Meine Geschichte, wie ich Life-Coach für Superwomen wurde

Meine Geschichte, wie ich Life-Coach für Superwomen wurde

Ich bin heute Life-Coach für Superwomen, so sehe ich meine Coachees. Fast alle sind erfolgreiche Frauen, mit ursprünglich viel Energie, die überarbeitet oder ausgepowert sind und die mit mir daran arbeiten, ihre Lebensenergie wieder zurückzubekommen. Früher habe ich Hotels eingerichtet. Das ist auch eine Art Life-Design, aber eine andere. Wie es zu dieser Veränderung gekommen ist, ist ein Teil meiner persönlichen Lebensgeschichte.

Lebensberatung im Gardinengeschäft

Als ich 28 Jahre alt war, hatte ich das Gefühl, die Probleme anderer Menschen fast magnetisch anzuziehen.
Wir lebten auf dem Land in einem Dorf, mit einem kleinen feinen Gardinengeschäft und eigentlich verkauften wir schöne Inneneinrichtungen, keine psychologischen Ratschläge.
Verkaufen hat aber viel mit Menschen zu tun. Die Gespräche drehten sich um die persönlichen Bereiche unserer Kunden und ich hatte ein offenes Ohr für jeden und schon immer eine sehr positive Lebenseinstellung. Schon bald kamen die Menschen mit allen nur erdenklichen Themen zu mir.

Viele Ehen hatten Themen, viele junge Mütter versuchten sich mit der neuen Lebensrolle zurechtzufinden und es gab Menschen, die ihrer Leidenschaft gefolgt waren und sich im Alter in einer wunderschönen Weingegend ein neues Zuhause aufbauten und jetzt einsam waren. Alte, junge, verliebte und entliebte, überarbeitete und gestresste, Menschen mit Träumen und mit Trauer, alle kamen, um sich beraten zu lassen, wie sie ihre Räume einrichten sollten und viele haben Lebensfreud und Lebensleid mit mir geteilt. Was für ein Geschenk. Ich liebe Geschichten. Aber wie kann ich unterstützen? Warum erzählen sie mir so viel?

Plötzlich war es zu viel, Energiereserven aufgebraucht

Dann veränderte sich mein eigenes Leben. Wir arbeiteten viel, wurden immer erfolgreicher und arbeiteten noch mehr. Unsere eigenen Themen wurden komplizierter. Ich hatte 2 Teenager zu Hause. Manchmal dachte ich, ich spräche eine andere Sprache, denn gefühlt keiner in dieser Familie hat mich verstanden. Ich verlor schnell die Geduld mit mir und anderen, nichts ging schnell genug und Fehler schlichen sich ein. Die intensive gemeinsame Arbeit von uns als Ehepaar war nicht beziehungsfreundlich, und immer noch kamen meine Kunden mit ihren Problemen zu mir ins Einrichtungsgeschäft.
Ich hatte das erste Mal in meinem Leben das Gefühl, dass meine Energiereserven aufgebraucht waren und ich wusste, ich muss schnell was ändern.

Hilfe zur Selbsthilfe

Ich ging zu Psychotherapeuten. Das schien mir anfangs eine gute Idee zu sein, aber nach 3 missglückten Anläufen, beschloss ich das Ganze anders anzugehen. Ich wollte lernen und verstehen, Hilfe zur Selbsthilfe erhalten und nicht therapiert werden.
Ich buchte also meine ersten Kurse, um mich als Coach ausbilden zu lassen und es war wunderbar. Ich bekam zum ersten Mal Antworten dazu, wer ich war und warum manche Dinge in meinem Leben so gut und andere nicht funktionieren.
Der Tipp selbst Coach zu werden, kam übrigens von einem der 3 Therapeuten, der selbst als Coach für Führungskräfte arbeitete.

Es dauerte noch ein paar Jahre, bis im Privatleben wieder Ruhe einkehrte. Es war die Zeit, die ich brauchte, um mich selbst zu verstehen und selbstbestimmt ohne große Erwartungen, außer an mich selbst, mein Leben zu leben.
Andere Menschen lassen sich nicht ändern und Teenager können schwierig sein, das ist einfach ein Teil des Deals, den wir eingehen, wenn wir Kinder bekommen. Das wird wieder, es braucht Geduld, Verständnis und Einfühlungsvermögen für die Bedürfnisse der Teenies und für die eigenen.

Die harte Schule des Lebens

Natürlich hatten viele Menschen wirklich große Themen im Leben. Und meine ersten Coaching-Erfahrungen brachten auch Erfolge. Ich neigte jedoch immer noch sehr dazu, auch ungefragt nach Lösungen anderer Menschen zu suchen. Das war gefühlt einfacher, als meine eigenen Themen zu bearbeiten. Ich blieb also zunächst in der Retter-Rolle. Bald wurde mir aber schmerzhaft bewusst, dass ich auf dem falschen Weg war, wenn ich mich ungefragt einmischte:
Eine meiner liebsten Freundinnen wollte raus aus ihrem Ehe-Drama. Verdrängen, weglaufen, vergessen, ich war mir sicher, sie sollte ihr Problem erst einmal verarbeiten und darüber reden. Wie arrogant und dumm von mir. Sie wollte eine Freundin, ich wollte ihr Problem lösen. Ich habe mich als Retter aufgespielt und mich ungefragt eingemischt und dadurch einen wertvollen Menschen in meinem Leben verloren. (Das ist fast 20 Jahre her.)

Ein weiteres Learning war für mich, dass es auch Menschen gibt, die ihre Opferrolle lieben. Die wollen gar keine Lösung, denn dann bekommen sie ja weniger Aufmerksamkeit. Sie reden, und reden immer wieder über die Ungerechtigkeit ihres eigenen Lebens. Anstrengend, und nicht lösbar, also besser Finger weglassen.

Ohne Auftrag kein Coaching

Viele Menschen wollen nur mal kurz Dampf ablassen. Sie sind oft in der Lage, alleine eine Lösung zu finden. Wenn jemand wirklich Hilfe braucht, fragt er oder sie danach.

Als Coach kannst du Hilfe anbieten, aber niemals, ohne Auftrag loslegen. Heute verstehe ich das. Woher will ich denn wissen, was das Problem ist oder ob es überhaupt ein Thema zu lösen gibt? Woher will ich wissen, ob mich der andere als Partner für seine Themen sieht?

Coaching ist jetzt mein Beruf. Ungefragtes Einmischen empfinde ich selbst als unangenehm und grenzüberschreitend. Nur durch meine Ausbildung habe ich zwar viele Möglichkeiten, aber nicht automatisch den Auftrag. Ich muss mich aber immer noch häufig zurücknehmen und einfach mal zuhören.

Familie und nahe Freude werden nicht gecoacht

Eine andere und sehr wichtig Regel: Freunde und Familie sind tabu.
Sie brauchen einen Coach? Dann finde jemanden, der weniger involviert ist als du.
Eine Ausbildung verändert und was du auch lernst, die Familie lernt mit.
Kinder lernen durch Vorbilder, Partner verstehen, was eventuell besser funktioniert und lernen im Austausch oder aus dem, was anders ist, weil du es jetzt anders machst.
Ob du eine Ausbildung zur Köchin machst oder ob du Coach wirst, die Familie profitiert.

Eine meiner Töchter hat mich interessiert begleitet, hinterfragt und übernommen, was passte. Sie fand es spannend, neue Dinge auszuprobieren. Sie hat auch noch andere Freunde mit psychologischen Ausbildungen und sie ist heute ein richtig guter Coach, wenn sie gefragt wird. Allerdings ist ihr Lebensziel ein anderes.

Nicht jeder Coachee passt zu mir

Es gibt Menschen, mit denen ich nicht als Coach arbeiten kann. Das ist wie im wirklichen Leben: Es passt, oder es passt nicht.
Dann gibt es aber auch noch eine unglaubliche Vielzahl an Themen und Coaches, die sich darauf spezialisiert haben. Beabsichtigst du abzunehmen, brauchst du einen Abnehm-Coach oder einen Gesundheitscoach, evtl. auch einen Personal Trainer, je nachdem wie und warum du abnehmen willst. Bei Eheproblemen hilft ein Mediator oder eine Eheberatung. Im Geschäftsleben gibt es Business-Coaches für viele Bereiche, es gibt Coaches für Mütter mit Kleinkindern, für Familien mit Teens und für gesundes Essen, für Trauerbegleitung und für die Zeit nach der Rente, für Jobfragen usw. es gibt Coaches für fast alle Lebensfragen in fast jedem Lebensjahrzehnt.

Welche Ausbildungen habe ich und was bedeutet das für mein Coaching?


Ich bin lizenzierter NLP-Coach und lizenzierter NLP-Hypnose Coach und ich bin ausgebildete und zertifizierte Mediatorin und Kommunikationstrainerin. Ergänzend dazu habe ich noch einen Yoga Master für Vinyasa und Yin Yoga auch mit Zertifikat.
Dazu kommen noch einige andere Ausbildungen, aber hier geht es um meine Spezialisierung und die eben genannten bieten mir alle Möglichkeiten ergebnisorientiert und individuell zu coachen,

Was macht diese Ausbildungen wertvoll für mein Coaching?
NLP ist für mich der logischste und klarste Weg, um Denken zu verstehen. In meiner Ausbildung zum NLP-Coach (Neuro-Linguistisches-Programmieren) habe ich effiziente Methoden gelernt, um starre Denkstrukturen aufzulösen, Gefühle zu verändern, Worte verständlich zu machen, Fragen zu stellen, die es dem Coachee ermöglichen, sich selbst besser zu verstehen und Phobien aufzulösen. Mehr über NLP, erfährst du bald in einem anderen Blog.
Bei der Ausbildung zur Mediation steht aktives Zuhören im Vordergrund. Ich bin als Mediatorin keine Lösungsfinderin, sondern Inhaltsvermittlerin und manchmal Übersetzerin von Deutsch zu Deutsch. Es geht darum, im Konflikt zu vermitteln und zu versuchen, die Menschen sprachlich auf eine Ebene zu bringen, damit sie sich verstehen und selbst gute Lösungen finden. Das ergänzt NLP hervorragend. Hypnose und Yoga bieten Meditation und Atem- und Entspannungstechniken sowie die Arbeit mit dem Unterbewusstsein. Ich habe eine breite und vielseitige Ausbildung und mittlerweile viel Arbeitserfahrung als Coach.

Auf welche Themen ich mich im Coaching spezialisiert habe

Meine Kunden sind in erster Linie erfolgreiche Powerfrauen, die voll im Leben stehen, also Superwomen. Leider ist ihre Energie verbraucht und sie bringen nicht mehr die Leistung und haben nicht mehr die mitreißende Kraft wie am Anfang ihrer Karriere. Das kann viele Gründe haben.
Die Lebensfragen sind oft ähnlich: Warum fühle ich mich unmotiviert, energielos und ausgelaugt und was kann ich machen, um das zu ändern? Nach außen sieht mein Leben doch so gut aus, warum fühlt es sich nicht so an? Wo bin ich falsch gelaufen und wie kann ich es verändern und meine Lebensenergie zurückbekommen? Wie kann ich mehr schaffen und weniger Stress fühlen, um zufrieden zu sein? Ich arbeite viel und sehe den Sinn nicht mehr, was kann ich tun?
Es gibt eine ganze Menge unterschiedlichster Stolpersteine und Mindfucks dieser Powerfrauen. Manche sind bewusst, andere unbewusst und das finden wir heraus.
In meiner Welt darf Superwoman an zur Lebensvisionärin werden. Wenn ich weiß, wo mich mein Lebensweg am Ende hinführen soll, treffe ich viel bessere Entscheidungen und das Leben wird einfacher und bleibt im Fluss.

Das hätte ich früher gerne anders gemacht

Wenn ich heute denke, ich hätte mit 30 jemanden an meiner Seite gehabt, der mich gefragt hätte: „Wie stellst du dir denn deine eigene Zukunft in 20 Jahren vor? Wer willst du dann sein?“ Dann hätte ich vielleicht nicht auf Gehalt und damit auf Rente verzichtet. Ich hätte mir mehr Zeit für meine kleinen Kinder genommen und weniger gearbeitet (die Zeit geht so schnell vorbei). Mir wäre vielleicht klar geworden, was mein Wert „Freiheit“, für mich einmal bedeuten kann, wenn die Kinder aus dem Haus sind. Ich hätte mich vielleicht mehr wahrgenommen und mir meine Schwächen eingestanden. Ich glaube für mich als Person hätte ich mit mir als Coach, so wie ich heute arbeite, bessere Entscheidungen getroffen.
Ich habe auch einfach nicht darüber nachgedacht, das Leben war voll, wir waren mit allem im Aufbau, haben viel gearbeitet, so war es eben. Wofür? Ironischerweise für die Familie.
Bei meinen Freundinnen war es nicht viel anders. Wir waren alle hart arbeitende Mütter und haben nebenbei Teilzeit gearbeitet oder wie ich Vollzeit, also Tag und Nacht das Familienunternehmen aufgebaut.

Mit 42 habe ich meinen Traumjob in einem internationalen Unternehmen bekommen und mit meiner beruflichen Karriere richtig losgelegt. Mein Fehler damals war, dass ich meine Erwartungen nicht mit meinem Mann besprochen habe. Viele Familienangelegenheiten sind dadurch aus dem Ruder gelaufen und am Ende wurden wir geschieden.

Ich wollte, aufregend, sexy, immer fröhlich, erfolgreich, hilfsbereit, gut organisiert und eine „Super-Mutter“ sein. Ich war Superwoman, vor dem Burn-out.

Heute mache ich Vieles anders. Ich kenne meine Prioritäten, meine Lebensvision und mein Leitbild und ich lebe danach. Ich kann die Vergangenheit nicht ändern, nur meine Erfahrungen mit meiner Coaching-Ausbildung kombinieren und anderen Superwomen bessere Optionen zeigen.

Mein Rat an Superwoman und alle Powerfrauen:

Nimm dich wichtig und schaut auf dich! Sortiere deine Prioritäten und sorge für dich zuerst! Du bist der Motor, der die Maschine am Laufen hält. Wer nicht auflädt, Energie tankt oder die Werkzeuge schärft, ist bald nicht mehr leistungsfähig.
Ein gutes Coaching hilft, die Flugroute zu korrigieren. Es ist okay, Unterstützung zu bekommen, den Blickwinkel neu auszurichten und den Rhythmus wiederzufinden.

Superpower reloaded!

Ich bin Eva und ich bin Life-Coach für Superwomen.
Wenn du deine Lebensenergie aufladen willst, bist du bei mir richtig.

Bei Fragen bin ich nur eine E-Mail von dir entfernt.
coaching@evawippermann.com

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Perfekt ist nur der Tod

Perfekt ist nur der Tod

„Perfekt ist nur der Tod“, das klingt ein wenig makaber. Wenn wir jedoch darüber nachdenken, ist es genau so: Nach dem Tod gibt es nichts mehr, was zu verändern und zu verbessern ist. Der Tod ist perfekt.
Perfektionismus ist oft unerreichbar, denn es geht immer noch besser. Der Inhalt eines Buches, eines Blogartikels oder auch ein Kunstwerk kann immer noch anders und evtl. auch besser gemacht werden. Aber ist es dann wirklich perfekt? Allenfalls ist es eine Momentaufnahme, die jetzt perfekt ist, in diesem Moment und in den Augen des individuellen Betrachters. Wenn du also sagst, du willst, dass etwas perfekt ist, dann darfst du dir auch genau überlegen, was genau perfekt für dich bedeutet oder wann perfekt für dich erreicht ist. Tust du das nicht, ist Perfektionismus eine unendliche Geschichte.

Perfekt? Ich mit Sicherheit nicht.

Was ist Perfektionismus?

Es gibt einen englischen Begriff „Neverenoughness“, das bedeute „Nie genug sein“ und beschreibt Perfektionismus sehr treffend. Perfektionismus ist eine Charaktereigenschaft, die sich dadurch definiert, dass ein Mensch sehr hohe Standards und äußerst hohe Ansprüche an sich selbst und oft auch an andere hat. Nur das beste, nur die beste Leistung ist gut genug. Ein Perfektionist stellt sich immer infrage. Er oder sie ist mit der eigenen Leistung, mit dem eigenen Aussehen, mit dem gewählten Partner, Beruf etc. einfach nie zufrieden. Klingt auf Dauer anstrengend und das ist es auch. Für den Perfektionisten selbst, aber auch für die Menschen um ihn oder sie herum. Aber ist es wirklich eine Charaktereigenschaft? Perfektionismus entspringt dem eigenen Denken. Perfekt zu sein ist eher ein Wert, den man evtl. geerbt hat und der jederzeit als nicht mehr passend und zu zeitaufwendig abgelegt werden kann.

Was steckt hinter dem Wunsch nach Perfektionismus?

Der Perfektionist wünscht sich, von anderen als makellos angesehen zu werden. Durchs „Perfekt sein“ erhofft er/sie sich Ansehen und Wertschätzung von außen. Es kann auch sein, dass er/sie versucht Werten gerecht zu werden, die evtl. gar nicht die eigenen sind. Dann gehört Perfektionismus zu ihm oder ihr zumindest im Handeln und Denken. Dahinter verbirgt sich leider oft ein sehr geringes Selbstwertgefühl. Fehler sind für den Perfektionisten ein Drama, Schwächen werden nicht akzeptiert. Ziele sind oft so hoch gesetzt, dass sie unrealistisch sind und nie erreicht werden können. Es gibt noch eine dritte Art von Perfektionismus, das sind Menschen, die von anderen erwarten, dass diese perfekt sind. Klar, dass das nicht funktionieren kann.
Gut und oft auch zielführend kann es sein, wenn du mit einem Perfektionisten zusammenarbeitest. Du solltest dann jedoch über genügend Selbstbewusstsein verfügen, damit das Projekt auch im gesteckten Zeitrahmen zum Ende kommt. Perfektionisten sind kritisch, sie suchen Fehler und denken immer noch weiter. Nichts ist gut genug und eine bessere Lösung wird immer vermutet. Dadurch werden andere zum Weiterdenken angestiftet. Das ist erst mal gut. Perfektionisten können sehr erfolgreich sein. Auch wenn sie oft denken, sie wären faul, meistens sind sie genau das Gegenteil. Der Preis, den sie dafür zahlen, kann jedoch sehr hoch sein. Sie neigen dazu, sich regelrecht selbst auszubeuten, haben durch ihre Ansprüche nicht nur Freunde und sind selten mit sich und anderen zufrieden.

Was ist die Ursache des Perfektionismus?

Menschen neigen von früher Kindheit an dazu, sich selbst zu optimieren. Wenn ein Kind laufen lernt, dann übt es so lange, bis es wirklich gut laufen und rennen kann. Die meisten Kinder schauen, wie es andere Menschen machen und dann wird optimiert. Das geschieht auf die unterschiedlichste Art und Weise, denn wir sind auch schon als Kinder ganz unterschiedlich veranlagt. Ein Kind malt schöner, ein anderes spielt Ball oder klettert aus Leidenschaft. Hier kommen die ersten angeborenen Stärken zum Vorschein. Meistens haben Kinder jedoch natürliche Optimierungsgrenzen. Etwas Neues erweckt die Aufmerksamkeit und wird interessanter, denn es gibt so viel zu lernen und zu erleben.
Bei einem Perfektionisten lief das evtl. in früher Kindheit etwas anders ab. Die meisten Eltern vermitteln Kindern ihre eigenen gelebten Werte. Schwierig wird es erst dann, wenn diese Werte mit Sätzen wie: „Gut ist nicht gut genug“, oder „Du musst immer 120 % geben“ oder „Das Kind vom Nachbarn kann mit 3 schon lesen und Klavier spielen, streng dich an“, weitergegeben werden. Zeigen die Eltern dann auch noch ihren Unmut darüber, dass der Sprössling kein Talent zum Sänger oder Artisten hat und vielleicht sogar unsportlich oder ein langsamer Lerner ist, dann ist die Grundlage für ein perfektionistisches Verhalten beim Kind gelegt.
Kinder, die nur Anerkennung und Liebe bekommen, wenn sie die oft hochgeschraubten Werte der Eltern erfüllen, ziehen sich entweder eines Tages in ein Schneckenhaus zurück und geben auf, oder sie entwickeln selbst perfektionistische Tendenzen. Das „Nie-Genug-Sein“ findet hier seine Grundlage. Der Wunsch danach, geliebt zu werden, ist die treibende Kraft.

Auch unsere Gesellschaft trägt dazu bei, Perfektionisten zu kreieren. In unseren Schulen werden Kinder bewertet und mit anderen verglichen. Wer herausragt in Talent, Aussehen oder einer besonders steilen und ausgezeichneten Schullaufbahn, dem wird von anderen Menschen Respekt und Bewunderung gezollt. Manchmal finden sich solche Menschen auch in Außenseiterrollen wieder. Beide Positionen sind schwierig. Zu viel Anerkennung setzt einen zu hohen Standard. Zu wenig führt zu dem Gefühl, nicht zu genügen. Beides kann zu einem gestörten Selbstwertgefühl, führen und damit in den Perfektionismus.

Eine weitere Grundlage für Perfektionismus kann auch das Fehlen von jeglichen Grenzen, Zielen und Strukturen in der Kindheit sein. Wer nie lernt, was gut genug ist, der weiß auch nicht, wann er aufhören kann.
Manche Menschen entwickeln aber auch erst später durch einschneidende Ereignisse ein perfektionistisches Verhalten. Ob ein Arbeitgeber mit seinen eigenen perfektionistischen Vorgaben die Vorlage gibt oder eine toxische Partnerschaft die Grundlage ist. Jedes Verhalten kann gelernt werden.

Die Stolpersteine der Perfektionisten

Es gibt in vielen Branchen erfolgreiche Perfektionisten. Viele dieser Menschen sind aber gestresst und ausgebrannt. Immer nach Perfektion zu streben ist anstrengend und da es kein Ziel für Perfektion gibt, ist es nicht zielführend. Setzt sich der Perfektionist zunächst zwar Maßstäbe, werden diese bei Erreichen schon wieder angezweifelt. Da sich Perfektionisten an ihren Leistungen messen, kommt die Selbstliebe zu kurz. Achtsamkeit mit sich selbst wird als Schwäche angesehen und nur Leistung zählt. Es ist ein zerstörerischer Teufelskreis.

Perfektionismus macht krank. Stress bis zum Burn-out ist nicht selten. Durch das ständige Anzweifeln, ob das Ergebnis gut genug ist, wird nichts fertig. Wird der eigene Körper perfektioniert, führt das zu Essstörungen und Zwangsneurosen. Depressionen sind nicht selten und führen manchmal zu Suizid. Perfekt ist eben nur der Tod!

11 Punkte, wie du perfektionistische Verhalten erkennst

  1. Perfektionisten denken oft, sie sind faul. Wenn ein perfektionistischer Mensch etwas nur zu seinem eigenen Vergnügen tut, oder sich etwa ausruht, dann fühlt er sich in der Regel schlecht.
  2. Weiter, höher, schneller, da geht noch was. Das sind typische, perfektionistische Gedanken.
  3. Perfektionisten wollen gefallen, sie streben nach Akzeptanz und Bewunderung.
  4. Sie sind selten zufrieden mit ihrem Schaffen, Aussehen oder dem, was sie im Leben schon erreicht haben.
  5. Lob annehmen fällt Perfektionisten schwer.
  6. Eigene Fehler sind für Perfektionisten oft ein Drama und die Fehlertoleranz von anderen Menschen ist gering.
  7. Nur noch schnell etwas verbessern, den Blog überarbeiten, die E-Mail 10 x lesen usw. Perfektionisten sind gut im Prokrastinieren, sie verlieren sich im Detail und werden oft nicht fertig. Dahinter steckt die Angst, sich zu blamieren.
  8. Spontane Entscheidungen aus dem Bauch und Kompromisse sind selten, denn sie könnten im Denken des Perfektionisten nicht gut genug sein.
  9. Wenn ein Perfektionist etwas nicht schafft, fühlt er oder sie sich wertlos.
  10. Perfektionisten neigen zur Selbstausbeutung.
  11. Perfektionisten werden oft nicht fertig, denn in ihrem Denken gibt es immer noch eine andere Möglichkeit und die könnte besser sein.

Meine Tipps für Perfektionisten

Wenn du erkennst, dass du perfektionistische Züge hast und sie dir schaden, bist du schon auf einem guten Weg zur Besserung. Mach dir zunächst Folgendes klar:

  • Als Perfektionist wird es dir schwerfallen, Schwächen einzugestehen, aber genau das zeugt von Größe und bringt dir evtl. die Anerkennung, die du immer suchst. Genug ist gut genug. Versuch das zu akzeptieren und danach zu handeln.
  • Ein Perfektionist kommt theoretisch nie an, denn es geht immer noch besser. Perfektionismus macht also keinen Sinn und ist an sich schon nicht perfekt.
  • Der Versuch perfekt zu sein ist verlorene Lebenszeit, es gibt noch so viele andere Dinge zu tun und zu erreichen.
  • Es ist fast unmöglich, es allen recht zu machen.
  • Dinge immer wieder aufzuschieben, kostet viel Kraft, damit steckst du im Hamsterrad.
  • Etwas abzuschließen und dabei noch einen Zeitrahmen einzuhalten, ist ein echtes Ziel. Gut genug? Also weiter.
  • Vergleiche dich nicht mit anderen, sondern lerne von ihnen. Jeder hat Stärken und du darfst deine finden, sonst wirst du zum Fisch, der versucht auf Bäume zu klettern und das kann dauern. Jeder Mensch ist einmalig, geh deinen Weg, trau dich.
  • Du hast schon so oft bewiesen, dass du etwas kannst. Klopf dir auf die Schulter und sag dir: Es ist genug.
  • Wenn du merkst, dass dich Perfektionismus antreibt und du gestresst und ausgebrannt bist, oder gar deine Beziehung und Freundschaften darunter leiden, dann such dir Hilfe. Ein Coach, so wie ich einer bin, kann dich auf deinem Weg unterstützen.
  • Energie kommt durchs Verstehen und durchs Umdenken.

Fazit

Es ist, sehr anstrengend, ein ganzes Leben lang perfekt zu sein. Wir Menschen sind es nicht, wir sind so wunderbar unterschiedlich und haben alle Stärken und Schwächen. Es ist erfrischend, die Schwächen mit Humor zu nehmen und evtl. daran zu arbeiten und die Stärken auszubauen.

Unsere Lebenszeit ist begrenzt und perfekt ist nur der Tod.

Ich bin Eva und ich bin Coach für Lebensvisionäre.

Perfektionismus liegt mir fern.
Wenn du in einer Endlosschleife festhängst und jeden Morgen unzufrieden und energielos in den Job startest, dann darf sich schnell etwas ändern.

Energie kommt durchs Machen.

Deine Eva


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Selbstliebe, die Magie des Lebens

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Manche Menschen sind sehr anziehend. Sie ruhen in sich und behandeln andere mit Interesse und Neugier. Von ihnen strahlt eine positive Energie aus und man hat das Gefühl, es tut gut in ihrer Nähe zu sein. Ich würde sagen, diese Menschen sind mit sich selbst im Reinen. Die Tatsache, dass sie sich selbst mögen oder lieben, macht sie offen und frei, um sich in der Welt der anderen wertfrei umzuschauen.

Sich selbst die Anerkennung zu geben, dass so wie ich bin und dass das, was ich tue, zwar nicht perfekt, aber gut genug ist, macht stark! Das heißt nicht, dass ich mich nicht verändern, verbessern oder weiterentwickeln sollte, im Gegenteil! Wenn ich mich selbst gut kenne, dann mache ich das, weil ich weiß, das das jetzt gerade der richtige Weg ist.
Entwicklung gehört zu einem spannenden Leben dazu, genau wie das Springen aus der Komfortzone, für manche öfter als für andere. Jedoch behalte immer den liebevollen Blick nach innen, um dann zu entscheiden, was gut für dich ist. Das ist in meiner Welt Selbstliebe.

Verrückt ist, dass Selbstliebe einer der wichtigsten Bausteine zu einem guten Miteinander ist. Andere zu mögen, zu achten, zu verstehen und zu lieben wird plötzlich ganz einfach. Denn wer sich selbst liebt, lebt selbstbestimmt.

Selbstliebe ist anders als selbstverliebt sein

Selbstverliebt sein und Selbstliebe sind zwei unterschiedliche Dinge. Während selbstverliebt sein eine egozentrische Einstellung beschreibt, bei der eine Person sich selbst in den Mittelpunkt des Universums stellt, geht es bei Selbstliebe darum, sich selbst anzunehmen, und wohlwollend zu betrachten. Selbstliebe beinhaltet Vertrauen in die eigene Person. Vertrauen in die Fähigkeiten und Stärke den Herausforderungen zu trotzen, die uns im Leben erwarten.
Im Gegensatz zur Selbstverliebtheit hat Selbstliebe nichts mit Macht und Kontrolle oder Selbstaufgabe zu tun. Sie nährt sich, anders als selbstverliebt sein, nicht aus der Anerkennung von außen. Aus Selbstliebe entsteht eine magische Kraft, die Menschen ermutigt, ihr Leben zu leben und ihre Träume zu verfolgen.

Selbstliebe hat etwas von der Liebe einer Oma zum Enkelkind. Die uneingeschränkte Annahme, der Persönlichkeit. Der Glaube daran, dass alles an dieser Person schon ganz okay ist, und wenn dann doch nicht, dass dieser Mensch die Kraft und Einsicht hat, es so zu machen, dass es für ihn passt. Dann ist es schon gut. Vertrauen in das, was ist, was den Menschen ausmacht. Daraus entsteht Magie! Wenn jemand an dich glaubt, dann wachsen Flügel. Also sei Du dieser jemand.

Selbstliebe und Werte

Kinder, die in einer gesunden Familie aufwachsen, zeigen eine starke Verantwortung für ihre Bedürfnisse, das ist ein menschlicher Selbsterhaltungstrieb. Um als Baby zu überleben, braucht das kleine Wesen andere Menschen und mit diesen kommt dann die Erziehung. Erziehung ist die Vermittlung von Werten: kulturellen und familiären Werten, schrägen und liebevollen Werten, Werte, die oft schon Generationen überlebt haben und die wir eigentlich nicht mehr brauchen. „Jungen weinen nicht, iss deinen Teller leer, das tut gar nicht weh, sprich erst wenn …, du wartest bis ich fertig bin. Männer sind, Frauen sind…..u.s.w..“ Erziehung ist wichtig, um miteinander auszukommen, aber manchmal gibt es schon sehr dämliche Regeln, und oft merkt man das erst viel zu spät.

Was haben jetzt Werte mit Selbstliebe zu tun? Viele Werte sorgen dafür, dass wir anderen gerecht werden und nicht uns selbst. Besonders ein Kind hat wenig Vergleiche und übernimmt ungefiltert die Werte der Familie. Es versucht Liebe zu verstehen und übernimmt manchmal Werte, die das Gegenteil von Selbstliebe sind.

Wenn wir Werte anderer verletzen, gibt es Unstimmigkeiten und Streit, manchmal sogar Krieg. Mit dieser Wertverletzung, aus der Wertesicht des anderen, wird dann sein oder ihr Verhalten bewertet. Verrückt, denn es ist ja „nur“ ein Wert, es geht hier selten um etwas, das wahr ist. „Das macht man nicht, so etwas sagt man nicht und so redet man nicht mit älteren“, sind nur kleine Beispiele dafür. Manchmal gibt jemand seinen eigenen Wert auf, um anderen zu gefallen. Mit jedem Wert, den wir nicht leben dürfen, der uns aber wichtig ist, geben wir ein Stück von uns selbst auf. Um Selbstliebe zu praktizieren, ist es sehr wichtig, die eigenen Werte zu kennen und zu überlegen, ob sie wirklich noch ins eigene Leben passen. Ein Werte-Coaching kann sehr wertvolle Einsichten vermitteln.

Selbstliebe und selbstbestimmt sein

Wenn ein Wert, der mir wichtig erscheint, von anderen nicht gelebt wird, dann hat dieser Mensch wahrscheinlich andere Werte, die er wichtig findet.
Jeder kann nur seinen eigenen Werten gerecht werden.
Wenn ich die Erfüllung meiner Werte durch andere wünsche, dann habe ich Erwartungen und die sind fremdbestimmt und führen bei nicht Erfüllung zu Enttäuschungen. Es ist wichtig, die eigenen Werte zu kennen, um zu verstehen, warum andere Menschen anders handeln. Selbstliebe ist wertvoll, daher verstehe deine Werte und folge ihnen und gestehe das auch anderen zu.


Hier einige Beispiele, was Selbstliebe nicht ist:

– Arbeiten, bis zum Burn-out, nett sein, auch wenn andere gemein sind
– Immer für andere da sein, auch wenn das eigene Leben darunter leidet
– Auf etwas verzichten, nur weil andere es fordern
– Sich zurückhalten, auch wenn andere dann den Traumjob bekommen
– Den Traummann ziehen lassen, damit die Freundin eine Chance hat
– Bei jemandem bleiben, der toxisch oder narzisstisch veranlagt ist, denn du denkst, nichts Besseres verdient zu haben
– Immer wieder für jemanden sehr viel Zeit opfern, obwohl diese Person nervt, da sie sich immer als Opfer sieht
– Den Körper nicht leiden können, weil Menschen in deinem Umfeld nur schlanke Menschen schön finden, oder weil das Internet uns Märchen zeigt, wie beliebt und wie viel Spaß schlanke und sportliche Menschen haben
– In andere Dramen eintauchen und Zeit damit verschwenden, auch das bringt einfach niemanden weiter, außer du hast eine sofortige Lösung parat.
Selbstliebe ist nicht aufopfernd, nicht fordernd, nicht selbst optimierend. Selbstliebe kann dich nicht besser als andere machen, weil sie neutral ist. Du bist gut genug für dich und wenn du auf dich aufpasst, dann hast du viel Energie und Kraft.

Was passiert durch Selbstliebe?

Selbstliebe macht frei, auch frei in der Liebe zu anderen. Wenn wir uns selbst lieben, bleibt kein Raum für Eifersucht, Neid und dem Streben nach Anerkennung. Selbstliebe macht zufrieden und schafft Raum für andere, sich selbst aufopfern, um Anerkennung zu bekommen, führt zum Gegenteil.
Jemand, der in sich selbst ruht, ist wie eine positive magnetische Batterie. Die Energie wirkt so anziehend, dass sich automatisch Menschen finden, die daran andocken möchten, um sich positiv aufzuladen. Selbstliebe macht anziehend.

Selbstliebe ist Magie.

Selbstliebe und Gefühle

Manchmal haben wir in der heutigen Zeit das unangenehme Gefühl, dass wir etwas nicht richtig machen, wenn wir nicht pausenlos glücklich sind. Das ist Blödsinn. Gefühle jeder Art gehören zu jedem Menschen. Gefühle sind nicht positiv oder negativ, sie sind Reaktionen auf Gedanken und sie gehören zu dir. Wenn du dir Gefühle verbietest, oder sogar andere Menschen das tun, dann kann es, wie in einem Druckkessel, zu einer Explosion kommen. Mach dir bewusst, dass dem Gefühl immer ein Gedanke vorausgeht. Manchmal ein sehr flüchtiger Gedanke. Such ihn, wenn du ein Gefühl wie Trauer oder Einsamkeit entdeckst. Überleg dir dann, ob der Gedanke wahr ist oder ob es auch ganz anders sein kann. Oft sind Gedanken nicht wahr. Sie lösen aber trotzdem ein Gefühl aus.

Nimm dich selbst wahr, mit all deinen Gefühlen. Eine wunderbare Übung ist ein Gefühlstagebuch oder eine Gefühlsliste. Wahrnehmen, was ist und es annehmen. Schreib deine Gefühle auf und sammle sie: Heute war ich besonders aufgeregt, weil, traurig, verzweifelt, gestresst, energielos, sauer….
Unzufriedenheit hat einen Grund, wenn du ihn findest, kannst du eine Veränderung beginnen. Dich mit deinen Gefühlen wahrzunehmen, bedeutet dir selbst Selbstliebe zu schenken.

Selbstliebe und Dankbarkeit

Dankbarkeitslisten und Tagebücher sind zurzeit in Mode. Deshalb sind sie trotzdem unglaublich mächtig. Wenn du dir bewusst machst, wofür du in deinem Leben dankbar bist, dann stimuliert das den positiven Wahrnehmungsfilter.

Was von deinen Fähigkeiten, Eigenschaften, was an deinem Körper und von deinen Taten in der letzten Zeit macht dich dankbar? Schreib es auf, es hilft deiner Selbstliebe.

Fazit

Wenn du dich liebst, führst du eine gute Beziehung mit dir selbst.
Wenn du dein Leben für andere aufopferst, wer lebt dann dein Leben? Wenn du ja sagst zu Dingen, die du gar nicht willst, dann sagst du nein zu dir.

Behandle dich selbst so wie deinen besten Freund, deine Kinder oder deine Enkel, mit Nachsicht und Liebe. Mach dir Komplimente, verzeih dir deine Fehler, lern daraus oder lach darüber. Bewundere das, was du schaffst. Liebe das, was gerade ist. Steh für dich ein, indem du deine Gefühle wahrnimmst. „Nein“ sagen, ist oft die richtige Reaktion. Du bist toll, so wie du bist und liebenswert bist du auch. Nimm dich ernst, aber nicht zu ernst, „Ich lass’ das jetzt so, es ist gut genug“, ist ein Satz, der Lebenszeit schenkt. Wenn du auf Dauer zu viel tust, was dir nicht guttut, verlierst du Kraft und du sorgst nicht für dich. Vergleiche dich nicht, das bringt dich nicht weiter. Du kannst immer von anderen lernen aber, setze dir erreichbare Ziele, die dich in deiner Entwicklung nach vorn bringen und finde eine Vision.

Selbstliebe ist Magie. Wenn du ein selbstbestimmtes Leben leben willst, dann ist sie der wichtigste Baustein. Das Gute ist, du kannst es lernen und gleich damit anfangen.

Ich bin Eva, Life-Coach für Lebensvisionäre

Energie kommt durchs Machen

Wenn dein Leben plötzlich in eine Richtung läuft, die dir nicht mehr guttut, dann buch dir ein Coaching mit mir.

coaching@evawippermann.com