„Am Anfang das Ende im Sinn haben“ (Steven Covey) Finde deine Lebensvision. Es klingt einfach, es ist oft gar nicht so leicht. Was will ich eigentlich in diesem Leben erreichen, was bewirken und wie?
Vor kurzem beschrieb Ed Sheeran in einem Interview, den Morgen nach seiner erfolgreichen, grandiosen und voll ausverkauften ersten Welttournee. Er fühlte sich nicht etwa voller Energie und super happy, im Gegenteil, er fühlte sich leer und ziellos, denn er hatte bereits alles erreicht, was man sich als Musiker wünscht. 2022 ist er erst 31 Jahre alt. In dem Moment seines größten Triumphs gab es anscheinend nichts, was noch mit dem zu toppen war, was er bereits erreicht hatte. Er beschloss an dem Morgen, es ab sofort mit Malen zu versuchen und vorerst keine Musik zu machen. Es fehlte ihm eine Zukunftsvision, die die Frage: „Warum mache ich das alles?“, beantwortet.
Wenn wir eine Lebensvision für unser Leben finden, geben wir den Zielen und damit unserem Leben eine andere Bedeutung. Alles, was wir tun, lässt sich besser einordnen. Die Lebensvision ist wie ein Magnet, an dem sich das Leben ausrichtet.
Wenn wir mit 90 im Schaukelstuhl sitzen und von unserem Leben erzählen, soll es sich gut anfühlen. Wie großartig, wenn du dann mit einem Lächeln an die vielen schönen Dinge denken kannst, die waren und du außerdem noch das ein oder andere vorhast.
Finde deine Lebensvision, damit wird dein Leben klarer, es bekommt einen eigenen Rhythmus und fühlt sich richtig an.
Wenn du die Themen der folgenden 7 Schritten bearbeitest, lernst du eine Menge über dich selbst und du findest deine persönliche Lebensvision.
Lass dir Zeit, dann kannst du Folgendes für dich herausfinden:
Du verstehst besser, was deine Themen sind und welche zu dir gehören
Du lernst, dass du eine Menge ändern kannst, damit dein Leben noch glücklicher wird
Du verstehst, dass du vieles selbst in der Hand hast, aber nicht alles
Deine Energie kommt zurück
Du setzt dir gute Ziele
Du hast eine erste Version deiner Lebensvision, die wie ein Kompass dein Leben in der Spur hält
Du verstehst, warum Coaching eine gute Methode ist, wenn du etwas verändern willst
Die 7 Schritte zur Lebensvision:
Schritt 1: Finde deine Lebens-Werte, sie sind die Basis deiner Lebensvision
Jeder Mensch ist einzigartig. Wir glauben zwar oft, dass wir in gewissen Bereichen gleich ticken, aber manchmal stellt sich schon bald heraus, dass es nicht wirklich so ist.
Die Welt, in der wir die ersten Jahre unseres Lebens verbringen, prägt uns. Die jeweilige Kultur, die Prinzipien und die Regeln formen uns wie Knetmasse.
Kulturelle Werte werden jedem Menschen vermittelt, wo immer er geboren wird und diese Werte könnten unterschiedlicher gar nicht sein. Familien geben ihre Werte über Generationen weiter und in den ersten Lebensjahren übernehmen Kinder alles, was kommt. Kleine Kinder wissen nicht, was richtig und falsch ist und sie stellen Eltern und andere Bezugspersonen nicht infrage.
Unbewusst werden also Werte und Glaubenssätze zuerst einmal ungefiltert übernommen. Sie bleiben und bilden einen Teil unserer Persönlichkeit und unsere Handlungen und Reaktionen sind von diesen Werten geprägt.
Schritt 2: Finde die Glaubenssätze, die deine Lebensvision behindern
Glaubenssätze sind sehr mächtig. Sie heißen so, weil wir glauben, dass sie wahr sind. Woran wir glauben bestimmt unser Handeln und somit das, was wir sagen, tun und wofür wir uns entscheiden.
Ob sie also positiv sind: „Ich schaffe das, es gibt viele Menschen, die mich unterstützen“,
oder negativ: „das schaffe ich ohnehin nicht, ich brauche gar nicht anzufangen, das geht schief“,
sie drücken aus, was wir gelernt haben zu glauben und sie werden oft mit der Wahrheit verwechselt.
Um deine Lebensvision auch leben zu können, ist es wichtig, deine Glaubenssätze zu kennen. Die negativen wie auch die positiven. Es ist möglich negative Glaubenssätze zu verändern oder sie einfach ins Gegenteil umzukehren. Manche haben sich allerdings regelrecht in uns manifestiert und wir sind uns gar nicht bewusst, dass wir so denken.
Wir glauben, unsere Glaubenssätze sind Wahrheiten. Wenn du deine geglaubten „Wahrheiten“ kennst, kannst du dir überlegen, ob sie noch zu dir passen.
Negative Glaubenssätze sind tückisch und positive Glaubenssätze können viel Positives bewirken. Es ist wichtig, zu erkennen, welchem Glaubenssatz du folgst.
Schritt 3: Wichtige Lebensrollen definieren, sie sind der Inhalt deiner Lebensvision
Unsere Werte und Glaubenssätze sind selbst in unserem eigenen Leben anders, wenn wir sie aus unterschiedlichen Lebensbereichen betrachten. Jeder von uns hat viele Lebensrollen, die jeden Tag bestimmen. Ob Mutter/Vater, Boss, Mitarbeiter, Familienmanager, Weltbürger, Sportler, Student:in, deine Rolle als gesunder Mensch, wie du deine Karriere lebst, deine Rolle im Social Life, als Freund oder Freundin, die Rolle als Partner:in, oder wie du deine Selbstverwirklichung auslebst. Für all diese Rollen brauchen wir Zeit und persönliches Engagement, das ist unser Einsatz. Wir können bestimmen, wer wir in diesen Rollen sind. Manchmal verlieren wir jedoch unsere eigenen Wünsche aus den Augen und es kann passieren, dass wir sehr intensiv eine Rolle leben, die wir gar nicht so mögen, oder ein anderer Lebensbereich kommt zu kurz. Wir würden eigentlich gerne mehr Zeit investieren, wenn doch nur …
Um deine Rollen zu visualisieren und zu sehen, wie viel Zeit du in welche Rolle investierst, gibt es verschiedene Übungen. Erkennen ist der erste Schritt, dann kannst du dir deine Ziele neu setzen.
Ich biete zur Unterstützung auch ein Lebensrad-Coaching zur Ausarbeitung dieses Tools an. Du findest das Angebot hierzu im Bereich: Arbeite mit mir unter Lebensrad-Coaching
Schritt 4: Definiere deine Werte in deinen Lebensrollen
Je unterschiedlicher deine Lebensrollen sind, umso unterschiedlicher definierst du sicher auch, bewusst oder unbewusst, deine Werte in jeder dieser Rollen.
Nehmen wir einmal den Wert Ehrlichkeit. Vielleicht ist es sogar einer deiner Hauptwerte. Wie genau sieht das aus, wenn du im Job ehrlich bist? Bist du manchmal diplomatisch zurückhaltend oder sagst du dem Chef immer frei heraus, was du denkst und gerade Sache ist?
Wie genau lebst du Ehrlichkeit in der Partnerschaft?
Magst du es, wenn der Partner dich schon am Morgen auf deine Speckröllchen hinweist? Das ist ehrlich, aber wahrscheinlich auch verletzend.
Überlege dir genau, wie du bist, wenn du selbst deine wichtigsten Werte in jeder deiner Rollen lebst. Das ist interessant und kann manchmal sehr aufschlussreich sein. Wird dein Wert verletzt, dann ist es deine eigene Wertedefinition, die anders ist und damit deine Erwartung, die verletzt wird.
Derjenige, der deine Werte verletzt, weiß oft gar nicht, was deine Erwartung war. Er oder sie kann also nichts dafür, er definiert diesen Wert nur anders oder findet ihn unwichtig.
Für mich war diese Erkenntnis ein Augenöffner.
In der Kommunikation hilft es sehr, zu verstehen, dass Menschen Werte auf sehr unterschiedliche Art definieren und leben. Falls du das nächst mal sauer oder beleidigt auf einen Menschen reagierst, dann überleg dir doch mal, welchen deiner Werte er oder sie verletzt hat.
5. Beantworte die Wunderfrage, um deine Lebensvision zu finden
„Was willst du wirklich?Wie sieht dein Leben aus, wenn du morgen früh aufwachst, ein Wunder ist geschehen und alles in deinem Leben ist perfekt?“ Die Antwort darfst du dir in allen Details vorstellen, ausmalen und beschreiben.
Manchmal habe ich von meinen Coachees die Antwort bekommen: „Was soll denn das, das geht doch ohnehin nicht. Ich habe so viele Verpflichtungen, kein Geld oder noch keine Zeit dafür.“ Trau dich einfach! Du musst es ja niemandem erzählen, außer evtl. deinem Coach. Dieses Erdenken deiner eigenen perfekten Welt, wie fantastisch auch immer, kann wie ein Licht am Ende des Tunnels sein. Es kann sein, dass du etwas ganz anderes machen möchtest, als das, was du jeden Tag tust, vielleicht sogar mit anderen Menschen und an einem anderen Ort.
Egal, ob es im Moment möglich scheint. Finde heraus, was du wirklich willst, wie dein bestes Leben aussehen kann.
Einfach mal loslassen und die vermeintlichen Grenzen in Gedanken zu ignorieren, kann sehr befreiend wirken und viele neue Ideen und Lösungen hervorbringen.
Schritt 6: Finde Lebensziele, sie sind der Inhalt deiner Lebensvision
Ziele sind wichtig. Ohne Ziele zu leben, das ist so, als ob du in einem Schlauchboot ohne Ruder auf dem Wasser treibst. Manchmal landest du an einem wunderbaren Strand, manchmal fressen dich die Kannibalen, manchmal geht dein Weg über einen Wasserfall steil bergab. Treiben lassen, ist vielleicht spannend, aber nicht selbstbestimmt. Mit einem Segel oder einem Ruder hast du schon mehr Einfluss auf deine Reise. Allerdings gibt es auch die Möglichkeit, ein etwas stabileres Boot oder ein anderes Fortbewegungsmittel zu beschaffen. Du hast immer eine Wahl. Auch wenn manche Situationen im Leben unvorbereitet kommen. Mit einem Kompass kannst du nach dem Sturm deine Reise wieder richtig ausrichten.
Wie würde es in jeder deiner Lebensrollen aussehen, wenn du sie zu 100 % erfüllen könntest? Was ist dein Wunschergebnis, was hat die Wunderfrage dir für Ideen mitgegeben? Gibt es noch Rollen, die du bisher nicht lebst? Wenn du dich in die Zukunft versetzt, wie sieht dein Leben in einem oder in 10 Jahren in jeder dieser Rollen genau aus? Welchen ersten kleinen Schritt darfst du jetzt gehen, um ein Stück näher an deine 100 % in jeder Rolle zu kommen?
Lebensziele sind zunächst größer und auf eine längere Zeitspanne ausgerichtet. Meistens lassen sie sich in kleinere Schritte oder viele kleine Ziele unterteilen, die in die richtige Richtung gehen. Wenn du mehr Klarheit über deine Lebensvision hast, ergeben sich viele Ziele von selbst.
Schritt 7: Finde und beschreibe deine Lebensvision
Die Lebensvision ist das große WARUM hinter deinen Zielen. Lebensvisionen sind nicht statisch, sie wachsen, werden immer mal wieder im Laufe des Lebens verändert und angepasst. Das Leben passiert oft auch, ohne uns zu fragen. Eine Lebensvision und vielleicht sogar ein Lebensleitbild zu haben, gibt dem Leben aber eine ständige und gute Ausrichtung. Wie ein Kompass. Ziele, die kein persönliches „Warum mache ich das denn überhaupt“ beantworten, sind irgendwann erreicht und was dann? Deshalb die Lebensvision.
Wer willst du sein, wenn du mit 80 im Schaukelstuhl sitzt und von deinem Leben erzählst? Was willst du erzählen, welche Menschen sollen bei dir sein und was sollen sie über dich sagen?
Mein Leitbild und meine Lebensvision findest du hier unter dem Link am Ende dieses Textes. Deine Version kann sich sehr stark unterscheiden. Menschen sind verschieden, und das ist gut und interessant.
Fazit
Ich reise gerne und stelle mir das Leben wie eine Schiffsreise oder einen weiten Flug vor. Ein Pilot oder ein Kapitän haben meistens ein klares Ziel vor Augen. Erstaunlicherweise kommen selbst die 17 Std. Flüge von Dubai nach Neuseeland fast immer auf die Minute pünktlich an. Unterwegs muss allerdings der Pilot immer wieder, 100te Male, den Kurs korrigieren. Genauso ist das mit unserem Leben, wenn wir es nach einer Vision ausrichten. Es wird immer Turbulenzen und Stürme geben und nicht selten kommen wir sehr stark vom Kurs ab. Wenn wir aber unsere Lebensvision schön und lebhaft vor Augen haben, lohnt es sich immer wieder die Richtung zu korrigieren. Am Anfang das Ende in Sicht zu haben, gibt dem Leben Sinn.
Ed Sheeran macht glücklicherweise weiterhin Musik. Ich denke, ihm ist klar geworden, was er damit erreichen kann. Ich weiß nicht mehr, was er in dem Interview noch gesagt hat. Ich denke aber, dass er versteht, dass Musik Menschen verbindet und Brücken baut. Er erreicht die Herzen von Millionen und seine Musik macht das Leben von vielen ein wenig schöner. Eine schöne Vision.
Und jetzt?
Ich bin sicher, dieser Artikel hat einiges in dir getriggert. Eine Lebensvision ist wie ein Sicherheitsgurt. Auch wenn du große Ziele hattest, die du aus gesundheitlichen oder anderen Gründen jetzt nicht mehr so erreichen kannst: Wenn du eine Vision hast, gibt es einen neuen Weg. Versprochen.
Ich bin Coach für Lebensvisionäre. Ich weiß, dass es funktioniert, denn das tut es für mich und für viele meiner Vorbilder und Coachees. Oft ist es einfacher, solche grundlegenden Lebensfragen mit einem Coach zu erarbeiten, das weiß ich aus eigener Erfahrung.
Ich biete dir ein erstes 30 Minuten Gespräch für 0 € an.
Es ist es nicht so angesehen, zumindest nicht als erwachsener Mensch, herumzusitzen und zu träumen. Wenn wir Zeit zum Herumzusitzen haben, dann nutzen wir diese Zeit und meditieren. Das ist gut, und auch sinnvoll. Wenn du dir allerdings darüber klar werden willst, was du wirklich in deinem Leben erreichen möchtest, dann ist Tagträumen der richtige Anfang. Also trau dich!
Was ist ein Tagtraum?
Tagträume sind die Gedanken, in die wir hineinsinken, wenn wir geistig abtauchen. Sie werden oft durch etwas ausgelöst, was uns triggert. Das kann ein verliebtes Paar, ein schönes Haus, eine Aktivität, ein Lied, ein Mensch, ein schöner Geruch oder Geschmack sein. Tagträume sind klein oder riesengroß, unrealistisch oder realistisch. Sie können Menschen einschließen, die nicht mehr bei uns sind und Dinge herbeisehnen, die einfach nicht möglich sind. Manchmal sind sie Zukunft und manchmal Vergangenheit. Träume gehören zu uns im Moment des Träumens, und oft sind sie verdammt realistisch. Faszinierend an ihnen ist, dass grundsätzlich alles in ihnen möglich ist.
Welchen Sinn hat es zu träumen?
Tagträume sind, wie eine Meditation, stark mit dem Unterbewusstsein verknüpft. Beim Träumen, schaltet sich die Logik aus. Der Träumer vergisst, nach welchen Werten sein Leben sich oft begrenzt. Wenn wir darüber mit dem Bewusstsein nachdenken, scheinen unsere Tagträume oft vollkommen unmöglich. Aber sind sie das wirklich? Ganz sicher nicht.
Ein Zitat von Henry Ford bring es auf den Punkt: „Ob du glaubst, du kannst es, oder ob du glaubst, du kannst es nicht, du wirst in beiden Fällen recht behalten.“
Wir lernen im Laufe unseres Lebens so viel über das, was angeblich geht und was nicht, dass wir unser kindliches „Ich mache das jetzt mal!“ komplett vergessen haben. Wenn wir träumen, können wir es jedoch noch! Da die Träume uns also zu unseren geheimen Wünschen und Sehnsüchten führen, ist es wichtig, sich das Träumen zu ermöglichen und dann diese Gedanken festzuhalten und genauer zu betrachten. Wie genau fühlst du dich mit diesem Traum? Was macht dich froh, glücklich oder auch traurig? Träume führen dich zu deinen Bedürfnissen.
Aber Vorsicht, auch Albträume verstecken sich im Unterbewusstsein. Oft mischen sich verdrängte Ängste und Erinnerungen in unsere Traumwelt. Nimm sie wahr. Auch diese Dinge haben ihre Berechtigung. Manchmal zeigen dir deine Ängste ganz klar, warum du etwas nicht tust. Frag dich: „Ist dieser Gedanke wahr, oder noch wahr? Was wäre, wenn er nicht da wäre?“ Es ist nur ein Gedanke, was oder wer wärst du ohne ihn?
Tagträume, Wünsche und Ziele
Tagträume sind der Grundstoff für Wünsche und Ziele Wird ein Traum zum Wunsch, ist er greifbarer. Wir können Wünsche genau formulieren. Allerdings sind Wünsche eher fremdbestimmt. Wir malen uns aus, wie schön es wäre, wenn das bestimmte „Etwas“ eintreffen würde. Die Erfüllung überlassen wir jedoch entweder anderen Menschen, wie am Geburtstag, oder wir haben geheime Erwartungen.
Erwartungen sind jedoch schwierig, denn der von dem etwas erwartet wird, hat oft ganz andere Ideen und das führt oft zu Enttäuschungen. Aber darüber schreibe ich in einem anderen Blog. Erwartungen sind leider oft der Anfang vom Ende einer glücklichen Beziehung. Besser ist es, wenn wir aus unseren Wünschen, wenn sie uns wirklich am Herzen liegen, Ziele formulieren. Wie sieht dieser Wunsch genau aus und was verändert er in deinem Leben? Wenn du dir das ganz genau im Detail ausmalst und es fühlt sich gut an, dann ist es Zeit, um zu handeln.
Ziele sind realistisch, Wünsche müssen es nicht sein. Ziele sind umsetzbar, und zwar von uns allein. Deshalb kann es sein, dass du dir zu deinem Traum noch einmal die Frage stellen darfst: Was genau brauche ich? Wenn der Traum sehr groß ist, überleg dir, was ein erstes kleines Ziel in diese Richtung sein könnte. Ziele sind messbar und sie haben eine Zeitbegrenzung. Ein großer Traum und große Wünsche brauchen meistens viele realistische kleinere Ziele.
Jetzt geht es hier aber nicht um ein beliebiges Ziel, sondern es geht um die Verwirklichung deiner Träume. Deshalb darfst du hier ganz besonders achtgeben, dass du deinen Traum nicht aus den Augen verlierst. Es ist einfach, gewöhnliche Ziele zu realisieren, die innerhalb der Komfortzone liegen. Bei der Realisierung von Träumen und Wünschen kann es jedoch schnell aus der Komfortzone herausgehen. Wie schon gesagt: Trau dich!
Fang an, deine Träume zu leben!
Praktische Übung: Verwandle deine Tagträume in Lebensziele
Teil 1:
Setz dich an einen schönen Ort, nimm dir Zeit und ergänze folgende Sätze schriftlich oder in deinen Gedanken:
Es wäre mein sehnlichster Traum, wenn …
Wenn ich könnte, würde ich …
Mein Leben wäre noch so viel schöner, wenn …
Lass jeden Gedanken zu. Schmücke alles aus und geh mit allen Sinnen in deine Traumwelt. Wann fühlt es sich richtig gut an?Halte deine Gedanken fest und frage dich bei allem: „Und was wäre noch toll?“ Und was habe ich noch vergessen zu träumen? Was wäre denn vollkommen abgefahren und verrückt und doch so wunderbar?
Teil 2:
Tauch wirklich ein in deinen Traum mit all deinen Sinnen! Erlebe ihn jetzt, als ob er schon wahr wäre. Wie stark ist das Lächeln in deinem Gesicht, wenn du in deinem Traum bist? Hast du noch etwas vergessen? Geht noch mehr? Mach deinen Traum so attraktiv wie möglich für dich.
Wer bist du, wenn du deinen Traum lebst? Kannst du dich sehen? Was tust du? Wie fühlt sich das an?
Auch wenn das Erreichen deines Traumes momentan noch unrealistisch scheint: Welchen ersten klitzekleinen Schritt kannst du in die Richtung deines Traumes gehen oder was kannst du tun?
Kannst du diesen Schritt aus eigener Kraft tun? Falls nicht, versuche einen noch kleineren ersten Schritt zu gehen.
Diese Schritte sind Ziele, die du dir setzt. Sie sind machbar und du kannst sie erreichen. Du weißt, wann du ein Ziel erreicht hast, und wann der nächste Schritt an der Reihe ist. Setz dir eine Zeitvorgabe. Bis wann genau wirst du diesen Schritt gehen?
Was kann dann der nächste kleine Schritt sein, um deinem Traum näher zu sein?
Falls du nicht weiter kommst, beantworte bitte folgende Fragen:
1. Ist dein Traum wirklich faktisch von niemandem zu erreichen? Was könnte dich denn auch glücklich machen? Was hätte einen ähnlichen Effekt? Was ist dein Bedürfnis hinter deinem Traum?
2. Was könnte ein Grund sein, nicht in die Richtung deines Traumes zu gehen? Schadet er dir? Schadet er anderen oder könnte er dich deine Freiheit kosten?
Das Ende zuerst: Träume werden zu Visionen
Traust du dich, deine Träume in Worte zu fassen? Hat das Umsetzen deines Traumes in 10 Jahren noch Bedeutung für dich? Wenn du die Ziele aus deinen Träumen hinterfragst, mit der Frage: „Was gibt mir dieses Ziel?“ oder: „Warum benötige ich das für mein Leben?“, dann kommst du näher an deine Lebensvision. Wer willst du sein, wenn du mit 80 im Garten sitzt und von deinem Leben erz¨ahlst? Die Lebensvision ist Teil deines Lebensleitbildes. „Was, glaubst du, ist am Ende deines Lebens wirklich wichtig und bedeutend für dich? Wenn du magst, schau doch mal mein Leitbild an. „Am Anfang das Ende im Sinn haben„, (Stephen Covey). Eine Methode, die manches im Leben in ein anderes Licht rückt.
Fang an und leb ein schönes Leben, dass zu dir passt. Wer nichts tut, hat auch eine Entscheidung getroffen. Aus Träumen werden Ziele und Ziele kann man aktiv angehen. Manchmal gehört auch Scheitern zum Erfolg, denn auch vermeintlich falsche Wege bringen dich an interessante Orte und manchmal darf man seine Richtung ein wenig korrigieren.
Trau dich zu träumen, denn damit fängt es an. Ich bin Eva, ich bin Coach und ich helfe dir gerne bei der Umsetzung deiner Lebensziele.
Fühlt ihr auch die Energie am Anfang eines neuen Jahres? Dieses Kribbeln, die Neugierde und die Möglichkeit, jetzt und sofort wirklich anzufangen, mit den ganzen vielen guten Vorsätzen. Volle Kraft voraus in ein neues Jahr, gewappnet mit Humor und Energie. 2022 wird ein magisches Jahr.
Das Jahresende ist bei uns, hier auf der Nordhalbkugel, die kalte Jahreszeit. Es ist dunkel und wir kuscheln uns in unseren Häusern, Wohnungen und in die Decken dort ein. Es gibt Kerzen und Kekse, Lieder und Geschichten aus der Vergangenheit. Das Jahresende hat eine besondere Magie. Aber dann kommt dieser letzte Tag im Jahr und dann ist es vorbei mit der Magie, und der Energie wird Platz gemacht. Wir räumen um und auf, und räumen nicht nur die Weihnachtssachen in den Keller, sondern wir misten das ganze alte Jahr aus.
Meine Lieblingswörter 2022
Kalender und weiße Seiten
Ich liebe Kalender von Leuchtturm und Moleskine und auch die Notizbücher dazu. Das weiße Papier, diese erste unbeschriebene Seite, steht für den Neuanfang, alles ist möglich! Ich überlege mir ganz genau, was ich als erstes schreibe. Es kostet mich regelrecht Überwindung, die ersten Sachen zu notieren und ich nehme mir auch dieses Jahr wieder vor, mehr mit Sketchnotes zu machen, die bleiben einfach besser hängen.
Leuchtturm und Ein guter Plan Kalender
Mein Motto für 2022 – Volle Kraft voraus
Klar habe ich gute Vorsätze, die habe ich jeden Monat und manchmal sogar jeden Morgen. Ein Jahr unter ein Motto zu stellen bedeutet, den Zielen und Ideen, den Handlungen und Wegen, eine Überschrift und eine Richtung zu geben.
Volle Kraft voraus bedeutet für mich, nach vorne zu schauen und die Energie, die ich habe, zu bündeln. Ich habe mir vorgenommen, noch mehr als sonst die Vergangenheit als Lehrmeister hinter mir zu haben und nicht zu versuchen, dem Warum und Wieso weiter auf den Grund zu gehen. Das habe ich in der Vergangenheit schon oft getan, daraus gelernt und vieles abgehakt. Wir haben dieses eine Leben (zumindest glaube ich daran) und das besteht aus dem Heute und dem Jetzt. Mit dem was wir tun, können wir unsere Zukunft gestalten. Ist das nicht spannend? Also für mich gilt Fokus auf „Jetzt“!
Volle Kraft voraus, Entdecker und Pioniere!
Mit Humor….
Mit Humor ist das Leben einfacher. Manche Dinge sind schwer zu ertragen. Mit einer Priese Humor erkennt man jedoch viel leichter, was möglich ist. Über sich selbst lachen können tut gut. Lachen öffnet Türen. Es gibt immer einen anderen Weg und manchmal ist er viel besser und ein Lächeln ist wie ein Zauberschlüssel. Eines meiner Lieblingsthemen ist es das Leben selbstbestimmt zu erleben. Es nützt wirklich nichts zu reden und zu jammern, was im Leben falsch läuft und wer daran schuld ist... das Wetter, die Nachbarin, die Eltern, der Job, die Kinder, der/die Partner:in, die Politiker, die Pandemie oder was immer. All das sind Dinge, auf die wir keinen Einfluss haben. Jedes Drama, oft genug erzählt, kann zur Tragödie werden, nur durch Worte. Jedes unangenehme Thema wird nicht durch ständiges Erzählen besser, sondern durch einen ersten Schritt in die richtige Richtung. Was kannst du tun, damit du jetzt und sofort einen winzigen Schritt dazu beiträgst, das Leben besser zu machen?
…und Energie
Ohne Energie geht nichts. Ich habe Glück und bin mit einer großen Portion davon ausgestattet. Es gibt jedoch Zeiten, da geht gar nichts. Da bin ich schlapp und erschöpft. In meiner Welt bin ich dann immer sehr erstaunt und regelrecht erbost, da ich ja immer einen Plan habe etwas zu tun und wenn nichts geht, ist das wie ein Bremsklotz am Bein. Oft liegt es bei mir an den Lebensmitteln. Ich reagiere zum Beispiel sehr stark auf Weißbrot und Produkte aus Weizen. Nach einem Frühstück mit Brötchen fühlt es sich oft so an, als ob ich wieder ins Bett muss. Dank dem Rat meiner Kollegin Julia Kern habe ich es einfach mal ohne Weizen versucht und die Energie kam schnell zurück. Manchmal fehlen Vitamine und Eisen, und manchmal einfach Schlaf. Aber auch Bewegung ist mein Schlüssel zu mehr Energie. Den ganzen Tag vor dem Computer sitzen, wie das viele von uns gerade beruflich tun, braucht einfach einen Ausgleich an Bewegung. Ich kann sehr viel durch einen langen Spaziergang (12000 Schritte) oder durch Yoga bei mir bewirken. Wenn du unter Energiemangel leidest, dann fang an etwas bewusst zu ändern. Wenn du immer das Gleiche tust, passiert auch nichts Neues.
2022, ein magisches Jahr….Volle Kraft voraus!
Die 22 ist meine geheime Glückszahl. Zumindest war sie das bis eben. 🙂 Ich spiele zwar kein Lotto, aber wenn ich das Gefühl habe Glück zu brauchen, oft ein Moment an dem ich aufgeregt bin, dann suche ich nach der 22, auf Nummernschildern, Haustüren, Parkplätzen usw.. Es lenkt mich ab und ich bekomme den Kopf frei, raus aus der Gedankenschleife. Danach kann ich mich besser konzentrieren. Ich bin noch bis August 55 Jahre alt, 1966 geboren und zwar am 22.8.. Die 8 ist sowieso magisch, denn sie hat beim Zeichnen keinen Anfang und kein Ende. Es steht also fest, das Jahr hat richtig viel Magie für mich! Jeder, der bis hierher gelesen hat, bekommt von mir eine große Portion positiver Glücksmagie! 😉 Gern geschehen!
Ein Motto, für positive Ziele
Du siehst also, mein Motto beinhaltet schon viele Ziele und Vorsätze. Da es jedoch ein Jahresmotto ist, werde ich es mir über mein Bett hängen. Auch wenn ich manche guten Vorsätze nicht immer praktiziere, erinnert mich mein Motto daran und jeder Tag ist ein guter Tag, um wieder von vorne anzufangen. Also anstatt sich im Februar zu ärgern, dass man die Vorsätze nicht mal 8 Wochen durchgehalten hat, fängst du einfach wieder an. Oder du überlegst dir, was du jetzt brauchst, um dein Ziel zu erreichen.
Ich liebe Ziele
Mein Kurs – Powertalk für positive Ziele-, findet das ganze Jahr über statt, und scheint für viele am Anfang des Jahres besonders attraktiv. Es geht dabei jedoch nicht nur um Jahresziele. Langfristige Ziele designen dein Leben. Beim Lebensdesign, geht es um deine Vision und um ein selbstbestimmtes Leben. Sei ein Lebensvisionär, finde deine Vision und formuliere ganz bewusst deine Lebensziele. Lebensdesign macht Spaß und inspiriert und es motiviert. Wenn du dir ein Ziel setzt und voller Elan loslegst wirst du es evtl. bald erreichen. Es kann sein, dass du 10 kg innerhalb von 3 Monaten abnehmen möchtest, die nächste Barfuss Wasserski Weltmeisterschaft gewinnen willst oder jeden Tag in diesem Jahr 12000 Schritte läufst. Wenn du dein Ziel erreichst, ist das großartig und du wirst dich gut fühlen. Und dann? Manchmal kommt dann einfach nichts mehr. Deshalb ist es so spannend Lebensziele zu definieren, dann geht es immer weiter, da du ja deine Vision, dein großes Lebensziel im Visier hast. Wo bist du im Moment, und was willst du deinen Urenkeln erzählen, wenn du mit 90 im Schaukelstuhl sitzt? Das sind die Fragen, die dich deiner Vision näher bringen.
Bist du bereit für ein magisches Jahr? Du bist bereits mittendrin.
Ich bin Eva, ich bin Coach und ich kann dich 2022 und darüber hinaus dabei unterstützen, dein Leben genauso positiv und erfüllt zu leben, wie du es dir wünschst.
Nutze deine Magie.
Du erreichst mich am besten per email, unter ekwippermann@gmail.com
Alles Liebe und viel Energie von mir an Dich, Deine Eva Eva Wippermann Coaching für Lebensvisionäre mit Lebensfragen
Lebensvisionär zu sein, was bedeutet das? Eine Lebensvision zu haben bedeutet, mit einem klaren Fokus das Leben zu leben. Wer eine Vision hat, kommt ins Tun und dadurch entsteht Lebensenergie. Das klingt einfach. Was aber ist eine Lebensvision? Meistens kommen Menschen zu mir, die ausgebrannt sind, erfolgreich, aber müde, kraftlos und oft fremdgesteuert, manchmal mit Zielen, die sie selbst nicht beeinflussen können.
Viele meiner Coachees sind sehr jung und haben schon eine Menge erreicht, andere haben bereits ein halbes Leben hinter sich, viel erreicht und sind jetzt am Limit ihrer Kraft. Aber alle haben einen Weg hinter sich, der nicht immer einfach war, denn das ist das Leben.Von holprig bis gefährlich, von dramatisch bis zur Achterbahnfahrt der Gefühle, es ist alles dabei.
Was diese Menschen gemeinsam haben: Sie wollen etwas bewirken in ihrem Leben. Sie wünschen sich von ganzem Herzen die Klarheit und die Energie zurück, mit der sie früher einmal ihre Ziele verfolgt haben. Manchmal ist das Leben so voll mit anderen Dingen, dass es schwer ist, sich zu orientieren. Ein Coach ist der perfekte Partner, um bei der Orientierung und beim Feintuning zu helfen. Kurz anhalten und schauen, was wichtig ist, Dinge aussortieren und fühlen, was sich gut anfühlt, den Takt anpassen und die Lebensvision ausmalen, dann kommt der Flow zurück ins Leben und mit ihm die Lebensenergie. Deshalb nenne ich meine Coachees oder Kunden auch Lebensvisionäre.
Was ist eine Lebensvision?
Eine Vision ist ein großes Ziel, das uns magisch anzieht. Es ist ein Bild von der Zukunft, was so klar und schlüssig, so detailliert und intensiv, so wohlklingend und logisch ist, dass es uns wie in einem Sog dorthin zieht. Lebensziele werden durch die Lebensvision sinnvoll.
Stell dir vor, du sitzt mit 90 im Schaukelstuhl und erzählst anderen von deinem Leben. Welche Geschichten und Erlebnisse willst du gerne erzählen? Welche Menschen willst du dann noch um dich haben und wer soll sich an dich erinnern und was genau von dir erzählen? Visionen sind nicht immer riesig oder weltbewegend. Manchmal betreffen sie nur die Menschen um dich herum oder den Ort, an dem du lebst. Aber immer sind Visionen richtungsweisend, denn sie zeigen dir, was für dich wichtig ist und in deinem Leben Sinn ergibt. Hier kannst du deine Stärken leben und etwas bewirken.
Ich kenne eine Mutter, die vor 30 Jahren die Vision hatte: „Meine Kinder sollen gesund und glücklich aufwachsen. Es muss doch ein besseres Schulsystem geben, was Kindern gerechter wird als das aktuelle!“ Sie hat einen Bauwagen gekauft und auf ein Stück Land in der Stadt Landau gestellt. Darin wurden dann die ersten Kinder nach Art von Maria Montessori unterrichtet. Es war nicht leicht, sie wurde belächelt und kritisiert, aber es gab auch andere Eltern, die sich angeschlossen haben. Der Weg war steinig, aber heute ist die Montessori Schule Landau Pfalz eine Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe. 700 Schüler (2022) sind dort zu Hause und die Warteliste ist lang. Diese Mutter hatte eine Vision und diese ist gewachsen und sie wächst noch.
Nicht jede Vision ist so groß, die meisten sind es nicht. Aber wenn du etwas hast, was dir wichtig ist, und du einen Weg findest, dich dafür mit deinem Leben und deiner ganzen Energie einzusetzen, dann macht das Leben Spaß. Dafür wirst du immer genügend Energie haben.
Manchmal darf man sich im Leben neu einnorden!
Passen die Lebensrollen zur Lebensvision?
Jeder Mensch hat viele Rollen, die er oder sie in ihrem Leben ausfüllen darf oder muss. Sohn, Tochter, Vater, Mutter, Opa, Oma, Bruder, Schwester sowie Partner oder Partnerin. Außerdem gibt es noch die Rollen im Job, in der Freizeit und im sozialen Umfeld, die Rolle, die deine Nationalität dir gibt und die Rolle als Mensch.
Viele dieser Rollen erfordern viel von uns, manche sind nur kleine Nebenrollen. Oft haben wir Sehnsucht danach eine Rolle besser auszufüllen und manchmal passt etwas nicht oder nicht mehr in unser Leben.
Die Rollen, die uns wichtig sind, haben Platz im Leben, Manchmal dürfen wir sie jedoch etwas anpassen oder feintunen. Die Rolle als Tochter oder Sohn zum Beispiel ändert sich im Laufe des Lebens stark. Manchmal ist uns das jedoch nicht so ganz bewusst, dann wird es Zeit darüber nachzudenken und miteinander zu reden.
Lebensvisionäre und Erfolg
Fast immer ist ein gut gelebtes auch ein erfolgreiches Leben. Erfolg ist aber für jeden etwas anderes. Die eigene Definition von Erfolg zählt. Manchmal hast du das Gefühl, du bist sehr erfolgreich im Leben und du bist zufrieden mit dem, wie es für dich läuft. Dann kann es dir wie mir passieren, dass jemand kommt und sagt: „Du könntest mit deiner Energie so erfolgreich sein, wenn du nur….“ Ich wusste damals nicht, was dieser Bekannte meint. Heute weiß ich, er hatte einfach eine andere Definition von Erfolg als ich. Die Frage, die du dir stellen darfst, ist: „Was bedeutet Erfolg für mich?“ oder „Wann fühle ich mich erfolgreich?“
Sich erfolgreich zu fühlen, ist verbunden mit Zufriedenheit. Allerdings ist es, ausschlaggebend, ob dein Erfolg auch nach deinen Werten bewertet wird. Wenn du erfolgreich, aber nicht wirklich glücklich in deinem Leben bist, dann überleg dir, was für dich wichtig ist und wie sehr dein Erfolg dich deiner Lebensvision näher bring.
Im Coaching schauen wir genau hin, was vom Coachee selbst kommt und was vom Umfeld. Viele meiner Coachees sind erfolgreich, und nicht wirklich glücklich. Oder sie sind erst glücklich, wenn sie sich von den Erwartungen und Bewertungen anderer lösen und feststellen, dass sie nach ihren eigenen Werten erfolgreich sind. Verhaltensmuster, die sich an fremden Werten orientieren, sind oft ausschlaggebend für Glück oder ¨¨Unglück.
Lebensvisionäre und Zeit
Zeit ist kostbar und nicht erneuerbar. Was weg ist, ist weg vom Leben, bis zu einem für jeden von uns unbestimmten Zeitpunkt.
Wenn du etwas in deinem Leben verändern willst, wirst du nicht drumherum kommen, auch etwas anders zu machen. Mehr von demselben führt nicht zur gewünschten Veränderung und verschwendet deine Zeit. Was ist wichtig für dich? Was macht dich glücklich und was inspiriert dich? Für wen oder was möchtest du dich einsetzen und welche Form gibt es für dich, das umzusetzen? Stell dir diese Fragen und sortiere deine Aufgaben danach. Wenn die Aufgaben zu viel sind und du nur noch hinterherrennst, gib etwas ab. Wir haben alle nur 24 Std. und wer sich komplett verausgabt, hat irgendwann keine Kraft mehr. Es geht darum, dass du mehr Leichtigkeit und Energie in dein Leben holen möchtest, und dass dein Leben glücklich und sinnvoll wird, Besser eine Sache richtig als viele Sachen reaktiv und halbherzig machen.
Als Coach gehört Zeitmanagement zu den Tools, die das Leben strukturieren. Es gibt ganz einfache Methoden, die man schnell und einfach einsetzen kann. Wichtig ist zu erkennen, was wirklich wichtig ist und was dich deinen Zielen oder einem glücklichen Leben näher bringt.
Wie beim Erfolg, der von anderen definiert wird, wird auch die deine Zeit oft von anderen Menschen beansprucht. Es ist deine Lebenszeit, sei dir bewusst, wie du sie einsetzt.
Lebensvisionäre und die Komfortzone
Die Komfortzone ist der Bereich im Leben, in dem wir uns befinden, wenn alles glattläuft. Hier wissen wir genau, was wir zu tun haben und auch die Ergebnisse überraschen nicht. Daher findet innerhalb der Komfortzone auch keine neue Entwicklung statt.
Manchmal rennen wir mit sehr viel Anstrengung in eine falsche Richtung. Das ist auch raus aus der Komfortzone, aber der Fokus ist nicht klar. Durch diese verbrannte Energie gerät man leicht in eine Stress-Zone. Oft wird erst spät erkannt, dass dieser Weg nicht der richtige war. Ein Lerneffekt oder Feedback kann dadurch trotzdem entstehen. Sinnvoller ist es aber, sich über eine Richtung klarzuwerden, bevor man zu klettern oder zu rennen anfängt. Du läufst auch nicht einfach los, ohne eine Vorstellung welchen Weg du gehen sollst, wenn du den Mount Everest besteigen willst.
Wenn du deine Lebensvision kennst, wirst du auch häufig die Komfortzone verlassen dürfen, denn nur außerhalb der Komfortzone findet Weiterentwicklung statt. Wenn du deine Energie für dich selbst, für deine Träume und Visionen einsetzt, ist das viel einfacher. Stress wird nur als Stress empfunden, wenn man etwas nicht gerne oder für andere tut.
Lebensvisionäre und Lebensziele
Ziele sind wichtig, eine Vision ist mächtig!
Wenn Menschen wissen, welche Lebensvision sie haben, bekommt vieles, was sie bisher getan haben, eine neue Wertigkeit. Viele Dinge, die passieren, werden unbedeutend und neue Ziele entstehen.
Wer eine Vision hat, sucht nach Lösungen, wenn er feststeckt. Die Offenheit, die meine Kunden haben, um über sich selbst und über ihr Leben nachzudenken, ist ein erster großer Schritt, um Lösungen zu finden. Sich in den Austausch mit einem Coach zu begeben, bedeutet über sich selbst nachzudenken und Gedanken in Worte zu fassen. Dadurch wird vieles klarer und Lebensziele fühlen sich gut und richtig an.
Ein gut ausgebildeter Life-Coach stellt dir neue und andere Fragen, als du es selbst kannst. Er geht mit einem anderen Blickwinkel an deine Themen heran, und bringt dich dazu anders zu denken. Gemeinsam kannst du so Schritt für Schritt deine Lebensvision und deine Lebensziele herausfinden. Es geht im Coaching immer um den Coachee. Das unterscheidet ein Gespräch mit einem Coach, wie ich es bin, von einer Unterhaltung mit einem Freund.
Mir hat Coaching geholfen, als mein Leben angespannt, stressig und einfach zu viel war. Mit einer Lebensvision bekommst du deine Energie zurück und es gibt viele funktionierende Methoden, wie dein Leben sich wieder leicht anfühlt und du voller Freude im Flow bist. Werde Lebensvisionär.
Ich bin Eva und ich coache Lebensvisionäre.
Meine eigene Lebensvision findest du hier, Meine Mission ist es, Lebensfreude und Energie weiterzugeben und zu erreichen, dass es vielen Menschen gutgeht und sie das Leben leben können, das zu ihnen passt. Das Leben so wie es ist, voller Möglichkeiten und Chancen und manchmal auch voller Herausforderungen.
Es war im Frühling 2015. Ich war gerade begeistert von einer neuen Idee, die kaum auf ihre Umsetzung warten konnte und erzählte sprühend vor Energie einem meiner besten Freunde davon. Seine Antwort war allerdings wie eine kalte Dusche: „Wenn du, liebe Eva, mit deiner ganzen Energie jemals an einer Sache drangeblieben wärst, wärst du sicher heute super erfolgreich.“ Wie? Was? Ich …. wäre erfolgreich? Aber ich habe doch Erfolg!
Ich war beleidigt: Wieso hielt er mich für nicht erfolgreich? Und dann noch viel spannender: Warum glaube ich, dass ich erfolgreich bin und wie wird Erfolg bewertet und durch wen?
Erfolg, ein gutes Gefühl
Warst du schon mal so richtig zufrieden mit dir und hast dich erfolgreich gefühlt? Kannst du dich noch an dieses tolle Gefühl erinnern? Lass dich jetzt noch einmal von diesem Gefühl mitnehmen, tauche hinein in deinen Erfolgsmoment, mit all deinen Sinnen. Schau genau hin, mach die Farben intensiver, bunter. Wie hört sich dein Erfolgsmoment an? Wenn du in Zukunft vor einer Herausforderung stehst, kannst du dir dieses Erfolgsgefühl in deine Zukunftsvision einbauen.
Erfolg ist ein berauschender Moment. Stell dir dein neues Ziel so großartig vor wie möglich und nimm deine bekannten Erfolgsgefühle zur Unterstützung für die neue Erfolgsvision. Damit wird sie noch anziehender, noch besser und die Motivation dorthin zu kommen ist wesentlich größer.
Visualisierungen reichen jedoch nicht aus, um erfolgreich zu sein. Erfolg ist ein Tun – Wort. Setz dir deine Ziele und dann geh los. Die Erfolgskurve kann wie eine Berg- und Talfahrt sein. Wichtig ist: hinfallen, aufstehen, Staub abklopfen, neu-orientieren und weiterlaufen.
Braucht es Glück für den Erfolg?
Manchmal kann es sich anfühlen, also ob, jemand anderes mehr Glück hat. Er oder sie scheint schneller oder einfacher an sein Ziel zu gelangen.
Glück besteht aus der Verkettung von positiven Umständen und aus guten Entscheidungen. Meistens ist viel Arbeit und realistische Denkarbeit nötig, um gute Momente zu schaffen und ihre Bedeutung zu erkennen und zu nutzen. Das Leben eines jeden wird von der Summe so vieler Dinge, von so vielen Ereignissen und Menschen beeinflusst. Wichtig ist es, offen für die richtigen Momente zu sein und ohne Zögern loszulegen. Wer etwas tut, kommt auch irgendwo hin. Glückliche Begebenheiten sind hilfreich, handeln darf jeder selbst.
Der Antrieb, für Erfolg zu arbeiten, kann sehr unterschiedlich sein. Ist es überlebenswichtig oder ein Lebenstraum? Welches sind die Werte dahinter? Ein Mensch, der als wichtigsten Wert „Sicherheit“ hat, wird sich nicht so schnell aus einem sicheren Job, aus einer langweiligen Beziehung verabschieden, wie jemand, der Abenteuer sucht und Veränderung liebt. Ist er deshalb weniger erfolgreich? Nicht unbedingt.
Persönlicher Erfolg ist oft der Erfolg der kleinen Dinge. Das Baby ist windelfrei oder der kleine Junge kann Rad fahren, was für ein Erfolgserlebnis für die Eltern. Ein Außenstehender kann nicht immer erkennen, warum jetzt gerade dieses Ereignis so gefeiert wird. Ich kann nur raten: Glaub an dich und feiere jeden kleinen Erfolg, der für dich zählt. Erfolge machen das Leben schön und du hast dieses gute Gefühl auf jeden Fall verdient.
Von der Idee zum eigenen erfolgreichen Unternehmen
Viele Menschen haben tolle Ideen und wunderbare Träume. Viele dieser Träume lohnen sich, realisiert zu werden. Sie trauen sich in die berufliche Selbstständigkeit. Ein solider Businessplan, den du selbst ernsthaft überprüfst und auf seine Realisierbarkeit prüfen lässt, ist eine gute Basis für Erfolg. Kosten werden in den meisten Fällen anfallen und es ist auf jeden Fall sinnvoll zu wissen, wie diese gedeckt werden können. Was genau ist nötig, um die Idee umzusetzen, wer kann helfen, woran hast du noch nicht gedacht, und woher kommt das Startkapital? Ist der Plan realistisch und was braucht es vielleicht noch, um einen Erfolg damit zu erwirtschaften?
Es gibt viele erfolgreiche Unternehmen, die mit einer guten Idee angefangen haben und es gibt viele tolle Menschen, die Leute mit guten Ideen unterstützen. Mein Tipp: Eslohnt sich, in professionelle Hilfe zu investieren.
Im Geschäftserfolg sprechen die Zahlen eine klare Sprache. Gute Gewinne stehen meistens auch für einen unternehmerischen Erfolg.
Fazit
Erfolg ist ein Wert, der aus dem eigenen Erleben und nach eigenen Zielen festgesetzt wird. Allerdings empfinden wir jemanden anderen erst als erfolgreich, wenn er oder sie nach unserem Wertesystem gute oder überdurchschnittliche Leistungen erbringt.
Das sind allerdings nicht immer die Werte, nach denen diese Menschen sich selbst bewerten.
Als mich mein Bekannter damals mit seinem Wertesystem konfrontierte, war ich erst beleidigt, dann nachdenklich. Er definierte Erfolg ganz auf der finanziellen und geschäftlichen Ebene. Seine Landkarte, durchaus richtig für den geschäftlichen Erfolg.
Für mich ist die finanzielle Sicherheit wichtig und beruflicher Erfolg darf diese abdecken. Mein privater Erfolg bewertet sich jedoch nach Erleben und einem glücklichen spannenden Leben mit viel persönlichem Freiraum und regelmäßigen Veränderungen. Da passiert viel mehr und deshalb bewerte ich diesen Erfolg für mich selbst viel stärker.
Erfolg ist also eine Bewertung aus der eigenen Landkarte heraus.
Das zu verstehen ist wichtig, damit klar wird, wessen Landkarte dein Erfolg gerade bedient.
Ich coache erfolgreiche Menschen, die überarbeitet sind, und nicht so genau wissen, woher ihre Unzufriedenheit kommt. Von außen betrachtet sind sie erfolgreich. Der Verdienst stimmt. Der Chef ist zufrieden. Oft bedienen sie eine andere Erfolgslandkarte und folgen fremden Werten
Es gibt Mütter mit wundervollen Kindern, denen zu selten jemand sagt, dass ein fröhliches Kind ein wunderbarer Erfolg ist und eine anspruchsvolle, bewundernswerte Aufgabe.
In beiden Fällen ist ein Coaching eine gute Idee, sich neu zu orientieren und besonders genauer auf die eigenen Werte zu schauen.
„Erfolg ist einmal mehr aufstehen als hinfallen!“ Winston Churchill
Ich bin Eva, Coach für Lebensvisionäre
Ich bin selbst immer wieder voller Ideen und Träume, die auf erfolgreiche Umsetzung warten.
Kostet dich Erfolg manchmal viel Kraft oder fühlst du dich erfolglos?
Coaching hilft.
Just talk to your Vision-Coach.
Ich bin nur eine E-Mail von dir entfernt.
coaching@evawippermann.com
War das interessant? Dann lies hier weiter, hier gehts um deine Werte.
Hallo, ich bin Eva, Life-Coach für Lebensvisionäre. Eine Lebensvision haben heißt, dem Leben eine Richtung geben! Es fühlt sich gut an. Just talk to your Vision-Coach. Energie kommt durchs Machen
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