Coaching oder Life-Coaching, ist eine spannende und effektive Methode, dein Leben so zu gestalten, dass es Spaß macht. Ein Coach kann sehr viel bewirken. Hängst du in einer Zeitschleife mit Ereignissen fest, die du nicht beeinflussen kannst? Wünschst du stattdessen fröhlich aufzustehen und den Tag mit Energie zu erleben? Willst du tolle Menschen um dich herum haben und am Abend wissen, dass du heute etwas Positives und Gutes geleistet hast? All das kann Coaching bewirken.
In meinem Glossar findest du einige Begriffe aus dem Life-Coaching, die immer wieder benutzt werden und eine kurze Erklärung, um Coaching für dich verständlich zu machen.
„Jeder braucht einen Coach“, das ist etwas, das Bill Gates so oder so ähnlich gesagt hat. Ich bin überzeugt, er hat recht.
Ankern
Durch einen Anker wird ein Gefühl oder eine Gefühlsfolge und Erinnerungen an einen äußeren Reiz gekoppelt. Der Anker kann unbewusst ausgelöst werden, durch ein Lied oder eine Situation, eine Geschichte, einen Ort, ein Gefühl, einen Geschmack oder Geruch. Beim Coaching setzen wir Anker oft bewusst oder wir lösen negative Anker auf.
Assoziiert
Assoziiert sein heißt, in der Erinnerung eine Situation noch einmal voll zu durchleben, alle Gefühle noch einmal zu spüren. Das Gegenteil ist dissoziiert sein, eine Erinnerung, in der die Person selbst beteiligt war, als Beobachter durchleben. Hier sind die Gefühle oft weniger stark abrufbar.
Authentizität
Authentisch zu sein, erfordert ein hohes Maß an Selbsterkenntnis. Sich selbst zu erkennen und nach den eigenen Werten, Gedanken, Emotionen und Bedürfnissen zu handeln und dahinterzustehen, ist ein großer Schritt in ein selbstbestimmtes Leben.
Bandler, Richard
Richard Bandler wurde 1950 in New Jersey USA geboren. Er und John Grinder sind die Begründer des NLP (Neuro Linguistisches Programmieren). Viele Methoden bzw. Modelle des NLP wurden von Bandler eingeführt und mitgeprägt. Er studierte Mathematik, Informatik und Psychologie. Für seine Studien nahm er Menschen als Modelle, die in ihren Fachgebieten herausragend waren. Er studierte an ihnen, was sie taten, um erfolgreich zu sein und entwickelte daraus viele Methoden des NLP. Er ist der Gründer der Society of NLP und bildet bis heute seine Trainer selbst aus, die das Wissen dann weltweit weitergeben.
Business Coach
Ein Business Coach wird von Unternehmen angefordert und hilft bei der Erstellung und Durchführung von Unternehmens- oder Abteilungszielen, der Entwicklung von firmenspezifischen individuellen Lösungen sowie Unternehmensleitbildern.
Es gibt jedoch viele unterschiedliche Schwerpunkte und Spezialisierungen, einige Beispiele hierfür sind: Vertriebs-Coaching, Mitarbeiterführung (HR Coaches), Finanz-Coaching, Teamentwicklungs-Coaching und Kommunikation Trainer.
Coach
Die Bezeichnung Coach bedeutet übersetzt Kutscher. Früher war es ein Begriff, der im Leistungssport genutzt wurde, heute findet man Coaches für fast alles. Ein Coach ist jemand, der andere Menschen zu einem neuen Ziel bringt. Um das Ziel zu erreichen, bedient er sich bestimmter Methoden und unterstützt sowohl die Zielfindung, die Ressourcen-Findung oder den Ressourcen-Bedarf. Das Ziel eines Coaches sollte sein, den Klienten/Coachee dabei zu unterstützen, mit eigenen Zielen weiterzukommen und gute Entscheidungen zu treffen. Ein Coach ist ein Begleiter, der die Stärken und Möglichkeiten des Klienten/Coachees aufdeckt und fördert. Er ist nur in seltenen und erwünschten Ausnahmefällen als Berater oder Ratgeber tätig.
„Jeder sollte einen Coach haben“ Bill Gates
Coachee
Coachee oder auch Klient ist eine Bezeichnung für die Menschen, die von einem Coach betreut werden. Meistens wird dieser Begriff jedoch mit psychologischem Hintergrund verwendet. Im Sport redet man eher von Golfern, Fußballern oder Leichtathleten, die gecoacht werden.
Dissoziiert
Dissoziiert zu sein heißt, etwas, was einem selbst passiert ist, von außen zu betrachten und zu bewerten. Oft hilft dissoziiert zu sein dabei, einen Abstand zu starken Gefühlen zu bekommen. Dadurch können Ereignisse ohne starke emotionale Bewertung betrachtet werden. Das Gegenteil ist assoziiert sein.
Empathie
Empathisch sein ist eine Fähigkeit, die die Bereitschaft voraussetzt, sich ganz in die Gefühlswelt, in die Gedanken und in die Motive einer anderen Person hineinzuversetzen. Es erfordert, den anderen Menschen zu hören und so weit wie möglich zu verstehen. Empathie ist jedoch nicht zu verwechseln mit Mitleid oder Hilfsbereitschaft und erfordert nicht, gleicher Meinung zu sein. Mitgefühl ist eher eine Reaktion auf eine von außen betrachtet missliche Situation des anderen, die zu fürsorgliches Verhalten führt.
Generalisieren
Generalisieren, Verzerren und Tilgen von Erlerntem ermöglicht es uns, aus der Vielzahl der Eindrücke, die unser Gehirn zu verarbeiten hat, die für uns vermeintlich relevanten Dinge herauszufiltern. So lernt ein Kind: Die Herdplatte ist heiß durch Verbrennen oder warnende Rufe der Mutter. Es wird von nun an alle Herdplatten mit Vorsicht betrachten. In der Sprache benutzen wir Ausdrücke wie: immer, jeder, alle, um zu generalisieren. Aber hier ist Vorsicht geboten, oft führen solche Aussagen zu falschen Schlüssen: Nicht jede Versicherung will mich über den Tisch ziehen, nicht jede Frau ist Multitasking fähig, nicht jeder Mann hat einen Tunnelblick.
Glaubenssatz
Wenn ich mir die Frage stelle, woran ich glaube, dann komme ich den gelernten Glaubenssätzen auf die Spur. Wie einen Wert übernehmen wir negative und positive Glaubenssätze von unseren Herkunftsfamilien, Freunden und aus unserer Kultur. Glaubenssätze sind fest verankerte Annahmen über uns selbst und die Welt. Wir dürfen sie immer mal wieder überprüfen und überlegen, ob sie uns im Leben weiterbringen. Im Coaching lernst du Methoden, negative Glaubenssätze loszuwerden.
Grinder, John
Mitbegründer des NLP und anfangs Partner von Richard Bandler, selbst ist er Professor für Linguistik.
Hypnose
Hypnose, auch Trance ist ein Zustand, bei dem das Bewusstsein weitgehend ausgeschaltet wird. Der Mensch wird in einen Wachschlaf versetzt oder er geht durch Meditation selbst hinein. Dadurch wird es möglich, an vorhandene Ressourcen des Unterbewusstseins zu gelangen, zu entspannen und Dinge zu lernen, denen das Bewusstsein oft hinderlich im Weg steht. Hypnose wird in vielen Kulturen als selbstverständlicher Teil des Lebens angesehen. In der westlichen Welt werden hypnotische Zustände oft nicht Hypnose genannt. Meditation und Trancen gehören aber mittlerweile in unser Leben. Im Coaching (NLP) wird die Hypnose viel durch den Einsatz hypnotischer Sprachmuster (Milton Erickson) eingesetzt. Auch in der Medizin wird Hypnose mittlerweile oft unterstützend genutzt.
Hypnotische Sprache
Sprache, hat oft hypnotische Wirkung. Durch indirekte Aufforderungen und positive Verstärkung kann vieles ausgelöst werden. Besonders spannend ist es, wenn der Coachee in einem meditativen Zustand ist und er Coach mit hypnotischen Sprachmustern nach Milton Erickson arbeitet. Unvollständige Sätze geben dem Unterbewusstsein Impulse zur Vervollständigung, dadurch findet es Lösungen, die vorher evtl. nicht da waren. Es ist sehr interessant, ein Verständnis dafür zu entwickeln, wie negative Sprache von anderen Menschen auf uns wirkt.
Intuition
Aus dem Unbewussten kommende Gewissheit, dass etwas ohnehin geschehen sollte. Manchmal auch die innere Stimme oder der sechste Sinn genannt. Intuition hilft uns, Entscheidungen zu treffen, die mit dem Verstand oft nicht zu erklären sind. „Hör auf dein Herz“, sagen Menschen oft in Liebes- oder Gefühlsangelegenheiten. Aber auch in täglichen kleinen Momenten ist es oft ratsam der Intuition zu folgen. Manchmal kann der Verstand nicht alle Kleinigkeiten erfassen, die wir im Unterbewusstsein aber wissen. Da ist es dann ratsam, intuitiv zu reagieren.
Lebensbalance
Lebensbalance wird durch die Ausgeglichenheit der verschiedenen Lebensrollen, die wir leben, erreicht. Die Rolle im Beruf, in der Partnerschaft, die verschiedenen Rollen in der Familie, im Hobby, das, was ich für mich selbst tue: „Ich mit mir“ und viele andere Rollen, brauchen alle ihre ausgewogene Beachtung.
Lebensmathe
Jeder Mensch hat 24 Std. am Tag. Lebensmathe ist ein System, bei dem der Tag genau analysiert wird, und zwar nach dem, was wir exakt und wann tun. Wenn wir eine neue Gewohnheit etablieren wollen, brauchen wir dafür Zeit, sonst wird das nichts. Wenn wir realisieren, was wir wann tun, dann können wir auch entscheiden, wovon wir ab sofort weniger tun, um zeitlichen Raum für etwas Neues zu schaffen.
Lebensrollen
Bist du Mutter, Tochter, Hausfrau und Managerin, Tänzer und Freundin, Sportlerin und Studierende? All das sind Lebensrollen. Jede Rolle die dir wichtig ist verlangt nach Aufmerksamkeit. Je ausgewogener, desto besser die Lebensbalance.
Lebensvisionär
Lebensvisionäre sind Menschen, die eine Vision für ihr Leben haben. Was will ich erreichen in meinem Leben? Wer will ich sein, auch in der Erinnerung anderer Menschen, was möchte ich tun und was will ich hinterlassen?
Lebensvisionäre leben ihr Leben mit dem Sinn, dieser Vision immer näherzukommen. Sie sind selbstbestimmt und bevorzugt stark proaktiv. Ihre Lebensreise hat ein klares Ziel: die Lebensvision. Bei jedem Lebensereignis und bei allem, was sie tun, haben sie ihre Vision vor Augen und können daher ihr Leben immer wieder leicht in der Richtung korrigieren.
Lebensziele
Lebensziele sind langfristige Ziele, die oft schon 10, 20 oder mehr Jahre im Blick haben. Oft sind Lebensziele an Visionen geknüpft und ergeben dadurch Sinn. Wer alles erreicht, was er sich als Ziel vorgenommen hat, hat immer noch Platz, seine Vision weiter auszubauen. Wer nur Ziele hat und diese erreicht, braucht evtl. eine Vision.
Leitbild (persönlich)
Leitbild ist ein Begriff, der oft im Business Coaching eingesetzt wird. Ein persönliches Leitbild ist eine schriftliche Aussage zu Vision und Prinzipien. Beschrieben wird, was der Mensch in seinem Leben mit seinem Handeln erreichen will, welche Werte er für wichtig hält und auch, mit welchen wem er zusammen sein möchte und wie er es erreichen will.
Life Coach
Coaches gibt es für alle Bereiche des Lebens. Früher wurde dieser Begriff viel im Leistungssport verwendet. Heute gibt es Coaches für Finanzen, Kommunikation, Aufräum-Coaches und Business Coaches und noch vieles mehr. Ein Life-Coach ist meistens auf eine begrenzte Zielgruppe mit spezifischen Problemen/Lebensfragen spezialisiert.
Life Design
Unter Life Design verstehe ich eine langfristige Planung von Lebenszielen. Wo willst du sein, wenn du mit 90 im Schaukelstuhl sitzt und deinen Enkeln von deinem Leben erzählst? Wer bist du jetzt? Was solltest du mehr tun und was weniger? Was willst du als Vermächtnis hinterlassen und was ist dir wirklich wichtig für dein Leben? Alle diese Fragen und mehr führen dazu, eine Lebensvision zu definieren, für die es sich lohnt zu leben. Um dieses große Ziel, die Vision zu erreichen, braucht es Lebensziele.
Metaebene
Die Metaebene ist der Zustand, in dem man gedanklich eine Situation, die einen selbst betrifft, von außen betrachtet. Wie ein guter Freund, der mit emotionalem Abstand eine Situation bewertet, kann sich jeder Mensch auch selbst so von außen betrachten. Das hilft oft einen anderen Blickwinkel zu bekommen.
Metamodell der Sprache
Das Metamodell der Sprache ist ein zentrales Element, aus dem NLP.
Es beschreibt, wie wir sprachlich wiedergeben, was um uns herum geschieht. Die 3 Hauptklassen des Modells unterscheiden: verzerren, z.Bsp. Vorannahmen als wahr darstellen, oder unlogische Verbindungen aufstellen, generalisieren, (verallgemeinern) und tilgen, (weglassen). Um Unklarheiten im Gespräch aufzudecken, werden entsprechende Fragen gestellt, die das, was nicht gesagt wurde aufdecken.
Metaprogramme
Menschen ticken unterschiedlich. Die Wahrnehmungsfilter nennt man im NLP Metaprogramme.
So ist jemand zum Beispiel ein ‚Problemvermeider‘ also weg von oder ein ‚Problemlöser‘ hin zu.
Ein anderes Beispiel ist der Generalist: „Das Endprodukt soll folgendermaßen aussehen…. nun seid kreativ“, oder der Detaillist: „Jetzt lass uns das mal genau planen, genau die Schritte festlegen und dann festlegen, welche Hilfsmittel nötig sind.“
Es gibt insgesamt über 60 Metaprogramme.
NLP
Neuro Linguistisches Programmieren oder NLP ist eine Sammlung von Methoden und Techniken, die heute zum Coaching oder in der Psychologie und Psychotherapie eingesetzt werden. Die ursprüngliche Idee der Gründer R. Bandler und J. Grinder war es zu erforschen, was manche Therapeuten erfolgreich macht und vor allem, was genau sie taten. Sie vermuteten und bewiesen, dass es sich nicht nur um fachliches Wissen handelte, sondern um kommunikative Fähigkeiten und Verhaltensweisen. Hieraus entstanden Methoden, die wir heute nicht nur im NLP Coaching anwenden. Beispiele hierfür sind Ankern, Submodalitäten, Augenzugangskanäle, VAKOG (die fünf Sinne der Wahrnehmung), das Metamodel, Metaprogramme und vieles mehr.
NLP Ausbildung
NLP Coaches mit einer Ausbildung der Society of NLP werden auch heute noch (2022) in Deutschland von Trainern ausgebildet, die von Richard Bandler dem Begründer selbst ausgebildet wurden. Ein NLP Coach geht den Weg vom NLP-Practitioner, zum NLP-Master und danach zum NLP-Coach. Danach gibt es weiterführend einen NLP-Hypno Coach (Hypnotische Sprache) sowie einen NLP Kommunikationstrainer für den Bereich Storytelling.
Selbstbestimmt
Selbstbestimmt leben bedeutet, sich darüber bewusst zu werden, was wirklich in unserer Macht liegt, selbst zu bestimmen und sich dann darauf zu konzentrieren. Viele Dinge wie das Wetter, andere Menschen, das Weltgeschehen, Politik, die Vergangenheit und so vieles mehr, sind zwar Themen über die sich viele Menschen gerne und ausgiebig aufregen, jedoch sind sie kaum zu verändern und somit ist Aufregen nicht zielführend. Ziel eines selbstbestimmten Lebens ist es zu erkennen, was möglich ist, und bei dem, was schwer zu verändern ist, aber für sehr wichtig empfunden wird, zu überlegen: Was kann ich tun, um ein kleines bisschen in diese Richtung zu arbeiten.
Selbstbewusstsein
Selbstbewusstsein zu sein bedeutet, ein gutes Selbstwertgefühl sowie Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu haben. Selbstbewusste Menschen strahlen meistens Selbstsicherheit aus und wirken auf andere Menschen anziehend. Offenheit und Interesse an anderen Menschen sind mit Selbstbewusstsein verbunden, denn wer mit sich selbst im Reinen ist, kennt keinen Neid und Missgunst.
Storytelling
Storytelling wird eingesetzt, um Geschehnisse, Lehren oder Lerneffekte so zu verpacken, dass sie in Erinnerung bleiben. Eine Geschichte wird erzählt, mit der Gefühle erzeugt werden können und in der jemand etwas tut, was nachahmenswert oder erinnerungswürdig ist. Anstatt zu sagen: du musst oder du solltest, wird eine Geschichte erzählt, in der der Held sich so verhält, wie wir uns ein Ergebnis wünschen würden oder aus dessen Leben wir Verhalten lernen können. Ein guter Storyteller hat vorher ein Ziel definiert.
Vision oder Lebensvision
Die Lebensvision ist die Motivation, die Menschen brauchen, um Ziele zu verfolgen. Sie steht immer vor den Zielen und beantwortet die Fragen: „Warum ist dieses Ziel wichtig?“ und „Was gibt mir dieses Ziel?“ Die Vision gibt die Lebensrichtung vor. Das, was du am Ende deines Lebens sein möchtest, was rückwärts betrachtet dein Leben für dich gut gemacht hat, ist deine Lebensvision. Wenn du ein Ziel erreicht hast und dieses Ziel alles ist, was du je zu wünschen erhofft hast, dann frag dich, warum dieses Ziel wichtig ist oder war. Was hat dich zum Brennen gebracht? Wenn du diese Frage beantworten kannst, dann geht es weiter. Eine Vision gibt dem Leben einen Sinn. Dabei muss sie nicht immer groß oder ganz außergewöhnlich sein. Wer willst du sein, wenn du mit 90 im Schaukelstuhl sitzt und anderen Menschen von deinem Leben berichtest? Was willst du über dein Leben erzählen?
Visionscoach
Als Visionscoach lege ich Wert darauf, dass du verstehst, was dein Warum im Leben ist. Ziele bringen Menschen weiter. Sie geben eine Richtung vor und haben meistens einen Grund. Warum ist dieses Ziel wichtig? Finde heraus, was deine Lebensvision ist. Das Leben ist eine Reise, du kannst dir überlegen, wohin du gehen möchtest und was du unterwegs erleben willst, oder du lässt andere deinen Weg bestimmen. Die Vision ist ein Kompass, der dich immer wieder in deine Richtung zurückholt, mal mit und mal ohne Umleitung. Manchmal kommt man vom Weg ab, aber irgendwann findet dann die Korrektur statt. Deine Lebensvision ist das Wunschbild, wer du sein willst, eine Vorstellung davon, was im Leben für dich Sinn ergibt, deine Motivation.
Werte
Werte bekommen wir von Geburt an vermittelt. Sie sind für unsere Persönlichkeit wie die Wurzeln eines Baumes. Deinen Wert findest du, indem du dich entweder fragst: „Was mag ich an anderen Menschen nicht?“ oder dir die Frage beantwortest: Was ist mir wichtig in meiner Rolle als: Mutter, Vater, Mitarbeiter:in, Coach, Partner:in, Tochter, Sohn, Erdbewohner, Nachbar:in usw. Wie wir Werte leben, ändert sich in jeder Rolle, die wir in unserem Leben ausfüllen. Es lohnt sich, sich, gelegentlich, zu fragen, ob dieser Wert unser eigener ist und ob er hilfreich für unser Leben ist.
Wünsche
Wünsche sind oft eine Vorstufe von Zielen. Der Unterschied ist, dass ein Wunsch mir meistens durch andere erfüllt werden muss. Ich kann also wenig dafür tun. Ein Ziel kann man bewusst und selbst angehen.
Ziele
Ziele, die Kraft haben und in Erfüllung gehen, sind klar definiert. Es ist sinnvoll, ein Ziel zunächst nach der SMART-Formel zu formulieren. Dadurch wird es: ist spezifisch, messbar, attraktiv und aktiv von mir selbst erfüllbar, realistisch und (time) es ist mit einem Enddatum versehen. Ein guter Anfang. Außerdem ist es wichtig ein Ziel in der Zukunft für mich selbst sichtbar zu machen, dann hat es eine „Seele“ und ist stark. Das bedeutet, dass folgende Frage beantwortet werden sollte: Wer bin ich, wenn ich dieses Ziel erreicht habe? Was macht es so spannend für mich und welchen Wert hat es? Warum will ich mein Ziel erreichen und was gibt mir das?
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