Komfortzone – Warum wir sie manchmal verlassen sollten

Komfortzone – Warum wir sie manchmal verlassen sollten

Die Komfortzone, ein bekannter und relativ sicherer Ort

Meine Komfortzone

Zu Urzeiten war es eine schlaue Idee, die Höhle nicht, oder zumindest mit allen Sinnen auf „Achtung“ zu verlassen. Die Möglichkeit gefressen zu werden oder Situationen ausgesetzt zu sein, die von unangenehm und gefährlich bis zu lebensgefährlich oder sogar tödlich reichten, waren groß. Das Leben muss wohl damals für viele Menschen eher unberechenbar gewesen sein. Daher blieben sie in der Höhle, die überschaubar und zumindest gefühlt, sicher war. Die Höhle war also Komfortzone. Trauten sie sich raus, dann nur zur Nahrungssuche, oder um etwas Überlebensnotwendiges zu tun. Oft war die Angst ein richtiger Adrenalinkick und die Menschen wuchsen über sich hinaus, denn sie mussten für den Nachwuchs und für sich selbst sorgen. Oder die Angst hielt sie davor ab, die Höhle, die Komfortzone, zu verlassen, irgendwann mussten sie aber raus. 

Die Komfortzone verlassen, Angst und Flucht, oder angreifen und loslegen?

Schon zu Urzeiten also entwickelte sich die Angst vor dem Unbekannten. Teilweise zu Recht, denn wie zuvor besprochen, es konnte recht schnell tödlich enden. Das limbische Gehirnsystem reagiert noch heute mit diesem Überlebensinstinkt. Viele emotional gefühlte, neue Situationen, werden instinktiv mit Gefahr gleichgesetzt. Heute endet eine solche Situation jedoch meistens nicht dramatisch. Sie kann zwar unangenehm sein und uns an unsere Grenzen bringen, aber in den seltensten Fällen endet es tödlich. Falls du genau weißt, dass es für dich und andere tödlich sein wird, dann bleibt bitte in der Komfortzone. 

Gemütlich und kuschelig gegen neu und unbekannt

Also eine neue Situation, etwas, das uns aus unserem gewohnten, gemütlichen, ungefährlichen Lebensbereich herauskatapultiert, ist gefühlt ähnlich, wie es früher war, die Höhle zu verlassen. Das hört sich etwas seltsam an, ist aber so. Der Körper reagiert, wenn wir einer unangenehmen oder neuen Situation begegnen, mit Adrenalin, Kribbeln im Bauch, enormer Aufnahmefähigkeit, klarer Sicht und wir sind stark fokussiert. Das ist zumindest die erste Reaktion. Dann kommt die Frage: Flucht oder Loslegen? Der Fluchtinstinkt zeigt sich in Form von Ausreden, abwarten, ignorieren der Situation, oder klein machen und sich hinter anderen verstecken.
Ausziehen? Ich habe keine Waschmaschine. Neue Menschen ansprechen? Ich hab’ doch meinen Hund. Ein anderer Job? Der ist sicher auch nicht besser als der alte. So ungefähr kann es klingen, wenn Menschen lieber in der Höhle bleiben. 

Warum fällt es uns so schwer, die Komfortzone zu verlassen?

Aufbruch in neues Terrain erfordert neues und kreatives Verhalten, hierfür braucht man Energie und Eigeninitiative, hoch vom Sofa und hinaus in die Welt, wie viel leichter ist es doch im alten gemütlichen und kuscheligen gewohnten Verhalten zu verweilen. Es könnte schwierig werden, unangenehm und anstrengend, es ist einfach alles zu ungewiss. 

 

Decaf, nur keine Aufregung

Können wir nicht einfach gemütlich in der Komfortzone bleiben?

Wir können natürlich einfach stehen bleiben. Einfach nichts tun. Aber das Leben wird erst spannend, wenn wir mitmachen. Da draußen ist echt viel geboten! Alles im Leben hat seine Zeit. Wir entwickeln uns weiter und jede Entwicklung ist anders. Wir gehen vom Kindergarten in die Schule, verlassen eines Tages das Elternhaus, entscheiden uns evtl. nach dem 6. Semester doch noch für eine andere Ausbildung oder kündigen einen gut bezahlten Job, um in die Selbstständigkeit zu wechseln. Wir entwickeln uns, sehen, was andere machen und wünschen uns etwas Ähnliches. Irgendwann ist der Sog stark genug und wir legen los.
Manchmal ist es seltsam, dass Menschen so lange in einer Situation verweilen, die das Gegenteil von komfortabel ist. Sie bleiben in disfunktionalen Beziehungen, in Jobs, die nicht guttun, oder die gesundheitsschädigend sind. Das hat Komfort nicht viel zu tun, das ist Gewohnheit, die zwar nicht gemütlich, aber trotzdem bekannt und somit einschätzbar ist. 

 

Werte können Entwicklungen verhindern

In dramatischen, unangenehmen und zerstörerischen Gewohnheitszonen stecken zu bleiben bedeutet, dass Werte im Spiel sind. Werte haben eine unheimliche Macht. Sie werden in Glaubenssätzen gelebt. „Das macht man so!“ „Wir sind in dieser Familie keine Selbstständigen.“ „Verheiratet, bis der Tod euch scheidet.“  „Ich beweise es euch und halte durch“…. und vieles mehr“ Oft ist es dem Menschen in diesen Situationen gar nicht bewusst, warum sie nichts ändern. Ein Coaching ist für solche Situationen sehr hilfreich. Es ermöglicht Werte zu erkennen und auf ihren Sinn zu überprüfen, um sich auf Ziele zu konzentrieren, die eine Entwicklung in ein zufriedenes und glückliches Leben zulassen.

 

Die Komfortzone zu verlassen, ist wichtig für die persönliche Entwicklung

Wer sich Ziele setzt, findet diese oft außerhalb der Komfortzone. Aber wie ein Kinderbett, das zwar gemütlich, aber eines Tages zu klein ist, ist unser Leben auch ständig im Wandel. Jede Lebensphase braucht etwas Neues, um unserer geistigen Entwicklung und auch unseren Körpern gerecht zu werden.  Es geht darum, etwas zu erreichen, etwas, was uns erfüllt. Wo möchte ich hin, was will ich am Ende meines Lebens nicht bereuen, welche Erinnerungen sind es wert verbloggt, erzählt, oder in Tagträumen wieder und wieder erlebt zu werden? Jeder ist anders und jeder findet Erfüllung in anderen Dingen und Taten, und jeder geht anders mit seiner Komfortzone um. Manche lieben das Adrenalin, manche verfallen in eine solche Angststarre, dass es erst sehr unangenehm werden muss, bevor etwas passiert.

Fazit

Wenn wir immer das Gleiche machen, passiert auch nichts Neues.  Schuhe werden zu eng, das Bett zu klein, das Leben zu berechenbar und evtl. sogar langweilig und dann ist es Zeit aktiv zu werden. Manchmal werden wir auch einfach aus unserer Komfortzone geschubst. Wir entwickeln uns nur weiter, wenn wir sie verlassen. Wir lernen dadurch andere Menschen kennen, neues Verhalten, neue Dinge, neue Ansichten, Ideen, wir lernen Neues kennen. Hätten wir uns damals nie aus der Höhle raus gewagt, hätte der Mensch wahrscheinlich nicht überlebt. Er wäre schlichtweg verhungert. 

Die Angst vor etwas Neuem ist ein natürlicher Instinkt und es ist in vielen Fällen gut, erst einmal nachzudenken.  Es ist nicht schlimm, sich nicht 100 % wohlzufühlen, wenn es gilt, die gemütliche, bekannte und berechenbare Komfortzone zu verlassen, aber trau dich aus deiner Höhle. Die Gefahr, von wilden Tieren gefressen zu werden, ist sehr gering. Es ist nicht immer einfach, aber es lohnt sich und auch ein kleiner Schritt bringt dich voran. Das Leben hat noch so viel zu bieten. Freu dich darauf!

„Alles beim Alten beizubehalten und darauf zu hoffen, dass von selbst eine Veränderung eintritt, ist die reinste Prägung des Wahnsinns.“ (Albert Einstein) 

Ich bin Eva, ich bin Coach für Veränderung und ich liebe es.

Glaubenssätze, eine Geschichte aus meinem Leben

Glaubenssätze, eine Geschichte aus meinem Leben

Evas Oma mit ihrem Sohn am Strand

Toll eine solche Oma

Glaubenssätze, eine Geschichte aus meinem Leben

Meine Geschichte über einen meiner Glaubenssätze fand statt, als ich noch eine Oma hatte. Eine tolle Oma. Wenn ich heute daran zurückdenke, war sie ein interessierter, liebevoller Beobachter meines Lebens, ohne mich ändern, aufhalten oder umdrehen zu wollen. Schön, solch eine Oma gehabt zu haben. Meine Oma hatte laut ihrer Ärzte keine lange Lebenserwartung. Sie war sehr jung schon krank. Es gab wenig Hoffnung auf ein langes Leben. Doch als diese Geschichte stattfand, war sie schon über 70 Jahre alt. Sie hatte einen Sohn, meinen Vater und uns 3 Enkel und sie wurde letztlich 80 Jahre alt.  

Ein Glaubenssatz entsteht

Es war ein Dienstag, irgendwann um die Mittagszeit, denn Dienstag war Omatag. Oma kochte immer mein Lieblingsessen, und nicht nur meins … manchmal kochte sie einfach alle unserer Lieblingsessen an einem Mittag – wir waren zu dritt! So eine Oma war das.
Irgendwann fanden wir in einer Zeitschrift einen Artikel über das Handlesen. Darin stand: Es gibt eine Kopflinie, die steht für Intelligenz, eine Liebeslinie und eine Lebenslinie. Wir alberten herum und ich stellte laut der Abbildung im Heft (war es Yps?) fest, dass meine Lebenslinie, verglichen mit denen meiner Schwestern, doch sehr kurz ist. Meiner damaligen Einschätzung nach, ist es eine Lebenslinie, die ungefähr bei 35 Jahren endet. Oma tröstete mich: Die Kopflinie zeuge doch von hoher Intelligenz und ich bekäme mindestens fünf Kinder.

Ein Glaubenssatz verändert

Bilder verschiedener Aktivitäten von Eva

Glaubenssatz: Jonglieren ist wie aktiv leben!

Mit 14 Jahren dachte ich: „Na 35  ist schon ziemlich alt, aber eben nicht uralt. Ich muss viel in diese Zeit hineinpacken!“ Ich nahm mir vor, so viel wie möglich in meinem Leben zu sehen und zu erleben und somit meine Zeit gut zu nutzen. Mein Leben ist spannend, schnell und abwechslungsreich. Kaum habe ich ein Ziel erreicht, schon gibt es etwas Neues, was ich erleben möchte. Manchmal ist es wie jonglieren, ich bemühte mich alle Bälle gleichzeitig in der Luft zu halten.
Es war nicht immer entspannt, nicht für mich und auch nicht, für die anderen Menschen in meinem Leben. Ein enger Freund hat mich mal beschrieben: „Du bist begeistert von etwas, dann legst du los. Du bist ein Läufer, der alle mit sich zieht und die Begeisterung schlägt Wellen. Irgendwann, wenn dann alle schnell mit dir in eine Richtung rennen, dann biegst du rechts ab und etwas Neues fängt an.“  Ich glaube, das beschreibt mich relativ gut. Zum Zeitpunkt, an dem ich das hier schreibe, bin ich 54 und habe zwei Töchter. 

Glaubenssätze motivieren positiv, aber auch anders

Viele Glaubenssätze entstehen schon in der Kindheit. Sie entstehen aus den Werten, die uns von Familie, Kultur und Lebensumfeld mitgegeben werden. Manche Glaubenssätze können uns einschränken. Sie klingen: Ich kann nicht …, oder ich muss doch …, oder Frauen sind…. Die Welt ist….. Ich darf nicht…. Mein Freund nennt sie oft „Paperwalls“, Grenzen, die keine sein müssen. Die Frage ist doch: „Was passiert, wenn es genau anders ist?“ Gut, dass es auch Glaubenssätze gibt, die uns positiv antreiben: „Ich schaffe das … hab doch auch schon XY geschafft.“ „Mir kann sicher jemand helfen …“ oder „Das Leben ist aufregend …“ oder „Ich bin liebenswert und werde geliebt … „“Ich darf vertrauen …“ etc. Solche Glaubenssätze geben Sicherheit und Vertrauen und damit oft den Kick nach vorn.

Glaubenssätze kann man auch verändern

Wenn du weißt, dass es Glaubenssätze gibt, dann kannst du dein Leben diesbezüglich unter die Lupe nehmen. Was schränkt dich ein? Erkennen, dass es ein Glaubenssatz ist und keine allumfassende Wahrheit, hilft. Es gibt viel Literatur darüber, aber auch gute Coaches, die dich weiterbringen.
Ich habe meinen Glaubenssatz: „Ich werde nicht alt und ich muss so viel wie möglich in mein Leben packen“, in einem Coaching erkannt. Dann habe ich ihn verändert. Ich glaube heute, dass ich, wie meine Oma auch, sehr alt und noch viel älter werde. Ich mag Geschwindigkeit in meinem Leben, aber ich darf auch mal durchatmen. Es ist mein Ding, mit Begeisterung Dinge zu tun, bis ich sie gut kann oder es einfach mal gemacht habe. Dann darf etwas Neues kommen. Veränderungen, stehen für einen Neuanfang. Es ist in meiner Welt unendlich spannend, zu schauen, was als Nächstes kommt. Es passiert auch mal, dass ich einen Weg nicht bis zum Ende gehe, wenn er sich als nicht interessant genug oder einfach anders als gedacht entpuppt. Auch ok.

Und zum Schluss

Ich darf auch mal eine Pause machen …

Nimm dein Leben unter die Lupe und achte auf deine Beschränkungen. Wenn eine Stimme sagt: „Du kannst das nicht, darin bist du nicht gut genug …“ dann kann das ein Glaubenssatz sein. Wenn dir das Thema wichtig ist, dann 5-4-3-2-1 leg los, sei schneller, als die Stimme in deinem Kopf, trau dich.  Glaubenssätze sind nur wahr, wenn du sie glaubst. Trau dir Veränderungen zu und fang einfach an, wenn du davon träumst. Du schaffst das. Veränderungen passieren einfach, oder sie sind nötig. Nimm sie an! Sei mutig, schreib deine eigene Lebensmelodie und ganz wichtig: Bleib dir treu und schau nach vorn.

Sebastian Fitzek schreibt in „Fische, die auf Bäume klettern“: Stell dir, vor jedem neuen Abenteuer, 3 Fragen: – Schadet es meiner Gesundheit? – Kostet es mich die Freiheit?  Schadet es jemand anderem? Und wenn das nicht so ist, dann geh los. Du kannst nur gewinnen.

Das Leben findet jetzt statt und es ist kunterbunt. Aber jeder ist anders und hat eigene Ideen und Ziele.  

Ich bin Eva, Coach und Spezialist für Veränderungen. Mein Leben ist aufregend und auch mal anstrengend. Aber ich mag es so. Lass dich inspirieren!
Just talk to your Vision Coach, deine Eva

 

Meine besten Tipps – 5 Situationen in denen Coaching dich weiterbringt

Meine besten Tipps – 5 Situationen in denen Coaching dich weiterbringt

Coaching, bringt dich in vielen Situationen weiter

Coaching hilft besser als starker Kaffee

Mit Coaching stark bleiben!

Irgendwann in meinem Leben kam ich an den Punkt, an dem ich dachte: „Alle um mich herum müssen mal dringend etwas verändern! So geht das nicht weiter! Niemand macht, was ich sage, kein Mensch hört mir zu, keiner versteht mich und alle machen, was sie wollen. Kaum zu glauben, in welchem Chaos alle außer mir leben.“ Ich war so sehr damit beschäftigt, andere Menschen (oft wildfremde) zu retten, aufzufangen und zu unterstützen, dass ich selbst erschöpft und ausgepowert war. Aber, mein Leben war doch eigentlich genau so, wie ich mir das immer vorgestellt hatte? Selbstständigkeit als Inneneinrichter, Häuschen mit Garten, zwei tolle Kinder, Partner, Hobbys, Freunde, die Hobbys meiner Kinder, es wäre doch alles in Ordnung? Schon … wenn nur nicht alle anderen in so einem Chaos versinken würden. Ich wusste zu dem Zeitpunkt bisher nicht, was Coaching ist. 

Das Chaos war ich selbst.

Ich war damals wie ein Schwamm und habe alles aufgesaugt, was an mich herangetragen wurde. Die einzelnen Menschen hatten oft nur einzelne, teils kleine und oft lösbare Probleme. Aber durch mein Helfersyndrom und den Wunsch alles perfekt zu machen, sammelte ich alles auf. Ob die anderen wollten oder nicht, ich stand bereit, um Probleme zu lösen und ich zog alles an.

Durch Coaching den Fokus behalten

Coaching hilft klar zu sehen

Irgendwann kam eine Kundin zu mir in den Laden, sie war Coach. An dem Tag war anscheinend alles ein wenig zu viel. Ich erzählte ihr von meiner Schwammfunktion und sie erzählte mir … vom Coaching. Seitdem ist viel Zeit vergangen. Coaching für mich selbst zu nutzen, war damals meine Rettung und ist heute mein Weg, um klar zu sehen. Coach zu sein, ist meine Leidenschaft. Es ist nicht nötig, erst im Chaos zu versinken, bevor du dir Unterstützung suchst. Coaching kann dich immer weiterbringen.

Meine besten Tipps:

5 Situationen, in denen Coaching dich weiterbringt!

 

 

1. Coaching bringt dich weiter, wenn du dich überfordert fühlst

Dein Leben ist schnell, es gibt so viel zu tun, du bist ausgepowert und leer. Deine Motivation ist irgendwie unauffindbar und du siehst den Weg vor dir nicht mehr klar. Irgendwie ist dein Leben irgendwann aus dem Rhythmus geraten. Coaching kann dich hier optimal weiterbringen. Auch wenn du zurzeit nicht weißt, wie dein Lebensplan ist. Dein Coach bringt dich dazu, dir selbst Fragen zu stellen und Situationen zu hinterfragen. Er kann dich, wenn du das willst, an die Hand nehmen und neue Ziele mit dir definieren. Wenn du mit einer fremden Person redest, die nur dafür da ist dir zuzuhören, hast du Zeit deine Worte zu hören und dem Echo zu lauschen. Klingt der Lebensplan gut? Du kannst dir dein Leben einfach ganz bunt ausmalen und das Bild betrachten. Wie sieht das aus, wie fühlt sich das an? Diese Zeit für dich selbst, mit einer „fremden Person“ zeigt oft, was du brauchst, um wieder in den Takt zu kommen.

2. Coaching bringt dich weiter, wenn du die Zukunft planen möchtest

Du kennst deine Vergangenheit, kennst ihre Dramen und jetzt möchtest du das alles hinter dir lassen und nach vorn blicken. Du bist bereit aufzubrechen und brauchst noch so eine Art „Google Maps“ für deine Planung? Coaching ist hier eine tolle Methode. Du bringst alles selbst mit, was du brauchst, um dein Leben zu einem guten zu machen. Ein Coach hilft dir, deine Ressourcen zu finden und einzusetzen. Du schaust in die Zukunft und erkennst, was möglich ist. 

3. Coaching bringt dich weiter, wenn du festhängst

Du hast eine gute Idee, aber Prokrastination, Müdigkeit, Angst vor was-auch-immer und einfach Zweifel halten dich ab, mit voller Energie weiterzumachen. Letzte Woche klang alles noch so gut. Da war dein Kopf klar. Gedanken, Worte, andere Menschen und Erinnerungen, Werte und Glaubenssätze – viele Dinge kommen meistens unbewusst daher und bremsen dich evtl. aus. Erst wenn wir erkennen, was da eigentlich passiert, verlieren sie ihre Macht. Denn du bist die Person, die solche Sachen kontrollieren kann. Glaubst du es nicht? Dann frag mal einen Coach.

4. Coaching bringt dich weiter, wenn du nicht mehr an dich glaubst

Bisher ist alles wunderbar gelaufen, mit deinem Projekt … oder auch im „Projekt Leben“.  Plötzlich jedoch passiert etwas Unerwartetes, ein Ereignis, dass dich aus der Bahn wirft. Der Weg war so klar und jetzt liegt da der Felsblock und du weißt nicht, ob du es jemals schaffst. Ein Coach kann die Person sein, mit der du dein Projekt besprichst. Jemand, der mitfühlt, aber nicht wertet, hinterfragt, aber nichts erwartet. Ein Coach kann einfach ein Sparringspartner sein für deine Gedanken. Wenn du erkennst, was du schon geleistet hast, kommt der Mut zurück, um weiterzumachen. Versprochen. 

5. Coaching bringt dich weiter, wenn du eine Idee umsetzen willst 

Du hast eine Idee, weißt aber nicht, ob die gut ist. Du weißt noch gar nicht so richtig, ob und wie das klappen kann. Schau dir das ganze doch einmal im Coaching an. Ein anderer Blickwinkel macht vieles klarer. Du kannst es, mit einem Coach, solange von allen Seiten ausleuchten, bis es richtig klingt und du voller Begeisterung loslegen kannst. Wenn ein Plan klar vor dir liegt, ist der Weg leichter. Erfolg kann eine Frage der Sichtweise sein.

Ich bin Eva, ich bin Coach und ich liebe es, meine Gedanken mit einem anderen Coach zu sortieren.

Untangle your mind! Coaching bringt dich weiter, versprochen.

Just talk to your Vision Coach, Eva Wippermann

 

Was ist Lebensmathe?

Was ist Lebensmathe?

Dein Zeitkonto

Lebensmathe, Zeitmanagement? Ist doch einfach? Oh, wie toll, da wird ein neuer Kurs zum Bloggen angeboten, ich habe gerade einen spannenden Kurs mit einem neuen Coaching-Thema belegt. Yin Yoga wollte ich schon immer lernen … da habe ich mich auch eingeschrieben. Ups, mein Partner würde gerne mit dem Rad und mir hinausfahren, ich liebe es … und eine neue Serie über den schönen Teufel ist gerade herausgekommen. Wir kochen gerne neue Gerichte und gelegentlich muss Wäsche gewaschen werden und aufgehängt, arbeiten muss ich auch noch. Schlafen? Völlig überbewertet!
Lebensmathe ist eine einfache Matheaufgabe: Die Stunden, die du brauchst, um Dinge zu tun, gegen die Stunden, die du zur Verfügung hast, um sie zu tun.


Lebensmathe dein Zeitkonto

Das Leben ist schnell geworden und bietet immer neue Impulse. Es gibt so unendlich viel, was wir gerne tun möchten oder auch nicht, aber viele Dinge müssen nun mal getan werden. Allein unser Alltag verlangt schon eine ganze Menge Zeit von uns, damit wir zumindest mal die Grundlagen haben. Über gutes Zeitmanagement und wie du die wichtigsten Sachen am besten zuerst machst und wie man gute Listen schreibt, darüber gibt es tolle Seminare und auch Coachings. Manchmal jedoch sind die To-do-Listen zu lang. Die Unterscheidung, was wichtig ist und was du am liebsten sofort tun willst und das, was wichtig ist und sofort erledigt werden muss, ist echt schwer.


Warum Lebensmathe

Es gibt Menschen, die sind einfach unglaublich, jedenfalls sagen mir Instagram und Facebook, dass sie unglaublich sind. Nicht nur schaffen sie es tausende Kurse zu unterrichten, jeden Tag sportlich in der Gegend herumzurennen, gesund zu essen und glückliche Kinder zu haben – ganz zu schweigen vom fröhlichen Hund – sie sehen auch noch toll aus und haben Zeit auf ebendiesen sozialen Medien zu posten! Ich glaube, diese Menschen haben einfach mehr Zeit als ich.

Haben andere mehr Zeit? Nein. Meines Wissens gibt es noch keine Zeitmaschine und keine Börse für mehr Tagesstunden, einzutauschen gegen extra Kilos. Face the fact: Wir haben alle genau die gleichen 24 Std. Also hier haben wir schon mal das Ergebnis unserer Matheaufgabe. 24! Da gibt es nichts zu verhandeln und nichts zu mogeln. 24, das ist dein Ergebnis. Ist doch mal etwas anderes, wenn man die Endsumme kennt? 🙂 Du kannst sie in Minuten (1440) eintauschen oder in Sekunden (86.400), aber glaub mir, das sieht nur mehr aus. So wie bei den kleinen Tellern beim Abnehmen.:-)


Zielsetzung:  Lebensmathe

Dieses Thema spielt in vielen meiner Seminare eine große Rolle. Wir legen Ziele fest, der Coachee ist voller Energie, er weiß, wohin er will oder was er braucht: Sport oder ein neues Lebensziel, aber manchmal auch gezielter das tun, was wichtig ist…. jetzt soll es losgehen! Doch dann kommt am Montag nach dem Seminar der Alltag und für die vielen tollen Ideen ist einfach keine Zeit. Das ist genau der Punkt, die Zeit für neue spannende Projekte, darfst du dir erst mal freimachen. Viele legen sofort los, melden sich irgendwo an und hoffen, dass das schon passt, irgendwie. Der Effekt ist dann wie ein unkontrolliertes Hineinstopfen in einen vollen Behälter. In vielen Fällen führt es zum Überlaufen. Ein gutes Beispiel sind Fitnessstudios. Wie viele Abos gibt es, bei denen der einzige Kontakt mit dem Studio das Bankkonto ist? Voller Enthusiasmus schließen wir ein Jahresabo mit Selbstverlängerung ab und das läuft dann bestenfalls für 5 Jahre. Gut für das Studio. Also, was tun?


Lebensmathe in der Anwendung

Schreib ein paar Tage lang genau auf, was du tust und wie lange du wofür brauchst. Versuch es genau zu machen und auch die „normalen“ Dinge wie Zähneputzen und Frühstücken, den Weg zur Arbeit, den Kaffee am Nachmittag, und deine Zeit mit deinem Handy zu erfassen. Das ist spannend, denn es zeigt unter anderem auch die Routinen. Da gibt es so einiges, dass zwar nett ist, aber auch viel Zeit verbraucht. Ich kam beim ersten Mal aufschreiben ohne Zeitmessen auf 29 Std., wenn ich mich beeile 😉. Dann überleg dir, wie deine Wochenenden ablaufen. Hier nehmen wir uns immer viel vor.  Wir sind soziale Wesen, also Zeit für Freunde und Familie, ausschlafen, lange frühstücken? Manche Sachen sind einfach schön, nicht sinnvoll, aber Quality Time und damit wichtig. Also nicht werten, erst mal nur aufschreiben. 

Kommst du nach dieser Auflistung, bei deinem normalen Tagesablauf auf 2 Std. überschüssige Zeit pro Tag, los geht’s! Melde dich irgendwo an, kauf dir ein Puzzle oder tu, was immer du gerne tun willst. Du hast die Zeit dafür.

 

… und der „Aha Effekt“

Viele von uns brauchen aber ihr Budget täglich auf. Dann nehmen wir uns alles was nicht funktioniert hat am Wochenende vor und „Mist“ Samstag und Sonntag haben auch nur 24 Std.! 
Jetzt kommt es darauf an, wie gerne du etwas Neues tun möchtest und wie wichtig das für dich ist. Mach dir bewusst, was du dafür aufgeben oder weniger tun willst. Möglichkeiten sind z.Bsp., dass du ein wenig Zeit im Bad sparst, das Frühstück ausfallen lässt oder den „Facebook Feed Radiator“ herunterlädst und nur eine halbe Std. FB/Instagram pro Tag einplanst. Evtl. kannst du auch deine Serien auf Sonntag verschieben und somit jeden Abend eine Std. sparen. Zeit für unvorhergesehene Dinge einplanen ist auch sinnvoll … der Hund könnte aufmucken. Wie wäre es mit einem Essensplan? Dann kannst du alles an einem Tag einkaufen. Es gibt viele Möglichkeiten Zeit freizuschaufeln, aber wenn du ungeplant weitermachst, dann könnte dein Vorhaben irgendwann an Schlafmangel scheitern.


Fazit!

Die ganze Idee ist: mach dir bewusst, was du tust und was du wirklich gerne tun willst. Dann überleg, was unverzichtbar, was überlebenswichtig und was eigentlich verzichtbar oder auf jeden Fall stark zu reduzieren ist.  Es ist ein 24 Std. Budget, aber ein Zeitbudget lässt sich leider nicht beleihen wie ein Konto oder eine Kreditkarte. Was weg ist, ist weg.

Lebensmathe gibt dir auf jeden Fall die Kontrolle über deine Zeit. 


 

Ich bin Eva, ich bin Coach und mein Zeitmanagement ist oft nicht ganz so erfolgreich :-), aber ich arbeite dran. Das Leben ist bunt.

Just keep the balance. Alle Bälle in der Luft mit Lebensmathe berechnet.

Wenn du Fragen hast:

Just talk to your Vision Coach. Ich bin gerne für dich da, deine Eva

Was ist Life-Coaching und wofür braucht man das?

Was ist Life-Coaching und wofür braucht man das?

Coaching hilft, wenn dein Leben in einen Sturm gerät

Das Leben kommt manchmal aus dem Rhythmus. Wie ein Boot, das ohne Kontrolle den Wellen, dem Wind und dem Wasser ausgesetzt ist. Wirfst du einen Anker, braucht das Boot einen Moment, um sich auszurichten. Es legt sich irgendwann in eine Linie, mit der Ankerkette. Dort bleibt es, bis der Wind sich dreht. Die Wellen werden fast rhythmisch und die Kette gibt Halt. 

Coaching hat diesen Ankereffekt. Die Verbindung vom Boot zum Meeresgrund ist unterschiedlich lang, je nachdem, wo du dich gerade befindest und sie ist flexibel. Coaching kann ein Anker sein, der dich wieder ausrichtet und in den Rhythmus bringt. Das Gespräch mit einem Coach, der neutral ist und der auf deiner Seite steht, tut gut und gibt neue Perspektiven. Anders als es oft im Gespräch mit einem Freund ist, verfolgt der Coach nur deine Interessen. 

Mit einem Coach suchst du Antworten für deine Lebensfragen

Mit einem Coach suchst du nach Antworten für deine Lebensfragen. Es kann sein, dass du diese Fragen schon sehr lange hast und sie können für schlaflose Nächte sorgen. Manchmal sind es aber auch plötzliche Lebensfragen. Lebensfragen scheinen oft nur durch massive Veränderungen lösbar. Oder sie werfen die Frage auf: Bleiben oder Gehen? Und egal welche Wahl getroffen wird, dann ist da noch das „Wie“ zu beantworten.  Es bedeutet immer in irgendeiner Form, raus aus der Komfortzone zu treten.  Ein Coach hilft, indem er mit dir deine Ziele bespricht, oder dich dazu anleitet, sie zu definieren. Manche Menschen haben noch nie ausgesprochen, was sie sich wirklich wünschen und ein Ziel haben sie damit auch noch nie formuliert. Lebensfragen klären sich oft von ganz allein, wenn die Ziele klar sind. Dann wird es meistens nötig zu handeln und dafür darf ein Plan entstehen. Der wiederum braucht gewisse Ressourcen und auch dabei unterstützt dich dein Coach, um diese zu finden. Ein Coach ist nicht dafür da, dich an der Hand aus deinem Lebensdrama zu führen. Aber er lässt dich nicht allein, schaut von außen auf dein Leben, stellt gute neue Fragen und gibt Halt. Meistens weiß der Klient selbst, was gut für ihn ist. Coaching leitet an, eigene Lösungen zu finden und Pläne zur Umsetzung zu schmieden. Es löst viel beim Klienten aus. Sollte ein Weg nicht funktionieren, dann suchen Coach und Klient gemeinsam einen anderen.

Coaching hilft, um die richtigen Worte zu finden

Wir alle kommunizieren durch Sprache, Taten, Gestik und Mimik, durch Musik, Bilder und Taten. Wir wollen und müssen uns anderen mitteilen, denn die meisten von uns leben in einem sozialen Umfeld. Es ist deshalb für uns alle essenziell, verstanden zu werden. Das ist jedoch genau der Punkt, an dem es oft schwierig wird. Wir mögen zwar in Deutschland alle eine Form von Deutsch sprechen, aber ob wir verstanden werden, ist damit noch lange nicht gesagt. Warum versteht mich denn der andere so „anders“? Wir sind alle unterschiedlich und haben gewisse Erwartungen und Bedürfnisse. Jeder lebt auf (bzw. in) einer eigenen kleinen Insel. Daher ist es so schwer, andere Menschen zu verstehen. Wir kennen ja meistens die andere Insel nur von außen. Wir nutzen Kommunikation, um eigene Bedürfnisse zu erklären. Aber die andere Insel spricht eine andere Sprache. Dort haben die Menschen andere Bedürfnisse und einen anderen Blickwinkel auf die Inseln um sie herum. Im Coaching versuche ich, eine Art Übersetzer zu sein, damit meine Klienten ihre Bedürfnisse so formulieren, dass sie von anderen verstanden werden. Coaching kann ein Weg sein, um von anderen verstanden zu werden, aber auch ein Weg, um andere besser zu verstehen. In erster Linie ist es aber ein Weg, um sich selbst verstehen zu lernen.

Beim Coaching geht es um das „Wie“ in deinen Lebensrollen

Ob du Ziele hast oder nicht weiterweißt, ob du bisher nicht weißt, was du mit deinem Leben anfangen sollst oder ob du schon genau sagen kannst, wo es langgeht … nur eben bis jetzt nicht wie. Im Coaching geht es um dich. Finde heraus, wie du tickst, was du erreichen kannst, wo deine Themen sind, was deine Stärken sindund warum du jetzt loslegen darfst. Die meisten Menschen leben ein Leben mit vielen verschiedenen Lebensrollen, sie sind Mutter oder Vater,  Oma oder Tochter, Alleinverdiener:in oder Ernährer:in, Wochenendvater/mutter, Patchworktochter, oder etwas anderes. Finde für dich mit dem Coach heraus, welche deiner Rollen wichtig sind und welche mehr Beachtung brauchen. Coaching ermöglicht dir, über dich in jedem Bereich deines Lebens nachzudenken und Antworten zu finden. Wenn Ziele klar sind, ist es wichtig aktiv zu werden und umzusetzen. Coaching bringt dich voran, wenn du feststeckst. Es schubst dich aus dem Hamsterrad, um dir zu zeigen, was möglich ist. Überrasche dich einfach selbst.  Lade dir das Lebensrad als Workbook herunter. Ein guter Weg zum Selbstcoaching.  Hier geht’s zum Workbook

Coaching ist ein Weg nach vorn

Deine Vergangenheit hat dich geformt und geprägt. Aber sie ist vorbei. Wir können nicht mehr viel daran ändern. Was aber geht, ist nach vorn zu schauen und die Zukunft richtig gut zu gestalten. Bilder aus der Vergangenheit, die anscheinend im Weg stehen, können verändert werden. Das ist es, was Coaching, so wie ich es mache, besonders macht. Dieser beständige Blick nach vorn. Die Vergangenheit hat bei uns allen Spuren hinterlassen, aber sie hat uns auch zu dem Wesen gemacht, die wir jetzt sind, mit allen Stärken und Schwächen. Es gibt sicherlich Werte und Glaubenssätze aus der Vergangenheit, die aufgelöst werden dürfen, evtl. gibt es sogar Phobien oder Angstmomente, die die Gegenwart beeinflussen. Aber es geht zunächst einmal um die Zukunft. Es geht um die Motivation, die wir brauchen, um zur besten Version von uns selbst zu werden und um Ressourcen, die es zu stärken und zu finden gilt. Die Punkte, die aus der Vergangenheit kommen und die hinderlich sind, werden mit vielen Tools aus dem NLP-Coaching leicht aufgelöst. 

 

Willkommen bei den Lebensvisionären. 

„Lebe so, dass du, wenn du mit 90 im Schaukelstuhl sitzt, auf ein erfülltes und reiches Leben zurückschauen kannst und noch viel vorhast.“

Es ist wichtig zu verstehen, woher du kommst, durch welche Brille du dein Leben betrachtest und welcher Song dich begleitet. Die Zukunft fängt jetzt an.

Ich bin Eva, ich bin Art-of-Life Coach und ich freue mich, mit dir Antworten zu finden und deinen Zukunftsplan zu erstellen.

Entscheidungsklarheit, Lebensenergie und Beziehungsglück,

all das erreichen wir durch Coachinggespräche. Es geht um dein Leben.

Energie kommt durchs Machen.

Eva Wippermann coaching@evawippermann.com


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