Energie und Motivation, die Geschichte vom Holzfäller
Es war einmal ein gewissenhafter Holzfäller. Er hatte einen neuen Job und wollte es richtig gut machen. Voller Energie und Motivation, fällte er am ersten Tag 15 Bäume. Er erntete dafür viel Lob und versuchte, es am nächsten Tag noch besser zu machen. Obwohl er sich anstrengte, schaffte er jedoch nur 14 Bäume. Ein neuer Tag, er war wieder voller Energie, es besser zu machen und …. 10 Bäume.. nach 1 Woche schaffte er kaum den zweiten Baum.
Er fühlte sich als Versager und antriebslos und ging kleinlaut zu seinem Boss. Der fragte ihn: „Wann hast du denn deine Axt das letzte Mal geschärft?“ „Die Axt schärfen? Dazu hatte ich keine Zeit, ich wollte doch all die Bäume fällen.“ antwortete der Holzfäller.
Energie ist der Motor unseres Lebens, Motivation der Teaser
Unser Leben steckt voller Möglichkeiten! So viel ist möglich, so viele Verlockungen sind erreichbar. Aber gerade, weil es uns so viel bietet, ist es manchmal erschöpfend. Wir wollen dranbleiben, mitmischen, erfolgreich, glücklich und sexy, sozial, interessant, gesund und intelligent sein. Das ist zwar eine nette Idee, aber alles auf einmal kann ganz schön erschöpfen.
Energie brauchen wir im Leben viel, schon für den Hausgebrauch. Es gibt ständig Herausforderungen. Als Mutter fragst du dich evtl. manchmal, ob es die Frau, die vor Mama mal da war, noch irgendwo gibt? Ob diese Frau auch ein Recht auf eigene 10 Minuten hat, ganz zu schweigen vom Ausschlafen? Oder dein Job ist so anspruchsvoll, dass du am Abend nur noch mit dem Sofa kuschelst. Die Menschen um dich herum wollen ständig etwas von dir und du findest keine Zeit, über dein Leben nachzudenken. Oder du studierst und sollst jeden Tag die Motivation finden Dinge zu lernen, die dich evtl. gar nicht so sehr interessieren. Es gibt so viele Ablenkungen, schwer sich da nicht verführen zu lassen.
Energie und Motivation durch Ziele, los gehts!
Stell dir diese Fragen und schreib die Antworten auf
Was willst du erreicht haben, wenn du mit 90 in einem Schaukelstuhl sitzt und von deinem Leben erzählst?
Wie willst du den Menschen, die dir wichtig sind, in Erinnerung bleiben?
Wie soll, deiner Meinung nach, dein Leben in 20 Jahren aussehen, wenn alles möglich ist?
Was ist dein 10 Jahres Ziel, … 5 Jahre, 2 Jahre….
Welche Dinge machen dich glücklich? Was bringt dich zum Lächeln? Mindestens 15 Sachen sollten hier stehen. Denn diese Liste ist deine „Go To“ Liste, um vom Sofa aufzustehen.
Schau dir 1–5 noch mal an und überleg, ob es noch mehr dazu gibt. Schreib es auf.
Erst weiterlesen, wenn du hier deine Ideen aufgeschrieben hast. Du bist wichtig.
So, ein erster Schritt ist gemacht. Wenn man seine Ziele kennt, ist es viel leichter, die richtige Landkarte zu finden. Ziele zu setzten, gibt dem Leben eine Struktur und am Ende anzufangen, setzt viele Dinge in einen anderen Fokus.
Lebensmittel als Energie-Spender
Ein Auto braucht Benzin und Öl, um zu fahren, vorausgesetzt es hat einen Motor. Dieser braucht wiederum Treibstoff, das ist der Antrieb. Wenn du altes Heizöl in den Tank kippst, das Wasser für die Kühlung verdreckt und das Öl altes Salatöl aus Uromas Kellervorrat ist, dann wirst du nicht sehr weit kommen. Manche Motoren überraschen, wie auch manche Menschen.
Um wirklich Energie zu haben, brauchst du abwechslungsreiches und gesundes Essen. Das Salatblatt auf dem Hamburger und die Petersilie auf der Fertigpizza sind einfach nicht genug Gemüse. Versuch bunt zu essen und schau mal bei der Gesellschaft für gesunde Ernährung vorbei. Der Link führt dich hin. Das ist ein guter Leitfaden und ich glaube, dass du das meiste davon schon weißt. Ach ja, weniger Zucker ist auch ein wertvoller Ansatz. Zucker gibt dir keine wertvolle Energie. Außerdem solltest du genügend Wasser oder Tee trinken. 1,5 Liter am Tag.
Bewegung für mehr Energie und Motivation
Beweg dich, das kurbelt deinen Stoffwechsel an. Es geht nicht darum, Sport zu machen, das kannst du tun, aber das meine ich nicht. Es geht um die Balance. Sitzen vor dem Computer, ist ein Energieräuber. Sooft es geht aufstehen, im Stehen telefonieren oder mit den Kindern im Park herumlaufen. Beim Lernen gibt es Vorlesungen und Sachbücher, die du über den Kopfhörer hören kannst. Finde einen Parkplatz am anderen Ende des Supermarktes, da ist immer was frei, oder steig eine Haltestelle früher aus der Straßenbahn aus. Schritte sammeln ist das Zauberwort. Lass dir was einfallen.
Die sitzende, nach vorn gebeugte Haltung vor dem Computer deutet das Gehirn als Traurigkeit, so sieht auch oft ein trauriger Mensch aus. Versuch ein wenig gerader, mit den Schultern nach hinten zu sitzen. Evtl. kannst du auch einen ergonomischen Bürostuhl kaufen und deinen Computer auf Augenhöhe einstellen.
Lach-Yoga für Energie und Motivation
Ich liebe Lach-Yoga. Hier eine wunderbare und wirkungsvolle Übung von Jan Becker, das Lachwunder:
Stell dich entspannt hin, die Arme hängen herunter. Zunächst klopfst du dir mit dem Laut „He-He-He-He-He seitlich auf die Oberschenkel. Danach klopfst du dir wie der Weihnachtsmann auf den Bauch und sagst „Ho-Ho-Ho-Ho-Ho“ dann mit „Ha-Ha-Ha-Ha-Ha“ auf den Brustkorb „Hi-Hi-Hi-Hi-Hi“ auf den Kopf. Einmal im Trockendurchgang und dann mindestens 3 Mal in einem Rutsch, auf jeden Fall so lange, bis das künstliche Lachen in echtes Lachen übergeht. Probier es aus, es hilft.
Was auch gut funktioniert, ist sich gerade hinsetzen oder hinstellen und die Arme nach oben strecken, zum Himmel blicken und lächeln. Du darfst gerne auch in Jubeln und fröhliches Hüpfen übergehen und so tun, als ob du gerade einen Wettkampf gewonnen hast. Mit der Übung fange ich fast jeden Morgen an. Was ich auch empfehle, ist regelmäßig eine leichte Yogaeinheit. Karo Wagner hat da wunderbare Übungen online.
Yoga funktioniert
Lachen ist Magie und gibt dem Körper sofort positiven Input
Eine tolle Lachübung kommt von „Vera Birkenbihl“: Am besten gehst du allein ins Bad oder irgendwohin, wo dich niemand sieht, es könnte sonst peinlich werden. Dann setzt du ein Lächeln auf, auch oder gerade wenn du stocksauer bist. Halt dieses künstliche Lächeln für eine Minute. Auf jeden Fall die ganze Minute! Du kannst mit offenem und mit geschlossenem Mund lachen. Deine Stimmung wird besser. Warum das so ist, hat sogar einen wissenschaftlichen Hintergrund, es heißt: Facal Feedback. Unser Gehirn kann nicht unterscheiden ob wir einen tatsächlichen Grund zum Lachen haben, oder ob wir nur so tun. Es registriert nur das Lachen und schüttet sofort die Botenstoffe aus, die mit einem Lächeln verbunden sind. Und Zack fröhlich.
Positive Gedanken für deine Energie und Motivation
Erinnerst du dich an einen richtig schönen Tag oder Moment in deinem Leben? Mach die Augen zu und geh hinein in dieses Gefühl. Wie sah es an dem Tag aus, versuch dir das Bild in allen Einzelheiten auszumalen. Kannst du die Temperatur, den Wind oder den Boden unter deinen Füßen spüren? Gibt es Geräusche, die du an diesem wunderbaren Tag gehört hast? Evtl. Musik? Gibt es evtl. sogar einen besonderen Geruch, einen Geschmack?
Ziel dieser Übung ist es, dir diesen einzigartigen Moment, so klar und deutlich, so vibrierend und mit allen Emotionen wieder in Erinnerung zu rufen. Geh noch einmal hinein in diesen Tag und wenn du spürst, wie es dich einhüllt oder wohlig erfüllt, dann umarme dich einmal selbst. Das ist ein Anker, den du setzen kannst und wenn du diese Umarmung wiederholst, lässt sich das Bild jederzeit wieder abrufen. Mach diesen Moment zu deinem Kraftmoment, in den du jederzeit abtauchen kannst, wenn du es brauchst.
Was mir Energie und Motivation gibt und mich antreibt
Ich habe mir verschiedene Listen mit meinen Lieblingsliedern zusammengestellt. Dazu tanze ich dann manchmal durchs Haus und ich singe laut mit. Das hilft, schlechte Laune zu vertreiben. Wenn ich Zeit habe, rufe ich liebe Freunde an. Reden und andere Geschichten zu hören, ist inspirierend. Außerdem koche ich sehr gerne, Schneiden und Würzen hat etwas Meditatives. Meine Tochter und mein Vater nennen Kochen auch „Ihr YOGA“, eine Tätigkeit, die zum Abschalten hilft. Lange Mountainbike Touren sind meine neue wiederentdeckte Leidenschaft und schöne Geschichten auf Hörbüchern anhören ist etwas Wunderbares zum Entspannen und vor dem Einschlafen. Yoga ist auch Teil meines Lebens. Ich übe Yoga meistens allein.
Viele dieser Dinge stehen auf meiner Liste von Punkt 5. Manchmal ist es gut, eine solche Liste parat zu haben. Dann vergisst du nicht, dass es viele Dinge und Menschen gibt, die dich glücklich machen.
Und dann gibt es meine eigenen Coaches, die mir oft bei meinen Fragen die richtige Orientierung geben. Coaching und Yoga hilft mir fast immer.
Ich bin Eva, ich bin Coach und ich lache gerne. Daher versuche ich das Lachen nie in meinem Leben zu kurz kommen zu lassen. Manche Momente sind schwer, aber einige der oben genannten Punkte sind einzigartige Energie-Spender.
Eine Anleitung schreiben, wie man jemand kennenlernt, einen Partner, eine Partnerin findet, ist das nicht etwas gewagt?
München ist die Stadt mit den meisten Singles in Deutschland, habe ich mal gehört, keine Ahnung, ob das stimmt. Wenn da so viele Menschen single sind, sollte es ja nicht so schwer sein, jemanden für die Zweisamkeit kennenzulernen? Aber so einfach ist das wohl nicht. Single sein ist für den einen eine gewollte Entscheidung und für den anderen eine tägliche Herausforderung. In der Pandemie sind viele Menschen einsam, nicht nur Singles. Andere wären echt gerne mal allein – „Auch mal was länger“, wenn ich unbekannt zitieren darf, nach monatelangem Lockdown, Homeoffice und Kontaktbeschränkung. Der eine liebt und feiert die eigene Freiheit, der andere ist froh, dass er das Leben mit jemandem teilen darf. Kurz, es gibt in allen Formen des Zusammenseins positive und negative Seiten und eine Anleitung: „Wie werde ich ihn los in 30 Tagen“ findet sicher auch Leser. 😉
So wie du bist, bist du richtig und besonders. Du brauchst niemanden, der dich komplett macht. Klar gibt es tolle Menschen, mit denen das Leben viel Spaß macht und das Leben mit einem besonderen Menschen zu teilen, ist etwas sehr Schönes. Aber Partnerschaft hat nicht nur etwas mit Paarsamkeit zu tun. Wenn du Freude und Bekannte hast, die dich mögen, dann „kannst“ du Partnerschaft. Trotzdem also hier und jetzt: Eine Anleitung, wie du jemanden finden kannst, der zu dir passt.
Die Anleitung: Wie finde ich einen Partner, eine Partnerin?
Fang bei dir selbst an.
Gib dir die Anerkennung, die du verdienst
Zufriedene Menschen sind anziehend, unzufriedene weniger. Die meisten Menschen sind keine Superhelden. Leider gaukeln uns soziale Medien oft das Gegenteil vor. Doch fast alle diese tollen Menschen haben außer auf den Bildern auch kein Dauergrinsen im Gesicht. Wirklich nicht, ich kenne einige. Sie nehmen zu, wenn sie Schokolade essen und müssen dafür sorgen, dass die Wäsche gewaschen wird, die Winterreifen gewechselt sind und die Stromrechnung bezahlt wird. Alltagshelden sind wir alle. Deshalb lass uns die kleinen Erfolge feiern. Schau mal von außen auf deinen Tag, so, als würdest du eine liebe Freundin oder einen Freund beobachten. Auf diese Art und Weise ist es einfacher zu erkennen, was du alles täglich schaffst.
Was kannst du für deinen eigenen Erfolg tun? Bist du ein guter Bäcker oder Koch? Dann feier das Ergebnis. Du kannst auch jeden Tag 10 km walken oder die Tochter von deinen Freunden aus ihrem Schrei-Flash herausholen, vielleicht kannst du gut nähen, oder schreiben oder du besuchst deine Oma und machst sie für ein paar Stunden glücklich. Es gibt so viele kleine Dinge, die besonders sind und die meisten machen auch noch Spaß. Ob die Buchhaltung im Job oder der das Beseitigen des Chaos im Keller, alles muss gemacht werden und wenn es getan ist, dann ist das ein Erfolg! Erfolg ist die Summe kleiner Dinge und nicht immer eine große Sache und es verdient die Anerkennung der Zufriedenheit. Zufriedene Menschen sind anziehend, wie schon gesagt, und w
enn du lernst, mit dir selbst zufrieden zu sein, dann strahlst du das auch aus.
Sport, genug Schlaf und gesundes Essen machen glücklich und schön
Was wir essen, beeinflusst, wie gut wir uns fühlen. Kopfschmerzen zum Beispiel können durch verschiedene Lebensmittel ausgelöst werden. Wenn es dir also oft nicht gutgeht, lohnt es sich zu beobachten, was du an Energie zu dir nimmst. Viele Menschen haben heute die absurdesten Allergien und die Lebensqualität kann um einiges besser werden, wenn man sich damit auseinandersetzt. Genug Schlaf sorgt für gute Laune und für gute Haut und ein strahlendes Aussehen. Wer ausgeschlafen ist, fühlt sich gut und leicht. Wenn du nicht ausreichend und tief schläfst, siehst du müde und energielos aus. Es gibt Möglichkeiten, die Qualität deines Schlafs zu verbessern. Sprich mich gerne darauf an. Bewegung erzeugt die Glückshormone Dopamin, Serotonin und Endorphin. Das Stresshormon Cortisol kann man ebenfalls damit senken. Kurz: Bewegung macht uns positiver, zufriedener und glücklich. Das sieht man! Versuch also häufiger Bewegung in deinen Wochenplan zu integrieren und wenn möglich an einem Ort, an dem auch andere Menschen sind. Denn wir sind nun mal soziale Wesen und es geht ja hier darum, andere Menschen kennenzulernen. Außerdem bekommt man durch Sport eine bessere Haltung und mehr Spannung im Körper. Das macht attraktiv! Und jemand, der ausgeschlafen ist, aufrecht und stolz läuft und auch noch lächelt, wird eher angesprochen. Zufriedenheit und Selbstbewusstsein sind regelrechte Magnete. Also sorg gut für dich.
Vision oder Zukunftsidee
Wer willst du sein, wenn du dein Ziel erreicht hast und in einer glücklichen Partnerschaft bist? Es geht um dich. Es geht nicht darum, wie der Traummann oder die Traumfrau aussehen könnte, oder was sie oder er für einen Beruf hat. Es geht darum, wer du bist und wer du in der Partnerschaft sein willst. Wie willst du Partnerschaft leben, was ist dir wichtig? Wo willst du leben, was tust du und was macht dich glücklich? Willst du reisen oder ein Haus bauen, willst du Familie oder lieber einen Hund? Welche Hobbys willst du gerne weiterhin machen? Wo lebst du? Mit wem? Hast du Haustiere? Lebst du auf dem Dorf oder in der Stadt? Was tust du in deiner Freizeit? Willst du dich sozial oder sportlich engagieren? Was zeichnet dich aus? Magst du es lieber gemütlich zu Hause oder bist du ein Partylöwe? Nimm dir die Zeit und schau in die Zukunft. Welches Bild von dir kannst du sehen und was bringt dich zum Lächeln? Das ist deine Zielvision. Mach sie richtig schön, farbenfroh und lebendig. Je mehr du weißt, wer du sein willst und was du tun möchtest, desto eher findest du auch jemanden, der zu dir passt.
Theoretisch ist es nicht wichtig, wie er oder sie aussieht. Daher brauchst du dir darüber keine Gedanken zu machen. Die meisten von uns fühlen sich von bestimmten Dingen angezogen. Ein offenes Lächeln, schöne Augen, rundlich oder schlank, groß oder klein, dunkel oder hell, ein knackiger Po oder schöne Oberarme, lange Haare oder kurze – wir wissen intuitiv oft, was wir mögen, aber wer sich optisch zu genau festlegt, beschränkt sich in den Möglichkeiten. Sei offen und du hast mehr Möglichkeiten und evtl. viele schöne Überraschungen vor dir.
Platz schaffen
Platz schaffen, hat was mit Aufräumen zu tun. Genauso ist es gemeint. Wenn du keinen Platz in deiner Wohnung für jemand anderen hast, dann kommt auch keiner. Stell dir vor, du lernst jemanden kennen, er lädt dich nach Hause ein und im Singlebett liegt noch der Teddybär, der Esstisch hat nur einen Stuhl und die Schränke quellen über. Würdest du bleiben? Mach Platz und gib jemandem die Chance, sich bei dir wohlzufühlen. Überleg dir auch, dass der andere in seinem eigenen Leben ebenfalls Angewohnheiten hat, die er nicht für dich aufgeben wird. Auch das braucht Platz. Sei offen und überleg dir, womit du leben kannst.
Inhale the future, exhale the past!
Platz schaffen und Aufräumen, beinhaltet auch die Vergangenheit. Hier ist Loslassen das Zauberwort. Gibt es noch einen anderen Partner, den du nicht vergessen kannst? Sei ehrlich, wer möchte schon gerne als Ersatz dienen. Gibt es Dinge, die du in deiner Vergangenheit mit einem anderen Menschen geteilt hast und denen du hinterhertrauerst? Loslassen! Der Sportwagen, das Luxushaus, die Nobelrestaurants…. wie wichtig ist dir das? Was wichtig ist, darf bleiben, aber der Kerl mit dem alten Schlafbulli und dem Bunsenbrennerkocher passt dann eventuell nicht so richtig in dein Leben.
Aktiv werden!
Es geht um dich, selbst wenn ich mich wiederhole! Was machst du gerne? Wo gehst du gerne hin? In welche Art von Restaurants, Bars, Sportevents? Bist du eher ein aktiver Outdoor Mensch oder ein Kopfmensch, der am liebsten mit einem Buch in der Ecke kuschelt? Überleg dir, was du gerne machst, und genau da gehst du hin. Beim Fußball gibt es viele Männer, und im Reitsport viele Frauen, aber kannst du mit diesem Sport den Rest deines Lebens leben? Wenn du allergisch gegen Pferde bist, ist es nicht wirklich sinnvoll, das Reiten anzufangen. Wenn dir laut singende und Bier trinkende Fußballfans eher suspekt sind, dann besser kein Fußballclub!
Die Freiheit kommt für mich aus Island!
Das Gleiche zu machen wie bisher, ist auch nicht unbedingt zielführend, denn dann passiert auch meistens nichts Neues. Finde ein neues Hobby, bei dem du Menschen triffst, die mögen, was du magst. Gemeinsame Interessen sind ein Grundbaustein für Beziehungen. Das trifft auf sicher 80 % der glücklichen Paare zu und auch viele Freundschaften haben ihre Basis im gemeinsamen Hobby.
Single Reisen, Segeltouren auf einem Segelboot mit mehreren noch unbekannten Personen, ein neuer Buchclub, Paddelclub, selbst Bridge und Escape-Rooms … es gibt so vieles, was man tun kann, um mit neuen netten Menschen in Kontakt zu kommen. Sei aktiv. Vom Sofa aus oder vor dem Computer ist es schwerer. Es gibt aber auch im Computer hilfreiche Seiten wie „Neu in deiner Stadt“ oder Radfans oder Nachbarschaftsseiten. Es gibt wirklich viele Möglichkeiten, um nette Menschen kennenzulernen. Auch wenn es nicht direkt der neue Partner ist, eine tolle neue Freundin oder ein Freund sind genauso spannend und die kennen auch wieder Menschen.
Online-Dating?
Natürlich gibt es auch noch das Internet. Es ist erstaunlich, wie viele Plattformen es gibt, um jemanden kennenzulernen. Ich kenne einige glückliche Paare, die sich so kennengelernt haben. Wichtig ist hier: Sei ehrlich. Du bist toll so, wie du bist und du willst schließlich auch, dass man dich mag und nicht dein erfundenes ICH. Schau dir auch die Plattform an. Für welche Art der Beziehung steht sie und ist das auch dein Weg? Falls du ein Inserat aufgeben möchtest, überleg dir, welche Menschen was lesen. Evtl. rentiert sich die Frankfurter Allgemeine mehr als das „Hintertupfinger Wochenblatt“. Dein klar definiertes Ziel ist ein Partner oder eine Partnerin, der oder die zu dir passt. Also, was liest du? … und da inserierst du.
… also ist es nun gewagt, diese Anleitung zu schreiben?
Nein, ich denke nicht. Menschen, die sich selbst mögen und die authentisch und selbstbewusst auftreten, haben Ausstrahlung und Anziehungskraft. Zu wissen, wohin man selbst will, also eine klare Zielsetzung, ist auch bei der Partnersuche die Grundlage. Wenn du bewusst an den für dich interessanten Orten aktiv wirst, lernst du sicher Menschen kennen und vielleicht ist der Traumpartner dabei.
Ich bin Eva, ich bin Life-Coach für Lebensvisionäre.
Meinen Partner habe ich 18.000 km von zu Hause gefunden. Nicht jeder muss dafür so weit reisen. 😉 Ich wünsche dir viel Erfolg!
Sei einfach nur du selbst. Du bist wunderbar. Und wenn du Unterstützung brauchst:
Just talk to your Vision Coach! Ich bin für dich da und nur eine E-Mail entfernt.
Meine Geschichte über einen meiner Glaubenssätze fand statt, als ich noch eine Oma hatte. Eine tolle Oma. Wenn ich heute daran zurückdenke, war sie ein interessierter, liebevoller Beobachter meines Lebens, ohne mich ändern, aufhalten oder umdrehen zu wollen. Schön, solch eine Oma gehabt zu haben. Meine Oma hatte laut ihrer Ärzte keine lange Lebenserwartung. Sie war sehr jung schon sehr krank. Es gab wenig Hoffnung auf ein langes Leben. Doch als diese Geschichte stattfand, war sie schon über 70 Jahre alt. Sie hatte einen Sohn, meinen Vater und uns 3 Enkel und sie wurde letztlich 80 Jahre alt.
Ein Glaubenssatz entsteht
Es war ein Dienstag, irgendwann um die Mittagszeit, denn Dienstag war Omatag. Oma kochte immer mein Lieblingsessen, und nicht nur meins … manchmal kochte sie einfach alle unserer Lieblingsessen an einem Mittag – wir waren zu dritt! So eine Oma war das.
Irgendwann fanden wir in einer Zeitschrift einen Artikel über das Handlesen. Darin stand: Es gibt eine Kopflinie, die steht für Intelligenz, eine Liebeslinie und eine Lebenslinie. Wir alberten herum und ich stellte laut der Abbildung im Heft (war es Yps?) fest, dass meine Lebenslinie, verglichen mit denen meiner Schwestern, doch sehr kurz ist. Meiner damaligen Einschätzung nach, ist es eine Lebenslinie, die ungefähr bei 35 Jahren endet. Oma tröstete mich: Die Kopflinie zeuge doch von hoher Intelligenz und ich bekäme mindestens fünf Kinder.
Ein Glaubenssatz verändert
Glaubenssatz: Jonglieren ist wie aktiv leben!
Mit 14 Jahren dachte ich: „Na 35 ist schon ziemlich alt, aber eben nicht uralt. Ich muss viel in diese Zeit reinpacken!“ Ich nahm mir vor, so viel wie möglich in meinem Leben zu sehen und zu erleben und somit meine Zeit gut zu nutzen.Mein Leben ist spannend, schnell und abwechslungsreich. Kaum habe ich ein Ziel erreicht, schon gibt es etwas Neues, was ich erleben möchte. Manchmal ist es wie jonglieren, ich bemühte mich alle Bälle gleichzeitig in der Luft zu halten.
Es war nicht immer entspannt, nicht für mich und auch nicht, für die anderen Menschen in meinem Leben. Ein guter Freund hat mich mal beschrieben: „Du bist begeistert von etwas, dann legst du los. Du bist ein Läufer, der alle mit sich zieht und die Begeisterung schlägt Wellen. Irgendwann, wenn dann alle schnell mit dir in eine Richtung rennen, dann biegst du rechts ab und etwas Neues fängt an.“ Ich glaube, das beschreibt mich relativ gut. Zum Zeitpunkt, an dem ich das hier schreibe, bin ich 54 und habe zwei Töchter.
Glaubenssätze motivieren positiv, aber auch anders
Viele Glaubenssätze entstehen schon in der Kindheit. Sie entstehen aus den Werten, die uns von Familie, Kultur und Lebensumfeld mitgegeben werden. Manche Glaubenssätze können uns einschränken. Sie klingen: Ich kann nicht …, oder ich muss doch …, oder Frauen sind…. Die Welt ist….. Ich darf nicht…. Mein Freund nennt sie oft „Paperwalls“, Grenzen, die keine sein müssen. Die Frage ist doch: „Was passiert, wenn es genau anders ist?“ Gut, dass es auch Glaubenssätze gibt, die uns positiv antreiben: „Ich schaffe das … hab doch auch schon XY geschafft.“ „Mir kann sicher jemand helfen …“ oder „Das Leben ist aufregend …“ oder „Ich bin liebenswert und werde geliebt … „“Ich darf vertrauen …“ etc. Solche Glaubenssätze geben Sicherheit und Vertrauen und damit oft den Kick nach vorn.
Glaubenssätze kann man auch verändern
Wenn du weißt, dass es Glaubenssätze gibt, dann kannst du dein Leben diesbezüglich unter die Lupe nehmen. Was schränkt dich ein? Erkennen, dass es ein Glaubenssatz ist und keine allumfassende Wahrheit, hilft. Es gibt viel Literatur darüber, aber auch gute Coaches, die dich weiterbringen.
Ich habe meinen Glaubenssatz: „Ich werde nicht alt und ich muss so viel wie möglich in mein Leben packen“, in einem Coaching erkannt. Dann habe ich ihn verändert. Ich glaube heute, dass ich, wie meine Oma auch, sehr alt und noch viel älter werde. Ich mag Geschwindigkeit in meinem Leben, aber ich darf auch mal durchatmen. Es ist mein Ding, mit Begeisterung Dinge zu tun, bis ich sie gut kann oder es einfach mal gemacht habe. Dann darf etwas Neues kommen. Veränderungen, stehen für einen Neuanfang. Es ist in meiner Welt unendlich spannend, zu schauen, was als Nächstes kommt. Es passiert auch mal, dass ich einen Weg nicht bis zum Ende gehe, wenn er sich als nicht interessant genug oder einfach anders als gedacht entpuppt. Auch ok.
Und zum Schluss
Ich darf auch mal eine Pause machen …
Nimm dein Leben unter die Lupe und achte auf deine Beschränkungen. Wenn eine Stimme sagt: „Du kannst das nicht, darin bist du nicht gut genug …“ dann kann das ein Glaubenssatz sein. Wenn dir das Thema wichtig ist, dann 5-4-3-2-1 leg los, sei schneller, als die Stimme in deinem Kopf, trau dich. Glaubenssätze sind nur wahr, wenn du sie glaubst. Trau dir Veränderungen zu und fang einfach an, wenn du davon träumst. Du schaffst das. Veränderungen passieren einfach, oder sie sind nötig. Nimm sie an! Sei mutig, schreib deine eigene Lebensmelodie und ganz wichtig: Bleib dir treu und schau nach vorn.
Sebastian Fitzek schreibt in „Fische, die auf Bäume klettern“: Stell dir, vor jedem neuen Abenteuer, 3 Fragen: – Schadet es meiner Gesundheit? – Kostet es mich die Freiheit?Schadet es jemand anderem? Und wenn das nicht so ist, dann geh los. Du kannst nur gewinnen.
Das Leben findet jetzt statt und es ist kunterbunt. Aber jeder ist anders und hat eigene Ideen und Ziele.
Ich bin Eva, Coach und Spezialist für Veränderungen. Mein Leben ist aufregend und auch mal anstrengend. Aber ich mag es so. Lass dich inspirieren!
Coaching, bringt dich in vielen Situationen weiter
Mit Coaching stark bleiben!
Irgendwann in meinem Leben kam ich an den Punkt, an dem ich dachte: „Alle um mich herum müssen mal dringend etwas verändern! So geht das nicht weiter! Niemand macht, was ich sage, kein Mensch hört mir zu, keiner versteht mich und alle machen, was sie wollen. Kaum zu glauben, in welchem Chaos alle außer mir leben.“ Ich war so sehr damit beschäftigt, andere Menschen (oft wildfremde) zu retten, aufzufangen und zu unterstützen, dass ich selbst erschöpft und ausgepowert war. Aber, mein Leben war doch eigentlich genau so, wie ich mir das immer vorgestellt hatte? Selbstständigkeit als Inneneinrichter, Häuschen mit Garten, zwei tolle Kinder, Partner, Hobbys, Freunde, die Hobbys meiner Kinder, es wäre doch alles in Ordnung? Schon … wenn nur nicht alle anderen in so einem Chaos versinken würden. Ich wusste zu dem Zeitpunkt noch nicht, was Coaching ist.
Das Chaos war ich selbst.
Ich war damals wie ein Schwamm und habe alles aufgesaugt, was an mich herangetragen wurde. Die einzelnen Menschen hatten oft nur einzelne, teils kleine und oft lösbare Probleme. Aber durch mein Helfersyndrom und den Wunsch alles perfekt zu machen, sammelte ich alles auf. Ob die anderen wollten oder nicht, ich stand bereit, um Probleme zu lösen und ich zog alles an.
Coaching hilft klar zu sehen
Irgendwann kam eine Kundin zu mir in den Laden, sie war Coach. An dem Tag war anscheinend alles ein wenig zu viel. Ich erzählte ihr von meiner Schwammfunktion und sie erzählte mir … vom Coaching. Seitdem ist viel Zeit vergangen. Coaching für mich selbst zu nutzen, war damals meine Rettung und ist heute mein Weg, um klar zu sehen. Coach zu sein, ist meine Leidenschaft. Es ist nicht nötig, erst im Chaos zu versinken, bevor du dir Unterstützung suchst. Coaching kann dich immer weiterbringen.
Meine besten Tipps:
5 Situationen, in denen Coaching dich weiterbringt!
1. Coaching bringt dich weiter, wenn du dich überfordert fühlst
Dein Leben ist schnell, es gibt so viel zu tun, du bist ausgepowert und leer. Deine Motivation ist irgendwie unauffindbar und du siehst den Weg vor dir nicht mehr klar. Irgendwie ist dein Leben irgendwann aus dem Rhythmus geraten. Coaching kann dich hier optimal weiterbringen. Auch wenn du zurzeit nicht weißt, wie dein Lebensplan ist. Dein Coach bringt dich dazu, dir selbst Fragen zu stellen und Situationen zu hinterfragen. Er kann dich, wenn du das willst, an die Hand nehmen und neue Ziele mit dir definieren. Wenn du mit einer fremden Person redest, die nur dafür da ist dir zuzuhören, hast du Zeit deine Worte zu hören und dem Echo zu lauschen. Klingt der Lebensplan gut? Du kannst dir dein Leben einfach ganz bunt ausmalen und das Bild betrachten. Wie sieht das aus, wie fühlt sich das an? Diese Zeit für dich selbst, mit einer „fremden Person“ zeigt oft, was du brauchst, um wieder in den Takt zu kommen.
2. Coaching bringt dich weiter, wenn du die Zukunft planen möchtest
Du kennst deine Vergangenheit, kennst ihre Dramen und jetzt möchtest du das alles hinter dir lassen und nach vorn blicken. Du bist bereit aufzubrechen und brauchst noch so eine Art „Google Maps“ für deine Planung? Coaching ist hier eine tolle Methode. Du bringst alles selbst mit, was du brauchst, um dein Leben zu einem guten zu machen. Ein Coach hilft dir, deine Ressourcen zu finden und einzusetzen. Du schaust in die Zukunft und erkennst, was möglich ist.
3. Coaching bringt dich weiter, wenn du festhängst
Du hast eine gute Idee, aber Prokrastination, Müdigkeit, Angst vor was-auch-immer und einfach Zweifel halten dich ab, mit voller Energie weiterzumachen. Letzte Woche klang alles noch so gut. Da war dein Kopf klar. Gedanken, Worte, andere Menschen und Erinnerungen, Werte und Glaubenssätze – viele Dinge kommen meistens unbewusst daher und bremsen dich evtl. aus. Erst wenn wir erkennen, was da eigentlich passiert, verlieren sie ihre Macht. Denn du bist die Person, die solche Sachen kontrollieren kann. Glaubst du es nicht? Dann frag mal einen Coach.
4. Coaching bringt dich weiter, wenn du nicht mehr an dich glaubst
Bisher ist alles wunderbar gelaufen, mit deinem Projekt … oder auch im „Projekt Leben“. Plötzlich jedoch passiert etwas Unerwartetes, ein Ereignis, dass dich aus der Bahn wirft. Der Weg war so klar und jetzt liegt da der Felsblock und du weißt nicht, ob du es jemals schaffst. Ein Coach kann die Person sein, mit der du dein Projekt besprichst. Jemand, der mitfühlt, aber nicht wertet, hinterfragt, aber nichts erwartet. Ein Coach kann einfach ein Sparringspartner sein für deine Gedanken. Wenn du erkennst, was du schon geleistet hast, kommt der Mut zurück, um weiterzumachen. Versprochen.
5. Coaching bringt dich weiter, wenn du eine Idee umsetzen willst
Du hast eine Idee, weißt aber nicht, ob die gut ist. Du weißt noch gar nicht so richtig, ob und wie das klappen kann. Schau dir das ganze doch einmal im Coaching an. Ein anderer Blickwinkel macht vieles klarer. Du kannst es, mit einem Coach, solange von allen Seiten ausleuchten, bis es richtig klingt und du voller Begeisterung loslegen kannst. Wenn ein Plan klar vor dir liegt, ist der Weg leichter. Erfolg kann eine Frage der Sichtweise sein.
Ich bin Eva, ich bin Coach und ich liebe es, meine Gedanken mit einem anderen Coach zu sortieren.
Lebensmathe, Zeitmanagement? Ist doch einfach? Oh, wie toll, da wird ein neuer Kurs zum Bloggen angeboten, ich habe gerade einen spannenden Kurs mit einem neuen Coaching-Thema belegt. Yin Yoga wollte ich schon immer lernen … da habe ich mich auch eingeschrieben. Ups, mein Partner würde gerne mit dem Rad und mir rausfahren, ich liebe es … und eine neue Serie über den schönen Teufel ist gerade herausgekommen. Wir kochen gerne neue Gerichte und gelegentlich muss Wäsche gewaschen werden und aufgehängt, arbeiten muss ich auch noch. Schlafen? Völlig überbewertet! Lebensmathe ist eine einfache Matheaufgabe: Die Stunden, die du brauchst, um Dinge zu tun, gegen die Stunden, die du zur Verfügung hast, um sie zu tun.
Lebensmathe dein Zeitkonto
Das Leben ist schnell geworden und bietet immer neue Impulse. Es gibt so unendlich viel, was wir gerne tun möchten oder auch nicht, aber viele Dinge müssen nun mal getan werden. Allein unser Alltag verlangt schon eine ganze Menge Zeit von uns, damit wir zumindest mal die Grundlagen haben. Über gutes Zeitmanagement und wie du die wichtigsten Sachen am besten zuerst machst und wie man gute Listen schreibt, darüber gibt es tolle Seminare und auch Coachings. Manchmal jedoch sind die To-do-Listen zu lang. Die Unterscheidung, was wichtig ist und was du am liebsten sofort tun willst und das, was wichtig ist und sofort erledigt werden muss, ist echt schwer.
Warum Lebensmathe
Es gibt Menschen, die sind einfach unglaublich, jedenfalls sagen mir Instagram und Facebook, dass sie unglaublich sind. Nicht nur schaffen sie es tausende Kurse zu unterrichten, jeden Tag sportlich in der Gegend rumzurennen, gesund zu essen und glückliche Kinder zu haben – ganz zu schweigen vom fröhlichen Hund – sie sehen auch noch toll aus und haben Zeit auf ebendiesen sozialen Medien zu posten! Ich glaube, diese Menschen haben einfach mehr Zeit als ich.
Haben andere mehr Zeit? Nein. Meines Wissens gibt es noch keine Zeitmaschine und keine Börse für mehr Tagesstunden, einzutauschen gegen extra Kilos. Face the fact: Wir haben alle genau die gleichen 24 Std. Also hier haben wir schon mal das Ergebnis unserer Matheaufgabe. 24! Da gibt es nichts zu verhandeln und nichts zu mogeln. 24, das ist dein Ergebnis. Ist doch mal etwas anderes, wenn man die Endsumme kennt? 🙂 Du kannst sie in Minuten (1440) eintauschen oder in Sekunden (86.400), aber glaub mir, das sieht nur mehr aus. So wie bei den kleinen Tellern beim Abnehmen.:-)
Zielsetzung:Lebensmathe
Dieses Thema spielt in vielen meiner Seminare eine große Rolle. Wir legen Ziele fest, der Coachee ist voller Energie, er weiß, wohin er will oder was er braucht: Sport oder ein neues Lebensziel, aber manchmal auch gezielter das tun, was wichtig ist…. jetzt soll es losgehen! Doch dann kommt am Montag nach dem Seminar der Alltag und für die vielen tollen Ideen ist einfach keine Zeit. Das ist genau der Punkt, die Zeit für neue spannende Projekte, darfst du dir erst mal freimachen. Viele legen sofort los, melden sich irgendwo an und hoffen, dass das schon passt, irgendwie. Der Effekt ist dann wie ein unkontrolliertes Reinstopfen in einen vollen Behälter. In vielen Fällen führt es zum Überlaufen. Ein gutes Beispiel sind Fitnessstudios. Wie viele Abos gibt es, bei denen der einzige Kontakt mit dem Studio das Bankkonto ist? Voller Enthusiasmus schließen wir ein Jahresabo mit Selbstverlängerung ab und das läuft dann bestenfalls für 5 Jahre. Gut für das Studio. Also, was tun?
Lebensmathe in der Anwendung
Schreib ein paar Tage lang genau auf, was du tust und wie lange du wofür brauchst. Versuch es genau zu machen und auch die „normalen“ Dinge wie Zähneputzen und Frühstücken, den Weg zur Arbeit, den Kaffee am Nachmittag, und deine Zeit mit deinem Handy zu erfassen. Das ist spannend, denn es zeigt unter anderem auch die Routinen. Da gibt es so einiges, dass zwar nett ist, aber auch viel Zeit verbraucht. Ich kam beim ersten Mal aufschreiben ohne Zeitmessen auf 29 Std., wenn ich mich beeile 😉. Dann überleg dir, wie deine Wochenenden ablaufen. Hier nehmen wir uns immer viel vor. Wir sind soziale Wesen, also Zeit für Freunde und Familie, ausschlafen, lange frühstücken? Manche Sachen sind einfach schön, nicht sinnvoll, aber Quality Time und damit wichtig. Also nicht werten, erst mal nur aufschreiben.
Kommst du nach dieser Auflistung, bei deinem normalen Tagesablauf auf 2 Std. überschüssige Zeit pro Tag, los gehts! Melde dich irgendwo an, kauf dir ein Puzzle oder tu, was immer du gerne tun willst. Du hast die Zeit dafür.
…und der „Aha Effekt“
Viele von uns brauchen aber ihr Budget täglich auf. Dann nehmen wir uns alles was nicht funktioniert hat am Wochenende vor und „Mist“ Samstag und Sonntag haben auch nur 24 Std.! Jetzt kommt es darauf an, wie gerne du etwas Neues tun möchtest und wie wichtig das für dich ist. Mach dir bewusst, was du dafür aufgeben oder weniger tun willst. Möglichkeiten sind z.Bsp., dass du ein wenig Zeit im Bad sparst, das Frühstück ausfallen lässt oder den „Facebook Feed Radiator“ runterlädst und nur eine halbe Std. FB/Instagram pro Tag einplanst. Evtl. kannst du auch deine Serien auf Sonntag verschieben und somit jeden Abend eine Std. sparen. Zeit für unvorhergesehene Dinge einplanen ist auch sinnvoll … der Hund könnte aufmucken. Wie wäre es mit einem Essensplan? Dann kannst du alles an einem Tag einkaufen. Es gibt viele Möglichkeiten Zeit freizuschaufeln, aber wenn du ungeplant weitermachst, dann könnte dein Vorhaben irgendwann an Schlafmangel scheitern.
Fazit!
Die ganze Idee ist: mach dir bewusst, was du tust und was du wirklich gerne tun willst. Dann überleg, was unverzichtbar, was überlebenswichtig und was eigentlich verzichtbar oder auf jeden Fall stark zu reduzieren ist. Es ist ein 24 Std. Budget, aber ein Zeitbudget lässt sich leider nicht beleihen wie ein Konto oder eine Kreditkarte. Was weg ist, ist weg.
Lebensmathe gibt dir auf jeden Fall die Kontrolle über deine Zeit.
Ich bin Eva, ich bin Coach und mein Zeitmanagement ist oft nicht ganz so erfolgreich :-), aber ich arbeite dran. Das Leben ist bunt.
Just keep the balance. Alle Bälle in der Luft mit Lebensmathe berechnet.
Wenn du Fragen hast:
Just talk to your Vision Coach. Ich bin gerne für dich da, Deine Eva
Das Leben kommt manchmal aus dem Rhythmus. Wie ein Boot, das ohne Kontrolle den Wellen, dem Wind und dem Wasser ausgesetzt ist. Wirfst du einen Anker, braucht das Boot einen Moment, um sich auszurichten. Es legt sich aber irgendwann in eine Linie, mit der Ankerkette. Dort bleibt es, bis der Wind sich dreht. Die Wellen werden fast rhythmisch und die Kette gibt Halt. Die Kontrolle ist jedenfalls zum Teil wieder da.
Coaching hat diesen Ankereffekt. Die Verbindung vom Boot zum Meeresgrund ist unterschiedlich lang, je nachdem, wo du dich gerade befindest und sie ist flexibel. Coaching kann ein Anker sein, der dich wieder ausrichtet und in den Rhythmus bringt.
Im Coaching suchst du nach Antworten für deine Lebensfragen und definierst Ziele, die dich weiterbringen. Der Coach unterstützt dich dabei, deine Ressourcen zu finden. Du lernst Selbstmanagement und wirst durch Fragen und Hinterfragen begleitet. Dadurch wird vieles von einer anderen Seite beleuchtet und es ermöglicht dir eine neue Betrachtung deiner Welt.
Coaching ist Sprache und Kommunikation
Wir alle kommunizieren durch Sprache, Taten, Gestik und Mimik, durch die Musik, die wir hören und Bilder, die wir beschreiben oder sogar zeigen und aufhängen. Gerüche ziehen uns an und schrecken uns ab. Geschmack kann Ausdruck der eigenen Welt sein oder auch verführen. Diese Dinge nutzen wir, um uns mitzuteilen. Dazu gehört auch, verstanden zu werden.
Oft ist das jedoch der Punkt, der das Leben mit anderen schwierig macht. Warum versteht mich denn der andere so „anders“?
Wir sind alle unterschiedlich und haben gewisse Erwartungen und Bedürfnisse. Jeder lebt auf (bzw. in) einer eigenen kleinen Insel. Daher ist es so schwer, andere Menschen zu verstehen. Wir kennen ja meistens die andere Insel nur von außen ein wenig. Wir nutzen Kommunikation, um eigene Bedürfnisse zu erfüllen. Diese verbergen sich hinter den Worten und Taten, die jeder im Zusammenleben nutzt. Oft wird im Coaching ein anderer Blickwinkel genutzt und so ergibt sich dann ein ganz anderes Bild, oder ein Satz bekommt eine neue Bedeutung. Coaching kann ein Weg sein, besser verstanden zu werden, aber auch ein Weg, um andere besser zu verstehen. In erster Linie ist es aber ein Weg, um sich selbst verstehen zu lernen.
Beim Coaching geht es um die Rollen in deinem Leben
Ob du Ziele hast oder nicht weiterweißt, ob du noch nicht weißt, was du mit deinem Leben anfangen sollst oder ob du schon genau sagen kannst, wo es langgeht … nur eben noch nicht wie. Es geht um dich! Finde heraus, wie du tickst, was du erreichen kannst und warum du jetzt loslegen darfst. Du lebst dein Leben in vielen Rollen, welche sind wichtig, welche brauchen mehr Beachtung? Coaching bietet dir die Möglichkeit, über dich nachzudenken und dann aktiv zu werden. Überrasche dich einfach selbst.
Coaching ist ein Weg nach vorn
Sicher spielt deine Vergangenheit eine Rolle, denn sie hat dich bis hierher geformt und begleitet. Aber es ist nicht so wichtig, sie in jedem Detail zu kennen und zu beleuchten. Im Coaching geht es um den Moment „jetzt“ und alles, was du ab jetzt tun kannst, um vorwärts, in ein zufriedenes Leben zu gehen.
Nach vorn schauen und Ziele finden, die dich weiterbringen, darum geht es. „Wer bist du heute und wer willst du sein?“
„Hör dir selbst zu und lebe so, dass du, wenn du mit 90 im Schaukelstuhl sitzt, auf ein erfülltes und reiches Leben zurückschauen kannst.“
Es ist wichtig zu verstehen, woher du kommst, durch welche Brille du dein Leben betrachtest und welcher Song dich begleitet. Die Zukunft fängt jetzt an.
Ich bin Eva, ich bin Coach und ich freue mich dir zu helfen den Anker zu schmeißen und fröhlich auf den Wellen zu schaukeln.
Hallo, ich bin Eva, Life-Coach für Lebensvisionäre. Eine Lebensvision haben heißt, dem Leben eine Richtung geben! Es fühlt sich gut an. Just talk to your Vision-Coach. Energie kommt durchs Machen
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