziehung ist dadurch gefährdet.
Eine Beschwerde hingegen bleibt bei einem spezifischen Vorfall und sucht nach Lösungen, ohne den anderen herabzuwürdigen.
Dabei wird der Vorfall neutral beschrieben und evtl. gesagt, was das für mich bedeutet. Dann geht es in eine Lösungsmöglichkeit in Form eines Vorschlages oder einer Bitte. Vorsicht, eine Bitte ist genau das. Wenn ich das begründete „Nein“ nicht akzeptieren kann, dann ist es ein Befehl und somit wieder eine gute Grundlage für einen Streit.
Wirkung auf die Partnerschaft:
Während eine Beschwerde das Verhalten anspricht und eine Lösung braucht, greift Kritik die Person an und verursacht dadurch Abwehrreaktionen.
Sven fühlt sich bei Kritik angegriffen und ungerecht behandelt, was zu weiteren Konflikten und einer Distanz zwischen ihm und Anna führt.
Oft besteht die Kommunikation bei Paaren nur noch aus Kritik. Diese Beziehungen sind stark gefährdet.
Eine konstruktive Beschwerde ermöglicht es, das Verhalten zu ändern, ohne angegriffen oder abgewertet zu werden.
Es ist also ok, zu sagen, was nicht gefällt oder worüber man sich ärgert. Jedoch ist es wichtig dabei bei der Sache zu bleiben.
Verachtung: Wie sie sich einschleicht und was sie anrichtet
Beispiel:
Während eines Abendessens mit Freunden macht Anna eine abfällige Bemerkung über Svens Kochkünste: „Schau mal, Sven hat heute gekocht. Hoffentlich überleben wir das Essen.“
Solche Kommentare sind nicht nur verletzend, sondern untergraben auch den Respekt und das Vertrauen, die so wichtig für eine liebevolle Partnerschaft sind.
Wie gefährdet Verachtung die Beziehung?
Verachtung zeigt sich oft durch Sarkasmus, Zynismus und Spott.
Sie ist ein Zeichen von Respektlosigkeit und kann das Fundament einer Beziehung ernsthaft beschädigen.
Negative Bemerkungen entstehen meist aus ungelösten Konflikten und anhaltender Unzufriedenheit.
Wirkung auf den Partner:
Verachtung trifft tief und hinterlässt Wunden, die schwer heilen. Sie versteckt sich zwar manchmal hinter einem angeblichen Humor, trifft aber tief.
Wenn Anna Sven vor anderen herabsetzt, fühlt er sich gedemütigt und wertlos.
Dieses Verhalten führt zu einem Verlust des Selbstwertgefühls und kann langfristig das Vertrauen und die emotionale Bindung in der Beziehung zerstören.
Noch ein paar Beispielsätze:
Ach ja, du benimmst dich richtig erwachsen….
Das ist genau der Grund, warum du nicht weiterkommst…
Ich dachte, du hast das studiert? Davon merkt man aber nichts.
Schau mal, wer heute pünktlich von der Arbeit gekommen ist. Haben sie dich rausgeschmissen?
Rechtfertigungen sind Schuldzuweisungen
Ein Beispiel:
Wenn Anna Sven auf seine Unpünktlichkeit anspricht, könnte er sich rechtfertigen:
„Ich war nur deshalb spät, weil du mir den Schlüssel nicht an den üblichen Platz gelegt hast. Wenn du organisierter wärst, hätte ich pünktlich sein können.“
Hier verschiebt Sven die Verantwortung für sein Zuspätkommen auf Anna, anstatt zuzugeben, dass er selbst hätte vorsorglicher sein können.
Diese Art von Rechtfertigung bedeutet, dass er keine Verantwortung übernehmen will und die Schuld quasi zurückspielt.
Wie bringt Rechtfertigung deine Beziehung in Gefahr?
Rechtfertigung kommt oft ganz harmlos daher. Der sich rechtfertigende Partner rettet sich in die Opferrolle. Das ist eine defensive Reaktion auf die wahrgenommene Kritik.
Dabei wird die Schuld umgekehrt und dem Partner zugeschoben, ein Kreislauf eben, der nur selten den Konflikt löst und eher den anderen noch wütender macht.
„Ich darf mich doch wohl noch verteidigen?!“
Anstatt Verantwortung für das eigene Verhalten zu übernehmen, wird versucht, sich aus der Affäre zu ziehen und den Partner als Schuldigen darzustellen.
Wirkung auf den Partner:
Rechtfertigung verhindert ehrliche Kommunikation und damit auch eine Konfliktlösung.
In unserem Beispiel fühlt sich Anna nicht ernst genommen und merkt, dass Sven keine Verantwortung für sein Verhalten übernimmt. Dies führt zu weiteren Missverständnissen und verstärkt das Gefühl, nicht verstanden zu werden.
Mauern: Rückzug, wenn es hart auf hart kommt
Beispiel
Nach einem Streit über Finanzen zieht sich Sven zurück und spricht kaum noch mit Anna. Er antwortet nur noch knapp und vermeidet es, tiefer auf Themen einzugehen, was Anna frustriert und sie sich alleingelassen fühlt. Er schaut sie nicht an und verschwindet im Keller oder im Garten so oft er kann.
Was heißt mauern?
Mauern ist eine Form des emotionalen Rückzugs aus der Beziehung, oft als Reaktion auf Überforderung oder ständige Kritik. Sie ist nicht nur an keinen Worten, sondern auch an körperlichen Reaktionen zu erkennen.
Der Partner, der mauert, zeigt kaum noch Reaktionen und zieht sich in seine eigene Welt zurück, um sich vor weiteren Verletzungen zu schützen, er hat aber wachsende negative Gefühle gegenüber der anderen Person. Er will es einfach nicht mehr so wie es ist, kann das aber nicht ausdrücken, weil ihm oder ihr entweder die Stärke oder die Kommunikationstechnik fehlt.
Wirkung auf den Partner:
Mauern verschlimmert die Situation, da es jede Form der Konfliktlösung blockiert.
In unserem Fall fühlt sich Anna isoliert und verzweifelt, weil sie keine Möglichkeit sieht, die bestehenden Probleme anzusprechen und zu lösen.
Sie kommt einfach nicht an ihn dran und weiß bisher nicht einmal, ob er zugehört hat.
Sven wiederum glaubt, dass er sich durch den Rückzug schützt, doch in Wirklichkeit schafft er eine noch größere Distanz zwischen sich und Anna.
Ein Teufelskreis. Mauern kommt meistens im fortgeschrittenen Stadium einer Beziehung mit viel negativem Verhalten vor.
Fazit:
Diese vier Verhaltensmuster – Kritik, Verachtung, Rechtfertigung und Mauern – sind deutliche Warnsignale, die anzeigen, dass es Zeit ist, aktiv zu werden und wenn sie auftauchen und an der eigenen Beziehung zu arbeiten.
Indem du diese Muster erkennst und verstehst, hast du schon viel erreicht. Eventuell kannst du mit deinem Partner darüber reden, um aus dem negativen Kreislauf auszusteigen.
Es ist wichtig, offen und ehrlich miteinander zu kommunizieren und Verantwortung für das eigene Verhalten zu übernehmen.
Bist du bereit, den ersten Schritt zu tun?
Eine Mediation wäre eine gute Lösung. Es wirkt wie ein Übersetzungsprogramm für die Sprache beider Partner. Gerne erzähle ich dir mehr darüber.
Es ist wichtig zu verstehen, wie diese negativen Reaktionsmuster aussehen, erst dann können die Handlungen angepasst werden und die Beziehung hat eine Chance.
Ein Gespräch mit einem Beziehungstherapeuten ist ein guter erster Schritt.
Beziehungsberatung und Paartherapie Aus eigener Erfahrung weiß ich: Nichts ist anstrengender, als wenn es zu Hause nicht rund läuft. Wie kann man sich auf die Karriere konzentrieren, wenn die Beziehung nur Drama ist? Gibt es überhaupt einen Partner für mich, der passt? Muss alles immer so schwer sein? Kann es nicht mal rund laufen?
Das sind oft die Fragen, die im Coaching auftauchen.
Entscheiden, mutig verändern, das Leben lieben.
Entscheiden, mutig verändern, das Leben lieben.
Leicht leben, leicht lieben. Dann kommt die Energie zurück.
Leicht leben, leicht lieben. Dann kommt die Energie zurück.
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