Zuhören und Verstehen sind zwei Seiten einer Medaille und doch könnten sie unterschiedlicher nicht sein. Hätte ich in meiner Ehe den Unterschied gekannt, wären manche Gespräche anders verlaufen. „Sagen und meinen“ ist die andere Medaille, über die wir in jeder Beziehung nachdenken sollten. In diesem Artikel geht es aber, um das Herzstück der Kommunikation, um das Zuhören, mit dem Wunsch zu verstehen. Es geht nicht nur darum, die Worte des anderen zu hören, sondern auch darum, die Bedeutungen, Emotionen und Absichten hinter diesen Worten zu erfassen. Leichter gesagt als getan, wie ich mit einem Beispiel aus meiner Vergangenheit zeigen möchte. Das Gespräch fand statt, nachdem ich angefangen hatte, für ein großes Unternehmen im Außendienst zu arbeiten.
Ein Beispiel aus meinem Leben
Ich, abends beim Fernsehen: „Schatz, ich bin morgen den ganzen Tag in Luxemburg und habe dort einige interessante Aufträge, das heißt, ich bin nicht vor 20 Uhr zurück. Die Kinder (12 und 15) kommen um 14 Uhr nach Hause und brauchen Mittagessen. Die Oma bereitet etwas vor. Danach müssen sie Hausaufgaben machen und sie wissen auch sonst was sie zu tun haben, sollten nur daran erinnert werden bitte.“
Er nickt, „OK“ Ich: „Also geht das klar, um 14 Uhr kommen sie?“ Er: „Ich habe dich gehört, schon beim ersten Mal, du brauchst nicht immer alles zu wiederholen.“
Als ich am Abend nach Hause kam, war er noch unterwegs, wir waren gemeinsam selbstständig und arbeiteten zum Teil von zu Hause aus. Die Kinder waren den ganzen Tag allein, er war nicht einmal zu Hause vorbeigegangen. Sie hatten sich ihr Essen bei der Oma abgeholt und sich selbst versorgt. Ich hatte ein schlechtes Gewissen und war auf ihn sauer.
Was ich ihm mit meinen Worten sagen wollte war: „Kümmere dich doch bitte um die Kinder, damit sie nicht den ganzen Tag allein sind. Sorge dafür, dass sie ihr Mittagessen bekommen und ihre Arbeit erledigen. Sprich kurz mit ihnen und schau, ob sie ok sind.“ In meiner Welt war es genau das, was ich ihm durch meine Worte gesagt habe. Dass er mir mit unseren Kindern helfen würde, war auch das, was wir besprochen hatten, als ich den Job im Außendienst, der für uns beide Gold wert war, angenommen hatte.
Wenn ich es jetzt so lese, weiß ich, wo das Problem lag. Er hatte alles gehört, aber nicht verstanden, was ich gesagt hatte. Wie auch, denn was ich in Worten ausgedrückt hatte, entsprach nur zum Teil dem, was ich ihm mitteilen wollte.
Zuhören
Zuhören bedeutet in erster Linie, dass Klang bei einem anderen Menschen ankommt. Das können Worte sein oder auch Musik, oder jede Art von Lärm. Beim Straße überqueren, hören wir unbewusst, ob ein Auto kommt und wir reagieren. Wenn ein Werkzeug wie eine elektrische Säge oder ein Bohrer nicht rund läuft, hören wir das und reagieren recht schnell. Wir setzten unsere Ohren gezielt ein, um zu verstehen, was um uns herum passiert.
Wenn wir allerdings miteinander reden, dann ist es sinnvoll, wenn wir zuhören und verstehen, was der Sinn hinter den Worten ist. Aber verstehen und zuhören kann man auf sehr unterschiedliche Art und Weise.
Das Vier-Ohren-Prinzip von Schulz von Thun
Das Vier-Ohren-Modell, auch bekannt als das Kommunikationsquadrat, ist ein Konzept des deutschen Psychologen Friedemann Schulz von Thun. Es beschreibt, wie in jeder Kommunikation vier verschiedene Botschaften gleichzeitig gesendet und empfangen werden können, abhängig davon, auf welchem „Ohr“ der Empfänger gerade hört und mit welchem „Schnabel“ der Redner spricht.
Hier sind die 4 Ebenen am Beispiel: „Ich habe Lust auf Kaffee“, erklärt:
1. Sachebene
Der Zuhörer versteht die einfache, sachliche Information, dass der Sprecher Lust auf Kaffee hat, ohne weitere emotionale oder zwischenmenschliche Interpretation.
Reaktion: „Okay, im Schrank ist noch Kaffee.“ Oder auch: „Ja, ich auch.“ In diesem Beispiel wird vom Sprecher und vom Empfänger nur die Situation beschrieben und verstanden. „Ich habe Lust auf Kaffee.“
Allerdings kommt es häufig vor, dass Sender und Empfänger auf unterschiedlichen Ebenen reden.
2. Selbstoffenbarungsebene
Hier versteht der Zuhörer, dass der Sprecher möglicherweise eine Pause braucht, Energie tanken möchte oder einfach nur sein Verlangen nach seinem Lieblingsgetränk ausdrückt. Dieses Verständnis berücksichtigt die persönlichen Bedürfnisse oder Zustände des Sprechers. Oder der Empfänger reagiert mit seinen eigenen Bedürfnissen und hat das Gefühl, dass dieses die richtige Antwort ist.
Reaktion: „Du klingst müde. Ein Kaffee würde dir jetzt sicher guttun, oder?“ oder „Ich bin müde, ich würde mich freuen, wenn du mir einen Kaffee kochst.“
Beides sind Interpretationen des Satzes: „Ich habe Lust auf Kaffee.“
3. Beziehungsebene
Hier erfasst der Zuhörer, die Aussage als Information über die Beziehung zwischen ihm und dem Sprecher. Der Wunsch nach Kaffee wird als indirekte Einladung verstanden, Zeit miteinander zu verbringen oder als freundliche Geste.
Reaktion: „Das klingt nach einer tollen Idee. Ich würde mich freuen, mit dir zusammen eine Kaffeepause zu machen.“ Oder: „Wie lieb von dir daran zu denken, dass ich um diese Uhrzeit gerne einen Kaffee trinke. Ja, gerne“
4. Appellebene
Der Zuhörer versteht, dass mit der Aussage möglicherweise der Wunsch verbunden ist, dass er jetzt aktiv wird, indem er Kaffee macht, eine Kaffeepause vorschlägt oder vorschlägt, gemeinsam ins Café zu gehen.
Reaktion: „Ich gehe in die Küche und koche dir einen.“ Oder: „Du kannst schon selber aufstehen und dir einen Kaffee kochen.“
Es sind nur Worte…
Sicher, es sind nur Worte, aber ich hoffe aus diesem Beispiel wird klar, wie unterschiedlich ein harmloser Satz gesagt oder verstanden werden kann. Diese unterschiedlichen Ohren oder Schnäbel oder einfach Interpretationen in einen Satz, den wir einfach so daher sagen, kann zu großen Themen in der Beziehung führen.
Beispiele, die evtl. der ein oder andere auch kennt: „Ich habe keine Socken im Schrank!“ Antwort: „Ich bin doch nicht dein Hausmädchen.“ Ähnliche Beispiele könnten sein: Der Hund muss mal. Hier ist es staubig. Der Urlaub ist teuer. Du wolltest doch mitkommen. Die Kinder brauchen neue Schuhe und so weiter.
Eine gute Übung, um zu verstehen, wie die 4 Ebenen im Alltag immer wieder zu Missverständnissen führen können, ist, bei einem gemeinsamen Spaziergang normale Sätze wie „Der Hund muss raus“ oder „Der Müll ist voll“ oder „Da liegen deine Socken“ durchzuspielen.
Zuhören nebenbei ist gefährlich
Zuhören geht auch nebenbei. Ein häufiges Kommunikationsmodell in Familien mit kleinen Kindern. Informationen werden zwischen Tür und Angel oder beim Geschrei der Kinder ausgetauscht. Kinder sind nicht immer verständnisvoll und lassen Eltern ausreden. Da fällt der Saft runter oder das Kind vom Stuhl, während die Partner versuchen, die wichtigsten Informationen auszutauschen. Dabei wird oft etwas nicht gehört oder missverstanden und manchmal ist keine Zeit jetzt sofort nachzufragen. Diese Art der Kommunikation bietet viel Potenzial für Konflikte.
Das Gleiche gilt auch für die Kommunikation im Job. Dinge, die in der Kantine oder im Flur im Vorbeilaufen gesagt werden, können verloren gehen.
Wenn du etwas Wichtiges mitteilen möchtest, sorge dafür, dass sich dein Gesprächspartner auf deine Worte konzentrieren kann und ihr ungestört seid. Versuche das zu sagen, was du wirklich sagen willst und achte auf die Reaktion deines Gesprächspartners.
Verstehen nebenbei ist auch kritisch
Manchmal ist es möglich, jemanden ohne Worte zu verstehen. Es setzt voraus, dass wir entweder die Person genau kennen und zu wissen glauben, wie sie fühlt oder wir kennen die Situation und die Reaktionen wie tiefe Trauer oder große Freude. Aber auch hier ist Vorsicht geboten, denn wir reagieren immer aus unserer Vorstellungswelt und interpretieren mit unserem eigenen Verständnis der Dinge.
Also auch hier ist nachfragen besser um Misverständnissen aus dem Weg zu gehen.
Aktiv Zuhören und Verstehen
Gutes Zuhören mit dem Wunsch zu verstehen bildet die Grundlage für tiefe und erfüllende Beziehungen. Hier sind 7 Schlüsselaspekte, wie gutes Zuhören mit dem Wunsch zu verstehen gelingt:
Vollständige Aufmerksamkeit: Konzentriere dich auf den Sprecher.
Zeige mit deiner Körpersprache, dass du zuhörst und verstehen willst.
Wiederhole mit eigenen Worten, was du verstanden hast. Das zeigt, dass du versuchst, den Kern der Aussage zu erfassen und kann Missinterpretationen entgegenwirken.
Versuche, die Perspektive und die Bedürfnisse des anderen zu verstehen, ohne sofort zu urteilen oder zu bewerten.
Beobachte dich selbst. Falls du merkst, dass du gefühlsmäßig reagierst, überlege, welches Bedürfnis bei dir getriggert wird und sprich es gegebenenfalls an.
Stelle Fragen, wenn dir etwas unklar ist, versuch es mit Ich-Sätzen: „Ich habe verstanden, dass … „‚ oder „Ich spüre, dass du wütend bist, stimmt das?“
Vermeide es, sofort mit eigenen Meinungen oder Lösungen zu reagieren. Gib dem Sprecher Raum, seine Gedanken und Gefühle auszudrücken. Manchmal will besonders Frau keine Lösungen, sondern nur Raum für ihre Gedanken.
Fazit
Zuhören, ohne wirklich zu verstehen, kann bestenfalls zu Missverständnissen führen, während Verstehen ohne Zuhören oft nur unsere eigenen Vorstellungen von den Gefühlen anderer widerspiegelt. Der Schlüssel liegt darin, zuzuhören, um zu verstehen – und das beginnt mit echter Aufmerksamkeit bei der Kommunikation. Allein damit kommen wir schon weit.
Wir alle sehnen uns danach, gehört und verstanden zu werden und ganz besonders von den Menschen, mit denen wir unser Leben teilen oder mit denen wir zusammenarbeiten.
Zuhören und verstehen zu können, ist teils Übung, teils eine bewusste Entscheidung. Denn die Essenz jeder Beziehung ist die Kommunikation.
Kommunikationsfähigkeiten kann man entwickeln, sowohl im beruflichen Umfeld als auch in der Liebe. Das erfordert Offenheit und das Verständnis, dass es nicht um richtig oder falsch geht. Es geht um die Anerkennung, dass jeder von uns unterschiedliche Werte, Sichtweisen und Hintergründe hat, und dass wir alle einzigartig sind.
Ich bin Eva und ich bin Entscheidungstrainerin. Dabei ist es unendlich wichtig zu verstehen, wofür oder wogegen man sich entscheidet.
Dass ich dabei etwas klarer und präziser sein darf, habe ich recht schmerzhaft erfahren. Auf jeden Fall ist es einfacher zu lieben, wenn man die Worte des anderen nicht nur hört, sondern auch versteht.
2021, im Mai endete der zweite, fast sechsmonatige coronabedingte Lockdown in Deutschland. Im Mai 2021 beginnt, mit meinem ersten Blogartikel, die Geschichte meines Blogs. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Theoretisch nicht viel, aber in Wirklichkeit ist immer alles miteinander verbunden, irgendwie. Ich glaube, dass ich ohne die Zeit in den Lockdowns wahrscheinlich nicht angefangen hätte zu bloggen. Ganz abgesehen davon, dass ich wusste, was „Bloggen“ überhaupt bedeutet.
Vor der Pandemie
Es waren extreme Zeiten, für viele Menschen. Was hatte sich in meinem Leben verändert? Von einem Tag auf den anderen eigentlich alles.
Bis Januar 2020 hatte ich noch ein florierendes Airbnb in Neuseeland, mit täglich neuen Gästen. Viermal pro Woche unterrichtete ich Yoga in unserem Haus mit Meerblick. Ich habe gecoacht und bei Weight Watchers in Neuseeland gearbeitet. Dazu studierte ich noch Psychologie an der Uni Hagen. Mein Partner Anthony ist ein Kiwi und ich war kurz davor mein Visum als NZ-Resident zu erhalten. Ein Visum, mit dem ich unabhängig von einer Partnerschaft dort leben und arbeiten kann. Bis auf ein wachsendes Heimweh nach meiner Familie war mein Leben wie im Bilderbuch.
Dann flog ich nach Deutschland in der ersten Panik der Coronapandemie. Meine kleine Enkelin Frieda war auf der Erde angekommen und ich wollte sie unbedingt kennenlernen. Geplant hatte ich 3 Wochen. Daraus sind jetzt 4 Jahre geworden, denn ich ging nie mehr zurück. Im Mai 2022 hatten die Grenzen zwar wieder geöffnet, aber die Flüge waren teuer. Außerdem hatten Anthony und ich bereits andere Pläne. Durch die Pandemie waren wir 6 Monate getrennt, dann kam er nach Deutschland. Ich durfte nicht zurück nach Neuseeland, denn mir fehlte das richtige Visum und das Land hat die Grenzen für nicht-Kiwis für 2 Jahre dichtgemacht.
Während der Pandemie
Der Lockdown hat plötzlich alles verändert, Kontaktverbote, kein richtiges zu Hause mehr, denn ich schlief in den Gästezimmern meiner Tochter. Ich begann die online-Welt zu erkunden, denn Zeit hatten wir plötzlich. Online war vieles möglich: Yoga, Kurse per Zoom, einkaufen, mit Freunden weltweit bei einem Glas Wein abhängen.
Warum nicht auch ein Business starten? Ich fing also an, online zu coachen und es funktionierte viel besser, als ich gedacht hatte. Ich buchte einen Kurs und baute meine erste eigene Homepage. Noch heute empfinde ich das als mein Meisterstück, denn in meinem Leben habe ich solche Dinge immer gerne verkauft. Jetzt hatte ich Zeit und probierte mich also aus.
Die Homepage war fertig und jetzt?
Ich bin ein extrovertierter Mensch. Ich liebe es, mit Menschen in Kontakt zu sein und mich mit ihnen zu umgeben. Facebook, Instagram, LinkedIn, alle diese Dinge hatte ich in der Vergangenheit nur kaum oder gar nicht ausprobiert. Noch heute empfinde ich es als schöner, mit meinen Freunden auszugehen, als zu schauen, was Fremde auf Instagram posten. Ich hatte nicht die geringste Ahnung, wie man so etwas im Business wirklich nutzen kann. Aber es gab Menschen, die das können.
Ich traf „Sympatexter“ Judith Peters
In einem Kurs zum Erstellen einer Homepage mit WordPress traf ich auf Judith Peters. Sie benötigte von dem WordPress-Guru, bei dem ich meine Homepage erstellte, nur kleine technische Hilfen. Sie erklärte mir auch, was sie beruflich so macht. Das hatte was mit dem Internet und mit Texten und mit Facebook und Instagram zu tun. Mehr, so gestehe ich, habe ich nicht verstanden. Aber das war mir egal. Sie konnte eindeutig all das, was mir zum Online-Business fehlte und sie konnte texten und war sympathisch. Also habe ich nach ihrer Telefonnummer gegoogelt und sie angerufen.
Judith war gerade mitten im Launch, (ich hatte das Wort noch nie gehört). Sie war unter Strom, das konnte ich an ihrer Stimme hören, ihr Business war gerade dabei abzuheben und dann kam ich. Ich hatte vorher nur ihre Telefonnummer gegoogelt, und keine Ahnung, was sie sonst so macht, ich wollte nur jemand, der mir das mit Facebook und Instagram mal macht. Wenn ich das jetzt so schreibe, glaube ich, dass sie gedacht haben muss, ich sei ein Anrufer von „Verstehen sie Spaß“. Ich hatte echt keine Ahnung, was bei ihr los war.
Das Gespräch zwischen der Blogger-Queen Judith und mir
Unser Gespräch klang ungefähr so:
Ich: „Guten Tag, können Sie mir helfen? Ich suche jemanden, der für mich die Sache mit Facebook und Instagram übernimmt. Ich baue gerade ein Coaching Business auf und habe keine Ahnung, wie ich diese Medien bedienen soll.“
Judith: „Oh ich bin gerade mitten im Launch, warst du nicht bei „BoomBoom Blog“ dabei? Nein? OK, ich arbeite nicht mehr für andere, da ich in meinem eigenen Business stark beschäftigt bin. Aber buche doch meinen „The-Blog-Bäng“ Kurs und ich bringe dir das Bloggen bei.“
Ich: “ ähhh, bloggen? Boom Boom? The was Bäng?“
Judith: Ja, wenn du einen Blog schreibst, kannst du Facebook und Instagram einfach mit Inhalten füttern. Bloggen macht Spaß und der Rest kommt dann von ganz allein.“
Ich: „Tja…. ?“ Ich wusste nicht, wovon sie redete. Schreiben wollte ich schon immer, es sollte eigentlich ein Buch werden. Ich wusste wirklich nicht, wie ein Blog aussehen sollte.
Am Ende dieses Gespräches hatte ich einen, 8-Wochen-Kurs gebucht und ich war von ihrer Begeisterung angesteckt. Den Rest würde ich schon noch herausfinden. Ich kam mir vor, als hätte ich ein Riesen-Überraschungsei gekauft, dass mir am Ende den Weg in die magische Internetwelt zeigen würde.
Mein Blog und der erste Blogartikel
Meinen ersten Blogartikel habe ich am 3. Mai 2021 veröffentlicht. Er lautet: „Was ist Life-Coaching, und wofür braucht man das?“
Seit dem ersten Tag bei The Blog Bäng, bin ich mit Herz und Seele Bloggerin und ich finde es großartig. Ich habe meine Homepage in einen Blog verwandelt und ich liebe es zu schreiben. Es sind fast 60 Blogartikel, die ich veröffentlicht habe. Mir haben sich durch das Schreiben so viele Türen geöffnet. Schreiben macht den Kopf klar. Wenn ich über Dinge schreibe, die ich als Coach den Menschen vermitteln möchte, dann bin ich sehr viel präziser und bewusster, wenn ich es vorher verbloggt habe. Außerdem erreiche ich mit den Blogartikeln viel mehr Menschen als durch mein 1:1 Coaching. Ich weiß, wie wichtig zumindest ein wenig Grundlagenwissen über NLP, gewaltfreie Kommunikation, Sprache und hypnotische Sprache ist und welche Möglichkeiten es gibt, um unser Gehirn in eine positive Denkbox zu verwandeln. Mit meinem Blog kann ich etwas tun, damit sich das Wissen verbreitet und dafür bin ich sehr dankbar.
Mein Ziel ist es, so viele Menschen wie möglich in proaktive und selbstbestimmte Lebensgestalter zu verwandeln und durch den Blog habe ich ein Mittel gefunden.
Was hat sich verändert?
Heute nach eigenen Launches und 3 Jahre später bin ich immer noch erstaunt, wie ich bis hierhin gekommen bin. Ich bin Bloggerin und ich bin stolz darauf. Das Buch schreibe ich in den nächsten 12 -18 Monaten auch noch. Ich lerne täglich dazu und ich fühle mich als Teil einer großen Gemeinschaft der Bloggerinnen bei der Content Society. Ich habe einen Newsletter und denke über Podcasts nach.
Aber das wichtigste ist: Mit der Arbeit, die ich mache, kann ich viele Menschen darin unterstützen ein selbstbestimmtes und zufriedenes Leben zu führen. Es gibt so viele Probleme und Themen, die sich durch „Andersrum Denken“ auflösen lassen. Das Leben ist aufregend und für viele Menschen auch dramatisch. Viele Probleme können sich aber durch anderes Denken und darüber reden, positiv verändern. Dafür bin ich Coach oder Mentor oder einfach nur ein guter Gesprächspartner mit einer fundierten Ausbildung geworden. Manchmal reicht schon einer meiner Blogartikel aus, um eine Veränderung anzuschubsen. Wie es auch passiert, wenn die Veränderung gut ist, habe ich viel erreicht.
Fazit
Mit dem Blog kreiere ich Content, den ich auf Social Media posten kann, es gibt viele Möglichkeiten und das Wie lerne ich immer noch bei Judith. Aber es funktioniert. Reels, Posts und Storys sind keine Fremdwörter mehr und du kannst mich auf fast allen Medien finden. Ich brauche nur für mich mehr Regelmäßigkeit und Fokus. Das ist mein Thema dieses Jahr. Meine Homepage ist mein Blog und ich weiß, wie ich meine Artikel posten kann. Viele Dinge sind auch noch am Wachsen. Die Online-Welt wird immer verrückter. Von 7 Sekunden Aufmerksamkeitsspanne haben die Menschen in diesen Medien jetzt noch gerade mal 3 Sekunden. Künstliche Intelligenz, also AI, nimmt uns jetzt schon viele Aufgaben ab. Es schreibt auch ganze Blogartikel. Eine große Hilfe, aber noch denke und schreibe ich das meiste selbst. Es ist eine spannende neue Entwicklung im Gange und ich bin mittendrin. Wer schreibt, hat eine Stimme und wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Ich bin Eva und ich bin eine dynamische Bloggerin.
Ich blogge und poste und ich habe eine Stimme und eine Meinung.
Darauf bin ich stolz. Wer bloggen lernen will, ist bei Judith Peters richtig. Ihr Blog ist eine Fundgrube für zukünftige Bloggerinnen und ihre Kurse sind Motivationspakete.
Lebensfragen wie „Soll ich bleiben oder gehen?“, kannst du mit mir besprechen. Buche hier ein erstes 30 Minuten Kennenlerngespräch für 0 € mit mir:
Auf einer Familienfeier fragte mich mein Schwager, wie ich es denn schaffe immer so entspannt, und zuversichtlich durchs Leben zu gehen und ob das alles Show wäre oder echt? Er war etwas beschwipst, als er mich fragte. Aber die Antwort kann ich geben: Es ist echt. Ich bin fast ein Stoiker und darauf bin ich stolz.
Bis vor ein paar Monaten wusste ich nicht, was es bedeutet ein Stoiker zu sein und dass es eine uralte und komplette Philosophie gibt, die meine eigene Lebensphilosophie beschreibt. Heute kann ich sagen: Ich strebe danach, den stoischen Prinzipien zu folgen. Ich finde sie zu 100 % sinnvoll.
Der Stoizismus entstand um 300 v. Chr. in Athen. Der Name geht auf die Stoa Poikile zurück, eine Säulenhalle auf dem Marktplatz von Athen, in der sich die ersten Anhänger der Denkschule trafen. Ihre Lehre gewann an Einfluss und gelangte im Jahr 155 v. Chr. nach Rom, als wichtige stoische Philosophen als Botschafter in die Stadt kamen. Sie fand auch dort großen Anklang und etwa 300 Jahre später, nämlich 161 n. Chr., wurde mit Marc Aurel sogar ein stoischer Denker zum römischen Kaiser gekrönt.
Obwohl die Philosophie der Stoiker mehr als zwei Jahrtausende alt ist, ist sie nicht einfach eine verstaubte Theorie. Sie ist eine Ansammlung von nützlichem Wissen, das auch heute noch die gleiche Bedeutung hat wie damals. Es gibt viele Bücher, die einige der Punkte der Stoa herausgreifen und dann zu gefeierter Literatur der heutigen Zeit werden. Das zeigt uns, wie modern und zeitlos die Lehren der Stoiker sind und waren.
Die 3 stoischen Disziplinen
Trotz Missverständnissen im heutigen Sprachgebrauch geht es den Stoikern nicht um Passivität oder emotionale Gleichgültigkeit, sondern um die Kunst, ein gutes Leben zu führen. Sie unterteilten ihre Philosophie in drei Disziplinen:
1. Dichotomie der Kontrolle:
Die stoische Dichotomie lehrt, dass es Dinge gibt, die wir beeinflussen können, und solche, die außerhalb unserer Kontrolle liegen. Die Weisheit besteht darin, sich auf das Beeinflussbare zu fokussieren und Energie nicht an das Unkontrollierbare zu verschwenden.
2. Die Lehre von den Handlungen:
Diese Disziplin befasst sich mit unserem Verhalten und betont die Wichtigkeit stoischer Tugenden. Durch das Streben nach diesen vier Tugenden kann man ein moralisch integres Leben führen.
Weisheit: Die Stoiker betrachten Weisheit als die Fähigkeit, zwischen dem moralisch Richtigen und Falschen zu unterscheiden. Es geht darum, kluge Urteile zu fällen und in Übereinstimmung mit der Vernunft zu handeln.
Tapferkeit: Diese Tugend bezieht sich nicht nur auf körperliche Tapferkeit, sondern auch auf die Fähigkeit, in schwierigen Situationen standhaft zu bleiben und die Kontrolle über die eigenen Handlungen zu behalten.
Gerechtigkeit: Die Stoiker legten großen Wert auf Gerechtigkeit, die darin besteht, anderen das zu gönnen und zu lassen, was ihnen aufgrund ihrer Handlungen zusteht. Es geht darum, fair und gleichbehandelnd zu sein.
Mäßigung: Diese Tugend betont die Bedeutung der Selbstbeherrschung und Mäßigung. Es geht darum, nicht von leidenschaftlichen Impulsen oder Verlangen beherrscht zu werden, sondern in allem Maß zu wahren.
3. Die Lehre von den Emotionen:
Die Stoiker legten großen Wert auf emotionale Ausgeglichenheit. Negative Emotionen entstehen oft aus falschen Überzeugungen. Die Kontrolle über unsere Reaktionen liegt in unserer Macht, auch wenn wir die Ereignisse nicht selbst kontrollieren können. Gefühle sind wichtig, aber sie sind auch flüchtig, das heißt ohne Reaktion verschwinden sie oft schnell wieder. Wir Menschen neigen manchmal dazu, schnell auf ein Gefühl zu reagieren, mit Gedanken, die bei negativen Gefühlen oft nicht gut für uns sind. Je mehr wir die gleiche Gedankenschleife denken, desto mehr gräbt sie sich in unsere Gehirnwindungen ein. Wie ein gut gelaufener Trampelpfad kann er immer leichter begangen werden. Die Gedanken erscheinen wie eine Wahrheit, da sie ja so oft wiederholt wurden. Der nächste Punkt beschreibt, was wir dagegen unternehmen können.
Auf Emotionen bewusst reagieren
Gefühle kontrollieren sich am besten durch geistige Übungen, bei denen dein Hirn kurz stark gefordert ist. Wenn du merkst, dass ein negatives Gefühl in dir aufkommt, probier doch mal, es kurz anzuhalten. Es kann ja danach wieder kommen, aber dann bist du vorbereitet. Konzentriere dich auf Primzahlen, verdopple dein Alter 20 x oder sag die Hauptstädte Europas in alphabetischer Reihenfolge auf. Alle Lieder von Queen nach Erscheinungsdatum oder alphabetisch … so etwas geht auch. Wichtig: Kopf kurz umschalten. Gefühle sind gut, wenn sie einen Grund haben. Sie haben ihren Platz. Aber oft ist die spontane Reaktion auf eine selbst bewertete Situation so heftig, dass sie mehr schadet als nützt.
Beobachten
„Beobachte all das genau. Nur wenn du erkennst und analysierst, was wirklich ist, nicht was du denkst, das ist, kannst du auch etwas verändern.“
Finde Menschen, die dich herausfordern und inspirieren. Sie werden dir helfen, zu wachsen. Menschen, die dir Energie rauben, kannst du getrost ignorieren.
Stoiker konzentrieren sich auf das, was beeinflussbar ist. Alles andere ist Energieverschwendung.
Was ist von uns tatsächlich beeinflussbar und was nicht? Beeinflussbar ist sehr wenig. Ein schöner Urlaub mit Sonne? Nicht beeinflussbar. Dinge wie äußere Umstände oder das Verhalten anderer Menschen sind außerhalb unserer Macht, also nicht beeinflussbar. Klar kann ich mich ärgern, aber bitte nicht zu lange. Das gilt in meiner Welt auch für Politik und das Weltgeschehen. Es gibt genug Möglichkeiten, sich einzubringen, Politiker oder Flüchtlingshelfer zu werden zum Beispiel. Aber sich aufregen und es immer und immer wieder mit anderen diskutieren ist sinnlos und macht nicht glücklich. Lebenszeit ist begrenzt, keiner hat Zeit, sich zu viel zu ärgern.
Fokus
Fokussieren ist nicht so leicht und es wird im Handy und Internet Zeitalter immer schwieriger. Es gibt zu viel Ablenkung und Möglichkeiten, um unsere Konzentration von den wichtigen Bereichen wegzuziehen. Die Stoiker sagen: „Mach erst mal deinen Job“, erst wenn das erledigt ist, kannst du etwas anderes tun. Wer sich auf eine Sache, konzentriert und loslegt, wird sie erfolgreich erledigen, wenn die Aufgabe in den Zeitrahmen passt. Allerdings ist es manchmal nicht so leicht. Besonders bei Themen, die wichtig, aber nicht spannend sind. Mein Tipp: Ich benutze gerne die App „Fokus Tomato“. Ein gutes Time-Management Tool. Herunterladen und ausprobieren. Ansonsten gilt: Konzentriere dich auf das, was dich weiterbringt und was dir wichtig ist. Das gilt auch für die Partnerschaft und die Familie. Sei 100 % bei dem, was du tust und finde vorher heraus, wo du hin willst (Ziel) und was dich weiterbringt (Erfolg). Dann erzielst du gute Ergebnisse. Wir nennen das heute auch Achtsamkeit.
Perfekt sein, ist eine Illusion
Perfekt ist das Ideal, an dem wir uns orientieren, nicht mehr und nicht weniger.
Manchmal ist es verrückt zu beobachten, wie Menschen, die sich die meiste Mühe geben, die schlechtesten Ergebnisse erzielen. Sie werden einfach nicht fertig, denn perfekt ist nie etwas. Es geht immer besser. Das Alles-oder-Nichts-Denken kann Menschen davon abhalten, überhaupt in Aktion zu kommen. Die Ziele scheinen mit den Möglichkeiten unvereinbar.
Eine der größten Stärken der Stoiker ist ihre Beharrlichkeit. Sie machen unbeirrbar weiter, auch wenn klar ist, dass das Optimum nicht erreicht werden kann. Auch hier gilt: Mach deinen Job fertig, bis er gut genug ist. Perfekt ist nur der Tod.Hier geht’s zu meinem Blog mit gleichem Namen
Stoiker halten sich mit ihren Urteilen zurück, oft sind die Dinge ganz anders, als sie scheinen.
Halte dich mit schnellen Urteilen zurück. Unterscheide zwischen Wahrnehmung (Interpretation) und Beobachtung (reine Fakten). Erkenne eigene Fehler im Denken und bleib bescheiden. So formulieren es die Stoiker.
Nie Prokrastinieren fang einfach mit kleinen Schritten an.
Prokrastinieren heißt, etwas, was du tun willst oder musst, auf einen anderen Zeitpunkt in der Zukunft zu verschieben. Veränderung findet heute statt. Wenn wir es prokrastinieren, wird es immer im Morgen liegen und wahrscheinlich nie passieren. Also alles, was wir aufschieben und morgen machen, wird nie eintreten, denn morgen kommt ja nie. Es ist wichtig, dass wir uns das klarmachen, denn Worte sind mächtig. Hast du etwas vor, setzt dir ein zeitliches Ziel, um den ersten Schritt zu tun. Oder starte jetzt sofort mit dem ersten kleinen Schritt. Ein Ziel hat immer einen konkreten Anfangszeitpunkt und einen Endpunkt. Manche Veränderungswünsche oder Ziele sind aber so groß, dass sie uns einschüchtern. Deshalb zerlege sie in kleine Schritte und starte mit dem ersten Schritt sofort.
Flexibel sein
Wir alle planen gerne (Ziele) und manchmal passieren Dinge, die unsere schönen Pläne durcheinanderwerfen. Das Leben ist unberechenbar. Was wirklich zählt, ist, wie wir auf diese Situationen reagieren. Nur geistige Flexibilität macht es uns möglich, Rückschläge als Chancen zu sehen. Flexible Menschen haben immer einen Vorteil.
Alles auf der Welt ist miteinander verbunden
Marc Aurel beschreibt es folgendermaßen: „Wie in einem Bienenstock macht jeder Schaden am Stock auch den einzelnen Bienen zu schaffen und was für alle gut ist, schadet auch der einzelnen Biene nicht.“ Im Stoizismus hat das Gemeinwohl stets die höchste Priorität. Solidarität ist heute eine der höchsten Herausforderungen.
Gleiches mit gleichem zu vergelten, Rache und Eifersucht, Lügen und Vertrauensbrüche, Egoismus und Selbsterhöhung auf Kosten anderer sind leider viel näher an dem, wie die Menschen miteinander umgehen. Damit kommen wir immer wieder in eine Spirale der Vernichtung, von der keiner was hat.
Wir können im eigenen Leben viele Dinge besser machen und anders reagieren. Damit kann jeder etwas verändern, obwohl die Welt eine andere Sprache zu sprechen scheint. Durchatmen, nachdenken und loslassen, friedlich, dankbar, vergebend, freundschaftlich und ehrlich zu handeln zahlt sich aus. Immer.
Berühmte Stoiker
Berühmte Stoiker sind: Epiktet (ca. 50-135 n. Chr.): Ein ehemaliger Sklave, der später zu einem einflussreichen Philosophen wurde.
Es sind nicht die Dinge selbst, die uns bewegen, sondern die Ansichten, die wir von Ihnen haben.
Epiktet
Seneca (ca. 4 v. Chr. – 65 n. Chr.): Als Berater des römischen Kaisers Nero verfolgte Seneca die stoische Philosophie, betonte die Bedeutung von Selbstbeherrschung und den richtigen Umgang mit Leidenschaften. Seine Briefe an Lucilius sind eine reiche Quelle stoischer Weisheit. Seine Lehren kamen aber anscheinend bei Kaiser Nero nicht an. Schade.
Nichts bringt uns mehr vom Weg zum Glück ab, als dass wir uns nach dem Gerede der Leute richten, statt nach unseren Überzeugungen.
Seneca
Marc Aurel oder Marcus Aurelius (121-180 n. Chr.): Als römischer Kaiser schrieb Marcus Aurelius persönliche Aufzeichnungen, die als „Selbstbetrachtungen“ bekannt sind. In diesen reflektierte er über die Prinzipien der Stoiker und die Anwendung dieser Prinzipien im täglichen Leben. Ein sehr sympathischer Kaiser. Wurde allerdings nur 59 Jahre alt.
Verlust ist nichts anderes als Verwandlung.
Marcus Aurelius
Ich bin Eva Wippermann und ich unterstütze Menschen dabei, ihre Antworten auf lebensverändernde Fragen zu finden. Ich nenne das Art of Life-Coaching.
Die stoische Philosophie ist eine Lehre der Lebenskunst und wir finden sie in vielen modernen Coaching-Methoden wieder. Wie spannend, wenn man bedenkt, dass die gleichen Dinge nach 2000 Jahren noch Gültigkeit haben.
Bei schwierigen Lebensfragen:
Durchatmen, nachdenken und deinen Coach anrufen. Es gibt immer eine Lösung. Lass uns darüber reden. Hier geht’s zum Termin:
Wie kann es passieren, dass man sich in einen narzisstischen Partner verliebt? Merkt man das nicht? Partnerwahl fängt oft mit dem Verliebtsein an. Das ist ein emotionaler Zustand, der durch starke romantische Gefühle für eine andere Person gekennzeichnet ist. Hormone werden ausgeschüttet und wir glauben fast immer, die große Liebe gefunden zu haben.
Das Gefühlschaos macht uns blind für die Realität. Der Verstand wird ausgeschaltet und körperliche Lust regiert oft die Beziehung. Selbstbewusstsein ist anziehend und Narzissten wirken sehr selbstbewusst. Ich glaube kaum, dass sich viele in der Phase des Verliebtseins darüber Gedanken machen, ob diese tolle, gut aussehende und offene Person ein Narzisst ist. Das ist auch schwer zu unterscheiden im hormonellen Gefühlschaos. Handelt es sich jedoch um einen Narzissten, ändert sich das Gefühl nach einiger Zeit. Doch auch dann will es der Partner oft nicht wahrhaben.
Menschen bleiben manchmal so lange in einer toxischen Beziehung, bis sie selbst am Boden liegen. Es braucht viel Kraft einen Narzissten zu verlassen. Manchmal sind die Partner dann zu schwach für Veränderungen. Die psychologische Kriegsführung in der Beziehung hat sie klein gemacht. Narzissmus zerstört Beziehungen und Menschen und ist von außen oft nicht zu erkennen!
Was ist Narzissmus?
Narzissmus ist eine Persönlichkeitsstörung, die durch übermäßige Selbstliebe und Selbstbewunderung gekennzeichnet ist. Narzissten neigen dazu, sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen und die Bedürfnisse anderer zu vernachlässigen, denn sie halten diese nicht für wichtig. Ein Narzisst zeigt charakteristische Merkmale wie Arroganz, manipulatives Verhalten und Schwierigkeiten in Beziehungen. Allerdings benimmt er oder sie sich am Anfang oft ganz anders. Er will eine Beziehung und er oder sie weiß, wie Eroberung funktioniert. Es fehlt jedoch an echter Empathie und am Verständnis für die Gefühle anderer Menschen. Ein übermäßiges Bedürfnis nach Bewunderung und Anerkennung lässt sie jedoch in eine Rolle schlüpfen die sie weiterbringt. Romantiker, Charmeur, Helfer, er oder sie ist in der Lage sich in alle Rollen hineinzuversetzen mit dem Ziel zu erobern. Narzissten neigen dazu, Beziehungen auszunutzen, um ihre eigenen Ziele zu erreichen.
Therapie wäre möglich. Allerdings braucht es dafür die Einsicht, dass etwas nicht ok ist. Das merkt ein narzisstischer Partner jedoch erst, wenn der andere sich endlich trennt oder wehrt. Vorher hält er sein Verhalten für ganz normal. Lernt man einen neuen strahlenden und interessant wirkenden Menschen kennen, ist es schwer zu unterscheiden ob das Selbstbewusstsein oder Narzissmus ist. Narzissten haben oft sehr viel Charme und sie strahlen eine Selbstsicherheit aus, die jedoch leider meistens Fassade ist.
Es gibt jedoch einige typische Merkmale, die Narzissten und Menschen mit gesundem Selbstbewusstsein unterscheidet:
Der wichtigste Unterschied zwischen Selbstbewusstsein und Narzissmus: Empathiefähigkeit
Empathie bezieht sich auf die Fähigkeit, die Emotionen, Gedanken und Perspektiven anderer Menschen zu verstehen und nachzuvollziehen. Es bedeutet, sich in die Lage anderer zu versetzen, ihre Gefühle zu erkennen und sich einfühlsam in ihre Situation hineinzuversetzen. Empathie spielt eine entscheidende Rolle in zwischenmenschlichen Beziehungen und fördert Verständnis, Mitgefühl und eine positive soziale Interaktion. Empathie ist also sehr wichtig für eine gute Partnerschaft.
Menschen mit gesundem Selbstbewusstsein sind in der Regel in der Lage, Empathie zu zeigen. Sie können die Gefühle und Perspektiven anderer verstehen und sich in sie einfühlen, ohne ihre eigenen Bedürfnisse aus den Augen zu verlieren. Narzissten hingegen zeigen einen Mangel an Empathie. Es fehlt ihnen an Einfühlungsvermögen und Verständnis für die Gefühle anderer Menschen. Sie ignorieren deren Gefühle, oder sie ziehen sie ins Lächerliche. Narzissten konzentrieren sich auf sich selbst und ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche. Das Zusammenleben oder Arbeiten mit ihnen wird dadurch schwierig oder unzumutbar.
Ein weiterer Unterschied: Selbstwertgefühl
Menschen mit gesundem Selbstbewusstsein haben ein realistisches und ausgewogenes Selbstwertgefühl. Sie schätzen sich selbst, ohne andere herabzusetzen, und sind in der Lage, konstruktive Kritik anzunehmen. Selbstbewusste Menschen zeigen Selbstsicherheit, ohne sich überlegen zu fühlen. Sie sind selten eifersüchtig, da sie sich ja ihrer selbst bewusst sind.
Narzissten zeigen oft übermäßigen Stolz, Arroganz, Egozentrik und das Bedürfnis, im Mittelpunkt zu stehen. Ironischerweise kann hinter der Selbstüberhöhung ein tief verwurzeltes geringes Selbstwertgefühl stecken. Sie suchen konstant nach Bestätigung von außen und reagieren empfindlich auf Kritik, da sie Schwierigkeiten haben, mit einem negativen Bild von sich selbst umzugehen. Oft sind sie auch sehr eifersüchtig auf alles und jeden und das meistens grundlos. Sie versuchen alles, um die Kontrolle zu behalten. Sie brauchen die Bewunderung anderer und setzen alle Mittel ein, um diese zu bekommen.
Noch ein Unterschied: Kritikfähigkeit
Menschen mit gesundem Selbstbewusstsein sind in der Regel kritikfähig und offen für konstruktive Rückmeldungen. Sie sehen Kritik nicht als Angriff, sondern als Möglichkeit zur persönlichen Weiterentwicklung. Auch wenn sie Kritik nicht sofort annehmen, sind sie doch in der Lage, sie zu überdenken und offen damit umzugehen. Sie können auch auf die Bedürfnisse des Kritikers eingehen, selbst wenn sie sich in der Kritik nicht wiederfinden.
Narzissten reagieren oft empfindlich auf Kritik, da sie Schwierigkeiten haben, ihr fragiles Selbstwertgefühl zu schützen. Kritik wird häufig abgelehnt oder als Angriff interpretiert. Es folgt Wut, Rechtfertigung oder das Ignorieren der kritisierenden Person. Narzissten neigen dazu, sich überlegen zu fühlen und andere herabzusetzen, um ihr eigenes Selbstwertgefühl aufrechtzuerhalten. Der Kritiker wird, wenn nicht ignoriert, verbal abgemahnt und vielleicht sogar sarkastisch lächerlich gemacht.
Narzissten und Partnerschaften
Menschen mit gesundem Selbstbewusstsein können in der Regel gesunde, ausgewogene Beziehungen führen. Sie sind in der Lage, die Bedürfnisse anderer zu berücksichtigen und Kompromisse einzugehen. Narzissten hingegen neigen dazu, Beziehungen als Mittel zur Selbstbestätigung zu betrachten und haben Schwierigkeiten, die Bedürfnisse anderer, besonders auch die des Partners, angemessen zu berücksichtigen. Beziehungen können von einem Ungleichgewicht geprägt sein, bei dem der Narzisst im Mittelpunkt steht. Er oder sie braucht die Bewunderung wie die Luft zum Atmen. Ebenfalls wichtig ist dem Narzissten das Gefühl, die Kontrolle über alles und jeden zu haben. Dadurch werden die Grenzen des Partners oft nicht anerkannt und noch weniger respektiert. In der Kommunikation dominiert der Narzisst und die Meinungen anderer werden ignoriert und herabgesetzt. Ist er dennoch im Unrecht, konnte es auch kein anderer wissen, ist ja klar.
Das Lügengerüst
Eine Beziehung mit einem Narzissten kann am Anfang oft wunderbar sein, denn der Narzisst kann sich charmant und gekonnt in Szene setzen. Er will ja schließlich gewinnen und die Trophäe nach Hause tragen. Er glorifiziert sich selbst und seine Beziehung auch immer wieder in der Öffentlichkeit, wodurch kein Außenstehender bemerkt, was hinter den Kulissen vor sich geht. Die Partner sind manchmal verblüfft und haben dann Hoffnung, dass ja doch nicht alles so schlimm ist und sie es doch missverstanden haben. Was für ein Trugschluss. Die Eigeninszenierung hat der Narzisst lange geübt. Es dauert, bis die Fassade bröckelt. Er versucht alles, um den Partner an sich zu binden. Sollte der Partner aus der Beziehung gehen wollen, wird oft Reue und Verständnis vorgespielt, oder der charmante Charakter vom Anfang ist plötzlich wieder auf der Bühne.
Dramatische Auswirkungen in einer Partnerschaft
In einer narzisstischen Partnerschaft dominiert oft ein Partner, während der andere unterwürfig ist. Der narzisstische Partner strebt nach Kontrolle und Macht über den anderen und ist dabei nicht empathisch.
Der narzisstische Partner neigt dazu, den anderen herabzusetzen, zu kritisieren und ihn systematisch infrage zu stellen, um das eigene Selbstwertgefühl zu stärken.
Narzisstische Partner setzen oft Manipulation und Täuschung ein, um ihre eigenen Ziele zu erreichen. Dies kann Lügen, Verbergen von Informationen oder andere Formen von emotionaler Manipulation umfassen. Auch Mitleid oder ein Ausflug in die Opferrolle gehören dazu.
Ein narzisstischer Partner übernimmt selten Verantwortung für Fehler oder Probleme in der Beziehung. Stattdessen neigt er/sie dazu, die Schuld auf den anderen abzuwälzen. Viele Partner narzisstischer Menschen haben nach einiger Zeit Selbstzweifel, da sie zwar glauben zu wissen, was der Partner über sie sagt, der es jedoch abstreitet oder umformuliert und nach außen nie wiederholt.
In vielen narzisstischen Beziehungen gibt es zyklische Muster von Idealisierung (extreme Bewunderung) und Abwertung (Herabsetzen). Der Partner wird abwechselnd auf ein Podest gestellt und dann wieder heruntergezogen. Das macht auf Dauer mürbe und sie geben den Widerstand auf. Manche fangen an an sich selbst und ihrer Wahrnehmung zu zweifeln.
Narzisstische Partner versuchen oft, den anderen von sozialen Kontakten zu isolieren, um die Kontrolle zu behalten und die Abhängigkeit zu verstärken.
Hier geht es zu einem informativen und auch ein wenig unterhaltsamen Video Podcast, in dem es hauptsächlich um Narzissmus geht…. Klick dich mal rein
Achtung: Nicht jede narzisstische Verhaltensweise macht Menschen zu Narzissten
Es gibt auch Menschen, die narzisstische Züge aufweisen, ohne die volle Diagnose einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung zu erfüllen. Narzissmus existiert auf einem Spektrum, von gesunden narzisstischen Eigenschaften bis zu pathologischem Narzissmus.
Es ist heute fast modern jemanden als Narzissten zu betiteln, wenn dieser egozentrisches Verhalten zeigt oder sich nicht kritikfähig oder einsichtig zeigt. Vorsicht bei vorschnellen Verurteilungen und schnellem Schubladendenken. Menschen offen aus eigener Sicht zu bewerten, ist auch eine narzisstische Verhaltensweise. Eine Bewertung sagt aus, dass der Bewertende anscheinend der „Wissende“ berechtigte Kritiker ist, wobei er lediglich seine persönliche Meinung kundtut.
Was tun bei Narzissmus in der Partnerschaft?
Einen echten Narzissten kannst du nicht ändern. Es ist eine Persönlichkeitsstörung, die toxisch für eine Partnerschaft ist. Er oder sie kann anderen Menschen besonders seinem Partner/in das Leben zur Hölle machen. Der Narzisst ist ein Meister der Selbstinszenierung und es kann passieren, dass er anderen Menschen gegenüber ein ganz großartiges Bild von sich zeigt und dir keiner glaubt. Kurzfristig ist manchmal nach einem Streit alles wieder gut, aber es wird erneut losgehen. Du kannst in so einer Beziehung langfristig nicht gewinnen.
Mein Tipp: Lauf so schnell du kannst. Du hast etwas Besseres verdient, wenn du aber schon feststeckst, such dir professionelle Hilfe in einer Eheberatung bei einem Psychologen oder einem Coach. Du bist nicht allein und um Hilfe zu bitten, macht dich nicht schwach.
5 Minuten Checkliste, ob du in einer toxischen Beziehung bist.
2022 war anstrengen. Gut aber anstrengend. „Flow“ dachte ich im Dezember 2022, Flow ist mein Motto für 2023, Flow brauche ich jetzt. Ich sollte es besser wissen. Flow heißt fließen, das weiß jeder. Eventuell verbindest du das Wort auch so wie ich letztes Jahr mit sanftem Gleiten und Fließen. Woher kommt der Gedanke, mein Leben kann idyllisch dahinplätschern? Das mag ich ja nicht mal. Ist mir viel zu un-aufregend! Ich sollte es besser wissen, denn es ist ja mein Leben und langsam, sanft und fließend war das bei mir noch nie. Also hier kommt mein Jahresrückblog 2023.
Ich bin Eva Wippermann und Flow in meinem Leben, heißt meterhohe Wasserfälle im freien Fall überwinden, Stromschnellen durchfahren und plötzlich die Richtung im Wildwasser ändern. Wenn ich ins Wasser falle, kann ich gut schwimmen oder ich steige einfach wieder ins Boot, und weiter geht’s. Genau so war es auch 2023. Das ist auch „Flow“. Nur eben anders, schneller und wilder, mein Flow, eben.
Mein Rückblick auf meine 2023-Ziele:
Ziel 1: Ich bin Online-Entrepreneur: Leider bin 2023 online nicht richtig erfolgreich. Aufgeben? Nicht mit mir. 2024 ich komme.
Ziel 2: Ich bin Tochter, Mama und Oma Tiki. 100 % Quality time mit der Familie, mit Höhen und Tiefen erreicht. Real Life.
Ziel 3: Abnahme hat zu 50 % geklappt, und ich bin noch dabei. Auf und ab. Es l¨äuft, braucht aber einen kleinen Schubser.
Ziel 4: Immunsystem und Energielevel aufbauen. Fast ein Wunder, wieder 100 % intakt im Dezember.
Ziel 5: Reisen. Marokko war auf der Liste und bleibt dort. Ansonsten waren wir viel unterwegs. Richtig schön. 100 % erreicht.
Ziel 6: Bücherliste abarbeiten? Wie soll das denn gehen? Die Liste wird immer länger 70 % abgearbeitet, aber viele neue Interessen.
Ziel 7: Weiterbildung. Lernen geht immer. Viel Neues gelernt, 90 %
Ziel 8: Gesunde Gewohnheit wieder aufnehmen und täglich Yoga, 20 %? Das kann ich besser.
Mein Jahresrückblick 2023
1. Mein bisher nicht so erfolgreiches Online-Business
Dezember 2022: Mein Vorhaben, viele Menschen gleichzeitig online zu coachen und von der 1:1-Betreuung wegzukommen, nimmt Form an. Die Idee ist da, der Plan steht. Ich begebe mich voller Enthusiasmus und mit Rückendeckung meines Partners in die Welt des Online-Business. Zuerst buche ich kostspieligen Trainerkurs bei einer erfahrenen Mentorin, ich kenne einige erfolgreiche Unternehmerinnen, die mit ihr gestartet sind. Die Social Media sind mir weitestgehend unbekannt. Wie vermarktet ich mich am besten online? Wie sehen mich die Menschen? Instagram, Facebook, LinkedIn, YouTube, Reels, Filme, Homepage-Gestaltung, Texten, Newsletter, Online-Buchungsprogramme, Landingpages, Canva Design – all das ist Neuland für mich. Es ist eine unendlich große Glitzerwelt, voller Ablenkungs-Potenzial. Ich arbeite viel und coache immer weniger. Das Ziel des Trainerkurses ist ein Produkt, ein 4-wöchiger Online-Kurs, der in Zukunft mehrfach verkauft werden kann.
Ich hatte im Kurs auf mehr Unterstützung gehofft. Die kam dann auch in Form von Judith Peters, und nicht durch meine bezahlte eigentliche Trainerin. Energie kommt durchs Machen, dachte ich mir und das wird dann auch mein Kursmotto.
Der Online-Kurs.
Ende Februar bin ich mittendrin und mein Kurs steht. Er heißt „High-Energy-Flow“ und ist für Frauen konzipiert, die ihre Energie aufladen möchten oder müssen. 40 Frauen nehmen teil, 40 Schicksale und es ist aufregend. Ich coache durchweg im Hintergrund einzelne Teilnehmerinnen, denn es sind viele persönliche Themen, die aufkommen. Das Einzelcoaching im Kurs ist allerdings ein großer Fehler, den ich erst viel später verstehe. Der Kurs soll Ideen und Denkanstöße bieten, er darf die Menschen ins Handeln bringen und sie am Ende entscheiden lassen, ob das, was sie selbst umsetzen, genug ist oder ob sie ein Coaching im 1:1 Gespräch brauchen. Die Rückmeldungen am Ende waren positiv und inspirierend und ich fühle mich dankbar, glücklich, aber nicht so richtig zufrieden. Ich habe den Folgekurs nicht angeboten (dafür hatte ich nach Aussage der Trainerin zu wenige Teilnehmerinnen) und ich habe auch kein neues Angebot gemacht.
Was ist passiert?
Habe ich das Ausmaß dieses Projekts unterschätzt oder was lief hier nicht richtig? Jedes Unternehmen braucht eine Weile, bis es gewinnbringend funktioniert. In der Anfangszeitzeit ist der Arbeitsaufwand sehr hoch, die Einnahmen sind niedrig. Das ist auch im Online-Business so, auch wenn es sicher Ausnahmen gibt und viele Menschen das Blaue vom Himmel versprechen. Ich habe viele Anfängerfehler gemacht und mein Status ist der, eines Experten-Coaches, der die Umsetzung, Design und Online-Marketing alleine versucht und in dem Bereich eher ein Lehrling im 1. Jahr ist.
Mein Körper reagiert auf die Situation oder einfach auf das Wetter und schon während des Kurses versagt zeitweise meine Stimme und ich bekomme eine schwere Erkältung. Es sind vollgepackte 4-Wochen mit einer riesigen Lernkurve und ich gebe alles. Meine Energie ist eine meiner Stärken.
So viel Einsatz für etwas, um dann zu erkennen, dass ich in die falsche Richtung abgebogen bin? Klar war ich am Ende frustriert. Das hatte ich mir anders vorgestellt.
Ich bin und bleibe Coach
Ich brauchte erst einmal eine Pause. Aufladen, nachdenken und überlegen, was gut ist und wovon ich mehr machen möchte. Es bleibt dabei, ich werde weiter coachen. Es gibt zu viele Menschen, denen ich aus meiner Lebenserfahrung und mit meiner intensiven Ausbildung weiterhelfen kann. Aber bis Ende Oktober 23 habe ich fast nichts mehr gemacht, um mein Business weiterzubringen. Ich weiß, dass ich 2024 noch einmal richtig loslegen werde. Aufgeben ist keine Option, ich liebe es Coach zu sein und ich kann Menschen gut in ihrem Leben weiterbringen. Dafür bin ich jahrelang ausgebildet worden und außerdem, welches Business wurde schon in ein paar Monaten groß? Die zeitaufwendige Online-Vermarktung möchte ich gerne abgeben oder umsortieren. Im Dezember, während ich das schreibe, ist mein Denkprozess nicht abgeschlossen. Ich coache viel 1:1 und habe einige gute Ideen. 2024 werde ich einiges neu entscheiden.
2. Gesundheit
Im Februar rückte unerwartet meine Gesundheit in den Vordergrund. Nach dem Kurs kam ich einfach nicht mehr in den Flow: Covid und Influenza, anhaltende Müdigkeit trotz ausreichendem Schlaf, anhaltender Husten und danach hat mich jede Erkältung in meinem Umfeld angesprungen.
Ich habe starke Arthrose in beiden Knien schon lange, aber jetzt sie sich immer wieder und ich habe starke Bewegungsschmerzen. Dazu kommt eine schwere Knieverletzung aus heiterem Himmel. Ich bin fassungslos. Noch keine 60 und mein Körper macht schon schlapp? Da muss etwas passieren.
Ich habe es mit Ignorieren versucht und bin mit einer Freundin 3 Tage in die Dolomiten zum Skifahren gegangen. Es war wunderschön. Meine Knie fanden das nicht. Nach diesen 3 Tagen ging gar nichts mehr. Ich kam kaum noch die Treppen rauf. Der Arzt verordnete mir Krücken und Ruhe. „Gewichtsreduktion wäre auch gut für die Knie“, sagte er. Das war mir bewusst, aber ohne Bewegung ist das schwer, finde ich. Ich versuchte, weiter meine gesundheitlichen Probleme zu ignorieren, aber es wurde nicht besser.
Dann kam der Wendepunkt.
Da das Altbekannte nicht mehr funktionierte, probierte ich etwas vollkommen Neues aus, ohne große Erwartungen. Auf Anraten einer Freundin testete ich ein Vitaminprodukt sowie ein Gelenkprodukt der Firma FitLine. Nach 30 Tagen fühlte ich mich körperlich fit, und nach 60 Tagen waren meine Knie schmerzfrei – wirklich schmerzfrei! Kaum zu glauben. Ab Juni war ich fit genug, um mich mit Freude dem Abnehmen zu widmen, und ich erreichte einen Fitnessgrad wie vor 10 Jahren. Seitdem habe ich 6 kg abgenommen und noch 6-10 kg sind dran, ich kann mich wieder bewegen, Freiheit ist einer meiner wichtigsten Werte und Freiheit geht verloren, wenn die Bewegung stark eingeschränkt ist.
Wenn der Körper nachlässt, fühlt es sich für mich an, als ob bei einem Formel-1-Rennen ein Reifen platzt. Ausgebremst, die anderen fahren davon, und plötzlich bin ich nur noch Zuschauer. In meinem Alter kann ich noch viel für meine Gesundheit tun. Das wird definitiv 2024 im Fokus stehen. Sowohl geistige als auch körperliche Fitness erfordern eine ausgewogene Balance. Wenn der Körper schlappmacht, geht vieles nicht mehr. Das wird sich jetzt ändern, ich weiß wie.
3. Reisen ist Vergangenheit und Gegenwart, Genuss und Liebe
Unterwegs zu sein, erfüllt mich mit Glück. Schon mein Leben lang. Im Jahr 2023 haben wir zahlreiche Reisen unternommen. London gehört zu den schönsten Städten, die ich kenne. Modern und altmodisch, schön und schmutzig, aufregend und traditionell langweilig. Märkte und Museen, Theater und historische Gebäude – London ist einfach London. Ich liebe es. Dank günstiger Flugverbindungen ab Leipzig, waren wir in kürzester Zeit dort. Es waren wunderbare 3 Tage und ein Highlight war die Tina Turner Show,
Corvara, und drei Tage Skilaufen in den Dolomiten, das konnte ich Ende Februar, mit einer Freundin genießen. Anthony hat seine Familie für 6 Wochen in Neuseeland besucht. Strahlend blauer Himmel, einzigartige Naturschauspiele in allen Farben und köstliches Essen. Trotz meiner belasteten Knie war es ein fantastischer Kurzurlaub.
Geschichten von unterwegs
Mein Vorhaben, mehr von Deutschland zu entdecken, führte uns im Frühling an die Ostsee nach Graal-Müritz. Ich war überrascht von den einzigartigen, feinsandigen Stränden, die Deutschland zu bieten hat. Wir hatten die E-Bikes dabei und sind am Strand entlanggefahren. Es gibt geniale Radwege überall und die Gegend dort ist einfach bezaubernd. Wir hatten gutes Wetter und haben jede Minute genossen. Die derbe aber freundliche Gastfreundschaft gepaart mit leckerem Essen haben diese Reise dann für mich noch so richtig rundum zum Genuss gemacht.
Auf Reisen begegnen uns immer wieder Geschichten.
Was wäre eine Reise, ohne ein paar Geschichten zu hören? Ich liebe es und es sind immer die skurrilen Dinge, die in Erinnerung bleiben. Die Geschichte des Strandkorbes in Rostock beginnt 1882, als Elfriede von Maltzahn den Hofkorbmacher Wilhelm Bartelmann bat, einen Strandstuhl zu bauen. Sie hatte Rheuma und wollte ihren Strandurlaub angenehmer gestalten. Der erste Strandkorb wurde also gebaut. Problemlöser finde ich klasse! Diese Idee führte außerdem dazu, dass Frau Bartelmann und ihre Kinder Unternehmer wurden, sie fingen an, die Strandkörbe zu vermieten, da sie ja eher unpraktisch als Reisegepäck waren, aber wie genial in ihnen am Strand zu sitzen. Obwohl Herr Bartelmann versäumte, das Patent anzumelden und nie reich wurde, hat sich diese Idee durchgesetzt und prägt die deutsche Strandkulisse. Es gibt es heute etwa 70.000 Strandkörbe an deutschen Stränden. Ob mit oder ohne Rheuma, man sitzt super bequem in diesen kleinen Strandhäuschen.
Stiere, Pferde und ein Sinti-Roma-Festival
Meine Eltern luden uns im Mai nach Les-Saintes-Maries-de-la-Mer ein, wo jedes Jahr das Treffen der Sinti und Roma, zu Ehren von Sara, der Schutzheiligen, stattfindet. Sara hat einigen Erzählungen zufolge das Tarot erfunden (ich liebe solche unwichtigen Details). Les-Saintes-Maries-de-la-Mer (die heiligen Marien aus dem Meer) heißt so, weil angeblich die drei Marias: Maria Magdalena, Maria die Mutter von Johannes und Maria die Mutter von Jakobus, dort mit Sara-la-Kali, die wahrscheinlich eine Dienerin war und auch als „Schwarze Sara“ bekannt ist, mit einem Boot gestrandet sind. Sara-la-Kali ist eine als Schutzheilige verehrte Figur, die oft mit den Roma oder Sinti in Verbindung gebracht wird. Während die Heiligen Maries mit dem Christentum verbunden sind, ist Sara eine eher volkstümliche Figur und steht möglicherweise in Verbindung mit alten Kulten und Traditionen. Trotzdem finden in der Zeit des Festivals einige Gottesdienste ihr zu Ehren statt und am Schluss wird eine Statur von ihr von der Kirche ins Meer getragen. Sie wird also wie eine Heilige verehrt.
In der Zeit des Festivals ist dieser Ort voller Leben und Menschen. Überall hört man Musik, es wird Flamenco getanzt und gesungen. Ein wirkliches Erlebnis, an dem meine Eltern schon 10 Jahre mindestens teilnehmen. Anthony und ich waren zum ersten Mal dabei. Mein Highlight sind immer wieder die wunderschönen Camargue-Pferde. Auf einem von ihnen habe ich mit 2 Jahren meine ersten Reitversuche gemacht und meine Liebe zu Pferden entdeckt, die bis heute anhält. Besonders die Camargue Ponys finde ich wunderbar.
Unterwegs bin ich frei
Danach sind Anthony und ich alleine weitergefahren, um Südfrankreich und Nordspanien mit E-Bikes zu erkunden. Wir übernachten immer in der Nähe der Städte, die wir uns anschauen möchten und fahren dann mit den Rädern dorthin. Ich liebe diese Art zu Reisen. Die E-Bikes geben uns maximale Freiheit und ein wenig Sport. Wir lieben kleine unscheinbare Restaurants zu finden und dort mit netten Menschen ein Gespräch anzufangen. Wir waren in Arles, Montpellier und Carcassonne und sind dann nach Spanien gefahren um in Figueres das Museum von Salvador Dalí, zu erkunden. Dieses Museum ist wirklich ein unglaubliches Erlebnis. Kunst, die anregt, verwirrt und beflügelt. Es ist wirklich abgefahren und für mich eine weitere Reise wert.
Italien auf unsere Art
Die letzte Reise dieses Jahr im Oktober führte uns nach Nord-Italien und wir waren in einigen wunderbaren Städten. Verona, Vicenza, Venezia, Faenza, La Spezia und Volterra. Italien ist immer wieder eine Reise wert. Kultur und Genuss kommen hier nicht zu kurz. Venedig wollten wir auf eine für uns neue Art erkunden und wir buchten eine Bacari-Tour mit dem Sohn eines alten Fischers, der uns auf den Spuren seines Vaters mitnahm, weg vom Massentourismus. Bacari sind traditionelle Gasthäuser, die es noch sehr viele in Venedig gibt. Dort isst man dann eine Art italienische Tapas und trinkt einen einfachen guten Wein, der aus einem großen Glaskrug ausgeschenkt wird. Nur wenig Touristen sind hier zu finden. Es war genial, wir waren zu viert und es fühlte sich an wie ein Abend mit neuen Freunden. Wir haben seitdem neue Bekannte in Mexiko, ein Land, das schon lange auf meiner Reiseliste steht. Zufall oder Möglichkeit? Ich sehe in jeder Begegnung eine Möglichkeit und liebe es, wenn der Zufall es mir leicht macht. 🙂
Eine weitere Idee in Venedig war eine Bootstour auf einem Fischerboot, mit 2 anderen Menschen, um die Inseln vor Venedig zu erkunden. Einige der Inseln haben dunkle Geheimnisse. San Clemente z.Bsp. beherbergte eine berüchtigte psychiatrische Anstalt, in die „hysterische“ Frauen von ihren Männern eingewiesen wurden (ca. 1860). Damals eine einfache Art, eine Frau loszuwerden. Die ist hysterisch, also einliefern! Auf was für seltsame Ideen Menschen kommen, um andere zu quälen. Aber das war nur eine von vielen gruseligen Geschichten mit wahrem Kern.
4. Hypnose und wie genial das wirklich ist
Die NLP-Ausbildung zum Master-Coach hat mir eine Vielzahl von Coaching-Tools und Ansätzen geliefert, die positive Veränderungen ermöglichen. Meine Begeisterung für das, was ich durch diese intensive Ausbildung erreichen kann, ist groß. Oft erscheinen Dinge im Leben zunächst schwierig, doch durch NLP lassen sie sich auf einfache Weise verändern. Schlechte Lebensprogrammierungen können schnell und effektiv neu programmiert werden.
In diesem Jahr habe ich meine Ausbildung zum Hypnose-Coach wiederholt. Mir geht es um ein maximales Training, um effektiv mit Hypnose zu arbeiten, denn es ist ein mächtiges Tool und ich möchte es für mich und andere für positive Dinge nutzen. Es geht darum, Sprache gezielt einzusetzen und das wache Bewusstsein auszuschalten, um dem Unterbewusstsein den Raum zu geben, den es benötigt. Durch diesen Prozess entwickeln Menschen Lösungen, die ihnen im bewussten Nachdenken oft entgehen.
Eigenhypnose ist ein Werkzeug, das ich mein Leben lang nutze. Mir war nicht bewusst, wie selbstverständlich es für mich ist, bis mir 2023 erstmals klar wurde, dass nicht alle Menschen es in gleicher Weise wie ich einsetzen. Dabei geht es nicht darum, jemanden wie ein Kaninchen hoppeln zu lassen. Vielmehr steht eine maximale Entspannung im Fokus, sowie die Schaffung von Raum im Kopf. Ziel ist es, Werte, Glaubenssätze, Regeln und Einschränkungen auf null zu setzen und dann zu hören, zu spüren und zu erkennen, was wirklich ist oder sein kann.
Ich muss gestehen, dass der Hypnose-Coach zunächst auch beim ersten Mal nicht auf meiner To-do-Liste stand. Manche Dinge, die wir mit Hypnose machen können, sind nur möglich, wenn wir es zulassen und uns entspannt öffnen. Nicht immer habe ich in den Kursen das Gefühl loslassen zu wollen. Aber heute weiß ich, dass ich das vollkommen beeinflussen kann und ich klinke mich einfach aus, wenn ich falsche Signale empfange. Mein Verständnis von Sprache und wie wir sie anwenden, ist durch meine Ausbildung sehr fundiert. Oft liege ich in Yogastudios und ich steige aus den Meditationen aus, weil sie so schlecht sind. Meditation mit gesprochenem Text ist eine Form der Hypnose. Mancher Yogatrainer macht, ohne das Wissen zu haben, sehr leichtfertig aus seiner eigenen Welt heraus eine Meditation, die bei anderen eher Verwirrung oder das Gegenteil von Stressreduktion auslöst. Ziel meiner Ausbildung ist es, dass wenn mir jemand wirklich vertraut, d.h. sich auf eine Hypnose mit mir einlässt, ich mich in seine Welt begeben kann. Ich klinke mich in sein oder ihr Energiesystem ein und benutze eine vage Sprache, die Lösungen für den Coachee oder einfach eine maximale Entspannung zulässt. Einen Blog über Hypnose und wie wir sie im NLP bzw. mit den Werkzeugen des NLP einsetzen habe ich bald geplant.
Hypnose ist also seit diesem Jahr ein wichtiger Teil meines Werkzeugkoffers. Aber ich habe noch lange nicht ausgelernt.
5. Oma Tiki sein und gewisse Herausforderungen
Ich pendle und lebe an zwei Orten in Deutschland: Füssen und Leipzig. Ursprünglich dachte ich an Städte wie New York, Paris und Auckland, aber letztendlich wurden es Füssen und Leipzig. Mir wurde bei meinen Auslandsaufenthalten bewusst, dass ich meine Familie und das Zusammensein mit ihnen als meinen wichtigsten Wert erkenne und danach leben möchte. In Füssen lebt meine Tochter mit ihrem Mann und mit meinen drei Enkeln (2 Jungs und ein Mädchen). Ich verbringe gerne viel Zeit besonders mit diesen kleinen Menschen und bin froh, dass mein Partner mit mir dieses Leben teilt.
Die Zeit vergeht, ich darf sie nutzen!
Als ich 30 Jahre alt war, schien die Vorstellung, dass meine Töchter so schnell groß werden, weit entfernt. Ich habe heimlich immer gedacht: Hoffentlich ist es bald so weit. Doch 2016 waren plötzlich beide Kinder ausgezogen, um ihr eigenes Leben zu führen. Der regelmäßige Alltag: Brote-Schmieren, Essen-Vorbereiten und Dinge besprechen, die getan werden sollten, verschwand und ich blieb allein zurück. Viele Spielzeuge lagen auf dem Dachboden und wurden „plötzlich“ nicht mehr gebraucht. Teddybären blieben auf dem Schrank sitzen, für sie war kein Platz im neuen Erwachsenenleben. Das fühlte sich damals sonderbar an. Leer und irgendwie ziellos.
Ich bin Oma Tiki
Heute bin ich Oma Tiki, und ich liebe es, dass meine Enkelkinder noch klein sind und gerne Zeit mit mir verbringen. Es fühlt sich an, wie eine zweite Chance und jetzt nutze ich meine Zeit. 2023 haben wir oft den Sommer in unserer Ferienwohnung in Füssen verbracht, in der Nähe des Forgensees, nahe bei den Kindern. Nach einem Tag mit den kleinen Wilden bin ich oft erschöpft und ich schlafe manchmal schon um 19 Uhr. Ich habe großen Respekt vor allen Müttern, die ihre Kinder täglich betreuen, versorgen und beschützen. Es bleibt wenig Zeit für eigene Angelegenheiten, aber ich will es um nichts in der Welt vermissen.
Kinder sind manchmal für Erwachsene unberechenbar, sie machen einfach und wissen nicht, was passieren kann. Das ist auf der einen Seite beneidenswert, dadurch lernen sie, aber es bedeutet für mich als Oma, volle Konzentration: Der 1-Jährige fängt Enten und rennt davon, die 3-Jährige rutscht die 3-Meter-Stange vom Klettergerüst herunter (im rosa Röckchen), während der 5-Jährige sich hinter dem Hügel auf dem Pumptrack langgemacht hat und nicht zu finden ist.
Es bleibt spannend, und im Haus werde ich nach dem dritten verschütteten Milchglas, dem zweiten Sturz vom Sofa oder einem unauffindbaren Kind beim Verstecken (ich war nur kurz bei Mama), auch schon mal nervös. Das Gute am Oma-Sein: Ich kann mich manchmal zurückziehen und wir fahren dann nach Leipzig.
Wenn Anthony und ich in Leipzig sind, genießen wir ein Leben mit Kultur und Stadtflair, besuchen Coffeeshops, treffen Freunde, und ich habe viel mehr Zeit fürs Coaching und meinen Blog. Damit Tiere in meinem Leben sind, leihe ich mir manchmal meinen Enkelhund:
6. Yoga und einige andere Themen dir zu kurz kamen
Yoga hat für mich immer einen heilenden und wohltuenden Effekt. Die Matte ist wie ein Ort, auf dem ich mich in mich selbst zurückziehen kann. Ich habe schon so viele Jahre Yoga gemacht und 2022 auch noch eine Ausbildung zum Yin Yoga absolviert. Mein Spruch war immer: Yoga geht immer für mich. Wie eine Insel.
Zu wenig Bewegung
Warum war ich in diesem Jahr nur so selten auf der Matte? Ich mag Yogastudios. Orte, an denen sich Menschen treffen und gemeinsam Yoga machen. Durch diese gemeinsame Energie entwickelt sich immer etwas wie eine Entspannungsbubble. Mir geht es danach gut. Der Kopf ist frei. Durch Covid habe ich mir angewöhnt, Yoga online zu machen. Der Kurs ist mit Adrienne aus Texas. Jeden morgen habe ich fast 2 Jahre täglich 20-30 Minuten Yoga gemacht. Danke Adrienne. Im Link findet ihr den Flow von 2024, 30 Tage Yoga, ab dem 1. Januar, 2024. Der Kurs heißt Flow und es lohnt sich für Anfänger und Fortgeschrittene.
Zu Beginn des Jahres konnte ich plötzlich nicht mehr hinknien. Ich machte eine Yoga-Pause, aber es besserte sich nicht. Leider fand ich nicht mehr zu meiner Routine zurück. Jetzt habe ich fest vor, ab sofort wieder täglich Yoga zu praktizieren, besonders da mir dank meines Wundermittels nichts mehr wehtut und ich wieder knien kann. Keine Ausreden mehr.
Aber auf jeden Fall werde ich wieder ins Yogastudio gehen. Ich brauche den Kontakt zu Menschen und die Freude der gemeinsamen Energie. Während ich dies schreibe, habe ich mich direkt für diese Woche angemeldet. Ich freue mich.
Zu wenig Bloggen
Ein anderes vernachlässigtes Thema ist mein Blog. Ich liebe es zu schreiben und habe unzählige Ideen. Ich schreibe, um Klarheit zu gewinnen, um anderen zu helfen und um etwas Bleibendes zu schaffen. Mein Blog und mein Business sind eng miteinander verbunden. Als Coach möchte ich anderen helfen, ihr Leben einfacher und energiereicher zu gestalten. Ich möchte etwas von dem zurückgeben, was mir geschenkt wurde. Der Blog ist meine Visitenkarte und mein Gedankenstrom. Er gibt Denkanstöße und bietet viele Tipps rund um geistige Wellness. Du erfährst viel über meine Denk- und Arbeitsweise und kannst viele Tipps finden, um dich selbst zu coachen. Ich schreibe mich in die Sichtbarkeit, damit du mich kennenlernen kannst, damit du als Coachee weißt, warum du mit mir arbeiten kannst und wie wir deine Themen neu sortieren. Wenn du herausfinden willst, ob ich als Coach zu dir passe, lies meinen Blog.
Ein weiteres Ziel für 2024 ist wieder mehr zu bloggen. Am liebsten mit der inspirierenden Judith Peters. Es gibt immer wieder Kurse, wie den Jahresrückblog, die sie für 0,-Euro anbietet und die dich ins Bloggen bringen. Ihre Energie ist umwerfend und es macht viel Spaß.
Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel des Jahres:
1. Mein Purpose, meine Bestimmung Lebensvisionen sind ein großer Bereich in meinem Coachingansatz. Hast du deine gefunden, ist das Leben einfacher.
2. Selbstliebe ist die Magie des Lebens Sich selbst zu lieben ist nicht das gleiche wie Selbstverliebtsein, aber die Lovestory dahinter ist die, der Liebe deines Lebens.
Vertriebspartner von FitLine mit den ersten 3 Teammitgliedern
20 Wochen mit HelloFresh gekocht. Gesund und lecker!
6 kg abgenommen
8 Jahre Anthony and I
30 Jahre Mama, 6 Jahre Oma Tiki
Was 2023 sonst noch los war, in Bildern:
Meine Ziele für 2024 ab sofort
Ich gehe vermehrt auf die gesamte Gesundheit ein und arbeite für FitLine, aus Überzeugung. Ein großartiges Produkt für die Gesundheit, ich bin dankbar, dass es mir damit so gut geht. Wenn du etwas dazu wissen möchtest, sag mir Bescheid.
Ich überarbeite meinen Coaching-Auftrag und starte noch einmal neu und anders.
Jeden Tag 20 Minuten Yoga oder eine Stunde Waldspaziergang. An E-Bike Tagen entscheide ich, wie viel Energie bleibt. Außerdem Yoga im Studio und mindestens ein Kurs, den ich selbst gebe.
Ich wiege im Sommer wieder 76 kg und fühle mich fit und gesund. Erreichen werde ich das durch gesundes Essen und Bewegung. Ich habe schließlich die Wahl.
Ich schreibe mich fit. 2 Blogs pro Monat und mindestens 1 Newsletter pro Woche.
Instagram macht mir Spaß und ich finde eine Lösung für 3 Std. pro Woche
Ich reise nach 4 Jahren wieder nach Neuseeland, besuche dort meine Freundinnen und mache Reisen von dort aus mit Anthony.
Ich nehme mir Zeit für alte und neue Freundschaften.
Viel Quality Time für Enkel, Kinder und Eltern.
Ich unterstütze meine Eltern bei ihrem neuesten Projekt.
Ich bin Eva, ich bin Coach aus Leidenschaft.
Bleiben oder gehen?
Brauchst du eine Antwort, auf die eine Frage, die dich zurzeit nicht schlafen lässt? Arbeite mit mir. Ich bin zertifizierter NLP -Coach, Hypno-Coach und Mediator.
Verändern, entscheiden und das Leben lieben. Energie kommt durchs Machen!
Ich bin Eva, Art-of-Life Coach. Vereinbare ein erstes 30 Minuten Coaching mit mir für 0,- Euro.
Mit meinen Eltern haben wir noch ein paar schöne Tage verbracht und dann ging es wieder nach Füssen. Wir lieben es zu reisen und bei unseren Lieblingsmenschen zu sein. Da diese in der Welt verteilt sind, sind wir oft unterwegs. Kunst und Tradition, Geschichte und Abenteuer, genau der richtige Input für uns dieses Mal.
Ich bin Eva und ich bin schon immer gerne und viel unterwegs. Gut, dass mein Partner diese Reiselust teilt.
12 von 12 ist eine Blogger-Tradition, bei der viele Blogger am 12 des Monats 12 Bilder ihres Tages veröffentlichen. Schau einmal bei
Beziehung leicht leben. Das ist mein Thema, denn nichts ist anstrengender, als wenn es zu Hause nicht rund läuft.
Als Mutter und Oma habe ich besonders die Kinder im Blick. Wie geht es denen, wenn sich die Eltern fragen: „Wie kann das mit uns weitergehen?“
Die Antwort, ganz egal, wie sie lautet, erfordert Mut und Handlungsbereitschaft, und sie bringt eine große Veränderung mit sich.
Ich arbeite mit meinen Klienten daran, dass sie ihre Partnerschaft als erfüllend empfinden, dass sie klar und glücklich sind. In der jetzigen Beziehung oder auch allein.
Entscheiden, mutig verändern, das Leben lieben.
Sprich mich an. Es geht um dich. Beziehung kann auch leicht sein.
Die neusten Kommentare